Nächste Ausgabe von "Aktenzeichen XY … ungelöst" in 5 Tagen (am 6. November 2024) um 20:15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 03.06.1988

Aus Aktenzeichen XY ... ungelöst - Wiki
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Filmfälle

Mord an Inge Sch.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Hamburg
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptmeister Horst Hildebrandt
  • Tattag: 16. Oktober 1987
  • Tatort: vermutlich im Hamburger Umland
  • Details: Marktfrau; wird auf dem Markt von Nachbarin schon vermißt; Birnen, Bohnen und Speck; irgendjemand hilft ihr beim Standabbau; brennender Golf; beherrschter Ehemann
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Raubüberfall auf Sparkasse

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Göppingen
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptmeister Hans-Peter Pannemans
  • Details: Buggy; Autoinspektion; Autoschlüssel in Briefkasten = klauen
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Einbruch auf Juweliergeschäft

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Frankfurt
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Willi Ruppert
  • Tatort: Frankfurt
  • Details: Innenstadt; Frau im Hotelzimmer 27 als Komplizin
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF1: Kripo Hannover - Suche nach Anlagebetrüger Knut Z. – Gesamtschaden: 3.500.000 DM
  • SF2: Interpol Wien - Suche nach unbekannten Bankräuber – Jeden Überfall mit Maske von Ronald Reagan; 5-mal in den letzten 6 Monaten; einmal ohne Maske gesehen; Phantombild - Gesamtbeute: 5.600.000 Schilling. In der Folgesendung wird erneut nach ihm gefahndet

Geklärt: Der Gesuchte konnte identifiziert und festgenommen werden. Danach stellte sich heraus, daß er auch einen Mord verübt hatte. Nach der Festnahme versuchte er zu fliehen, wurde von einem Polizisten angeschossen, erschoß sich danach selbst. Darüber wird in der Sendung vom 02.12.1988 berichtet. Dieser Täter könnte auch für zwei weitere Morde verantwortlich sein, die rund ein Jahr nach dieser Sendung in der Sendung vom 12.05.1989 FF 1 (Mord an Friedrich R. und Brigitte H.).

  • SF3: Kantonspolizei Schaffhausen – Suche nach Einbrecher bei Uhrenhändler und dessen Beute – Gesamtschaden: 650.000 Franken
  • SF4: Kripo Heilbronn - Fahndung nach Stoßbetrüger Johannes H. – Bestellte Textilien bei über 50 Lieferanten und verscherbelte sie dann preiswert; tauchte danach unter

Geklärt: Der Gesuchte wurde später in Istanbul festgenommen. Darüber wird in der Sendung vom 07.04.1989 berichtet.

  • SF5: Kripo Fürstenfeldbruck – Suche nach Anlagebetrüger und Bankangestellten Hans-Georg M.-L. – Hob Geld von Festgeldkonten der Kunden ab – Gesamtschaden: 3.000.000 DM. In der Folgesendung wird erneut nach ihm gefahndet; angeblich auf Teneriffa gesichtet; örtliche Behörden wurden eingeschaltet
  • SF6: Kripo Bielefeld – Im Waldgebiet Fund von weiblicher Leiche in einem zugebundenen Schlafsack – Kennt jemand die gefundenen Schmuckstücke?

(teilweise) Geklärt: Die Leiche konnte anhand einer Zuschauerreaktion identifiziert werden; die 24-jährige Susanne B. - Mörder ist noch nicht ermittelt. Darüber wird in der Sendung vom 04.11.1988 berichtet.

