Sendung vom 03.08.2011: Unterschied zwischen den Versionen
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Des Weiteren vermutet die Kripo, dass die Täter aus dem persönlichen Umfeld der Opfer stammen müssen, da sie über die im Haus deponierten 20.000€ Bescheid wussten. Dafür spricht auch die Verhaltensweise der Täter, die sich mit einem Fund von 10.000€ nicht zufrieden geben wollten und daher wohl die 59-Jährige aufgeweckt haben, um das weitere Geldversteck ausfindig zu machen. Auch das Portemonnaie der 59-Jährigen ließen die Täter unberührt, obwohl dies normalerweise lohnende Beute für Einbrecher darstellt. Die Täter waren demnach ausschließlich auf der Suche nach den 20.000€. Roswitha C. und Edith S. sparten schon eine geraume Zeit für dringende Renovierungsarbeiten an den Fenstern und wollten 20.000€ dafür investieren. Die eine Hälfte des Geldes, also 10.000€, versteckten sie in der Küche, die anderen 10.000€ in einem Kellerversteck. Das Versteck der 10.000€ im Keller wurde von den Tätern nicht entdeckt. | Des Weiteren vermutet die Kripo, dass die Täter aus dem persönlichen Umfeld der Opfer stammen müssen, da sie über die im Haus deponierten 20.000€ Bescheid wussten. Dafür spricht auch die Verhaltensweise der Täter, die sich mit einem Fund von 10.000€ nicht zufrieden geben wollten und daher wohl die 59-Jährige aufgeweckt haben, um das weitere Geldversteck ausfindig zu machen. Auch das Portemonnaie der 59-Jährigen ließen die Täter unberührt, obwohl dies normalerweise lohnende Beute für Einbrecher darstellt. Die Täter waren demnach ausschließlich auf der Suche nach den 20.000€. Roswitha C. und Edith S. sparten schon eine geraume Zeit für dringende Renovierungsarbeiten an den Fenstern und wollten 20.000€ dafür investieren. Die eine Hälfte des Geldes, also 10.000€, versteckten sie in der Küche, die anderen 10.000€ in einem Kellerversteck. Das Versteck der 10.000€ im Keller wurde von den Tätern nicht entdeckt. | ||
Warum die Täter ihre Opfer brutal ermordet haben, bleibt ungewiss. Eine Hypothese der Kripo ist, dass die Opfer die Täter erkannt haben und so zur Verdeckung einer Straftat und der Verhinderung einer Anzeige bei der Polizei von den Tätern getötet wurden. Eine andere Hypothese der Kripo lautet, dass die Täter nicht mit der Anwesenheit bzw. Gegenwehr ihrer Opfer gerechnet haben und der Einbruch so zu einem Gewaltexzess eskaliert ist. Dafür spricht die Tatsache, dass Roswitha C. nicht mit einem Messer oder einer anderen üblicheren Waffe, sondern mit einem Schraubendreher erstochen wurde. Für einen geplanten Doppelmord hätten sich die Täter wohl anders ausgestattet und Roswitha C. nicht mit einer improvisierten Waffe erstochen. | Warum die Täter ihre Opfer brutal ermordet haben, bleibt ungewiss. Eine Hypothese der Kripo ist, dass die Opfer die Täter erkannt haben und so zur Verdeckung einer Straftat und der Verhinderung einer Anzeige bei der Polizei von den Tätern getötet wurden. Eine andere Hypothese der Kripo lautet, dass die Täter nicht mit der Anwesenheit bzw. Gegenwehr ihrer Opfer gerechnet haben und der Einbruch so zu einem Gewaltexzess eskaliert ist. Dafür spricht die Tatsache, dass Roswitha C. nicht mit einem Messer oder einer anderen üblicheren Waffe, sondern mit einem Schraubendreher erstochen wurde. Für einen geplanten Doppelmord hätten sich die Täter wohl anders ausgestattet und Roswitha C. nicht mit einer improvisierten Waffe erstochen. Dennoch bleibt vieles reine Spekulation, die meisten Fragen können einzig und allein die Täter beantworten. | ||
