Sendung vom 20.02.2008: Unterschied zwischen den Versionen
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FF | FF 2 aus der [[Sendung vom 28.04.2000]]; Tiefgaragen-Mord an Arzthelferin Susanne M. in Erlangen berichtet Rudi von der Festnahme eines 43-jährigen Mann aus dem weiteren Bekanntenkreis des Opfers, der für die Polizei von Anfang an zu den Verdächtigen gehörte. Die Indizien verdichteten sich und reichten für einen Haftbefehl. Später stellte sich aber heraus, das er es nicht gewesen sein konnte, nachdem das Gerichtsmedizinische Institut der Uni Innsbruck drei DNA-Spuren einer anderen Person als der des Angeklagten an der Kleidung des Opfers fand. Er wurde im Juni 2012 freigesprochen. Weiterer Informationen und Links auf der Sendungsseite zum Filmfall. | ||
== Bemerkungen == | == Bemerkungen == |
Version vom 5. Januar 2018, 16:41 Uhr
Filmfälle
Einbruch und Raub (Doppeleinbruch)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Essen
- Kommissar im Studio: Hauptkommissar Thomas Heidemann
- Details: Rhein-Ruhr-Einkaufszentrum in Mülheim; Bäcker; Putzkolonne; Spalthammer; Monitore beim Wachmann zeigen nichts von Tätern; Juwelier ausgeraubt; “Doppeleinbruch“
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Einbruch und versuchter Raubmord in Bitterfeld (Kater Knut)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Dessau-Roßlau
- Kommissar im Studio: Hauptkommissar Ralf Moritz
- Details: Firmenkatze füttern; erwischt Einbrecher auf frischer Tat; Einbrecher ist überrascht; schlägt den 57-Jährigen mit einer Vase halbtot; nur Kater Knut war Zeuge;
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Mord an der Haustür an Josef E. ("Guten Morgen Herr E...")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Fürstenfeldbruck
- Kommissar im Studio: Hauptkommissar Ulrich Körber
- Tattag: 8. Januar 1996, ca. 9.00 Uhr
- Details: Josef E. wird beim Verlassen des Hauses erschossen; Nachbarin hört von der Waschküche aus die Worte: "Guten Morgen Herr E."; höchstwahrscheinlich eine Beziehungstat, evtl. ausgeführt durch einen Auftragskiller - Motiv dennoch unklar
- Besonderheiten: Der Fall geschah 12 Jahre zuvor, gilt als sehr mysteriös
- Belohnung: zusammen 12.000 €
- Status: geklärt
Nachspiel
Ein mysteriöser Mord aus Deutschland konnte nach 18 Jahren doch noch aufgeklärt werden. Durch vier Schüsse wurde der damals 52-Jährigen Josef E. im Herrschinger Koebkeweg am 8. Januar 1996 kurz vor 9 Uhr morgens ermordet. Lange Zeit glaubte man, die Tat werde nie geklärt werden können. Jahrelang gab es weder ein Motiv, noch irgendwelche konkrete Spuren. Auch der Aufruf in der Fernsehserie "Aktenzeichen XY" brachte keine konkreten Hinweise. Selbst das Phantombild half nicht zum erwünschten Erfolg. 25 Aktenordner füllte der Mordfall bei der Kriminalpolizei. Die Polizei durchlebte akribisch das Leben des Opfers -allerdings ohne jeglichen Erfolg. Doch der mutmaßliche Mörder gestand seinem Psychiater die Bluttat, der daraufhin die Kripo einschaltete. Und das Motiv ist banal -der Täter wollte aus Hass gegen den damaligen Polizeichef Max E., der einen ähnlichen Nachnamen trägt, diesen ermorden. Doch bei der Adresse verrutschte der Mörder mit dem Finger und tötete Josef E., der somit ein Zufallsopfer geworden ist. Auch die Staatsanwaltschaft schenkt den Schilderungen des Mannes Glauben. Dem Täter fiel die Verwechslung auf, tötete aber den Polizeichef nicht mehr.
Die Klärung des Falles wird in der Sendung vom 07.05.2014 berichtet.
- Mörder war mit Finger im Telefonbuch verrutscht - krone.at vom 02.05.2014
- Münchner Mord aufgeklärt! Killer verrutschte im Telefonbuch - bild.de vom 02.05.2014
- Mörder wohl durch Schizophrenie nicht schuldfähig - Abendzeitung vom 02.05.2014
- Mysteriöser Mord nach Jahren aufgeklärt - Süddeutsche Zeitung vom 30. April 2014
Vermisstenfall Angela Y. (Kölner Prostituierte in Zürich)
Inhalt
- Dienststelle: Kantonspolizei Zürich, Telefon (0041) 44 247 22 11
- Kommissar im Studio: Josef Bachmann
- Details: Angela Y. stammt aus Overath bei Köln. Die 20-Jährige verdient ihr Geld als Prostituierte. Im Juli 2007 kommt sie mit ihrem Verlobten nach Zürich. Dort verschwindet sie am Sonntag, 29. Juli 2007, spurlos.
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Mord an Unbekanntem (Panzerwerk Brandenburg)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Potsdam, Telefon 0700 - 33 33 03 31
- Kommissar im Studio: Oberkommissar Burkhard Plock
- Details: Bei Baggerarbeiten in einem ehemaligen Panzerwerk in Brandenburg-Kirchmöser wird 2006 die Leiche eines Mannes entdeckt. Die Kripo findet heraus, dass der Unbekannte bereits zwischen 1992 und 1996 getötet und vergraben wurde. Mit Hilfe einer Gesichtsweichteilrekonstruktion will die Kripo den Fall endlich klären.
