Sendung vom 15.07.1988: Unterschied zwischen den Versionen
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* [https://www.abendblatt.de/archive/1994/pdf/19940623.pdf/ASV_HAB_19940623_HA_011.pdf Urteil ist rechtskräftig] - Hamburger Abendblatt vom 23. Juni 1994, Seite 11. | * [https://www.abendblatt.de/archive/1994/pdf/19940623.pdf/ASV_HAB_19940623_HA_011.pdf Urteil ist rechtskräftig] - Hamburger Abendblatt vom 23. Juni 1994, Seite 11. | ||
* [https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/13679961 „Schweinenett zu den Frauen“] - Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen im Spiegel 15/1993 vom 12. April 1993, Seite 105. | |||
* [https://www.abendblatt.de/archive/1993/pdf/19930407.pdf/ASV_HAB_19930407_HA_014.pdf Lebenslänglich für den "Heidemörder"] - Hamburger Abendblatt vom 7. April 1993, Seite 14. | * [https://www.abendblatt.de/archive/1993/pdf/19930407.pdf/ASV_HAB_19930407_HA_014.pdf Lebenslänglich für den "Heidemörder"] - Hamburger Abendblatt vom 7. April 1993, Seite 14. |
Version vom 4. Februar 2021, 14:46 Uhr
Filmfälle
Raubserie (Golf-GTI-Räuber)
Inhalt
- Dienststelle: Sicherheitsbüro Wien
- Beamter im Studio: Oberrat Magister Franz Brenner
- Tatzeitraum: November 1986 bis Dezember 1987
- Tatort: verschiedene Supermärkte in Wien
- Details: Das Wiener Sicherheitsbüro ermittelt in einer Raubserie im Wiener Stadtgebiet. Die beiden Täter haben es dabei überwiegend auf Supermärkte abgesehen. Sie steigen am Rand der Geschäftszeiten in das Objekt ein und lauern den Angestellten beim Tresor oder auf dem Weg dorthin auf. Sie scheuchen die Angestellten weg oder halten sie in Schach, währen sie das Geld an sich bringen. Anschließend entkommen die Täter durch einen Notausgang. Als Fluchtwagen dient jeweils ein gestohlener VW Golf GTI 16V. Die Beute beträgt insgesamt 7,5 Mio. öS. Der Film behandelt vier der fünf Überfälle.
- 1. Tat: 11. Dezember 1986, ca. 18:30 Uhr, Cash-and-Carry-Markt in Wien-Floridsdorf. Hier bleibt es allerdings beim Versuch. Denn die Kassiererinnen verspäten sich mit dem Geld aus den Kassen auf dem Weg durch die Verkaufshalle zum Büro, so dass sich die Täter mit dem Wagen des Geldtransportunternehmens konfrontiert sehen. Die Angestellten wundern sich über einen entriegelten Notausgang, einen plötzlichen Stromausfall sowie den auffälligen GTI auf dem nächtlichen Parkplatz, dessen Kennzeichen sie sich vorsorglich notieren.
- 2. Tat: Freitag, 13. Februar 1987, ca. 18:05 Uhr, wiederum im Cash-and-Carry-Markt in Wien-Floridsdorf. Diesmal gelingt der Überfall. Beute: 400.000 öS.
- 3. Tat: 6. April 1987, 8:00 Uhr, Pam-Pam-Markt in Wien-Döbling. Die Täter überfallen die Kassiererinnen, als sie den Tresor in der Verkaufshalle öffnen, um das Wechselgeld herauszuholen. Der Filialleiter erkennt die Situation und alarmiert einen zufällig anwesenden Handelsvertreter, der mit seinem Pkw umgehend die Verfolgung aufnimmt. Er verliert den Wagen der Täter zwar nach ein paar Kilometern aus den Augen, doch die Polizei kann das Fahrzeug bereits eine Stunde später in der Nähe sicherstellen.
- 4. Tat: Samstag, 19. Dezember 1987, kurz vor 18:00 Uhr, LÖWA-Supermarkt in Wien-Brigittenau. Die Täter steigen über ein kleines Fenster in den Tresorraum ein und überraschen die Kassiererinnen bei der Abrechnung.
- 5. Tat (nicht im Film behandelt): Montag, 21. Dezember 1987, eine Filiale der Zentralsparkasse in Wien, Beute rund 3,8 Millionen Schilling. Nach diesem wohl bisher letzten Überfall lassen die Täter wiederum einen Golf GTI 16V zurück. Die Fragen beziehen sich auf die beiden Fahrzeuge, die dazugehörigen gestohlenen Kennzeichen sowie einige Gegenstände, die in den Fahrzeugen gefunden wurden (ein Anzugknopf, ein Jeton aus einer Diskothek, eine Druckvorlage für die Fälschung von Kfz-Papieren sowie ein handschriftlich ausgefüllter Probedruck). Dazu gibt es eine vage Personenbeschreibung.
