Sendung vom 21.01.2000: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Belohnung:''' 4.000 SFR | * '''Belohnung:''' 4.000 SFR | ||
* '''Details:''' 26- | * '''Details:''' 26-jährige Deutsche möchte Journalistin werden; sie studiert in Deutschland Englisch und Geschichte, lebt aber in der Schweiz und macht dort ein Praktikum beim SF-DRS; Spaghetti essen; Artikel von ihr in der Zeitung (siehe auch unter Besonderheiten) sie wollte nach Basel trampen, meidet aber LKWs; wird zuletzt an der Autobahnraststätte "Forrenberg" von einem LKW-Fahrer bei Winterthur gesehen; vermisst seit dem 8. Oktober 1996; In der Nachbesprechung wieder Vorbeugung des Anhaltewesens | ||
* '''Zitate:''' ''„Hol dir deinen Teller und setz dich dazu.; „Hey, der ist ja von Dir!“; Wenn Du Chefredakteurin bist, denk an mich. Ich hab´dir doch meine Spaghetti abgegeben.“;'' (Mitbewohnerin des Opfers) ''„Danke ans Studio, ist gestorben. Schönen Abend und guten Heimweg.“; „Ist das die Planung für die nächste Sendung?“ - „Ja, ja, das übliche Chaos“.'' (Im Regieraum beim Fernsehen) | |||
* '''Musik:''' Aretha Franklin - Chain of Fools. Mallorca-Musik | * '''Musik:''' Aretha Franklin - Chain of Fools. Mallorca-Musik | ||
* '''Bewertung:''' *** | * '''Bewertung:''' *** | ||
* '''Besonderheiten:''' Am 23. August 1996 hatte sie sich in einem [https://www.taz.de/Archiv-Suche/!1441427&s=Heidi+Scheuerle+XY&SuchRahmen=Print/ | * '''Besonderheiten:''' Am 23. August 1996 hatte sie sich in einem „die tageszeitung (taz)“-Artikel kritisch mit Aktenzeichen XY ...ungelöst auseinandergesetzt. Die Überschrift [https://www.taz.de/Archiv-Suche/!1441427&s=Heidi+Scheuerle+XY&SuchRahmen=Print/ ''“Das Böse ist immer und überall“''] ist auch im Film zu sehen. Dort heißt es u. a.: ''„Es ist wohl nicht übertrieben, den massiven Rückgang des Trampens, einer eigentlich schnellen, flexiblen, ökologischen und billigen Fortbewegungsweise auf "XYs" Panikmache zurückzuführen....“'' | ||
* '''Status:''' ungeklärt | * '''Status:''' ungeklärt | ||
Version vom 3. Mai 2018, 08:47 Uhr
Filmfälle
Verschwinden von Heidi S. (Trampende Journalistin)
Inhalt
- Dienststelle: Kantonspolizei Thurgau
- Kommissar im Studio: Wachtmeister Müller
- Tag des Verschwindens: 8. Oktober 1996 gegen 13:00 Uhr
- Belohnung: 4.000 SFR
- Details: 26-jährige Deutsche möchte Journalistin werden; sie studiert in Deutschland Englisch und Geschichte, lebt aber in der Schweiz und macht dort ein Praktikum beim SF-DRS; Spaghetti essen; Artikel von ihr in der Zeitung (siehe auch unter Besonderheiten) sie wollte nach Basel trampen, meidet aber LKWs; wird zuletzt an der Autobahnraststätte "Forrenberg" von einem LKW-Fahrer bei Winterthur gesehen; vermisst seit dem 8. Oktober 1996; In der Nachbesprechung wieder Vorbeugung des Anhaltewesens
- Zitate: „Hol dir deinen Teller und setz dich dazu.; „Hey, der ist ja von Dir!“; Wenn Du Chefredakteurin bist, denk an mich. Ich hab´dir doch meine Spaghetti abgegeben.“; (Mitbewohnerin des Opfers) „Danke ans Studio, ist gestorben. Schönen Abend und guten Heimweg.“; „Ist das die Planung für die nächste Sendung?“ - „Ja, ja, das übliche Chaos“. (Im Regieraum beim Fernsehen)
- Musik: Aretha Franklin - Chain of Fools. Mallorca-Musik
- Bewertung: ***
- Besonderheiten: Am 23. August 1996 hatte sie sich in einem „die tageszeitung (taz)“-Artikel kritisch mit Aktenzeichen XY ...ungelöst auseinandergesetzt. Die Überschrift “Das Böse ist immer und überall“ ist auch im Film zu sehen. Dort heißt es u. a.: „Es ist wohl nicht übertrieben, den massiven Rückgang des Trampens, einer eigentlich schnellen, flexiblen, ökologischen und billigen Fortbewegungsweise auf "XYs" Panikmache zurückzuführen....“
- Status: ungeklärt
Nachspiel
In der Sendung vom 04.10.2002 wird über das Auffinden von Skelettteile in einem Waldstück bei Spreitenbach (Kanton Aargau, Schweiz) berichtet. Diese konnten mittels DNA-Abgleichs eindeutig Heidi S. zugeordnet werden. Es wird von einem Tötungsdelikt ausgegangen. Dazu ein Artikel der Neuen Zürcher Zeitung - NZZ Online. Und hier noch ein Artikel zum 20. Jahrestag des Verschwindens aus der Aargauer Zeitung Online vom 21.09.2002.
