Beim Kursusschwindel wird das Opfer überredet, an einer kostenpflichtigen Weiterbildung oder Schulung teilzunehmen - etwa, um auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen zu haben. Dieser Kurs findet dann entweder nicht statt oder ist durch weite Anfahrtswege, ungeeignete Örtlichkeiten oder Inhaltsleere geprägt - mit dem Ziel, die Teilnehmer vorzeitig zu vergraulen. Die Verträge sehen in der Regel aber vor, dass die Kursgebühr bis zum Ende der Vertragslaufzeit bezahlt werden muss.

In einer Variante sind die Kurse nur Vorwand, um dafür nötige Geräte wie etwa Schreibmaschinen überteuert verkaufen zu können.