- Darsteller: Linda Koch-Kaiser, Elvira Neustädtl, Günther Panak
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Belohnung: 80.000 öS
- Bewertung: **
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Mord an Andrea G.-N. (Heidemörder)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Hamburg
- Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Uwe Peitzner
- Tattzeit: 23. November 1987, zwischen 20:00 und 22:00 Uhr
- Details: Zweimal in der Woche trifft sich die 21-jährige Studentin der Volkswirtschaft Andrea G.-N. aus Hamburg-Rissen mit ihrer Schulfreundin Regina abends zum Squash in einem Sportcenter in Wedel bei Hamburg. So auch am 21. November 1987. Nach ihrer gemeinsamen Schulzeit haben die beiden jungen Frauen unterschiedliche Studienrichtungen eingeschlagen. Sie sehen sich deshalb zwar nicht mehr so oft wie früher, machen aber außer dem Sport trotzdem noch immer vieles zusammen. In zwei Tagen, am Montag, dem 23. November 1987 wollen sie sich abends wieder zum Squash treffen und reservieren sich deshalb auch gleich einen Platz im Sportcenter in Wedel.
Zwei Tage später sitzen dann ihre Eltern und der Hund mit Musik beim Frühstück und Roswitha Dierck als Andrea's Mutter interessiert sich in der Zeitung nur für das Wetter. Andrea hat einen anstrengenden Tag mit Vorlesungen vor sich und trägt ein Sakko ihres Vaters. Dieser scheint darüber nicht gerade begeistert zu sein. Dann lacht er aber und meint, er werde schon noch ein Sakko für sich finden. Die Mutter bindet Andrea noch einen Schal um den Hals. Die Studentin verabschiedet sich von ihren Eltern. Obwohl sie ein eigenes Auto hat fährt sie wegen der schwierigen Parkplatzsituation an der Universität regelmäßig mit der S-Bahn zur Uni. Der Bahnhof liegt nur knapp acht Minuten von ihrem Elternhaus entfernt. Am Montag, dem 23. November 1987 arbeitet Andrea nach der letzten Vorlesung noch zusammen mit einer Kommilitonin in der Bibliothek. Um ca. 19:15 Uhr fährt sie mit der S-Bahn zurück nach Hamburg-Rissen. Eine Schülerin hat sie dort noch gesehen und kann eindeutig bezeugen, dass sie an der Haltestelle Rissen ausgestiegen ist. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde sie dann im Nebel noch auch von einem Nachbarn gesehen. Da er aber in der Dunkelheit von einem entgegenkommenden Fahrzeug geblendet wurde ist es zwar nicht sicher, ob er tatsächlich Andrea gesehen hat, aber nach Lage der Dinge kann es sich nur um Andrea G.-N. gehandelt haben.
Als die Studentin abends nicht wie vereinbart ihre Freundin Regina zum Squash abholt ruft Regina kurz vor 21:00 Uhr bei Andreas Eltern an. Andrea ist nicht Zuhause gewesen und hat auch die Sportsachen nicht mitgenommen. Als Regina erwähnt, dass Andrea sie mit dem Auto abholen wollte, beginnt sich ihre Mutter Sorgen zu machen. Isoldes Sprechertext bekräftigt die Sorgen dann leider mit der Bemerkung, dass Andrea mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bereits in der Gewalt ihres Mörders ist. Einem Autofahrer, der auf der B 433 zwischen Lentföhrden und Kaltenkirchen unterwegs ist und bei dem "Part Time Lover" von Stevie Wonder im Autoradio läuft, fällt ca. eine Stunde später, gegen 22:00 Uhr, ein Wagen mit eingeschaltetem Standlicht und geöffneter Heckklappe am Straßenrand auf. Zwei Tage später wird an gleicher Stelle die Leiche von Andrea G.-N. gefunden. Sie wurde vergewaltigt und dann getötet. Die Fundstelle ca. 50 km nördlich von Hamburg ist nicht der Tatort. Ede erwähnt dann noch, dass die Kripo davon ausgeht, dass der Täter die Leiche dorthin gebracht hat, um die Ermittlungen in eine falsche Richtung zu lenken. Es handelte sich dabei aber um ein schnell durchschaubares Täuschungsmanöver. - Zitate: „Zweimal in der Woche trifft sich Andrea G.-N. mit ihrer Freundin Regina in einem Sportcenter in Hamburg-Wedel.“ (Sprechertext Isolde Thümmler) / „Aha, die Dame hat mal wieder mein Jacket an?!“ / „… damit du dich nicht erkältest.“ / „Ist sie denn noch nicht da?“ - „Nee, ich sitz hier wie auf Kohlen.“
- Sprecherin: Isolde Thümmler
- Musik: "Donna Lucrezia" (Rondo Veneziano) / "Part Time Lover" (Stevie Wonder)
- Darstellerin: Roswitha Dierck als Mutter, Christin Marquitan, Tonio von der Meden, Susanne Winter
- Belohnung: insgesamt 25.000 Mark
- Bewertung: ***
- Status: geklärt
Nachspiel
Über die Klärung wird in der Sendung vom 13.09.1991 berichtet. Die 21-jährige Hamburger Studentin der Volkswirtschaft war das erste nachgewiesene Opfer des in der Presse als "Heidemörder" bezeichneten Thomas H., der mehrere Frauen vergewaltigte und dann ermordete.
