Sendung vom 14.07.1972: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Mordanschlag auf Camper ("Mordversuch beim Campen") === | === {{Anker|FF1}}Mordanschlag auf Camper ("Mordversuch beim Campen") === | ||
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* '''Dienststelle:''' Kripo Trier | * '''Dienststelle:''' Kripo Trier | ||
* ''' | * '''Beamter im Studio:''' Kriminalhauptmeister Zotz | ||
* '''Tattag:''' 11. August 1970 gegen 2:30 Uhr | * '''Tattag:''' 11. August 1970 gegen 2:30 Uhr | ||
* '''Tatort:''' unmittelbar am Moselufer | * '''Tatort:''' unmittelbar am Moselufer | ||
* '''Details:''' anschleichen; Schüsse auf Zelt; Auto mit Holzknüppel (Gas) bedienen und dann in Graben fahren; unheimliche Lagerstatt, Wolfgang mit Kinnbart als Möbelfabrikant; Kind schmeißt kleine Steine ins Wasser; unheimliche Spannungsmusik; sehr laute Autohupe rudern auf der Mosel; Schrotflinte im Baum | * '''Details:''' anschleichen; Schüsse auf Zelt; Auto mit Holzknüppel (Gas) bedienen und dann in Graben fahren; unheimliche Lagerstatt, Wolfgang mit Kinnbart als Möbelfabrikant; Kind schmeißt kleine Steine ins Wasser; unheimliche Spannungsmusik; sehr laute Autohupe; rudern auf der Mosel; Schrotflinte im Baum | ||
* '''Sprecher:''' Wolfgang Grönebaum | |||
* '''Darsteller:''' Wolfgang Grönebaum, Peter Hohberger, Günter Kütemeyer, Hannes Schmidt, Friedrich Theuring | |||
* '''Belohnung:''' 2.000 DM | |||
* '''Bewertung:''' ** | * '''Bewertung:''' ** | ||
* '''Status:''' ungeklärt | * '''Status:''' ungeklärt | ||
==== Nachspiel ==== | ==== Nachspiel ==== | ||
=== Betrüger - Fahndung nach Ernst Walter O. ("Postanweisungstrick") === | === {{Anker|FF2}}Betrüger - Fahndung nach Ernst Walter O. ("Postanweisungstrick") === | ||
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* '''Dienststelle:''' Kripo Gießen | * '''Dienststelle:''' Kripo Gießen | ||
* '''Beamter im Studio:''' Staatsanwalt ''Bedan/Bedein?'' | * '''Beamter im Studio:''' Staatsanwalt ''Bedan/Bedein?'' | ||
* '''Details:''' Freitag, 13 August 1971; BKA Wiesbaden: Gegen Ernst Walter O. besteht ein Haftbefehl zur Verbüßung einer Haftstrafe; Samstag; 4. September 1971; Gießen: Unauffällig sucht er sich sein Opfer bei einer Tanzveranstaltung; Seine Kriterien sind: eine Frau mittleren Alters ohne männliche Begleitung; Gerda L. erfüllt diese Kriterien; sie ist mit einer Freundin auf dem Fest; er setzt sich zu den Frauen und beginnt ein Gespräch; die Frauen empfinden ihn als angenehmen Gesprächspartner und er ist ein guter Tänzer; Ernst Walter O. zieht alle Register und versteht es durch erfundene Geschichten Mitleid zu erregen; er gibt vor einen nichtrostenden Auspuff erfunden zu haben, um den sich die Autohersteller reißen; In nächster Zeit treffen sich die beiden regelmäßig, meist in ihrer Wohnung; nach einiger Zeit fädelt er geschickt seine Betrugsmasche ein; er gibt vor eine Postanweisung von zweimal 1.000 DM zu ihren Gunsten verfügt zu haben; jetzt müsse er aber ein Auto bezahlen, das sonst wieder ins Werk zurückgehen würde; Gerda L. hebt kurzerhand vom Sparbuch 800 DM ab und gibt sie Ernst Walter O. im Glauben, sie würde in den nächsten Tagen 2000 DM bekommen; am nächsten Tag bekommt sie zwei Postanweisungen über jeweils 1 DM; die Dokumente waren von Ernst Walter O. gefälscht worden; den Trick mit der gefälschten Postanweisung hat er schon öfters durchgezogen; allein in dem Jahr 1971 liegen den Behörden Anzeigen aus Lüneburg, Norderstedt, Mainz, Kassel, Bonn, Münster und Moers vor; jedesmal verfügte er kurz nach dem Kennenlernen eine Postanweisung über 1 DM und verfälschte diese; 1972 findet er auch wieder viele Frauen die auf seine Masche hereinfallen; einer 40 jährigen