Nächste Sendung: "Aktenzeichen XY … ungelöst" am 03.07.2024 um 20:15 Uhr im ZDF!

VF 090 (Sendung vom 24.05.1985): Unterschied zwischen den Versionen

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=== {{Anker|FF1}}Trick mit Gesichts-Solarium ===
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* '''Details:''' Gutaussehender Täter baggert Frauen in Cafés an. Einladung zum Frisör um die Ecke, der ein Gesichtssolarium hat. Während Frau mit Schutzbrille vor dem Gerät sitzt, stiehlt der (sehr gebräunte!) Täter die Handtasche.
* '''Details:''' Gutaussehender Täter baggert Frauen in Cafés an. Einladung zum Frisör um die Ecke, der ein Gesichtssolarium hat. Während Frau mit Schutzbrille vor dem Gerät sitzt, stiehlt der (sehr gebräunte!) Täter die Handtasche.
* '''Zitate:''' "Solarium? Das soll doch gar nicht so gut sein."
* '''Darsteller:''' Krystian Martinek als gutaussehender Täter, Petra Soltau als Opfer, Manuela Fegblé als Angestellte
* '''Zitate:''' ''"Solarium? Das soll doch gar nicht so gut sein."''
* '''Bewertung:''' *
* '''Bewertung:''' *
* '''Besonderheit:''' Filmfall ist nur knapp 2 Minuten lang
* '''Besonderheit:''' Filmfall ist nur knapp 2 Minuten lang


=== {{Anker|FF2}}Erfundene Schutzvereinigung ===
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* '''Details:''' Mann gründet Partei, bekommt ohne Probleme Verzeichnis aller Jungwähler, Fake-Verein "Deutsche Vereinigung zum Schutz der Sozialversicherten" existiert nicht. Vertreter macht jungem Mann Angst vor Versorgungslücke, Berufsunfähigkeit. Will, dass Jugendlicher der Schutzvereinigung beitritt. Verspricht 500 DM pro Monat bei Berufsunfähigkeit. Jugendlicher unterschreibt, "Herr Huber" erhält Einzugsermächtigung. Checkt später auf der Bank seine Kontoauszüge und überweist 8.000 DM auf "das andere Konto".  
* '''Details:''' Mann gründet Partei, bekommt ohne Probleme Verzeichnis aller Jungwähler, Fake-Verein "Deutsche Vereinigung zum Schutz der Sozialversicherten" existiert nicht. Vertreter macht jungem Mann Angst vor Versorgungslücke, Berufsunfähigkeit. Will, dass Jugendlicher der Schutzvereinigung beitritt. Verspricht 500 DM pro Monat bei Berufsunfähigkeit. Jugendlicher unterschreibt, "Herr Huber" erhält Einzugsermächtigung. Checkt später auf der Bank seine Kontoauszüge und überweist 8.000 DM auf "das andere Konto".
* '''Zitate:''' "Rente, Versicherung, puh! Das müssen Sie mir schon mal ganz von vorne verklickern.", "Wenn man nicht mehr weiterarbeiten kann, gibt's doch Kohle vom Staat.", "Wahrscheinlich haben Sie doch 'nen heißen Tipp, was man da machen kann." "20 Eier? Das ist echt nicht viel."
* '''Darsteller:''' Hubertus Petroll als Erwin Huber, Sonja Hörbing als Frau Sawitzki, Roland-Momme Jantz als Jürgen Sawitzki 
* '''Zitate:''' ''"Rente, Versicherung, puh! Das müssen Sie mir schon mal ganz von vorne verklickern.", "Wenn man nicht mehr weiterarbeiten kann, gibt's doch Kohle vom Staat.", "Wahrscheinlich haben Sie doch 'nen heißen Tipp, was man da machen kann." "20 Eier? Das ist echt nicht viel."''
* '''Bewertung:''' *
* '''Bewertung:''' *