Nach der Entführung und Vergewaltigung einer 19-Jährigen Gymnasiastin am 16. Januar 1988 wurde er das erste Mal festgenommen. Der jungen Frau gelang es, auf ihn einzureden und er ließ sie laufen. Die Gymnasiastin zeigte ihn an. Im Mai 1988 stand Thomas H. vor dem Amtsgericht Hamburg-Wandsbek und wurde schließlich nur wegen Freiheitsberaubung, Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung zu 18 Monaten auf Bewährung verurteilt. Der Vergewaltigungsvorwurf wurde aber fallen gelassen. Da er noch nicht in die Sexualtäterkartei aufgenommen worden war, konnte die Kripo nach dem Mord an Andrea G.-N. keinen Spurenabgleich vornehmen. Niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, wer da gerade im Gerichtssaal gestanden hatte.
Das zweite Opfer des "Heidemörders" war die 28-jährige Petra M., Hausfrau und Mutter zweier Kinder. Ihre unbekleidete Leiche war von einem Landwirt auf einem Acker gefunden worden. Über diesen Fall wurde in XY als FF 1 der Sendung vom 03.11.1989 berichtet.
Am 24. Dezember 1990 wurde der Grafiker verhaftet und der jüngste der Mordfälle zuerst behandelt. Im Mai 1992 stand Thomas H. wegen des, nicht in XY behandelten, Mordes an der 22-jährigen Kosmetikschülerin Lara H. vor dem Landgericht Stade. Er wurde im September 1992 zunächst nur wegen Totschlags und Nötigung zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Da er Unklarheiten in der Beweisführung festgestellt hatte, hob der Bundesgerichtshof (BGH) dieses Urteil aber wieder auf. Anschließend wurde er am 8. Januar 1993 in Hamburg wegen den beiden in XY gezeigten Mordfällen erneut angeklagt und diesmal am 6. April 1993 zu zweimal lebenslänglich verurteilt. Wegen verminderter Schuldfähigkeit ordnete das Gericht außerdem seine Einweisung in die Psychiatrie Ochsenzoll des Klinikum Nord in Hamburg-Langenhorn an. Die Revision in den Mordfällen Andrea G.-N. und Petra M. verwarf der BGH als unbegründet. In einem neuen Urteil des Landgerichts Stade im Fall Lara H. wurde der "Heidemörder" am 29. September 1994 außerdem, jetzt wegen Mordes in Tateinheit mit Vergewaltigung, zu 14 Jahren Haft verurteilt und die Einweisung in die Psychiatrie bestätigt, in der er sich bereits seit dem 19. Juli 1994 befand.
Nach einem Jahr brach H. aus, indem er sich über das Dach der Turnhalle des Krankenhauses abseilte. Er stieg in die U-Bahn und fand Unterschlupf im Hamburger Stadtteil Hohenfelde. Im SF 1 der Sendung vom 29.09.1995 wurde in XY nach Thomas H. gefahndet. Die Verhaltenstherapeutin Tamar S. wurde wegen des Verdachts der Beihilfe zur Flucht am 29. Dezember 1995 verhaftet. Nur einen Tag später stellte sich H. der Polizei auf der Polizeirevierwache 31 in Hamburg-Uhlenhorst. Bekanntgabe in der Sendung vom 12.01.1996. Die Verhaltenstherapeutin wurde später zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.
Ins Visier der Fahnder geraten war Thomas H. erst nach seinem dritten Mord an Lara H.. Die grausam zugerichtete Leiche erinnerte die Fahnder an eine weitere Vergewaltigung in Hamburg zwei Jahre zuvor. Nach seiner erneuten Festnahme Heiligabend 1990 wurde die Wohnung von Thomas H. durchsucht und dabei mehr als 1500 Spuren gesichert, darunter auch ein paar Fasern einer Hundedecke. Und diese Spur "456 a" war dann die entscheidende, mit der Thomas H. schließlich überführt werden konnte. Bei der Leiche war ein mikroskopisch kleiner Fetzen desselben Stoffes gefunden worden. Quellen:
- Brutaler Lustmörder - shz.de/Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag vom 30. Januar 2012.