Krankenschwester aus Würzburg knöpft er auf diese Weise 3000 DM ab, ihre gesamten Ersparnisse; In Nürnberg sind es 600 Mark von einer Fabrikarbeiterin in Nürnberg, mehr besaß die Frau nicht; kurz darauf lernt er in Regensburg eine Frau kennen und erschwindelt nach 3 Tagen 1.250 DM; bei einer 52-jährigen Frau aus Bamberg braucht er nur zwei Tage bis sie ihm 1.100 DM gibt; in Fulda bekommt er auf diese Weise 280 DM von einer Taxifahrerin, die sich das Geld selbst leihen muss; in Osnabrück ist es seine Zimmervermieterin die ihr Vertrauen mit 2.500 DM Verlust bezahlt; zuletzt war er im Rheinland und im Ruhrgebiet unterwegs. | |||
* '''Tatverdächtig:''' Ernst Walter O. | * '''Tatverdächtig:''' Ernst Walter O. | ||
* ''' | * '''Sprecher:''' Wolfgang Grönebaum | ||
* '''Darsteller:''' Herbert Leonhardt, Mechthild Roth | |||
* '''Belohnung:''' 2.000 DM | |||
* '''Bewertung:''' ** | * '''Bewertung:''' ** | ||
* '''Status:''' geklärt | * '''Status:''' geklärt | ||
==== Nachspiel ==== | ==== Nachspiel ==== | ||
Ernst Walter O. | Kurz vor Schluss der [[048#ZR|'''Spätsendung''']] berichtet Peter Hohl, dass der Gesuchte sich schon vor der Sendung der Staatsanwaltschaft in Berlin gestellt hatte. Nähere Einzelheiten sind aber noch nicht bekannt. In der [[049#XY-GE|'''Folgesendung''']] erläutert Ede dann, dass Ernst Walter O. zunächst geflohen und sich während der Sendung bei einem neuen Opfer in Heidelberg aufhielt. Da er aber durch das Bekanntwerden seiner Masche jetzt keine Möglichkeit mehr sah neue Opfer zu finden, stellte er sich den Behörden. | ||
=== Mord an Emmy B. ("Mord an der Großen Blies") === | === {{Anker|FF3}}Mord an Emmy B. ("Mord an der Großen Blies") === | ||
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* '''Dienststelle:''' Kripo Ludwigshafen | * '''Dienststelle:''' Kripo Ludwigshafen | ||
* '''Beamter im Studio:''' Kriminaloberkommissar Mack | * '''Beamter im Studio:''' Kriminaloberkommissar Mack | ||
* '''Details:''' Gründonnerstag, 30. März 1972; Große Blies / Ludwigshafen; Werner L. ist auf dem Weg zur Arbeit und findet eine Damentasche; er glaubt das jemand die Tasche verloren hat und hängt sie an einen Ast; wenige hundert Meter entfernt, in der Sieglindenstraße macht ist ein Pärchen unterwegs; die Frau macht eine merkwürdige Entdeckung; mehrere Notizzettel und ein Ausweis liegen am Fahrbahnrand; die Frau bringt die Sachen zur Polizei; Rückblende; 5 Tage vorher hatte Emmy B. eine Reise angetreten; sie wollte von Landstuhl nach Hof an der Saale, in ihre Heimatstadt fahren; dort ist sie aber nicht angekommen; irgendwo muss sie ihre Fahrt unterbrochen haben; zweimal wird sie noch lebend gesehen; am nächsten Tag in Mannheim gegen 17:45 Uhr in einer Straßenbahn der Linie 27, die vom Stadtteil Feudenheim in Richtung Hauptbahnhof fährt; an der Haltestelle Universität/am Mannheimer Schloß steigt die Straßenbahnkontrolleurin Gertrut H. in den Wagen; ihr fallen zwei Frauen bei der Fahrscheinkontrolle auf, die eine muss Emmy B. gewesen sein, die andere fiel auf wegen ihrem Hüftlangen goldblonden Pferdeschwanz; Emmy B. trug einen Lindgrünen Hosenanzug, eine schwarze Umhängetasche und ein Rot-Weis-Blau gemustertes Halstuch; erst kurz vor der Haltestelle Hauptbahnhof merkt die Kontrolleurin, dass die beiden Frauen zusammen unterwegs sind und dabei von zwei Männern begleitet werden; an der Haltestelle steigen alle vier zusammen aus und gehen direkt auf den Bahnhof zu; Gertrut H. bemerkt noch, dass die vier Englisch miteinander sprechen; Zeitsprung; Dienstag, 28. März 1972; zwei Tage später wird Emmy B. mit großer Wahrscheinlichkeit nochmals gesehen; sie trägt zu diesem Zeitpunkt rote Jeans und einen roten Pullover; Emmy B. setzt