Das Motiv des Doppelmordes ist eindeutig: Habgier. Für 10.000€ mussten die beiden Frauen ihr Leben lassen. Der Ortsteil Dortmund-Eving gleicht einer gepflegten, ruhigen Siedlung, die dortigen Menschen leben in bescheidenen bis gut bürgerlichen Verhältnissen. Dortmund-Eving ist keine Ortschaft, bei der man vermuten würde, dass die Bewohner große Geldsummen im Haus deponiert haben. Die Täter müssen also auf unbekannte Weise zu dem Insiderwissen gelangt sein. Ob die Täter auch räumlich eine Nähe zu den Mordopfern aufweisen, ist unbekannt. Mantrailer-Hunde haben kurz nach der Tat zwar eine Geruchsspur bis in den Westen von Eving verfolgen können, doch sind solche Angaben mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten. Die Täter könnten auch gänzlich woanders wohnhaft sein. | Das Motiv des Doppelmordes ist eindeutig: Habgier. Für 10.000€ mussten die beiden Frauen ihr Leben lassen. Der Ortsteil Dortmund-Eving gleicht einer gepflegten, ruhigen Siedlung, die dortigen Menschen leben in bescheidenen bis gut bürgerlichen Verhältnissen. Dortmund-Eving ist keine Ortschaft, bei der man vermuten würde, dass die Bewohner große Geldsummen im Haus deponiert haben. Die Täter müssen also auf unbekannte Weise zu dem Insiderwissen gelangt sein. Ob die Täter auch räumlich eine Nähe zu den Mordopfern aufweisen, ist unbekannt. Mantrailer-Hunde haben kurz nach der Tat zwar eine Geruchsspur bis in den Westen von Eving verfolgen können, doch sind solche Angaben mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten. Die Täter könnten auch gänzlich woanders wohnhaft sein. | ||
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Die Ermittlungen wurden mittlerweile eingestellt, der Mordfall gilt als ausermittelt. Alle verdächtigen Personen wurden mittels einer Speichelprobe überprüft, alle Hinweise und Spuren wurden abgearbeitet und auch der Beitrag des Falles bei "Aktenzeichen XY" brachte die Kripo nicht weiter. Falls sich jedoch Verdachtsmomente gegen neue Personen ergeben würden, würden diese jederzeit mittels einem DNA-Abgleich überprüft und die Akten wieder geöffnet werden. Bisher ist grausame Doppelmord ungeklärt geblieben. | Die Ermittlungen wurden mittlerweile eingestellt, der Mordfall gilt als ausermittelt. Alle verdächtigen Personen wurden mittels einer Speichelprobe überprüft, alle Hinweise und Spuren wurden abgearbeitet und auch der Beitrag des Falles bei "Aktenzeichen XY" brachte die Kripo nicht weiter. Falls sich jedoch Verdachtsmomente gegen neue Personen ergeben würden, würden diese jederzeit mittels einem DNA-Abgleich überprüft und die Akten wieder geöffnet werden. Bisher ist grausame Doppelmord ungeklärt geblieben. | ||
* [] | * [https://www.wr.de/staedte/dortmund/doppelmord-von-dortmund-eving-laesst-ermittler-noch-immer-raetseln-id6352437.html Doppelmord von Dortmund-Eving lässt die Ermittler noch immer rätseln!] | ||
* [] | * [https://www.radio912.de/infos/dortmund/nachrichten/art749,943893 Doppelmord in Eving: Noch immer keine Spur!] | ||
