Die nächste Sendung läuft am 08. Mai 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 05.09.2012: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine interessante Entwicklung zeichnet sich unter Umständen im Fall eines unbekannten Serienbetrügers ab. Der Mann hatte in mehreren Bundesländern unter dem Namen "Franz" Geschäftsleute betrogen. Hier könnte es sein, dass es eine mögliche Verbindung zwischen dieser Serie und einer anderen mutmaßlichen Tätergruppe gibt. Die Überprüfungen laufen. Der zuständige Ermittler, Oberkommissar Dirk Scheja: "Mit ein bisschen Glück könnten sich echte Tatzusammenhänge ergeben und dann wären Festnahmen nicht mehr weit."
Eine interessante Entwicklung zeichnet sich unter Umständen im Fall eines unbekannten Serienbetrügers ab. Der Mann hatte in mehreren Bundesländern unter dem Namen "Franz" Geschäftsleute betrogen. Hier könnte es sein, dass es eine mögliche Verbindung zwischen dieser Serie und einer anderen mutmaßlichen Tätergruppe gibt. Die Überprüfungen laufen. Der zuständige Ermittler, Oberkommissar Dirk Scheja: "Mit ein bisschen Glück könnten sich echte Tatzusammenhänge ergeben und dann wären Festnahmen nicht mehr weit."
''(Quelle: ZDF)''


== Bemerkungen ==
== Bemerkungen ==

Version vom 28. Oktober 2017, 10:24 Uhr

Filmfälle

Mord in den Niederlanden

Inhalt

  • Dienststelle: Polizei Utrecht
  • Kommissar im Studio: Wim Perlot
  • Tattag: vermutlich 12. Oktober 1976
  • Details: Reise in die Vergangenheit; neue Spuren; Mädchen will keine Hausaufgaben machen; strenge Mutter; altes Aussehen des Filmfalles; künstlerisch begabt; April '75: abhauen; trampen; Vermisste anzeigen; verfallener Ort an der Autobahn; Hund läuft davon; Oktober '76: Leiche; Polizei; Zahn; Erleichterung; 1986: Überprüfung der Leiche; doch die damals Verschwundene; Abschied von der Leiche; 2006: Brief von der angeblich Toten; Schwester schreibt sehr erregt einen Brief; Detailkenntnisse zerstreuen Zweifel; "Tote" ist wiederauferstanden; Opsporing Verzocht; Mann erinnert sich an rekonstruiertes Gesicht; deutsche Tramperin; Streit mit Mann; Suche in Deutschland
  • Zitate: "Wenn das zuhause so weitergeht, dann hau'ich ab!"
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die totgeglaubte Frau heißt nicht 'Marilou Davids' wie im Film, sondern Monique J. Der Name wurde jedoch bewusst abgeändert, um die zuerst fälschlicherweise totgeglaubte Frau zu schützen.

"Tote aus den Niederlanden gibt Essener Polizei Rätsel auf" - NRZ vom 17.02.2012

In der Sendung vom 13.11.2013 wird berichtet, dass eine Analyse der Epiphysen in den Knochen ergab, dass das Mädchen ("Heulmeisje") zum Todeszeitpunkt zwischen 13 und 15 Jahre alt gewesen sein muss. Aus Untersuchungen der Zähne und Haare (sogenannte Isotopenanalyse) konnte geschlossen werden, dass das Mädchen die ersten sieben Lebensjahre im Raum Eifel bis Ruhrgebiet verbrachte. Dies wurde auch aus Grundwasserspuren deutlich, deren Zusammensetzung typisch für dieses Gebiet ist. Im Jahre 1975 soll sich das Mädchen in Ost-Deutschland oder in Ost-Europa aufgehalten und bis zum Todeszeitpunkt in Westeuropa (Deutschland oder Niederlande) gelebt haben. Nach diesen Erkenntnissen soll das 'Heulmeisje' ca. 1960 bis 1964 geboren sein. Weiterhin wurde festgestellt, dass sich das Mädchen in der Zeit vor ihrem Tod, also im Jahr 1975, sehr einseitig ernährte. Gründe dafür könnten extreme Armut oder auch eine Entführung sein.