- Dreifach-Morde: Die Blutspur des Heidemörders - Hamburger Morgenpost/MOPO.de vom 26. Juni 2011.
- Prozeß gegen die Retterin des Heidemörders - DIE ZEIT Ausgabe Nr. 21/1996 vom 17. Mai 1996.
- Focus Online - Heidemörder Comeback des Killers - Focus Online/Focus Magazin vom 08. Januar 1996, Seite 30.
- „Bunker dich ein“ - Der Spiegel 2/1996 vom 08. Januar 1996, Seite 64.
- Die Jagt auf Thomas H. ist zu Ende - Hamburger Abendblatt vom 2. Januar 1996, Seite 12.
- H.: Die Jagt ist aus - Hamburger Abendblatt vom 2. Januar 1996, Seite 11
- Ich spürte Morddrang - Hamburger Abendblatt vom 2. Januar 1996, Seite 1
- "Heide-Mörder" ausgebrochen - Hamburger Abendblatt vom 28. September 1995, Seite 15.
- Heide-Mörder floh aus Ochsenzoll - Hamburger Abendblatt vom 28. September 1995, Seite 1.
- Urteil ist rechtskräftig - Hamburger Abendblatt vom 23. Juni 1994, Seite 11.
- „Schweinenett zu den Frauen“ - Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen im Spiegel 15/1993 vom 12. April 1993, Seite 105.
- Lebenslänglich für den "Heidemörder" - Hamburger Abendblatt vom 7. April 1993, Seite 14.
- Tötete er zwei weitere Frauen? - Hamburger Abendblatt vom 3. September 1992, Seite 20.
- Das Schweigen des Angeklagten - Hamburger Abendblatt vom 27. Mai 1992, Seite 17.
- Prozeß gegen den "Heidemörder" - Hamburger Abendblatt vom 15. April 1992, Seite 13.
- Frauenmörder gefaßt? - Hamburger Abendblatt vom 27. Dezember 1987, Seite 5.
- Mörder noch immer frei - Hamburger Abendblatt vom 24. November 1988, Seite 4, links oben, "Rundblick".
- Mord: Kripo überprüft 8000 Autofahrer - Hamburger Abendblatt vom 9. Dezember 1987, Seite 4, rechts Mitte.
- Stiefel der Toten gefunden - Hamburger Abendblatt vom 3. Dezember 1987, Seite 4.
- Auf der Suche nach den Spuren - Hamburger Abendblatt vom 28./29. November 1987, Seite 4.
- Vermißte lag tot am Straßenrand - Hamburger Abendblatt vom 26. November 1987, Seite 3.
- Thomas H. - Wikipedia-Artikel
Raubmord an Norbert K. (Taxifahrermord)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Heppenheim
- Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Wolfgang Frister
- Tattag: 14. November 1987
- Details: Nach der ungewöhnlich kurzen Ede-Einführung mit seiner Bemerkung, dass ein Frankfurter Taxifahrer wegen einer Beute von nur wenigen 100 Mark getötet wurde beginnt die Rekonstruktion seiner letzten Fahrten vor der Kneipe "Biertonne" in der Mainzer Landstraße in Frankfurt am Main und Wolfgang stellt das Opfer vor. Der 46-jährige Taxifahrer Norbert K. aus Frankfurt am Main fährt schon seit über 20 Jahren und gehört deshalb zu den "alten Hasen" in der Branche. Als einer der wenigen Fahrer hat er kein Funkgerät in seinem Mercedes der Baureihe 123 mit der Taxinummer 924. Am Samstag den 14. November 1987 bringt er einen Mann und eine Frau gegen 22:15 Uhr zum Preis von 8,70 DM zur "Bier-Tonne". Der Mann gibt im einen Zehner, sagt „stimmt so“ und braucht auch keine Quittung. Eigentlich wollte er jetzt Feierabend machen, muss es sich dann aber doch anders überlegt haben und hat noch zwei Personen in der Nähe vom Bahnhof aufgenommen. Und zwar eine blonde weiße Frau mit einem farbigen Begleiter. Ihr genaues Fahrziel ist zwar nicht ganz sicher, aber mit großer Wahrscheinlichkeit möchten die beiden Personen zu einem vorher vereinbartem Festpreis nach Bensheim an der Bergstraße. Norbert K. hat nämlich vor Fahrtbeginn das Taxameter aus- und den Tageskilometerzähler auf "0" gestellt. Wolfgang erklärt dann noch, dass wegen des abgestellten Taxameters das schwarzgelbe Taxi-Schild auf dem Dach während der ganzen Fahrt leuchtet. Außerdem sagt er, dass der Taxifahrer mit ziemlicher Sicherheit auf der A5 von Frankfurt aus Richtung Süden gefahren ist, die über Darmstadt nach Heidelberg führt, dass er um ca. 22:30 Uhr hinter dem Darmstädter Kreuz in der Nähe von Pfungstadt gewesen sein muss und er vermutlich eine Stunde