=== Auf Parkbank vergewaltigt ("Parkbank") === | === Auf Parkbank vergewaltigt ("Parkbank") === |
Version vom 25. Dezember 2018, 14:43 Uhr
Fimfälle
Schwer verletzt am Straßenrand ("Klapsmühle")
Inhalt
- Dienststelle: Polizei Köln
- Beamtin im Studio: Vanessa Carstensen, dazu die Mutter des Opfers
- Tattag: 9. Januar 2011
- Tatort: Autobahn zwischen Köln und Bonn
- Details: FSJ im Krankenhaus; Laserschießen; Diskothek "Klapsmühle"; verlässt fluchtartig die Disko; alles deutet zunächst auf einen Unfall hin; gesuchter Taxifahrer
- Musik: Jürgen Drews - Über uns ist nur der Himmel; Matthias Reim - Du bist mein Glück
- Zitate: "Ganz groß! Ich bin ein ganz großer Fan dieser Sendung und habe sie seit der ersten Sendung gesehen." Mutter von Daniel über XY und Ede
- Bewertung: ***
- Belohnung: 3.000 €
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Doppelmord in Dortmund
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Dortmund
- Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Thomas Seifert
- Tattag: 28. Juni 2008, gegen 03:15 Uhr
- Tatort: Zipsstraße 15, Dortmund-Eving
- Details: 59-jährige Roswitha C. und ihre 85-jährige Mutter Edith S.; Doppelhaushälfte in Dortmund-Eving; 59-Jährige bewohnt das Dachgeschoss und das Obergeschoss des Hauses, ihre Mutter das Erdgeschoss; 85-Jährige ist geistig noch fit, ansonsten jedoch ist sie auf Hilfe angewiesen; dreimal in der Woche Unterstützung durch Pflegedienst; 59-Jährige arbeitet vormittags im Büro einer Reinigung; 85-Jährige erhält von ihrem Pflegedienst kurz vor der Tat einen Notruf-Knopf; sie kann damit rund um die Uhr mithilfe eines Knopfdrucks Hilfe holen; verbringen den Abend vor der Tat gemeinsam; 59-Jährige erhält Anruf von einer Freundin; legen sich schlafen; gegen 03:15 Uhr gelangen zwei maskierte Täter über ein gekipptes Fenster in das Haus; Spurenlage deutet auf einen männlichen und eine weibliche Täterin hin; durchsuchen zuerst das Erdgeschoss; Insiderwissen über 20.000€ im Haus; geben sich mit 10.000€ nicht zufrieden; 85-Jährige wacht auf; weibliche Täterin erwürgt Edith S.; weibliche DNA-Spur am Hals der 85-Jährigen; Täter wecken die 59-Jährige; wollen wohl zweites Geldversteck ausfindig machen; Roswitha C. reagiert panisch; schreit lautstark um Hilfe; Nachbarn wachen auf; Flucht durchs Treppenhaus; vermutlich mit einem Schraubendreher erstochen; Nachbarn vermuten Hilferufe von der Straße; Sohn von Roswitha C. findet die beiden toten Frauen Stunden später;
- Zitate: "Wie war es denn gestern Abend?" "Lustig wie immer! Ein Haufen wilder Weiber!"
- Belohnung: 5.000 €
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Trotz einer der umfangreichsten Spurensicherungen in der Geschichte der Stadt Dortmund und einer Überprüfung von bisher mehr als 500 Personen blieb der Doppelmord an Roswitha C. und Edith S. bis heute ungesühnt. Am Tatort konnte eine männliche sowie eine weibliche DNA-Spur von erheblicher Tatrelevanz gesichert werden, weswegen die Kriminalpolizei dem Verdacht nachgeht, dass es sich bei den Tätern um einen männlichen Täter sowie um eine weibliche Täterin handeln muss. In der Doppelhaushälfte der beiden Mordopfer wurden an der verschlossen gebliebenen Haustür keinerlei Einbruchsspuren gefunden. Die Täter müssen daher wohl über ein gekipptes Fenster in das Haus gelangt sein.
