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Sendung vom 24.09.1971: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Tattag:''' 14. Mai 1969 (einen Tag vor Christi Himmelfahrt)
* '''Tattag:''' 14. Mai 1969 (einen Tag vor Christi Himmelfahrt)
* '''Belohnung:''' 6.000 DM
* '''Belohnung:''' 6.000 DM
* '''Details:''' 14-jähriges Mädchen; fährt mit dem Fahrrad zum Nachhilfelehrer; Lampe vom Fahrrad geht kaputt; Rumhängen/Rauchen statt Nachhilfe; der Lehrer hat beim Abschied ein ungutes Gefühl; die Leiche wird mit einem Betonklotz, verbunden mit einem Spezialseil, in der Elbe versenkt, sie treibt 6 km weit; Spannungsmusiken: Panther und Rad rütteln
* '''Details:''' 14-jähriges Mädchen Ulirike B.; sie fährt mit dem Fahrrad zum Nachhilfelehrer (Mathe) nach Lüneburg; Lampe vom Fahrrad geht kaputt; Nachhiltelehrer hat noch Besuch von zwei anderen Frauen; Dessert essen und danach Rumhängen/Rauchen statt Nachhilfe; der Lehrer hat beim Abschied ein ungutes Gefühl; Ulirike fährt allein weg und muss danach ihrem Mörder begegnet sein; die Leiche wird mit einem Betonklotz, verbunden mit einem Spezialseil für Hochspannungsleitungen, in der Elbe bei Geesthacht versenkt, sie treibt 6 km weit; der Betreiber der Firma wird befragt; Elbstaustufe Geesthacht; von dort stammt auch der Betonklotz mit Flugsand; Spannungsmusiken: Panther und Rad rütteln
* '''Musik:''' Edwin Hawkins Singers - "Oh, Happy Day"
* '''Musik:''' Edwin Hawkins Singers - "Oh, Happy Day" auf Schaltplatte
* '''Bewertung:''' ***
* '''Bewertung:''' ***
* '''Besonderheiten:''' Fundtag: 23. Mai 1969
* '''Besonderheiten:''' Fundtag: 23. Mai 1969

Version vom 15. März 2019, 18:22 Uhr

Filmfälle

Mord an Ulrike B. ("Tödliche Nachhilfe")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Lüneburg
  • Kommissar im Studio: Hauptkommissar Spöttstößer?
  • Tattag: 14. Mai 1969 (einen Tag vor Christi Himmelfahrt)
  • Belohnung: 6.000 DM
  • Details: 14-jähriges Mädchen Ulirike B.; sie fährt mit dem Fahrrad zum Nachhilfelehrer (Mathe) nach Lüneburg; Lampe vom Fahrrad geht kaputt; Nachhiltelehrer hat noch Besuch von zwei anderen Frauen; Dessert essen und danach Rumhängen/Rauchen statt Nachhilfe; der Lehrer hat beim Abschied ein ungutes Gefühl; Ulirike fährt allein weg und muss danach ihrem Mörder begegnet sein; die Leiche wird mit einem Betonklotz, verbunden mit einem Spezialseil für Hochspannungsleitungen, in der Elbe bei Geesthacht versenkt, sie treibt 6 km weit; der Betreiber der Firma wird befragt; Elbstaustufe Geesthacht; von dort stammt auch der Betonklotz mit Flugsand; Spannungsmusiken: Panther und Rad rütteln
  • Musik: Edwin Hawkins Singers - "Oh, Happy Day" auf Schaltplatte
  • Bewertung: ***
  • Besonderheiten: Fundtag: 23. Mai 1969
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Der Mord an Ulrike B. scheint die Tat eines Serienmörders zu sein, welcher mind. 6 weitere junge Frauen ermordet und z.T. vergewaltigt haben soll. Außerdem wurden dem Täter mindestens 12 weitere Sexualdelikte zur Last gelegt. Einem damals 37-jährigen Tatverdächtigen konnten diese Taten jedoch nicht eindeutig nachgewiesen werden, siehe auch "Das Verbrechen an sieben Frauen bleibt ungesühnt" - Hamburger Abendblatt vom 02.02.2006. Am 5. April 2011 wurde bei Hamburg der 64-jährige Hans-Jürgen S. unter dem Verdacht festgenommen, am 3. Februar 1984 eine 18-Jährige ermordet zu haben. Neben dieser Tat gestand S. vier Morde aus der insgesamt sieben Taten umfassenden Norddeutschland-Serie von 1969 bis 1972, darunter aber nicht den Mord an Ulrike B., wie unter anderem der Spiegel berichtete. Am 21. Dezember 2011 begann der Prozeß gegen S. vor dem Landgericht Kiel.