Mord an Jessica K.

Inhalt

  • Dienststelle: LKA Berlin
  • Kommissar im Studio: Jan Merkel
  • Tag des Verschwindens: 28. Oktober 1998
  • Fund der Leiche: 02. Januar 1999
  • Details: neue Spur nach 14 Jahren; Interkulturellentreff; Kino; mit der Schere werden die Nudeln getrennt; wenige Freundinnen; Schulfrei wegen Inlineskate-Unfall; Grünanlage; danach im Treff; traurig sein; ziellos durch die Stadt ziehen; Suche; Plakate; Leiche in Halle/Saale gefunden; DNA-Abstriche des Mörders heute sichergestellt
  • Zitate: "Man hat euch in ganz Berlin gehört!"
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Entführung der Maria B.

Inhalt

  • Dienststelle: LPD Stuttgart
  • Kommissar im Studio: Volker Zaiß
  • Tag der Entführung: 12. Mai 2010
  • Fund der Leiche: 03. Juni 2010
  • Details: bereits als Studiofall der Sendung vom 19.05.2010 behandelt; intensive Ermittlungsarbeit; Protokoll eines unfassbaren Verbrechens; Indizien; mehrere Telefonate; Thomas B. muss zum Termin nach Niederstotzing; Student schreibt Hausarbeit; letzter Anruf gegen 11:30 Uhr; Bücherbestellung; Entführung; viele unkalkulierbare Risiken; junges Mädchen an roter Ampel; nichts deutet auf ein Verbrechen hin; genaue Bestellung von Scheinen; Flagge an der A 7; Thomas B. teilt sofort von der Entführung mit; Täter abgelenkt; davonlaufen; Täter holt Maria ein; Maria B. wird erstochen; am Strommast; Komplikationen; nach Ulm zur LZB; allein davonfahren; alles abwischen; Hiobsbotschaften; Nietheim; Flagge; verspätete Abgabe; Täter nimmt Geld nicht mehr an; Anruf; lokaler Dialekt; Spaziergänger findet Leiche; Kripo sicher, dass Täter nie vorhatte, Maria B. freizulassen;
  • Zitate: "Vitamine?" "Gerne!"
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

XY-Preis

Inhalt

  • Details: Held von Chemnitz; Klischee widerlegen; drei Rentnerinnen; agressiver Betrunkener; draufhauen; geistesgegenwärtig; Täter rennt davon und der Jugendliche hinterher; Täter kann gestellt werden; schlimmeres wird verhindert;
  • Bewertung: ***

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF1: BKA Wiesbaden - Gesucht wird ein Vergewaltiger, der einen 11-13-jährigen Jungen festhalten soll. Er hat einen Fleshtunnel und ein Tattoo und spricht Brandenburger Dialekt.

Geklärt: Aufklärung in Sendung vom 31.10.2012

  • SF2: Kripo Ingolstadt - Fahndung nach Heinz-Josef M.; Geschrei; 67-jähriges Opfer stirbt.

Geklärt: In der Sendung vom 08.05.2013 wird über die Festnahme des Gesuchten berichtet. Die Ermittler hatten Erkenntnisse, dass M. nach Teneriffa geflüchtet war. Im April 2013 hielt sich der Gesuchte dann allerdings auf dem spanischen Festland auf. Und am 07. April 2013 geriet er auf einem Vorortbahnhof bei Barcelona in eine Polizeikontrolle. Er wurde daraufhin festgenommen und kurz darauf von den bayrischen Kollegen aus Ingolstadt abgeholt.

XY Gelöst

  • Gelöst wurde FF4 der Sendung vom 24.08.2011, behandelt von der Kripo Kiel: für den tödlich geendeten Raubüberfall sind zwei Brüder verantwortlich, die anhand einer DNA-Reihenuntersuchung überführt werden konnten.
  • Eine Alkoholfahrt wurde dem in der Sendung vom 21.10.2009 gesuchten Ulrich E. zur Verhängnis, er konnte jetzt festgenommen werden. Er wurde wegen Anlagebetrugs international gesucht.