=== {{Anker|FF3}}Verschaukelte Lehrer ===
=== {{Anker|FF3}}Verschaukelte Lehrer ===
* '''Details:''' Anruf bei Lehrer. Anrufer gibt vor, ehemaliger Schüler zu sein, wirft mit Namen von anderen Lehrern um sich. Will Klassentreffen organisieren. Gerollte Bratwurst zum Abendessen. Falscher Ex-Schüler besucht Lehrer, trinken Bier. Braucht aber Geld, um in Gaststätte reservieren zu können. Lehrer gibt 30 Mark. Am verabredeten Tag kommen die Lehrer in die Gaststätte - aber da sind sie unter sich, weil es kein Klassentreffen gibt. Alle haben vorab bezahlt. Trotzdem gemütlicher Abend.
* '''Details:''' Anruf bei Lehrer. Anrufer gibt vor, ehemaliger Schüler zu sein, wirft mit Namen von anderen Lehrern um sich. Will Klassentreffen organisieren. Gerollte Bratwurst zum Abendessen. Falscher Ex-Schüler besucht Lehrer, trinken Bier. Braucht aber Geld, um in Gaststätte reservieren zu können. Lehrer gibt 30 Mark. Am verabredeten Tag kommen die Lehrer in die Gaststätte - aber da sind sie unter sich, weil es kein Klassentreffen gibt. Alle haben vorab bezahlt. Trotzdem gemütlicher Abend.
* '''Zitate:''' "Die Zeche haben die Lehrer zweimal bezahlt."
* '''Darsteller:''' Rosemarie Schubert als Frau Beyer, Karl-Heinz Hess als Karl-Heinz Beyer, Bodo G. Toussaint als Klaus Gottschalk, Peter Schmitz als Wilhelm Konrad, Cornelia Bernoulli als Kellnerin, Ruth Gerke-Wannack als Frau Kellermann, Alfred Querbach als Kollege, Christian Ebel als Herr Peters
* '''Zitate:''' ''"Die Zeche haben die Lehrer zweimal bezahlt."''
* '''Bewertung:''' **
* '''Bewertung:''' **
* '''Besonderheiten:''' Ede weist vorab darauf hin, dass man bei dem Fall durchaus ins Schmunzeln geraten könne. Nach dem Filmfall, zum Ende der Sendung, blickt Ede auf die Uhr und sagt: "Es ist Zeit. Ich muss nämlich jetzt auch zu einem Klassentreffen. Aber zu einem echten!"
* '''Besonderheiten:''' Ede weist vorab darauf hin, dass man bei dem Fall durchaus ins Schmunzeln geraten könne. Nach dem Filmfall, zum Ende der Sendung, blickt Ede auf die Uhr und sagt: "Es ist Zeit. Ich muss nämlich jetzt auch zu einem Klassentreffen. Aber zu einem echten!" Davon abgesehen ist es ein echtes Klassentreffen der VF-Legenden: Neben dem [[VF 055 (Sendung vom 08.06.1977)#FF2|Bremer Rotlichtgauner]] und dem [[VF 045 (Sendung vom 27.11.1974)#FF3|Revisor]] tritt sogar die [[VF 036 (Sendung vom 12.08.1972)#FF2|internationale Betrügerin von 1972]] wieder auf - und alle zusammen werden aufs Kreuz gelegt!


== Studiofälle ==
== Studiofälle ==
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[[Kategorie:1985]]
[[Kategorie:1985]]
[[Kategorie:Trickdiebstahl]]
[[Kategorie:Unlauterer Vertrieb]]
[[Kategorie:Falsche Identität]]
[[Kategorie:Vorschussbetrug]]

Aktuelle Version vom 3. Juni 2024, 21:32 Uhr

Filmfälle

Trick mit Gesichts-Solarium

  • Details: Gutaussehender Täter baggert Frauen in Cafés an. Einladung zum Frisör um die Ecke, der ein Gesichtssolarium hat. Während Frau mit Schutzbrille vor dem Gerät sitzt, stiehlt der (sehr gebräunte!) Täter die Handtasche.
  • Darsteller: Krystian Martinek als gutaussehender Täter, Petra Soltau als Opfer, Manuela Fegblé als Angestellte
  • Zitate: "Solarium? Das soll doch gar nicht so gut sein."
  • Bewertung: *
  • Besonderheit: Filmfall ist nur knapp 2 Minuten lang

