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Sendung vom 02.11.1990: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen: ===
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SF 1 der [[Sendung vom 05.10.1990|vorherigen Sendung]]: Aus Berlin-Adlershof berichtet Annette Judt, dass das Publikum die Sendung in den fünf neuen Bundesländern sehr positiv aufgenommen habe. Es kamen Hinweise zum Banküberfall in in Eldena mit einer Beute von 56.000 DM, der von der Kripo Schwerin bearbeitet wird. Ein Ergebniss liegt aber noch nicht vor und die Überprüfungen der Hinweise gehen weiter.
* '''SF 1''' der '''[[Sendung vom 05.10.1990|vorherigen Sendung]]:''' Aus Berlin-Adlershof berichtet Annette Judt, dass das Publikum die Sendung in den fünf neuen Bundesländern sehr positiv aufgenommen habe. Es kamen Hinweise zum Banküberfall in in Eldena mit einer Beute von 56.000 DM, der von der Kripo Schwerin bearbeitet wird. Ein Ergebniss liegt aber noch nicht vor und die Überprüfungen der Hinweise gehen weiter.


SF 3 der [[Sendung vom 05.10.1990|vorherigen Sendung]]: Auf die Fahndung der Kantonspolizei Zürich nach den Brüdern Antoni & Hugo B. wegen Anlagebetruges in über 1000 Fällen meldeten sich nicht nur Zuschauer mit Hinweisen zu früheren Aufenthaltsorten der beiden Gesuchten, sondern auch zahlreiche Geschädigte. Die Hinweise, die darauf schließen lassen, dass sich die beiden Männer ins fernere Ausland abgesetzt haben könnten, werden jetzt auch von Interpol mit ausgewertet.  
* '''SF 3''' der '''[[Sendung vom 05.10.1990|vorherigen Sendung]]:''' Auf die Fahndung der Kantonspolizei Zürich nach den Brüdern Antoni & Hugo B. wegen Anlagebetruges in über 1000 Fällen meldeten sich nicht nur Zuschauer mit Hinweisen zu früheren Aufenthaltsorten der beiden Gesuchten, sondern auch zahlreiche Geschädigte. Die Hinweise, die darauf schließen lassen, dass sich die beiden Männer ins fernere Ausland abgesetzt haben könnten, werden jetzt auch von Interpol mit ausgewertet.  


SF 8 der [[Sendung vom 05.10.1990|vorherigen Sendung]]: Die große Frage der Kripo Düren, woher die gezeigten vier wertvollen Schmuckstücke stammen - Brosche, Kette, Damenringe im Wert von Wert von 80.000 DM – konnte geklärt werden. Der Schmuck war Teil eines großen Diebstahls in Düsseldorf im Februar 1989. Wert der Beute: 5.000.000 DM. Durch das wieder Auftauchen der gestohlenen Schmuckstücke sieht die Kripo gute Möglichkeiten für die weiteren Ermittlungen.
* '''SF 8''' der '''[[Sendung vom 05.10.1990|vorherigen Sendung]]:''' Die große Frage der Kripo Düren, woher die gezeigten vier wertvollen Schmuckstücke stammen - Brosche, Kette, Damenringe im Wert von Wert von 80.000 DM – konnte geklärt werden. Der Schmuck war Teil eines großen Diebstahls in Düsseldorf im Februar 1989. Wert der Beute: 5.000.000 DM. Durch das wieder Auftauchen der gestohlenen Schmuckstücke sieht die Kripo gute Möglichkeiten für die weiteren Ermittlungen.


SF 2 der [[Sendung vom 13.01.1989]]: Im Fall des spektakulären Raubüberfalls auf den Gepäckwagen eines Intercity Zuges zwischen Zürich und Winterthur- Beute: 2 600 000 Franken (Wertsendungen) + 4 500 Franken (Schmuck) - konnten drei von der Kantonspolizei Zürich gesuchte unbekannte Räuber im Tessin und in Zürich festgenommen werden. Noch nichts erwähnt wurde über die Identität eines Komplizen und über den Verbleib des geraubten Schmuckes und des evtl. Fluchtfahrzeugs.
* '''SF 2''' der '''[[Sendung vom 13.01.1989]]:''' Im Fall des spektakulären Raubüberfalls auf den Gepäckwagen eines Intercity Zuges zwischen Zürich und Winterthur- Beute: 2 600 000 Franken (Wertsendungen) + 4 500 Franken (Schmuck) - konnten drei von der Kantonspolizei Zürich gesuchte unbekannte Räuber im Tessin und in Zürich festgenommen werden. Noch nichts erwähnt wurde über die Identität eines Komplizen und über den Verbleib des geraubten Schmuckes und des evtl. Fluchtfahrzeugs.
   