Des Weiteren vermutet die Kripo, dass die Täter aus dem persönlichen Umfeld der Opfer stammen müssen, da sie über die im Haus deponierten 20.000€ Bescheid wussten. Dafür spricht auch die Verhaltensweise der Täter, die sich mit einem Fund von 10.000€ nicht zufrieden geben wollten und daher wohl die 59-Jährige aufgeweckt haben, um das weitere Geldversteck ausfindig zu machen. Auch das Portemonnaie der 59-Jährigen ließen die Täter unberührt, obwohl dies normalerweise lohnende Beute für Einbrecher darstellt. Die Täter waren demnach ausschließlich auf der Suche nach den 20.000€. Roswitha C. und Edith S. sparten schon eine geraume Zeit für dringende Renovierungsarbeiten an den Fenstern und wollten 20.000€ dafür investieren. Die eine Hälfte des Geldes, also 10.000€, versteckten sie in der Küche, die anderen 10.000€ in einem Kellerversteck. Das Versteck der 10.000€ im Keller wurde von den Tätern nicht entdeckt.
Warum die Täter ihre Opfer brutal ermordet haben, bleibt ungewiss. Eine Hypothese der Kripo ist, dass die Opfer die Täter erkannt haben und so zur Verdeckung einer Straftat und der Verhinderung einer Anzeige bei der Polizei von den Tätern getötet wurden. Eine andere Hypothese der Kripo lautet, dass die Täter nicht mit der Anwesenheit bzw. Gegenwehr ihrer Opfer gerechnet haben und der Einbruch so zu einem Gewaltexzess eskaliert ist. Dafür spricht die Tatsache, dass Roswitha C. nicht mit einem Messer oder einer anderen üblicheren Waffe, sondern mit einem Schraubendreher erstochen wurde. Für einen geplanten Doppelmord hätten sich die Täter wohl anders ausgestattet und Roswitha C. nicht mit einer improvisierten Waffe erstochen. Dennoch bleibt vieles reine Spekulation, die meisten Fragen können einzig und allein die Täter beantworten.
Das Motiv des Doppelmordes ist eindeutig: Habgier. Für 10.000€ mussten die beiden Frauen ihr Leben lassen. Der Ortsteil Dortmund-Eving gleicht einer gepflegten, ruhigen Siedlung, die dortigen Menschen leben in bescheidenen bis gut bürgerlichen Verhältnissen. Dortmund-Eving ist keine Ortschaft, bei der man vermuten würde, dass die Bewohner große Geldsummen im Haus deponiert haben. Die Täter müssen also auf unbekannte Weise zu dem Insiderwissen gelangt sein. Ob die Täter auch räumlich eine Nähe zu den Mordopfern aufweisen, ist unbekannt. Mantrailer-Hunde haben kurz nach der Tat zwar eine Geruchsspur bis in den Westen von Eving verfolgen können, doch sind solche Angaben mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten. Die Täter könnten auch gänzlich woanders wohnhaft sein.
Die Ermittlungen wurden mittlerweile eingestellt, der Mordfall gilt als ausermittelt. Alle verdächtigen Personen wurden mittels einer Speichelprobe überprüft, alle Hinweise und Spuren wurden abgearbeitet und auch der Beitrag des Falles bei "Aktenzeichen XY" brachte die Kripo nicht weiter. Falls sich jedoch Verdachtsmomente gegen neue Personen ergeben würden, würden diese jederzeit mittels einem DNA-Abgleich überprüft und die Akten wieder geöffnet werden. Bisher ist grausame Doppelmord ungeklärt geblieben.