Erfundene Schutzvereinigung

  • Details: Mann gründet Partei, bekommt ohne Probleme Verzeichnis aller Jungwähler, Fake-Verein "Deutsche Vereinigung zum Schutz der Sozialversicherten" existiert nicht. Vertreter macht jungem Mann Angst vor Versorgungslücke, Berufsunfähigkeit. Will, dass Jugendlicher der Schutzvereinigung beitritt. Verspricht 500 DM pro Monat bei Berufsunfähigkeit. Jugendlicher unterschreibt, "Herr Huber" erhält Einzugsermächtigung. Checkt später auf der Bank seine Kontoauszüge und überweist 8.000 DM auf "das andere Konto".
  • Darsteller: Hubertus Petroll als Erwin Huber, Sonja Hörbing als Frau Sawitzki, Roland-Momme Jantz als Jürgen Sawitzki
  • Zitate: "Rente, Versicherung, puh! Das müssen Sie mir schon mal ganz von vorne verklickern.", "Wenn man nicht mehr weiterarbeiten kann, gibt's doch Kohle vom Staat.", "Wahrscheinlich haben Sie doch 'nen heißen Tipp, was man da machen kann." "20 Eier? Das ist echt nicht viel."
  • Bewertung: *

Verschaukelte Lehrer

  • Details: Anruf bei Lehrer. Anrufer gibt vor, ehemaliger Schüler zu sein, wirft mit Namen von anderen Lehrern um sich. Will Klassentreffen organisieren. Gerollte Bratwurst zum Abendessen. Falscher Ex-Schüler besucht Lehrer, trinken Bier. Braucht aber Geld, um in Gaststätte reservieren zu können. Lehrer gibt 30 Mark. Am verabredeten Tag kommen die Lehrer in die Gaststätte - aber da sind sie unter sich, weil es kein Klassentreffen gibt. Alle haben vorab bezahlt. Trotzdem gemütlicher Abend.
  • Darsteller: Rosemarie Schubert als Frau Beyer, Karl-Heinz Hess als Karl-Heinz Beyer, Bodo G. Toussaint als Klaus Gottschalk, Peter Schmitz als Wilhelm Konrad, Cornelia Bernoulli als Kellnerin, Ruth Gerke-Wannack als Frau Kellermann, Alfred Querbach als Kollege, Christian Ebel als Herr Peters
  • Zitate: "Die Zeche haben die Lehrer zweimal bezahlt."
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten: Ede weist vorab darauf hin, dass man bei dem Fall durchaus ins Schmunzeln geraten könne. Nach dem Filmfall, zum Ende der Sendung, blickt Ede auf die Uhr und sagt: "Es ist Zeit. Ich muss nämlich jetzt auch zu einem Klassentreffen. Aber zu einem echten!" Davon abgesehen ist es ein echtes Klassentreffen der VF-Legenden: Neben dem Bremer Rotlichtgauner und dem Revisor tritt sogar die internationale Betrügerin von 1972 wieder auf - und alle zusammen werden aufs Kreuz gelegt!

Studiofälle

Betrug mit Harris Tweed

  • Studiogast: Christoph Mai aus Köln, Geschädigter
  • Zitate: "Das ist offenbar nicht die feine englische Art, die da mit Ihnen gelaufen ist."
  • Besonderheiten: Zeitungsanzeige der Betrüger wird gezeigt. Trotz durchgestrichener Adresse ist sie gut zu erkennen. Ede regt sich auf, dass britische Behörden angeblich nichts tun können, da nur Ausländer geschädigt würden: "Eigentlich unfassbar. Grenzen werden abgebaut, Schutz des Verbrauchers hält damit offenbar nicht Schritt. Da gibt es für die Politiker noch einiges zu tun." Komplizierte britische Adresse eines Verbands zu Versandhändlern wird eingeblendet.

Bemerkungen

Ede kommt mit Creditreform-Studie herein: Zahl der Schwindelfirmen steigt (Dicker Rechtschreibfehler in Zeitungsüberschrift, die eingeblendet wird: "zugegenommen"). Ede: "Wir werden also weiter gut zu tun haben!"

Vorherige Sendung: VF 089 (Sendung vom 01.03.1985)

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