   
=== XY Gelöst: ===
=== XY Gelöst: ===


SF 8 der [[Sendung vom 13.07.1990]]: Der von der Kripo München gesuchte mutmaßliche Trickbetrüger Jürgen K., der quer durch Deutschland gezogen sein soll um vor allem ältere Frauen zu beklauen, konnte von der Polizei in Frankfurt a. Main auf frischer Tat ertappt und verhaftet werden. Eine aufmerksame Nachbarin verständigte die Polizei. Seine Masche war es, als angeblicher Bankbeamter zu behaupten, wegen der Einführung neuer Geldscheine die alten abholen zu müssen.
* '''SF 8''' der '''[[Sendung vom 13.07.1990]]:''' Der von der Kripo München gesuchte mutmaßliche Trickbetrüger Jürgen K., der quer durch Deutschland gezogen sein soll um vor allem ältere Frauen zu beklauen, konnte von der Polizei in Frankfurt a. Main auf frischer Tat ertappt und verhaftet werden. Eine aufmerksame Nachbarin verständigte die Polizei. Seine Masche war es, als angeblicher Bankbeamter zu behaupten, wegen der Einführung neuer Geldscheine die alten abholen zu müssen.
 
* '''SF 1''' der '''[[Sendung vom 01.06.1990]]:''' Reinfried S., von Interpol Wien gesuchter Trickbetrüger der 200 000 Schilling vom Sparbuch einer Bekannten abhob und einer Freundin ihren Pelzmantel im Wert von 90 000 DM gestohlen hatte meldete sich telefonisch aus dem Ausland bei seinem Untersuchungsrichter in Wien. Er sagte dass er sich seit der Fahndung durch Aktenzeichen XY nicht mehr sicher fühle; kehrte danach nach Österreich zurück und ist jetzt „wo er hingehört, nämlich hinter Schloss und Riegel“. (Peter Nidetzky)


SF 1 der [[Sendung vom 01.06.1990]]: Reinfried S., von Interpol Wien gesuchter Trickbetrüger der 200 000 Schilling vom Sparbuch einer Bekannten abhob und einer Freundin ihren Pelzmantel im Wert von 90 000 DM gestohlen hatte meldete sich telefonisch aus dem Ausland bei seinem Untersuchungsrichter in Wien. Er sagte dass er sich seit der Fahndung durch Aktenzeichen XY nicht mehr sicher fühle; kehrte danach nach Österreich zurück und ist jetzt „wo er hingehört, nämlich hinter Schloss und Riegel“. (Peter Nidetzky)
== Bemerkungen ==
== Bemerkungen ==
   
   

Version vom 10. April 2018, 14:05 Uhr

Filmfälle

Mord an Rainer Sch. (Mord an Bäckergesellen)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo St. Wendel
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Bock
  • Tattag: 1. April 1990
  • Belohnung: 3.000 Mark
  • Details: Bäckergeselle; Frankfurter Kranz für den Bruder; trifft sich mit Kumpels; dann Disco-Besuch; angeheitert; rempelt 2 Mädchen an; auf Moselbrücke um 4.30 Uhr nochmal gesehen; Leichenfund im Saarland; Karl Scheydt findet wieder die Leiche und Wilm Roil als Kommiasar.
  • Musik: John Kincade - Dreams Are Ten A Penny; a-ha - Stay On These Roads
  • Zitat: "Da hat doch tatsächlich einer eine Schaufensterpuppe weggeschmissen."; "Der Unterschied zwischen einem Bäcker und 'nem Bettvorleger? Der Bäcker muß um 4 aufstehen und der Bettvorleger kann noch liegenbleiben".
  • Bewertung: ***
  • Status: geklärt

Nachspiel

Von der Klärung kann Ede in der Sendung vom 11.01.1991 berichten:

Der junge Bäckergeselle hatte sich im Laufe des Abends von seinen Kumpels getrennt und ist später noch alleine in eine andere Disco gegangen. Dort ist er mit drei Männern, die als äußerst gewaltätig bekannt sind, in Streit geraten. Nach dem Discobesuch lauerte das Trio dem späteren Opfer auf und schlugen es zusammen. Aus Angst vor einer Anzeige wurde Rainer Sch. dann mit einer schweren Hantel erschlagen.