Fahndung nach dem Drogenhändler „Dieter“ (Rauschgift-Problematik)

Inhalt

  • Dienststelle: LKA München
  • Beamter im Studio: Oberkriminalrat Mehler
  • Tatzeitraum: Herbst 1970
  • Belohnung: 1.000 DM
  • Details: 2 Burschen (16 und 18 Jahre alt), treffen Dealer "Dieter" aus München; Rauschgift wird mit Diebesgut, darunter ein Fotokopiergerät „Lumoprint“ Nr. C 8376 bezahlt
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten: Der Filmfall ist Teil einer Aufklärungskampagne
  • Schauspieler: Hans-Georg Panczak (Wikipedia) als 16-jähriger Erich B. (u.a. deutsche Stimme von Mark Hammill 'Luke Skywalker' in Star Wars, 'John-Boy Walton' aus den Waltons)
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Banküberfall in Freiburg ("Seltener Zufall")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Freiburg
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Zureich
  • Tattag: 9. Juli 1971
  • Belohnung: 3.000 DM
  • Details: seltener Zufall; eine Angestellte versteckt sich im Klo; Beute: rund 46.000 DM; Passanten bemerken am Flughafen Frankfurt a. M. eine Aktentasche, worin sich ausländische Geldscheine und eine Pistole befinden;
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Kripo Düren - Fahndung nach Heinrich P. - Der Gesuchte floh während einer Gerichtsverhandlung in Aachen, kurz nach der Beantragung des Strafantrags durch den Staatsanwalt.
  • SF 2: LKA-Stuttgart - Fahndung nach Wilhelm H., gesucht wegen mehrerer Banküberfälle und Autodiebstähle. Ist in Unterweltskreisen unter dem Spitznamen "Däller" bekannt.
  • SF 3: Bundespolizeidirektion Linz - Fahndung nach Alfred P., Name gefälscht. Gesucht wegen Mordes an einer 73-jährigen Frau und Zimmervermieterin.
  • SF 4: LKA München - Fahndung nach namentlich nicht bekanntem Mann, angeblich „Hermann K.“, wegen Scheckbetrugs. Er gehört einer international agierenden Gruppe an.

Geklärt: Der Gesuchte konnte identifiziert werden als Friedrich Jakob M., er floh danach nochmals. Wenige Tage später stellte er sich der Polizei in Berlin. Auflösung in der Folgesendung

  • SF 5: Kripo Düsseldorf - Fahndung nach Heinrich O., er ist seit Jahren als Berufseinbrecher bekannt.

Geklärt: Heinrich O. konnte am Samstag nach der Sendung verhaftet werden. Auflösung in der Folgesendung.

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

Filmfälle:

  • FF 1 der vorherigen Sendung: Im Mord in der Schachernalmhütte (bei Mittersill) an einem zunächst unbekannten Mann hat die Polizei aus Österreich und Deutschland sehr wertvolle und wichtige Hinweise bekommen. Da die Spuren teilweise bis nach Amerika und Australien führen, dauert die Überprüfung noch an.
  • FF 3 der vorherigen Sendung: In der Einbruchserie in Bäckerei- und Metzgereien im Raum Düren ist die Polizei durch Zuschauerhinweise zwar erheblich weitergekommen, aber der Hauptangeklagte Heinrich P. konnte während des Prozesses gegen ihn aus einem Gerichtsgebäude in Aachen fliehen. Fahndung nach ihm durch die Kripo Düren. (Studiofälle der Sendung weiter oben auf dieser Seite).

