Sendung vom 07.07.1978: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Geklärt:''' Rudolf G. wurde in Nürnberg und Gerhard L. in Stadelschwarzach bei Kitzingen festgenommen. Bekanntgabe in der [[Sendung vom 01.09.1978]]. | '''Geklärt:''' Rudolf G. wurde in Nürnberg und Gerhard L. in Stadelschwarzach bei Kitzingen festgenommen. Bekanntgabe in der [[Sendung vom 01.09.1978]] sowie im Fall Gerhard L. auch schon in der Spätsendung. | ||
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Version vom 20. August 2018, 14:21 Uhr
Filmfälle
Mord an Karl-Heinz G. ("Fahrt in den Tod")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Mainz
- Beamter im Studio: Kommissar Schweikert
- Tatort: 23 Juli 1977
- Details: Gelegenheitsarbeiter; homophile Neigungen; führt unstetes Leben; viel unterwegs; mit dem Zug bis Bad Kreuznach; "Fahrt in den Tod"; nackt aus Rhein fischen; Homo-Lokale in Bingerbrück; Gepäck im Schließfach; Tätowierungen; Taxifahrer in Mannheim
- Bewertung: **
- Besonderheiten: Dieser Filmfall wurde bereits in der Sendung vom 29.07.1977 als letzter Studiofall behandelt
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Einbrecherbande ("Weibliche Einbrecher")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Augsburg
- Beamter im Studio: Kommissar Welend?
- Details: Altbauwohnungen; 2 Frauen beteiligt; hässliche Tapeten; Schlüssel im Kuhstall; es wird in der Nachbesprechung markanter Schmuckstücke, um die Eigentümer zu finden.
- Bewertung: *
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Raubüberfall auf Münzhandlung ("Fette Beute in der Münzhandlung")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Frankfurt
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Ortlauf
- Details: renommierte Münzhandlung; defekte Türsprechanlage; Auktion in Paris; große Beute
- Tattag: 23. November 1977
- Bewertung: *
- Belohnungen: 20.000 DM und 20% vom Wert der evtl. wiederbeschafften Beute
- Status: geklärt
Nachspiel
Daß der Täter festgenommen wurde, wird in der Sendung vom 09.02.1979 vermeldet.
Die Studiofälle der Sendung:
- SF 1: Kapo Zürich - Fahndung nach Sermet S., Abdülkadir H. und Alexandras B., Vorwurf Rauschgifthandel mit großen Mengen, Schulden mit Morddrohungen, zwei Türken und ein Grieche, der sich als Italiener ausgibt, diverse Falschnamen, Frage nach Aufenthaltsort und Kontakten vom Februar 1977 bis Februar 1978.
- SF 2: BPD Innsbruck - Fahndung nach Betrüger Peter H., setzt bei Reisen nach Süddeutschland, Liechtenstein oder Luxemburg vermutlich ungedeckte Schecks um, wegen anderer Straftaten bereits rechtskräftig verurteilt.
Geklärt: Der Gesuchte wurde in Feldkirch in Vorarlberg festgenommen. Bekanntgabe in der Sendung vom 01.09.1978.
- SF 3: Kripo Bielefeld - Mord an unbekannter Frau, Leiche in Waldstück bei Paderborn unter Holzstapel gefunden, erschossen, roter Sportwagen in der Nähe gesehen, Tote mit Narbe am Kinn und leichter Kropfbildung am Hals, trug Sommerschuhe mit Korksohle, Hellblau-Karierten Rock und weiße Strickjacke, roter Badeanzug mit Blumenmuster für 19 DM, weiß-gepunkteter Rock neben der Leiche.
Geklärt: Die unbekannte Tote wurde als Käthe F. aus Hameln identifiziert. Sie wurde von ihrem Bruder erschossen, der ein Geständnis abgelegt hat und die Tatwaffe wurde auf dem Grund der Weser gefunden. Bekanntgabe in der Sendung vom 01.09.1978.