später, nach 60 Kilometer Fahrt, das Fahrziel Bensheim-Auerbach erreicht hat. Schließlich wird er mit einem typischen, Unheil ankündigenden Wolfgang-Satz und unter der jetzt einsetzenden Spannungsmusik auf den einsamen und dunklen Weg hinauf zum Auerbacher Schloß gelockt und dort von dem farbiger Mann aus nächster Nähe vom Beifahrersitz aus kaltblütig mit einer großkalibrigen Waffe erschossen. Die beiden Täter zerren ihr Opfer aus dem Wagen, wobei sie sich mit Blut beschmiert haben dürften. Sie plündern ihr Opfer aus, lassen den toten Taxifahrer am Wegrand liegen und flüchten mit einer Beute von unter 400 DM mit seinem Taxi. Kurz nach dem brutalen Mord, um ca. 23:15 Uhr wundern sich zwei Passanten in Bensheim-Auerbach noch, wie ein Taxi aus Frankfurt mit einer blonden weißen Frau am Steuer und einem farbigen Beifahrer plötzlich und unvermittelt ohne zu Blinken seine Fahrtrichtung geändert hat. Am nächsten Morgen wird das Frankfurter Taxi mit der Nummer "924" auf einem Feldweg abgestellt, mit dem insgesamt 72,4 Kilometer gefahren wurden. Ede und Kriminaloberkommissar Wolfgang Frister erwähnen dann noch eine Taxifahrerin, die wahrscheinlich den selbem Tätern knapp entkommen konnte.
- Tatverdächtig: eine unbekannte blonde weiße Frau und ein unbekannter farbiger Mann
- Zitate: „Die Taxiuhr läuft bei dieser letzten Fahrt nämlich nicht“. / „Doch der schlimmste Teil dieser Reise steht dem Taxifahrer noch bevor.“ (Sprechertexte Wolfgang Grönebaum) / „Hey, wohl noch nie was von Blinken gehört?“ - „Frankfurter Taxi, was macht 'n der hier? Das Rücklicht is auch noch kaputt.“
- Darsteller: Inga Franke-Schulz, Meriam Pstross, John Yamoah
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Belohnung: 25.000 Mark
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Mord an Heinz P. (Notizbuch)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Erlangen
- Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Horst Hanschmann
- Tattag: nach dem 02. Juli 1987
- Details: Der Film beginnt nach Edes Ankündigung eines „höchstmysteriösen“ Falles für den die Kripo Erlangen zuständig ist, mit dem Fund einer männlichen Leiche am 23. Oktober 1987 in einem Waldgebiet bei Erlangen. Diese muss, wie Wolfgang erklärt, dort schon mehrere Monate gelegen haben. Die Kripobeamten finden außerdem einen Taschenkalender mit einem handgeschriebenen Eintrag "HP Dr. K." Schnell finden sie dann heraus, dass es sich bei dem Toten im Wald um Heinz P. aus Heppenheim an der Bergstraße handelt. Ein weiterer Eintrag im Kalender vom 4. Juni 1987 lautet "FREI".
An diesem 4. Juni 1987 wurde Heinz P. nach 14 Monaten U-Haft aus einem Gefängnis in Darmstadt entlassen und von seinem Bruder abgeholt. Zwei Tage zuvor wurde er wegen gefährlicher Körperverletzung, Brandstiftung und eines Sprengstoffanschlages zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und neun Monaten verurteilt. Nach einer Revision und einem Geständnis ist der Haftbefehl mit der Auflage, sich einmal wöchentlich bei der Polizei zu melden, aber zunächst außer Vollzug gesetzt worden. Das Motiv für die Straftaten bleibt völlig im dunkeln, denn bis vor eineinhalb Jahren führte Heinz P. noch ein ganz normales Leben.
Beruflich war er erfolgreich als Abteilungsleiter eines, laut Wolfgang bekannten Konzerns in Heppenheim. Dann aber erwähnt Wolfgang eine unerklärliche Veränderung, die Ende 1985 in ihm vorgegangen sei.“ Er ist nämlich plötzlich durchgedreht und griff zuerst grundlos seine Freundin an und verletzte sie, legte dann in seiner Wohnung Feuer und schickte seinem Chef einen Sprengsatz in Haus. Nach der Haft wohnt er dann in einem kleinen Reihenhaus seiner Mutter in Eckental bei Erlangen. Schon kurz nach seiner Haftentlassung traf er sich, so die Ermittlungen der Kripo, mit einem gewissen "Gerd". Und dieser "Gerd" soll für einige Reisen verantwortlich sein, die das spätere Opfer dann aufnahm.