  • SF7: Kripo Cuxhaven – Suche nach Britta M. – In Verdacht ihren 5-jährigen Sohn mit Medikamenten getötet zu haben - Mehrere Briefe in ihrer Wohnung gefunden in der sie die Tat zugibt

XY Gelöst - Der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen

  • FF 2 der Sendung vom 08.04.1988: In dem von der Kripo Hannover vorgestellten Fall aus dem Bereich Wirtschaftskriminalität mit den vermeintlichen Warentermingeschäften an der Chicagoer Börse ("ELMSDALE Promotions Inc.") konnten andere dubiose Warenterminhändler festgenommen werden, die mit dem mutmaßlichen Haupttäter Peter M. mitgearbeitet haben sollen. Dieser ist weiterhin flüchtig und versteckt sich vermutlich noch in Deutschland. Sein Fahndungsfoto wird erneut gezeigt und anschließend wird als erste Personenfahndung für die Kripo Hannover nach Knut Z. gefahndet, der vermutlich mit der gleichen Masche unterwegs ist. (Siehe Studiofälle).

XY - Gelöst

  • SF 2 der vorherigen Sendung: Der Mord an der Zürcherin Susanne E., die auf einem Rastplatz in ihrem eigenen Auto erschossen aufgefunden wurde, ist geklärt. Ein 29-jähriger Mann konnte unabhängig von den Zuschauerhinweisen von der Kapo Bern ermittelt und verhaftet wegen. wird einige Tage nach der Tat überführt und festgenommen. Die Polizei fand die Tatwaffe in seiner Wohnung und er hat ein Geständnis abgelegt. - Weitere Details siehe "Nachspiel" zum Filmfall.
  • FF 1 der Sendung vom 05.12.1986: Der Wiener "Lichtkuppeleinbrecher" ist geschnappt. Dem Mann konnten 83 weitere Einbrüche mit einem Gesamtschaden von insgesamt vier Mio. Schilling nachgewiesen werden. Peter stellt fest, dass sich in diesem Fall wieder einmal die internationale Zusammenarbeit in der Fernsehfahndung bewährt hat. Zahlreiche Zuschauer hatten nach der Sendung nämlich erkannt, dass der vom Täter zurückgelassen olivgrüne Rucksack aus Beständen der deutschen Bundeswehr stammte. Er war dort ausgemustert und an einen Händler in Köln verkauft worden. Die Polizei konnte so die Spur des Rucksacks weiterverfolgen. Sie führte nach Wien zu einem Altwarenhändler, der der Polizei Auskunft darüber gab, wer der Käufer des Rucksacks war. Es handelte sich tatsächlich um den Täter, der dem Wachmann am Tatort den Rucksack vor die Füße geworfen hatte.
  • SF 2 der Sendung vom 06.11.1987: Ein von der Kripo Limburg gesuchter unbekannter Mann, nachdem mit einer mit Skizze gefahndet wurde, konnte nach einem Banküberfall in Limburg festgenommen werden. Danach stellte sich heraus, dass er auch der gesuchte Vergewaltiger war. Er war wegen Vergewaltigung und versuchtem Mord an einer Kosmetikerin gesucht worden.
  • SF 2 der vorherigen Sendung: Für die Kripo Bielefeld hat sich die Fahndung des wegen Verdacht auf Raubmord an einem Bankfilialleiter gesuchten Rainer S. erledigt. Er ging der der Polizei im Hauptbahnhof in Marseille ins Netz.

Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)

Filmfälle:

  • FF 1: Mord an Inge S.;
  • FF 2:
  • FF 3:

Bemerkungen

  • Konrads Bemerkung im Rückblick: „Das schnelle Ergebnis widerlegt im übrigen das alte Vorurteil, dass in Bern alles ein bisschen langsam geht.“ Dabei spricht er das Wort "langsam" auch extra langsam aus. Ede geht darauf ein und meint: „Tja, so ist das mit den Vorurteilen. Da kann man ganz schön danebenliegen.“
  • Lange Einleitung von Ede zu Filmfall 1. Sogar ein kurzer Film wird gezeigt.
  • Guter Isolde-Text.
  • Peinlicher Lacher in Filmfall 2.

Vorherige Sendung: Sendung vom 06.05.1988

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