- SF 4: Kripo Hamburg - Fahndung nach Dieter L., umfangreiche Betrügereien vorgeworfen, Buchhalter und Steuerberater von Schwindelfirmen, solider Eindruck durch seine Manipulationen, tritt unter falschen Namen vermutlich im Großraum Frankfurt auf, Brillenträger.
- SF 5: Kripo Bamberg - Fahndung nach Rudolf G. und Gerhard L., Ausbrecher aus der Haftanstalt Bayreuth, verurteilt wegen mehrfachem Einbruch und Bandendiebstahl, Trennung nach gemeinsamer Flucht möglich.
Geklärt: Rudolf G. wurde in Nürnberg und Gerhard L. in Stadelschwarzach bei Kitzingen festgenommen. Bekanntgabe in der Sendung vom 01.09.1978 sowie im Fall Gerhard L. auch schon in der Spätsendung.
XY Gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
keine Zwischenergebnisse in dieser Sendung.
XY Gelöst:
- SF 1 der vorherigen Sendung: Der von Interpol Wien gesuchte ehemalige Möbelhändler Rudolf N., dem Manipulation und Konkursvergehen mit einem Schaden über eine Mio. Schilling vorgeworfen wird, hielt sich am Abend der Sendung in der Nähe von Ulm in Süddeutschland auf. Dort hatte er unter falschem Namen eine Wohnung gemietet. Nach der Ausstrahlung seiner Fahndung in XY flüchtete er zunächst, stellte sich dann aber drei Tage später der Ulmer Polizei.
- SF 5 der vorherigen Sendung: (Studiofall in der Spätsendung) Der rote VW-Käfer des Täters von dem Banküberfall in Schwalbach am Taunus mit Kennzeichen FH und einem auffälligen Aufkleber auf der Heckscheibe wurde nicht wie erwartet im Raum Frankfurt sondern, nach einem Motorschaden abgestellt, in Österreich bei Kössen unweit der Grenze zu Deutschland gefunden. Der Bankräuber setzte seine Flucht dann zunächst mit der Bahn fort und konnte aber später in Frankfurt festgenommen werden und ein großer Teil der Beute wurde sichergestellt. Der Mann hat noch einen weiteren Bankraub gestanden.
- SF 5 der Sendung vom 14.04.1978: Günter M., von der Kripo Neuss gesucht wegen mehrfachem Betrugsverdacht durch Aufkauf von Schrottautos, Papierfälschungen und Weiterverkauf ohne Bremsflüssigkeit, konnte nach diesbezüglichen Zuschauerhinweisen in Spanien gefasst werden.
Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)
- Wiederholung der ersten Studio-Fahndung wegen Tonstörung in der Hauptsendung.
- Peter Nidetzky berichtet, dass noch während der Hauptsendung Peter H. (Studiofall 2) in Feldkirch in Vorarlberg verhaftet wurde, wo er ein Zimmer gemietet hatte.
- Laut Konrad Toenz waren trotz der Tonstörung bereits zahlreiche Hinweise zum Rauschgiftring (Studiofall 1) eingegangen.
- Nach den Telefonaten mit Wien und Zürich erhält Ede "in allerletzter Sekunde" noch die Meldung, dass auch Gerhard L. (Studiofall 5) gegen 23:00 in Stadelschwarzach festgenommen wurde.
Bemerkungen
- Lange Tonstörung beim ersten Studiofall. Konrad Toenz (mit Kopfhörer) spricht den Einführungstext, ist dabei aber nicht zu hören. Anschließend werden stumm Bilder aller drei Gesuchten (s.o.) eingeblendet. Erst während der Anzeige der Einzelbilder läuft der Ton wieder an. Ede weist nach dem Zurückschalten auf die Tonstörung hin und kündigt an, dass die Fahndung in der Spätausgabe wiederholt wird.
- Wolfgang-Texte in Filmfall 1.
- In Filmfall 2 wird tatsächlich Augsburger Dialekt gesprochen! Danach wieder Vorbeugung.
Vorherige Sendung: Sendung vom 09.06.1978
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