Raubüberfallserie auf Banken (Kadett-Bande)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Essen
- Kommissar im Studio: Kriminaloberkommissar Keppke
- Tattag: 1.Tat: 14. Juli 1998, gegen 14:50 Uhr; 2.Tat: 4. Januar 1999; 3.Tat: 12. Januar 1999
- Tatort: 1.Tat: Essen, Dahlmannstraße; 2.Tat: Oberhausen Dellwig; 3.Tat: Bottrop
- Tatverdächtig: 2 unbekannte Männer
- Belohnung: 14.000 DM
- Details: Die "Kadett-Bande" bestand aus den immergleichen beiden Tätern, Täter hektisch bei Tat, die für Banküberfälle im Ruhrgebiet grundsätzlich Autos vom Typ "Opel Kadett E" stahlen. Sie begingen mehrere Überfälle, kamen aber nicht immer zum Zug (Bank mit kartengesichertem Zugang). Während die Polizei ein scheinbar gestohlenes Auto observierte (das aber, was sie nicht wußte, zu einer anderen, bereits geklärten Diebstahlserie gehörte), wurde anderswo wieder ein Überfall begangen. Beim letzten Überfall wurde der Opel Kadett aus einem Parkhaus gestohlen. Bei der Ausfahrt ("Parkschein ins Lüftungsgitter gefallen"), blieb ein Fingerabdruck auf der "erschwindelten" Karte zurück. Als das Auto nach kurzer Zeit den Geist aufgab, ließen es die Täter mitten auf der Straße stehen und suchten das Weite. Einer der beiden Täter soll "ständig gelächelt" haben.
- Bewertung: *
- Status: geklärt
Nachspiel
Über dieses Ergebnis berichtet Butz in der Sendung vom 07.09.2001. Über DNA-Spuren wurde ein 44jähriger Mann zusammen mit seinen Komplizen festgenommen werden.
Raubüberfall, Vergewaltigung und versuchter Mord im Spielsalon (Brennende Spielhalle)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Frankfurt/M.
- Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Lünzer
- Tattag: Sonntag, 12. Juli 1998, nach 8:50 Uhr
- Tatort: Frankfurt a. M., Nordend, Bergerstrasse
- Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
- Belohnung: 8.000 DM
- Details: Angestellte wird beraubt, vergewaltigt; Mordversuch durch Feuer
- Bewertung: **
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Die Studiofälle der Sendung:
- SF 1: Interpol Wien: Fahndung nach Kurt und Erich V.; Zwillingsbrüder; gesucht wegen Banküberfällen; 3 Millionen Schilling
- SF 2: Kripo München: Fahndung nach Agim S.; angebl. Albaner; hat in einem Lokal einen Mann niedergestochen; Das Opfer überlebte; erst 18 Jahre alt
- SF 3: Kripo Halberstadt: Fahndung nach Ferit H.; illegal eingereist; hat eine Frau niedergestochen, die er heiraten wollte
- SF 4: Kripo Hamburg: Unbekannter Betrüger; mit Diamanten betrogen; ein echtes Foto auf einem gefälschten Reisepass
- SF 5: Interpol Wien: Fahndung nach Günter E; wird wegen Betruges gesucht; 14 Millionen Schilling
- SF 6: Kripo Rosenheim: Unbekannter Bankräuber; wahrscheinlich 7 Überfälle im Raum München und Rosenheim
- SF 7: Polizei Lichtenstein: Unbekannter Toter; Rhein; Unterhose "Ramesch"; zwei Ketten
- SF 8: Kripo Iserlohn: Vermißt; Walid O.; 8 Jahre alt; sein Vater hat ihn entführt und sitzt nun in Untersuchungshaft; Kindesentziehung
XY Gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
XY Gelöst:
Bemerkungen
- Während des Rückblicks steht ein langhaariger Typ am Internet-Computer.
- In Filmfall 1: Mallorca-Musik.
Vorherige Sendung: Sendung vom 03.12.1999
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