Sendung vom 23.08.1985

Filmfälle

Mord an Rosita C.

Inhalt

• Dienststelle: Kripo Göttingen
• Beamter im Studio: Kriminalhauptmeister Gerhard Hegner
• Details: Opfer Rosita C. ist Italienerin; arbeitet als Masseuse in Klinik auf Fehmarn; Wochenendbeziehung mit Freund, der im Harz wohnt; fährt regelmäßig per Anhalter; kleine Meinungsverschiedenheit mit Freund; Kummer; Schnupfen; die Leiche wird fünf Tage nach dem Verschwinden im Wald gefunden; es werden persönliche Gegenstände aus dem Besitz der Toten an mehreren Rastplätzen an einer Bundesstraße gefunden, bevor sie als vermisst gemeldet ist; Autobahnraststätte "Hamburg Stillhorn"
• Bewertung: **
• Status: ungeklärt

Nachspiel

In der Folgesendung wird nach einem gelben Auto gefahndet, in dem Rosita C. noch als Anhalter mitgefahren sein soll.

Juwelenraub

Inhalt

• Dienststelle: Kripo Hannover
• Beamtin im Studio: Kriminalkommissarin Hapke
• Details: gängige Schlager; Mazda; komischer Hut; Polizeifunk abhören
• Bewertung: *
• Status: ungeklärt

Lösegelderpressung

Inhalt

• Dienststelle: Kripo Heidelberg
• Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Helmar Blech
• Details: Mädchen vor der Garage entführt; Zucker; Schlaftabletten; Schreiben
• Bewertung: **
• Besonderheiten: Ein überaus kurzer Filmfall.
• Status: ungeklärt

Bankraub und Polizistenmord an Klaus Sch.

Inhalt

• Tattag: 23. April 1985
• Dienststelle: Kripo Dortmund
• Beamter im Studio: * Beamter im Studio: Kriminalhauptmeister Horst Weiberg
• Details: Polizist; Blinddarm; Polizeisport; Banküberfall in Soest; maskierter Täter trägt Schimanski-Jacke; Verfolgung durch Soest; Täter erschießt Streifenpolizist am Rathausplatz durch das geschlossene Seitenfenster des Polizeiwagens
• Bewertung: **
• Status: geklärt

Nachspiel

Die Aufklärung wird in der Sendung vom 07.04.1989 verkündet. Ein Student aus Münster, der auf ähnliche Weise mehrere Banküberfälle in Hamm/Westfalen beging, wird festgenommen und gesteht die Tat. Nur kurze Zeit später nimmt sich der Student, der zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, in der Justizvollzugsanstalt Hamm im Alter von 28 Jahren das Leben.

Artikel der "Westfalenpost"

XY "Gelöst" - der Rückblick

Es geht gleich los mit einer Rückblende auf den Hammermörder-Fall der letzten Sendung. Aber der Täter ließ sich nicht beeindrucken - es geschah noch ein Mord. Und kurz danach geriet ein Polizeibeamter in Verdacht. Doch dieser Verdacht bestätigte sich nicht. Anschließend werden neue Ansätze mit Fragen an die Zuschauer präsentiert. Auch auf den Bombenattentat auf dem Frankfurter Flughafen (ebenfalls aus der letzten Sendung) wird eingegangen. Peter kann von einem konkreten Ergebnis berichten, nämlich von der Festnahme von Walter M. aus der letzten Sendung. Auch in der Fahndung nach Fritz S. gibt es neue Erkenntnisse. Weiter im Rückblick: Der Künstler aus der Sendung vom 12.04.1985 hat sich selbst gestellt. Und Konrad berichtet von der Festnahme nach Ferdinand G.s

Die Studiofälle der Sendung:

• SF1: Interpol Wien - Suche nach Bankräuber Helmut A. - Gesamtbeute: 93 000 Schilling

Geklärt: Helmut A. stellte sich 2 Tage nach der Sendung der Polizei. Von der geraubten Beute hatte er noch 17 (!) Schilling. Darüber wird In der Folgesendung berichtet

• SF2: Kantonspolizei Zürich - Mord an Fahrrad- & Motorradhändler Alfred B. in Winterthur - Konnte vor dem Tod den Täter noch beschreiben; Tatwaffe wurde sichergestellt; Fahndung nach Mörder
• SF3: Kripo Mainz - Suche nach Scheckbetrüger Wolfgang R. - 8facher Haftbefehl; gesucht in Deutschland, Österreich und Schweiz - Gesamtschaden in Deutschland: 1 000 000 DM.

Geklärt: In der Folgesendung wird über seine Festnahme in Spanien berichtet.

• SF4: Kripo Alsfeld - Suche nach Klaus Peter Sch. - mehrere Haftbefehle; Einbrüche & Raub; Sexualstraftaten an Minderjährigen
• SF5: Kripo Bonn - Suche nach unbekannten Bankbetrüger mit Fahndungsfoto - Teil einer organisierten Bande - Gesamtschaden: 250 000 DM

Geklärt: In der Folgesendung wird über die Festnahme des Unbekannten in Köln berichtet

Bemerkungen

• Kurt Grimm als Kommissar in Filmfall 1.
• Außerdem häufige Landkarten-Einblendungen.
• Sehr kurzer Filmfall 3.
• Filmfall 4: Ede spricht Soest falsch aus ("Söst" statt "Soost") (Anmerkung: im Rückblick vom 7.4.89 spricht Ede den Namen schon richtig aus.)

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