Die nächste Sendung läuft am 08. Mai 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 15.01.1988

Aus Aktenzeichen XY ... ungelöst - Wiki

Filmfälle

Mord an Anja A. (Weinbergmord / Muckensturm)

  • Dienststelle: LPD Stuttgart II
  • Beamter im Studio: Erster Kriminalhauptkommissar Josef Kögel
  • Tattag: Freitag, 27. März 1987, nach 21:40 Uhr
  • Belohnung: 34.000 DM
  • Details: klassische Musik; Spätzle; evangelisches Gemeindehaus; Abkürzung durch Weinberge; Bushaltestelle; wird von Mann angesprochen: "Hallo"; unheimlicher Blick ins Leere; Schreie; Spaten
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

2008 wurden DNA-Spuren entdeckt. Der Mörder ist bisher nicht wegen einer schweren Straftat registriert. DNA-Spur soll Anja A.s Mörder verraten - Stuttgarter Nachrichten, 23. Januar 2011

Review des Falls bei blogxy.de

Banküberfall mit Geiselnahme auf die Winterbacher Bank

Inhalt

  • Dienststelle: LPD Stuttgart I
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Gerhard Seele
  • Tattag: 6. Mai 1987
  • Belohnung: 2.000 DM
  • Details: Alarmanlage wegen Umbauarbeiten außer Betrieb; Denver-Clan-Musik im TV; plumper Trick, Täter tarnen sich als Polizisten; Ehemann wird vom 2. Täter in der Wohnung festgehalten, Kassiererin muss mit zur Bank fahren; begriffstutzige Bekannte; Beute 250.000 DM;
  • Bewertung: *
  • Status: geklärt

Nachspiel

Der Fall wurde geklärt (1999), nachdem er aber bereits verjährt war. Bei den Tätern handelt es sich um die zwei Haupttäter der Schlecker-Entführung: Willi H. und Herbert J. (siehe FF 3 der Sendung vom 04.11.1988).

vgl: Der Spiegel vom 15.03.1999 Mir war immer alles zu eng

Insgesamt wurden mind. 5 Taten der beiden Täter als Filmfälle bei „Aktenzeichen XY … ungelöst“ ausgestrahlt:

Serie von Sexualverbrechen

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Buchholz
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptmeister Manfred Müller
  • Tattage: 1. Tattag: 24. November 1985, 2. Tattag: 5. Dezember 1985, 3. Tattag: 15. Dezember 1985, 4. Tat(tag): ebenfalls 15. Dezember 1985, 20 Min. später (diesmal nur ein Täter), 5. Tattag: 3. März 1986, 6. Tattag: 13. März 1986 (ebenfalls nur einer der Täter)
  • Belohnung: 5.000 DM
  • Details: 6 Frauen betroffen, weitere Opfer sehr wahrscheinlich; viel Nebel; Überfall regelmäßig von hinten mit einem Schal; Tatmesser wird zurückgelassen; Bekannte Tätervornamen: "Martin" und "Thorsten"
  • Musik: "Thriller" von Michael Jackson
  • Bewertung: **

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Interpol Wien – Suche nach unbekannten Bankräuber mit Phantomskizze; erbeutete mit Komplizen Bargeld und Goldmünzen im Wert von 10.000.000 Schilling. In der Folgesendung wird erneut nach ihm gefahndet.
  • SF 2: Kantonspolizei Zürich - Kunstraub und Suche nach Räubern – Gestohlene Gemälde von Marc Chagall und Georges Rouault – Gesamtwert: 850.000 Franken

Geklärt: Gemälde konnten gefunden werden - Darüber wird in der Folgesendung berichtet; Besitzer wurde im November 1990 vom Geschworenengericht des Kantons Zürich wegen Hehlerei zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt. Siehe auch:

'Urteil' 76. Auszug aus dem Urteil des Kassationshofes

  • SF 3: Landeskriminalamt München: Wirtschaftskriminalität – Internationale Fahndung nach Anlagebetrüger Wolfgang B.-B. – Gesamtschaden: 1.300.000 DM

Geklärt: Der Gesuchte konnte in Frankreich festgenommen werden. Darüber wird in der Sendung vom 06.04.1990 berichtet.

  • SF 4: Kripo Weilheim – Fahndung nach unbekannten Bankräuber anhand Überwachungsfoto – Beute: 26.000 DM
  • SF 5: Kripo Lübeck – Bewaffneter Raubüberfall – Suche nach Andreas Sch. & Dimitrios W. – Überfall auf Geldtransporter – Beute: 200.000 DM

Geklärt: Andreas Sch. konnte in Hamburg festgenommen werden. Darüber wird in der Folgesendung berichtet. Dimitrios W. wurde später in Athen festgenommen. Darüber wird in der Sendung vom 08.04.1988 berichtet.

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

XY Gelöst:

Bemerkungen

  • Offiziell die 200. XY Sendung des ORF
  • Peter Nidetzky gibt bekannt, dass Aktenzeichen XY das meistgesehene Programm des ORF für den Monat November 1987 war.
  • Ede freut sich über das Lob aus Wien und tut sich bei der Überleitung zum ernsten Thema schwer.

Vorherige Sendung: Sendung vom 04.12.1987

Nächste Sendung: Sendung vom 19.02.1988

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