Zwei Annahmen aus dem Filmfall bestätigten sich nicht: Das Opfer wurde noch am Tag seines Verschwindens von den Tätern umgebracht, und zwar am späteren Leichenfundort.

Banküberfall (Steakhouse VW Bus)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Hamburg
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptmeister Trapp
  • Tattag: 17. Mai 1990
  • Belohnung: 5.000 DM
  • Details: VW-Bus "Steak House"; Wagen verändert; Anwohner-Schelte; Hund "Sony"; Motorrad der Marke "Honda"
  • Bewertung: *
  • Status: geklärt (Quelle ?)

Nachspiel

Einbruch und Mord an Adolf W. (rüstiger Rentner)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Koblenz
  • Kommissar im Studio: Kriminaloberkommissar Bendel
  • Tattag: 17 Oktober 1989
  • Belohnung: 13.000 Mark
  • Details: Dachfenster offen; 70. Geburtstag; sicherheitsbewußt; Grabbesuch
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt

Nachspiel

In der Sendung vom 11.10.1991 wird von der Aufklärung berichtet. Der Beschuldigte stirbt in der Haft. Möglicherweise hat der Festgenommene Selbstmord begangen.

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF1: Interpol Wien – Ungeklärte Banküberfälle der sogenannten ‚Fiat Bande‘; kommen immer schwer bewaffnet, immer zu viert, insgesamt 4 Überfälle; Fotos von Überwachungskamera
  • SF2: Bezirksanwaltschaft & Kantonspolizei Zürich – Suche nach dem Anlageberater Bernd T. - Gesucht wegen 'umfangreichen Betrügereien', außerdem wegen mehreren Einbrüchen und 'großangelegter Veruntreuung'.
  • SF3: Kripo Rosenheim – Suche nach Wolfgang Sch. wegen Mordes – Hatte eine 80-jährige Pensionsinhaberin beraubt und erwürgt. In der Sendung vom 06.12.1991 wird erneut nach ihm gefahndet.
  • SF4: Kripo Neunkirchen – Suche nach Werner S. – Als Geschäftsführer einer Baufirma fälschte er Bankbürgschaften um Vorschußzahlungen zu erhalten - Gesamtschaden: 6.000.000 DM. Rechtskräftig verurteilt zu 4 Jahren; konnte vor Strafantritt fliehen.
  • SF5: Kripo Berlin – Fahndung nach unbekannten Mann wegen versuchten Mordes an einer Polizistin – Angriff passierte während der Alexanderplatz-Demo und der darauffolgenden Ausschreitungen vom 03.10.1990 – Der Unbekannte wurde fotografiert, auch werden Videoaufnahmen gezeigt

Siehe auch:

'Ausschreitungen am Alexanderplatz' Wir waren so frei... Momentaufnahmen 1989/1990

'Nie wieder Deutschland' Wikipedia

  • SF6: Kripo Frankfurt/Oder – Identifizierung einer unbekannten Toten – Wurde in einem Waldgebiet im Kreis Strausberg gefunden - Hellfarbenes Sonnentop, rosa Sweatshirt, Lederband, Messingkette, Ohrring. In der Folgesendung wird die Identität der Frau bekannt gegeben, die 17-jährige Kathleen Sch. - Gefahndet wird daraufhin nach einem jungen, unbekannten Mann den sie, kurz vor ihrem Tod, in einer Disko kennengelernt haben soll.
  • SF7: Interpol Wien – Suche nach dem Gefängnisausbrecher Robert R. – War zu 5 Jahren wegen schweren Raubes verurteilt; während der Flucht verschwand er mit einem gemieteten 300 CE Mercedes und benutzte gestohlene Kreditkarten – Schaden: Mehrere 100.000 Schilling

Geklärt: Der Gesuchte konnte schlussendlich in Paraguay festgenommen werden. Darüber wird in der Sendung vom 13.09.1991 berichtet.