Am 22. Juni 1987 fuhr er zum Beispiel im Intercity von Nürnberg nach Hannover, mietete dort einen Leihwagen und fuhr anscheinend nach Hagen in Westfalen. Wolfgang erzählt, dass Heinz P. danach noch unter anderem in Heilbronn, Schwäbisch Hall, Mannheim, Aschaffenburg und Bad Kissingen war und an all diesen Stationen, zum Teil sehr hohe, Geldbeträge kassiert hat. Diese hat er alle sorgfältig in seinem Taschenkalender notiert, und nachdem er kassiert hat, als erledigt abgehakt.
Am 25. Juni 1987 hat er dann über 65.000 DM bei seinem mutmaßlichen Auftraggeber, dem ominösen "Gerd", abgeliefert. Auch die Empfangsbestätigung, die Aufschlüsselung der Spesen und die Provision finden sich in Heinz P.s Taschenkalender. Zuhause in Eckental aber erwähnt der introvertierte Heinz P. dubiose Schutzgeldgeschäfte mit keinem Wort. Stattdessen erzählt er beim Abendbrot, dass er inzwischen in Duisburg eine neue Stelle als Leiter der Transportabteilung gefunden habe und dauernd unterwegs sei. Zum Beispiel nach Bernau im Chiemsee, wo er angeblich Computerteile abholen und diese dann bei verschiedenen Firmen in Rosenheim, München und Frankfurt abliefern soll.
Am 29. Juni 1987 macht er sich um ca. 23:30 Uhr mit einem geliehenen BMW auf in Richtung Chiemsee. Dort hat er aber keine Computerteile abgeholt, da es die von ihm erwähnte Firma gar nicht gibt. Und trotzdem fährt er danach die Strecke, die er seinem Bruder beim beim Abendbrot erzählt hatte. Er kassiert dabei unter anderem in Bernau, Rosenheim, München, Fürstenfeldbruck und auch in Darmstadt wieder Geld. Über die Einnahmen führt er wieder akribisch Buch. Heinz P. wollte in dieser Woche noch 41.700 DM kassieren, als am 02. Juli 1987 die geheimnisvolle Inkassotätigkeit abrupt abbricht, obwohl Heinz P. noch Termine in Bayreuth, Coburg und Bamberg hatte.
Die letzten als erledigt gekennzeichneten Eintragungen in seinem Taschenkalender waren 1.250 DM in Erlangen und 750 DM in Nürnberg. Ein weiterer Eintrag in Nürnberg, wo er sich vermutlich wieder mit "Gerd" treffen wollte, ist nicht dann mehr abgehakt und der Kommissar der Erlanger Kripo vermutet am Ende des Filmes eine etwas unangenehmere Abrechnung. - Zitate: „Ende 1985 ist plötzlich eine unerklärliche Veränderung in ihm vorgegangen.“ (Sprechertext Wolfgang Grönebaum) / „Das scheint dann eine etwas unangenehmere Abrechnung geworden zu sein“ / „Sieht ganz so aus“. (Kommissare)
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Adolf Breinbauer, Bertram Edelmann, Wolfgang Kaus, Helmut Kircher
- Belohnung: 5.000 Mark
- Bewertung: **
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Der Wissenschaftlich katholische Studentenverein Unitas Palatia Darmstadt berichtet auf seiner Homepage von einem Vortrag im Wintersemester 2015/16 des Bundesbruders Winfried Jäger, der 22 Jahre lang der vorsitzende Richter der großen Strafkammer des Darmstädter Landgerichts war. Am Beispiel des Falles Heinz P. brachte er den Studenten dabei seine langjährige Tätigkeit als Strafrichter näher. Der Fall wird im Artikel im Wesentlichen auch so wie in der XY-Sendung geschildert, die er den Studenten anschließend auch gezeigt hat. Der Fall war im Dezember 2016 noch ungeklärt und mit großer Wahrscheinlichkeit hat sich daran bis ins Jahr 2020 leider auch nichts mehr geändert.
Mit ein bisschen Fantasie lässt mit einem Detail aus dem Artikel immerhin eine Verbindung zu einer anderen XY-Sendung herstellen. Während Wolfgang im Film von einem "bekannten Konzern“ spricht, bei dem Heinz P. arbeitete, wird im Artikel der Name genannt. Es ist der der Hersteller vom "Nogger"-Eis vom FF 1 der Sendung vom 10.07.1987; ("Waldbad Lindenfels").
