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Version vom 29. August 2018, 20:45 Uhr
Filmfälle
Doppelmord an Hans Eberhard K. und Malte K. ("Doppelmord in Stahlbaufabrik")
Inhalt
- Dienststelle: LKA Wiesbaden
- Beamter im Studio: Kriminaloberrat Martin Schütze
- Tattage: 6. Mai 1969 (Einbruch in Schwalbach), 23. Mai 1969 (Mord an Malte K.) und 5. Juni 1969 (Mord an Eberhard C.)
- Details:
- 1. Fall (Einbruch): Wiesbaden-Biebrich; Nacht; Einbruch in Stahlbaufabrik; keine Beute;
- 2. Fall (erster Mord): Wachmann ohne Uniform; Hund ist verletzt (Eisenspäne in Hundepfote) und bleibt im Auto; keine Lampe; Schuß ins Herz; Wachmann ist tot;
- 3. Fall (zweiter Mord): Weiterer Einbruch in Schwalbach; Gestohlene Diktiergeräte; Inhaber der Firma wollen Einbrecher=ehemaligen Angestellen(?) stellen und warten mehrere Nächte; "Wollen wir nicht nach Hause gehen?"; die Einbrecher kommen wieder und schießen; "Los weg jetzt"; einer tot, der andere querschnittsgelähmt im Krankenhaus. 2 Tatverdächtige mit Tatwaffen (Revolver und Automatik) festgenommen. Keine sonstigen Beweise.
- Bewertung: **
- Belohnung: 10.000 DM
- Status: geklärt
Sendung vom 14.11.1969Filmfall 1 Ausführliche Informationen
Nachspiel
Mehaly S.(28) und Heinz-Dieter Sch.(26) konnten als Tatverdächtige ermittelt werden, da Mehaly S. die Waffe besaß, mit der die beiden Männer erschossen wurden. Mit Hilfe von XY konnte den Verdächtigen der Besitz der Waffen zum Tatzeitpunkt nachgewiesen werden. Beide wurden u.a. wegen Doppelmord zu lebenslanger Haft verurteilt. Siehe Hörzu-Artikel (Link folgt). Der Spiegel (14/1973) faßt das Tatgeschehen in Schwalbach und auch die Klärung des Falles kurz zusammen, und zwar im Zusammenhang eines Sozialgerichts-Urteils betreffend den schwer verletzten Geschäftspartner des ermordeten Hans Eberhard K.: Spiegel
Organisierte Kriminalität ("Unfall-Requisiten")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Gladbeck
- Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Friedrich Schäfer
- Details: mysteriöse Unfälle; Betrug; "Unfall-Requisiten"; Kommissar ohne Hals; in der Nachbesprechung werden die Eigentümer verschiedener Schmuckstücke gesucht.
- Bewertung: *
- Status: geklärt
Nachspiel
In der Folgesendung wird berichtet, daß der größte Teil der gestohlenen Schmucks wieder den rechtmäßigen Eigentümern zugeordet werden konnte. Im Anschluß konnten auch mehrere Verbindungen zu anderen Tätergruppen hergestellt werden.
Raubüberfall und Notzucht ("Vergißmeinnicht")
Inhalt
- Dienststelle: Polizeipräsidium Wiesbaden
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Horst Gemmer
- Tattag: 22. Mai 1969
- Details: abgelegenes Haus; Ingenieur-Ehepaar; Fenster und Rolläden immer geschlossen; "Vergißmeinnicht" im Fernsehen; Marika Rökk singt während Überfall weiter; an Ehefrau vergehen; "Panther"
- Musik: Marika Rökk: "Wenn es Frühling wird"
- Bewertung: **
- Belohnung: 5000 DM
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Die Studiofälle der Sendung:
- Studiofall 1: Kapo Zürich - Fahndung für die Schweiz nach Walter Guido B. (49), gesucht wegen Betrügereien in Schadenshöhe von mehr als 1.000.000 SFR. Er spricht mehrere Sprachen.
Geklärt: Walter Guido B. wurde bereits während der Sendung aufgrund eines Zuschauerhinweises verhaftet. Er war in der Wohnung seiner Freundin bei Basel und öffnete den Beamten selbst die Tür. Auflösung in der Folgesendung.
- Studiofall 2: BKA Wiesbaden - Identifizierung einer unbekannten Toten. Sie ist in Belgien mit tödlichen Kopfverletzungen gefunden worden. Es wird ausführlich die Kleidung und der Schmuck vorgestellt. Es werden zwei Fotos der Toten gezeigt.
teilweise Geklärt: Das tote Mädchen wurde als Karin M. identifiziert. Der Vater der Toten hatte die Sendung verfolgt und seine Tochter auf den Fotos erkannt. Auflösung in der Folgesendung. In dieser Sendung werden auch weitergehende Fragen zu dem Verbrechen gestellt.
- Studiofall 3: Interpol Wien - Fahndung nach Richard B. (43), gesucht wegen Betrügereien. Er ist bereits rechtskräftig verurteilt.
Geklärt: Richard B. wurde in Wien bei einem Markt von einem Zuschauer erkannt und anschließend von der Polizei verhaftet.Auflösung in der Julisendung 1970.
- Studiofall 4: Kripo Mainz - Fahndung im Mordfall Wanda N. Sie wurde in der nähe von Bad Kreuznach gefunden. Wer hat sie in der Zeit von Sonntag früh bis Montag früh gesehen und wo hat sie gegessen. Eine besondere Rolle spielt eine Gummileiste, mit der sie erdrosselt wurde, sowie eine Schachtel amerikanischer Zigaretten.
- Studiofall 5: Kripo Zweibrücken - Fahndung nach einem unbekanntem Mann (45) von dem man nur einen Falschnamen kennt. Er wird wegen der Unterschlagung von Autos, die er ins Ausland verschiebt, gesucht.
Geklärt: Der richtige Name stellt sich als Norbert K. heraus. Er wurde verhaftet. Auflösung in der Märzsendung 1971.
XY Gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
keine Zwischenergebnisse in dieser Sendung, und da alle Gesuchten noch auf freiem Fuß sind werden ihre Fahndungsfotos noch einmal kurz eingeblendet.
XY Gelöst:
Es konnte kein Fall gelöst werden.
Bemerkungen
- Ede ist fast enttäuscht, mitteilen zu müssen, daß kein Fall seit der letzten Sendung geklärt wurde, und er entschuldigt sich für seinen Husten.
Vorherige Sendung: Sendung vom 10.10.1969
Nächste Sendung: Sendung vom 12.12.1969