  • SF8: Kripo Kiel – Suche nach Ramazan G. – Flüchtete aus U-Haft; soll im Hamburger Raum 'große Mengen Heroin' umgesetzt haben
  • SF 9: Kripo Wiesbaden - Unbekannter Toter; zerstückelt und angezündet; Zeichnung vom Gesicht; Pullover mit Känguruh und Schrittzug

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

  • SF 1 der vorherigen Sendung: Aus Berlin-Adlershof berichtet Annette Judt, dass das Publikum die Sendung in den fünf neuen Bundesländern sehr positiv aufgenommen habe. Es kamen Hinweise zum Banküberfall in in Eldena mit einer Beute von 56.000 DM, der von der Kripo Schwerin bearbeitet wird. Ein Ergebniss liegt aber noch nicht vor und die Überprüfungen der Hinweise gehen weiter.
  • SF 3 der vorherigen Sendung: Auf die Fahndung der Kantonspolizei Zürich nach den Brüdern Antoni & Hugo B. wegen Anlagebetruges in über 1000 Fällen meldeten sich nicht nur Zuschauer mit Hinweisen zu früheren Aufenthaltsorten der beiden Gesuchten, sondern auch zahlreiche Geschädigte. Die Hinweise, die darauf schließen lassen, dass sich die beiden Männer ins fernere Ausland abgesetzt haben könnten, werden jetzt auch von Interpol mit ausgewertet.
  • SF 8 der vorherigen Sendung: Die große Frage der Kripo Düren, woher die gezeigten vier wertvollen Schmuckstücke stammen - Brosche, Kette, Damenringe im Wert von Wert von 80.000 DM – konnte geklärt werden. Der Schmuck war Teil eines großen Diebstahls in Düsseldorf im Februar 1989. Wert der Beute: 5.000.000 DM. Durch das wieder Auftauchen der gestohlenen Schmuckstücke sieht die Kripo gute Möglichkeiten für die weiteren Ermittlungen.
  • SF 2 der Sendung vom 13.01.1989: Im Fall des spektakulären Raubüberfalls auf den Gepäckwagen eines Intercity Zuges zwischen Zürich und Winterthur- Beute: 2 600 000 Franken (Wertsendungen) + 4 500 Franken (Schmuck) - konnten drei von der Kantonspolizei Zürich gesuchte unbekannte Räuber im Tessin und in Zürich festgenommen werden. Noch nichts erwähnt wurde über die Identität eines Komplizen und über den Verbleib des geraubten Schmuckes und des evtl. Fluchtfahrzeugs.

XY Gelöst:

  • SF 8 der Sendung vom 13.07.1990: Der von der Kripo München gesuchte mutmaßliche Trickbetrüger Jürgen K., der quer durch Deutschland gezogen sein soll um vor allem ältere Frauen zu beklauen, konnte von der Polizei in Frankfurt a. Main auf frischer Tat ertappt und verhaftet werden. Eine aufmerksame Nachbarin verständigte die Polizei. Seine Masche war es, als angeblicher Bankbeamter zu behaupten, wegen der Einführung neuer Geldscheine die alten abholen zu müssen.
  • SF 1 der Sendung vom 01.06.1990: Reinfried S., von Interpol Wien gesuchter Trickbetrüger der 200 000 Schilling vom Sparbuch einer Bekannten abhob und einer Freundin ihren Pelzmantel im Wert von 90 000 DM gestohlen hatte meldete sich telefonisch aus dem Ausland bei seinem Untersuchungsrichter in Wien. Er sagte dass er sich seit der Fahndung durch Aktenzeichen XY nicht mehr sicher fühle; kehrte danach nach Österreich zurück und ist jetzt „wo er hingehört, nämlich hinter Schloss und Riegel“. (Peter Nidetzky)

Bemerkungen

  • Ede steigt zu Beginn der Sendung aus einem VW-Bus und kann die Tür erst im 2. Anlauf schließen.
  • FF 1: Karl Scheydt, ehem. Fassbinder-Schauspieler und u.a. Darsteller des "Holger Meffert" aus dem Yogtze-Fall, scheint auf "zufällige" Leichenfunde spezialisiert zu sein. Hier findet er schon seine (mindestens) fünfte Leiche, davon zum zweiten Mal als Bauer. Am 5.12.1986 im FF 2 ist er als Waldarbeiter unterwegs und "findet" einen älteren Mann. Am 10.1.1997 findet er als Straßenreiniger im FF1 einen toten Jungen.

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