- Zitat: Rudi zum Oberkommissar Plock über die Gesichtsweichteilrekonstruktion im Studio: „Das wundert mich schon, mit dieser Detailgenauigkeit. Woher wollen sie wissen, dass der Mann ´n schiefen Mund gehabt haben soll?“ Ursache dafür ist ein sogenannter "Kreuzbiss"
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Raubüberfall auf Juwelier in Hamburg (Durch die Hintertür)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Hamburg
- Details: Türkischer Juwelier, keine Angestellten, Frau und Schwester helfen aus, abends alleine im Geschäft, wird beim Verlassen überfallen, Täter kennen sich wohl aus, große Beute
- Belohnung: 2.500 €
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Trickbetrug an Senioren
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Karlsruhe
- Kommissar im Studio: Hauptkommissar Eckhard Koch
- Details: Senior wird im Kaufhaus angesprochen; Frau verspricht hohe Rendite; sie gehen zur Bank und heben Geld ab und Frau läuft mit dem Geld davon
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Die Studiofälle der Sendung:
- SF1 Top-Fahndung ("FBI jagt Whitey Bulger"): FBI-Fahndung nach dem Mafia-Boss James J. "Whitey" Bulger, der mindestens 19 Morde verübt haben soll und die Nummer 2 der meistgesuchten Verbrecher ("Top Ten Fugitives") war. In der Sendung werden Urlaubsfotos und ein Video, worauf der gesuchte Täter mit seiner Lebensgefährtin zu sehen sein soll, gezeigt. Der Mann gilt als brandgefährlich. Belohnung: 1 Mio. Dollar.
Geklärt: Schon in der Folgesendung wird berichtet, dass die auf den Fotos zu sehenden Personen nur ein älteres Ehepaar aus Deutschland zeigen. Der wahre "Whitey" Bulgar konnte erst im Juni 2011 festgenommen werden. Er war bis dahin 16 Jahre lang auf der Flucht, welche allerdings erst mit Hilfe von FBI-Mitarbeitern gelang. Eine Flucht hatte er schon in den 70er Jahren vorbereitet. Siehe auch: "FBI fasst „Whitey“ Bulger" - Kölner Stadtanzeiger vom 24.06.2011.
- SF ("Gentlemen-Räuber"): Fahndung nach den "Gentlemen-Räubern".
Geklärt: Das Räuberpärchen wurde Ende 2010 in Karlsruhe nach einem Überfall von einem SEK erschossen bzw. die Frau richtete sich danach selbst. Siehe auch "Der letzte Coup der "Gentlemen-Räuber"" - stern.de vom 10. Dezember 2010.
- SF: Fahndung nach Sven K. einem ehemaligen Geldtransportfahrer, der Milionenbeute machte (insgesamt 3,6 Mio. EUR)
Geklärt: Sven K. wurde im April 2008 von Zielfahndern bei einer Kontrolle entdeckt und festgenommen. Über den Verbleib des Geldes schweigt er sich aus. Darüber wird in der Sendung vom 30.04.2008 berichtet.
XY Gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
XY Gelöst:
FF 4 aus der Sendung vom 13.12.2007 geklärt: Nach der Ausstrahlung des Falles in XY wurde ein Bild vom Gesuchten beim Versuch, vom Konto eines seiner Opfer Geld abzuheben gezeigt. Viele weitere Opfer von ihm meldete sich darauf, darunter auch eine Frau aus Hamburg, die eine Nachbarin des Opfers war und den genauen Aufenthaltsort des Mannes wusste. Die Polizei nahm den Mann fest, als er sich gerade ins Ausland absetzen wollte.
FF 2 aus der Sendung vom 28.04.2000; Tiefgaragen-Mord an Arzthelferin Susanne M. in Erlangen berichtet Rudi von der Festnahme eines 43-jährigen Mann aus dem weiteren Bekanntenkreis des Opfers, der für die Polizei von Anfang an zu den Verdächtigen gehörte. Die Indizien verdichteten sich und reichten für einen Haftbefehl. Später stellte sich aber heraus, das er es nicht gewesen sein konnte, nachdem das Gerichtsmedizinische Institut der Uni Innsbruck drei DNA-Spuren einer anderen Person als der des Angeklagten an der Kleidung des Opfers fand. Er wurde im Juni 2012 freigesprochen. Weiterer Informationen und Links auf der Sendungsseite zum Filmfall.
Bemerkungen
- Kaum Ansatzpunkte und kein Kommissar aus Hamburg nach FF 6 im Studio. Dafür erwähnte Rudi das Rückspiel der UEFA-Cup-Qualifikation, HSV - Honved Budapest 4:0 (Quelle: Kicker.de), das am Abend des Tattages stattfand. Es wurde ein Polizeivideo gezeigt und Rudi fragte, wer sich das Spiel in der Coffee-Bar neben dem Juweliergeschäft angesehen hat. Auch nach möglichen Zeugen aus einem gegenüberliegendem Restaurant wurde gesucht. Außerdem bat die Hamburger Polizei eine anonyme Anruferin, sich noch einmal zu melden. Sie äußerte einen konkreten Tatverdacht. Ob sie sich gemeldet hat ist nicht bekannt.
- Erste Sendung am Mittwoch und das erste Mal 90 Minuten lang
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