Studiofälle:

  • SF 1 der vorherigen Sendung: Der von der Kripo Hof/Saale u. a. wegen der Beteiligung an einem Bankraub in Kirchenlamitz gesuchte Hans N. ist noch auf freien Fuß und deshalb wurde erneut nach ihm gesucht. - Später konnte er dann in München festgenommen werden. Aulösung schließlich im Rückblick der Sendung vom 10.12.1971.
  • SF 3 der vorherigen Sendung: Der wegen Einbruchdiebstahls und Gefängnisausbruch in der Schweiz gesuchte Josef W. hat nach Erkenntnissen der Polizei inzwischen wieder mehrere solcher Einrüche verübt. Hinweise nach der Sendung führten auch zu der Vermutung, das er inzwischen in den Alpinen Feriengebieten, als Tourist getarnt, alleine unterwegs ist. Er könnte sich dabei als Argentinier ausgeben, da er möglicherweise einen entsprechenden Reisepass hat.

XY Gelöst:

  • FF 2 der vorherigen Sendung geklärt: Die von der Kripo Hamburg gesuchte Betrügerin, „Frau Doktor“ Elisabeth R. wurde am Tag nach der Sendung in Meckenbeuren am Bodensee festgenommen. Der fehlender Zeigefinger an der rechten Hand wurde ihr zum Verhängnis. Ein italienischer Gastarbeiter erkannte sie unter anderem auch daran.
  • SF 2 der vorherigen Sendung geklärt: Der von der Kripo Münster gesuchte Bernhard M., Ausbrecher aus psychiatrischen Klinik, konnte unmittelbar nach der XY-Sendung in Plettenberg im Sauerland verhaftet werden.
  • SF 4 der vorherigen Sendung geklärt: Der von der Kripo Bielefeld wegen eines Raubes mit Todesfolge an einem Mann in Detmold gesuchte Rudolf D. wurde in Bremen in einer Gaststätte verhaftet.

Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätsendung)

Filmfälle:

  • FF 1: Mord an Ulrike B.; 120 Hinweise; Tasche und Mäppchen wurden gefunden in München; Fahrrad möglicherweise auch gefunden; der Kommissar kann aber noch nichts Konkretes sagen
  • FF 2: Der gesuchte Rauschgifthändler "Dieter" könnte ein Mann aus Österreich sein, der seit einigen Jahren in München wohnt, diese Hinweise müssen aber noch überprüft werden; Hinweise gabe es auch auf das Kopiergerät und auf die Rechenmaschine, die beide noch einmal gezeigt werden; Mehrere Geschäftslete haben sich gemeldet, die es für möglich halten, solche Geräte angekauft zu haben; Zeitaufwendige Überprüfungen laufen bereits;
  • FF 3: Banküberfall; größere Anzahl von Hinweisen, die noch überprüft werden; Der Mercedes 250 SE wurde in Kassel gefunden; Er will aber auch von mehreren Zuschauern in letzter Zeit in Wien gesehen worden sein; Vielleicht zwei gleiche Kennzeichen.

Studiofälle:

  • SF 1: wird nicht erwähnt
  • SF 2: Fahndung nach Wilhelm H., gesucht wegen mehrerer Banküberfälle und Autodiebstähle; Einige erstzunehmende Hinweise sind eingegangen und müssen noch überprüft werden.
  • SF 3: Fahndung nach Alfred P., Name gefälscht. Er soll in Linz seine 73-jährige Zimmervermieterin ermordet haben; Verschiedene Hinweise zu seinem Faschnamen.
  • SF 4: Die Polizei kennt jetzt den richtigen Namen des angeblichen „Hermann K.“; Ede äußert die Hoffnung auf eine baldige Festnahme.
  • SF 5: Fahndung nach Heinrich O.; Mehrere Hinweise, die alle noch überprüft werden müssen.
  • SF 3 der vorherigen Sendung: Hinweise gab es auch noch zu dem wegen Einbruchdiebstahls und Gefängnisausbruch in der Schweiz gesuchten Josef W.

Bemerkungen

  • Teddy hat beim Rückblick eine Packung Marlboro neben sich und Ede zuvor Probleme, ihn zu erreichen. „Vielleicht liegt´s an mir, ich weiß es nicht. Telefonieren müsste man halt können. Aber ich sollte auf diesen Knopf drücken.“ Schließlich klappt es aber dann doch noch.
  • Sehr gute Wolfgang-Texte und die besten Spannungsmusiken in FF 1.

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