Aus dem Leben eines Strafrichters – Ein ungeklärter Mordfall - Homepage W.K.St.V. Unitas Palatia Darmstadt vom 06. Dezember 2016.
Die Studiofälle der Sendung:
- SF 1: Kripo Tübingen – Fahndung nach Gewalttäter und Gefängnisausbrecher Rüdiger E., verurteilt zu 13 Jahren Haft wegen mehrfachen Raubes, z. T. mit Geiselnahme
Geklärt: Der Gesuchte wurde im Herbst 1989 festgenommen. Darüber wird in der Sendung vom 13.07.1990 berichtet, wenn auch ohne Namensnennung. E. ist außerdem der Taten im FF 1 der Sendung vom 06.10.1989 ("Schrubber") dringend verdächtig. Da dieser keine Angaben zu den Vorwürfen machen will, wendet sich die Kripo in der Sendung vom 13.09.1991 mit weiteren Fragen und einem neuen Foto von E. an die Zuschauer. Letztlich hat der Mann drei Kripo-Dienststellen in Tübingen, Köln und Koblenz beschäftigt.
- SF 2: Aufnahmestudio Zürich - Fahndung nach international gesuchtem Räuber und Triebtäter Rudolf S. Er beraubt Krankenhauspatienten und soll außerdem eine Patientin vergewaltigt haben.
Geklärt: Der Gesuchte wurde am nächsten Tag in einem Spital in Bern festgenommen. Darüber wird in der Folgesendung berichtet.
- SF 3: Kripo Karlsruhe - Suche nach Gefängnisausbrecher Erich J. - Verurteilt wegen Kreditkartenbetrug - Gesamtschaden: 450.000 DM
- SF 4: Kripo Aschaffenburg - Suche nach Pjotr J. wegen Doppelmordes - Wird verdächtigt seine Frau und Cousin ermordet zu haben - Bereits einmal wegen Mordes in Polen zu 13 Jahren Haft verurteilt
- SF 5: Kripo Heilbronn - Suche nach Gefängnisausbrecher Klaus-Dieter H. - Verurteilt zu lebenslanger Haft wegen Raubmordes an einen Tankwart
Geklärt: Der Gesuchte stellte sich am nächsten Tag in Frankfurt der Polizei. Darüber wird in der Folgesendung berichtet.
- SF 6: Staatsanwaltschaft Basel-Stadt - Suche nach Drogenhändler Sarper T. - Konnte nach Festnahme flüchten
Geklärt: Der Gesuchte konnte später in Bad Reichenhall festgenommen werden. Darüber wird in der Sendung vom 02.12.1988 berichtet.
- SF 7: Kripo Wiesbaden - Bewaffnete Überfälle auf Einkaufsmärkte - Einer der Täter verlor eine braune Ledertasche - Kennt jemand diese Tasche?
XY Gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
- SF 2 der vorherigen Sendung: Der von Interpol Wien gesuchte unbekannte Bankräuber mit der Ronald Reagan-Maske ist noch immer flüchtig und die Fotos der Überwachungskamera werden erneut gezeigt.
- SF 5 der vorherigen Sendung: Hans-Georg M.-L. , von der Kripo Fürstenfeldbruck gesucht wegen Unterschlagung von Anlagegeldern, hält sich auf Teneriffa auf. Das ergaben die Zuschauerhinweise. Auch hier die erneute Fahndung nach ihm, die Spanischen Behörden sind eingeschaltet.
XY Gelöst:
- FF 2 der Sendung vom 08.04.1988: Der letzte von der Kripo Hannover wegen betrügerischen Warentermingeschäften ("ELMSDALE Promotions Inc.") als Haupttäter gesuchte Mann, Peter M., der sich nach Spanien abgesetzt hatte, kehrte nach Deutschland zurück und stellte sich der Polizei. Er legte ein umfassendes Geständnis ab.
- SF 2 der Sendung vom 08.04.1988: Der von den Schweizer Behörden gesuchte jugoslawische Einbrecher Zivko M., wurde während eines Einbruchs in Mailand überrascht und konnte festgenommen werden.
- SF 5 der Sendung vom 19.02.1988: Einer der vom LKA Stuttgart gesuchten drei Gefängnisausbrechern aus Bruchsal, Stefan K., konnte in der Schweiz, in Roggwil/Kanton Thurgau auf frischer Tat bei einem Einbruch ertappt und festgenommen werden.
- SF 7 der Sendung vom 19.02.1988: Der von der Kripo Ansbach wegen einer Reihe schwerer Straftaten (u.a. versuchter Mord an einen Polizisten, Banküberfall) gesuchte Spanier Jose Carrillo F. wurde nach einem Schussversuch auf Polizisten am Vorabend der Sendung am Autobahnrasthof Kraichgau in Baden-Württemberg festgenommen.
Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)
Filmfälle:
- FF 1: Raubserie auf Supermärkte in Wien durch "Golf-GTI-Räuber"; sehr viele Hinweise bisher, aber die Polizei ist noch nicht entscheidend vorangekommen.
- FF 2: Mord an Andrea G.-N. aus Hamburg; Hinweise zu Personen und Zigarettenschachteln; ein Zuschauer hat möglicherweise nach der Tat den schwarzen Schal des Opfers mit den Initialen "GN" gesehen und weiß vielleicht, wo sich berfindet; auf seinen Wunsch wird er noch einmal eingeblendet und der Zuschauer wird gebeten, sich auf jeden Fall noch einmal zu melden, auch falls er den Schal nicht wiedererkannt hat
- FF 3: Raubmord an Taxifahrer Norbert K.; wird in der Spätsendung nicht erwähnt.
- FF 4: Wahrscheinlicher Mordfall Heinz P.; Fall hat die Zuschauer am meisten beschäftigt, über 100 Hinweise und Vermutungen zu möglichen Hintergründen von geheimnisvoller Inkasso-Tätigkeit; es wurden zum Beispiel Eintreiben von Gewinnen aus der Prostitution, Warentermingeschäfte, illegaler Geldverleih und Abkassieren von Überschüssen aus dem Vertrieb von geraubten Videokassetten gennant; Polizei hatte alle diese Möglichkeiten schon überprüft; Ergebnis negativ; durch zum Teil sehr konkrete Hinweise jetzt aber neue Überprüfung möglich; auf Wunsch eines Zuschauers zeigt Ede nochmal die Unterschrift des geheimnisvollen Gerd; möglicherweise Identifizierung.
Studiofälle:
- SF 1: Fahndung nach Gewalttäter und Gefängnisausbrecher Rüdiger E., verurteilt zu 13 Jahren Haft wegen mehrfachen Raubes, z. T. mit Geiselnahme; Hinweise, dass er möglicherweise versucht, alte Kontakte zu bekannten Personen aus früheren Zeiten neu aufzunehmen; erneute kurze Einblendung des Fahndungsfotos, wie bei allen anderen Gesuchten auch.
- SF 2: Fahndung nach international gesuchtem Räuber und Triebtäter Rudolf S. Er beraubt Krankenhauspatienten und soll außerdem eine Patientin vergewaltigt haben; weitere Opfer haben sich gemeldeten, er trat außer in Sitten im Kanton Wallis später noch in weiteren Krankenhäuser in der Schweiz in Erscheinung; möglicherweise ist er zur Zeit wieder im Krankenhaus; die Polizei verfolgt verschiedene Spuren.
- SF 3: Fahndung nach Gefängnisausbrecher Erich J. - Verurteilt wegen Kreditkartenbetrug - Gesamtschaden: 450.000 DM; auch er scheint Kontakte zu alten Bekannten aus früheren Zeiten neu aufzunehmen.
- SF 4: Fahndung nach Pjotr J. wegen Doppelmordes; er wird verdächtigt seine Frau und Cousin ermordet zu haben; ist offensichtlich in Begleitung einer deutschsprachigen Frau unterwegs und vermutlich auch auf Wohnungssuche.
- SF 5: Fahndung nach Gefängnisausbrecher Klaus-Dieter H. - Verurteilt zu lebenslanger Haft wegen Raubmordes an einen Tankwart; Auch hier konkrete Hinweise zu möglichen Kontaktpersonen, die zur Zeit schon überprüft werden.
- SF 6: Fahndung nach Drogenhändler Sarper T.; konnte nach Festnahme flüchten; sein Fahndungsfoto ist auch nochmal kurz zu sehen aber bisher keine Hinweise zu ihm.
- SF 7: Bewaffnete Überfälle auf Einkaufsmärkte - Einer der Täter verlor eine braune Ledertasche und die Frage "Kennt jemand diese Tasche?" kann möglicherweise schon bald beantwortet werden; Ermittlungen laufen zur Zeit noch im Raum Bielefeld - Bad Oeynhausen und könnten schon bald zum Erfolg führen.
Bemerkungen
- Edes Schwierigkeiten vor Filmfall 1.
- Edes dramatische Einleitung zu Filmfall 2 und Patzer am Anfang: die selbständige Stadt Wedel in Schleswig-Holstein wird durch falsche Einblendung und Isoldes Text nach Hamburg "eingemeindet": "Hamburg-Wedel".
- Hund in Filmfall 2 sieht aus wie "Wuschel" (11/1976).
- Weitere Darsteller: Wolfgang Bachner, Werner Falk, Robert Lax
Vorherige Sendung: Sendung vom 03.06.1988
Nächste Sendung: Sendung vom 09.09.1988
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