Auf Parkbank vergewaltigt ("Parkbank")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Düsseldorf
- Kommissarin im Studio: Kriminalkommissarin Bettina Püster
- Details: Opfer verliert Schlüssel; zwei Stunden später ruft sie ihren Vater mitten in der Nacht an; Täter will zunächst helfen; Gruppe Jugendlicher fällt der Mann auf; Täter nimmt Opfer mit in einen Park; dort geschieht dann die Vergewaltigung
- Bewertung: **
- Status: ungeklärt
Nachspiel
XY-Prävention
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Köln
- Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Joachim Ludwig
- Details: Arglosigkeit von Senioren wird ausgenutzt, Täter suchen sich ihre Opfer auf der Straße aus
Nachspiel
XY-Preis
Inhalt
- Tattag:
- Details: Georg B. griff als Einziger bei Schlägerei in Berliner U-Bahnhof ein
- Zitate:
- Bewertung:
Nachspiel
Bankraub mit Benzin
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Siegburg
- Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Karl-Heinz Alff
- Tatort: Bankfiliale in Much bei Köln
- Tattag und -zeit: 7. Mai 2010 ca. 11.30 Uhr
- Details: Vermeintliche Müllentsorgung; kaputt geschlagene Scheibe; späterer Fluchtwagen wird zurückgelassen; Täter verschütten Benzin; brennen später erstes Fahrzeug ab +
- Bewertung: ***
- Belohnung: 2.000 €
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Die Studiofälle der Sendung:
- SF 1: Kripo Schwabach - Fahndung nach flüchtigem Bankräuber nach Überfall in Alleisberg bei Nürnberg; Überwachungskamera im Vorraum der Bank; scharfe Farbbilder des unrasierten Täters kurz vor der Tat; Täter mit Brille und Oberlippen. und Kinnbart legt Schreiben mit seinen Forderung auf Tresen; Beute mehrere 1.000 €; Die Belohnung beträgt 1.000 €; Hauptkommissar Bruno Meixner ist im Studio.
XY-Update:
- kein XY-Update in dieser Sendung
XY Gelöst:
- FF 2 der Sendung vom 13.04.2011: Der richtige Hinweis auf den Trickbetrüger „Max“ erfolgte schon während der Sendung, ein Zuschauer erkannte ihn aufgrund des guten Fotos. Am 01. Juli 2011 konnte dann, der ehemalige LKW-Fahrer in Augsburg festgenommen werden. Er behauptet, 2002 selber mit der gleichen Masche hereingelegt worden zu sein (siehe Erste Ergebnisse von damals).
- FF 1 der Sendung vom 23.02.2011: Der Netto - Räuber konnte im Juli 2011 mitsamt seinem Komplizen gefasst werden, er lebte zumeist in Kenia und kam einzigst für die Überfälle nach Deutschland. Zuletzt plante der 38 - jährige mit seinem Komplizen, ein Netto - Gebietsverkaufsleiter, der über das benötigte Geschäftswissen verfügt und sich zumeist als Fluchtfahrer an den Taten beteiligte, 4 oder 5 Überfälle an einem Wochenende zu verüben und die Raubserie zu beenden. Insgesamt erbeuteten die beiden Männer mehr als 300.000 EUR, wahrscheinlich rund 500.000 EUR. Die Festnahme gelang durch eine Standortbestimmung des Handys, welches der Haupttäter an 3 Überfällen mit sich trug und die Beamten schließlich nach Kenia führte. Außerdem verhöhnte der Mann die Kripo Beamten, indem er bei einem Überfall den Namen des leitenden Kripo - Beamten aus der Sendung vom 23.02.2011 auf sein Namensschild schrieb. Der Räuber war sogar 3 Jahre lang in polizeilicher Ausbildung gewesen, wurde allerdings nicht übernommen.
- SF 2 der Sendung vom 19.05.2010: Ein 25-jähriger Mann aus Weißrussland, dem vorgeworfen wird, im April 2010 eine Düsseldorfer Sparkasse überfallen zu haben, gehörte zu einer gut organisierten Bankräuberbande aus Osteuropa und war zum Zeitpunkt der Sendung bereits festgenommen. Er hatte gerade eine Bank in Dortmund überfallen und die Polizei konnte ihm jetzt auch noch den Überfall in Düsseldorf nachweisen.