Erste Ergebnisse

Zuschauer-Rekord für XY und viele neue Spuren

Knapp 6,5 Millionen Zuschauer verfolgten am Mittwochabend die XY-Sendung im ZDF - in Marktanteilen gemessen: 20,8 Prozent. Eine Einschaltquote, wie sie die beliebte und erfolgreiche Fahndungssendung selten hat. Kein Wunder: Im Mittelpunkt stand ein Fall, der die Bevölkerung bewegt und aufwühlt: das ungewisse Schicksal der Bankíersgattin Maria B. aus Heidenheim. Über 100 Hinweise zählte die Kripo schon kurz nach der Sendung allein zu diesem Fall.

Viele Anrufe kamen von Autofahrern, die auf der A7 Richtung Norden unterwegs waren. Zwischen den Anschlussstellen Heidenheim und Aalen-Kochen ist die von den Entführern neben der Autobahn als Erkennungszeichen für die Lösegeld-Übergabe platzierte Deutschlandfahne mehrfach gesichtet worden.

Einige Anrufer konnten auch die genaue Uhrzeit angeben, was für die Ermittlungen der Kripo jetzt unter Umständen von großem Interesse ist.

Hochinteressant: der Anruf eines Mannes, der am Fundort des Wagens von Maria B. Fotos gemacht hat. Der schwarze Mercedes der Entführten war im Innenhof des Klosters Neresheim abgestellt, wo er später gefunden wurde. Der Anrufer hat seinen Angaben zufolge in diesem Bereich Fotos gemacht, die das Fahrzeug zeigen. Es versteht sich, dass die Polizei dieser Spur jetzt äußerst intensiv nachgeht.

Große Hoffnungen setzt die Kripo noch auf eine andere Besonderheit. In der Sendung hatten der Ehemann und die Kinder von Maria B. einen dramatischen Appell an die Entführer gerichtet. Unter Tränen baten sie, wieder Kontakt aufzunehmen - und sei es anonym. Die Familie des Opfers lebt in einer furchtbaren Ungewissheit über das Schicksal der Ehefrau und Mutter. Auch für die Polizei könnte dieser Appell ein Ansatz zu weiteren Ermittlungen sein.

Neue Spuren gibt es in dem Berliner Mordfall, der zu Beginn der Sendung ausgestrahlt wurde. "Die Telefone stehen nicht still," sagte Oberkommissarin Norma Neufindt von der Kripo Berlin zu dem Hinweis-Aufkommen. Die Psychologin Kirsten S. war im Juni 2009 im Spandauer Forst von einem jungen Mann erstochen worden.

Die meisten Hinweise bezogen sich nun auf die in der Sendung gezeigten Bilder aus einer Überwachungskamera. Einige Anrufer schlossen aus der Beschreibung des Täters auf Personen, die sie kennen. Ermittlerin Neufindt: "Über die Qualität der neuen Spuren können wir zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nichts sagen. Außerdem gehen derzeit immer wieder neue Hinweise ein."

Eine interessante Entwicklung zeichnet sich unter Umständen im Fall eines unbekannten Serienbetrügers ab. Der Mann hatte in mehreren Bundesländern unter dem Namen "Franz" Geschäftsleute betrogen. Hier könnte es sein, dass es eine mögliche Verbindung zwischen dieser Serie und einer anderen mutmaßlichen Tätergruppe gibt. Die Überprüfungen laufen. Der zuständige Ermittler, Oberkommissar Dirk Scheja: "Mit ein bisschen Glück könnten sich echte Tatzusammenhänge ergeben und dann wären Festnahmen nicht mehr weit."

(Quelle: ZDF)

Bemerkungen

  • Rudi kündigt eine völlige Neuheit an.
  • Alfred Hettmer redet von der "Internet-Geschichte".
  • Im Nachgang zur Sendung gibt es Irritationen um die Authentizität einiger Details aus FF 3.

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