- SF 1 der Sendung vom 20.02.2008: „Los geht´s gleich mit einer kleinen Sensation: Dem FBI ist nach jahrzehntelanger Suche ein ganz dicker Fisch ins Netz gegangen.“ - Rudi am Anfang der Sendung. Der wahre "Whitey" B. konnte erst im Juni 2011 festgenommen werden. Er war bis dahin 16 Jahre lang auf der Flucht, welche allerdings erst mit Hilfe von FBI - Mitarbeitern gelang. Eine Flucht hatte er schon in den 70er Jahren vorbereitet. siehe auch: "FBI fasst seit 16 Jahren gesuchten Gangsterboss" - Die Welt vom 23.06.2011. Update - Laut einem Bericht von Focus Online, vom 30.10.2018, der sich wiederum auf eine Meldung des „Boston Globe“ bezieht, ist der berüchtigte Bostoner Mafia-Pate offenbar in einem Gefängnis im US-Bundesstaat West Virginia getötet worden.
Erste Ergebnisse
Führen 500 Euro zum Täter?
Viele Hinweise zu Doppelmord in Dortmund / Mitgefühl mit Daniels Mutter
Sind ein paar geraubte 500-Euro-Scheine der Schlüssel zur Lösung eines Doppelmords? "Ich bin über die Qualität der Hinweise angenehm überrascht. Meine Kollegen in Dortmund haben bereits während der Sendung die ersten Hinweise überprüft", sagt Thomas Seifert.
Der Kriminalhauptkommissar bearbeitet den grausamen Doppelmord an Roswitha C. (59) und Edith Sch. (85) im Dortmunder Stadtteil Eving. Die Tat liegt über drei Jahre zurück. Jetzt kommt noch einmal Schwung in die Ermittlungen. So gab es Hinweise zu einem ähnlich gelagerten Fall, bei dem es auffällige Parallelen zu dem Doppelmord gibt. Praktisch: Bei diesem Fall sitzt der Täter schon im Gefängnis.
Außerdem fielen mehreren Zeugen Personen auf, die mit 500-Euro-Scheinen bezahlt haben. Sind es die geraubten Geldscheine aus Eving? Das wird sich erst in den nächsten Tagen und Wochen herausstellen.
Bewegt hat viele Zuschauer ein mysteriöser Fall aus Köln. Der damals 23-jährige Daniel S. wurde nach einem Disco-Besuch bewusstlos auf der Autobahn gefunden. In einem bewegenden Auftritt schilderte seine Mutter Barbara Schreiner, wie es ihrem Sohn heute geht.
Bis jetzt ist nicht klar, was am 9. Januar 2011 passiert ist. Es meldeten sich noch während der Sendung über 30 Hinweisgeber. Manche vermuten einen politischen Hintergrund für die Tat, denn der junge Mann trug eine auffällige Basecap mit der Aufschrift "Israel Defense Force“. Auch Taxifahrer wollen bei der Aufklärung des Verbrechens helfen. Sie gaben der Polizei wertvolle Tipps zur Ortung von Taxis.
Passfotoqualität haben die Fahndungsbilder aus einer Bank in Allersberg, die einen abgebrühten Bankräuber bei der Tat zeigen. Die gewohnte Frage an das XY-Publikum: Wer kennt diesen Mann? Mehrere Zuschauer meldeten sich und gaben wertvolle Hinweise. "Früher oder später kriegen wir ihn. Da bin ich mir sicher", sagt Kriminalhauptkommissar Bruno Meixner von der Kripo Schwabach.
(Quelle: ZDF)
Bemerkungen
- Sehr erschütternder FF 2
- In diesem Interview aus dem Kölner Stadtanzeiger vom 26.09.2011 berichtet die im FF 1 zuständige Ermittlerin Vanessa Carstensen von Ihrer Arbeit als Opferhelferin beim Verkehrskommissariat 22 in Köln.
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