sich zu einem Pärchen an den Tisch, das öfters in dem Lokal "Oberbayern" in Kaiserslautern verkehrt; sie macht den Eindruck, als ob sie in anderen Lokalen schon reichlich Alkohol zu sich genommen hat und nichts mit sich anzufangen weiß; obwohl sie drei Stunden zusammen am Tisch gesessen haben wird kaum geredet; um 4 Uhr morgens verlässt man gemeinsam die Gaststätte, da das Pärchen noch woanders hin will; Emmy B. geht alleine in Richtung Hauptbahnhof davon; um 6 Uhr morgens sieht das Pärchen Emmy B. in einem Taxi mit drei anderen Personen sitzen; weder der Taxifahrer noch die Personen konnten ermittelt werden; am 30 März wird sie von einem Spaziergänger am seichten Ufer des Baggersees an der Großen Blies gefunden; Sie trug den grünen Hosenanzug mit dem sie in der Straßenbahn in Mannheim gesehen wurde und ist in der Nacht einem Sexualverbrechen zu Opfer gefallen; ihre Leiche wurde die Uferböschung heruntergeschleift und ins Wasser geworfen. | |||
* '''Sprecher:''' Wolfgang Grönebaum | |||
* '''Darsteller:''' Hans-Christian Fredersdorf, Heide Keller, Peter Kuiper, Manfred Paethe, Olaf Ploetz, Elvira Schalcher | |||
* '''Belohnung:''' 2.000 Mark und 1.000 Dollar | * '''Belohnung:''' 2.000 Mark und 1.000 Dollar | ||
* '''Bewertung:''' *** | * '''Bewertung:''' *** | ||
* '''Status:''' ungeklärt | * '''Status:''' ungeklärt | ||
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== Die Studiofälle der Sendung: == | == Die Studiofälle der Sendung: == | ||
* ''' | * {{Anker|SF1}}'''SF 1:''' Fahndung für die Schweiz nach Alois F. (25), gesucht wegen Einbuch und er soll an einem Mordversuch an einem Polizeibeamten in Weesen in St. Gallen beteiligt gewesen sein. Dieser wurde ursprünglich Bruno S. zur Last gelegt, da dieser zu der Zeit in England war konnte er es dann wohl doch nicht gewesen sein - siehe [[048#XY-GE|'''XY Gelöst''']] dieser Sendung. Die Polizei fragt auch nach Sachdienlichen Hinweisen wo sich der Verdächtige im Zeitraum Ende Mai - Anfang Juni aufgehalten hat. - Die Fahndung wird nochmals in der [[049#XY-UP|'''Folgesendung''']] aufgegriffen. | ||
* ''' | * {{Anker|SF2}}'''SF 2:''' Fahndung nach Peter S. (30), gesucht wegen Einbruch. Er ist aus einem Schweizer Gefängnis ausgebrochen und soll mittlerweile weitere Einbrüche verübt haben. Seine gefährliche Masche ist, die Tresore mit Sprengstoff aufzumachen. - Die Fahndung wird nochmals im Rückblick der [[049#XY-UP|'''Folgesendung''']] aufgegriffen. | ||
* ''' | * {{Anker|SF3}}'''SF 3:''' Kripo Berlin - Fahndung nach Oskar V. (51), gesucht wegen Hehlerei und Provisionsbetrügereien. Aus einem großen Einbruch versucht er zur Zeit Diebesware zum Verkauf anbieten. Seine zweite Masche ist: er stellt sich bei Versicherungsfirmen vor und wirbt mit seinen eingespielten Vertreterkolonnen, die Aufträge abschließen. Meist sind es aber nur faule oder gefälschte Abschlüsse und er kassiert dafür die Provision. | ||
'''Geklärt:''' Diese Fahndung hatte sich bereits vor der Sendung erledigt. Der Betrüger hatte sich bereits am Vortag den Behörden gestellt, nur war die zuständige Stelle bei der Kripo nicht von der Staatsanwaltschaft informiert worden. Bekanntgabe in der [[ | '''Geklärt:''' Diese Fahndung hatte sich bereits vor der Sendung erledigt. Der Betrüger hatte sich bereits am Vortag den Behörden gestellt, nur war die zuständige Stelle bei der Kripo nicht von der Staatsanwaltschaft informiert worden. Bekanntgabe in der [[049#XY-GE|'''Folgesendung''']]. | ||
== XY | == XY gelöst - der Rückblick == | ||
=== Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen: === | === {{Anker|XY-UP}}Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen: === | ||
* ''' | * '''FF 1''' der '''[[047#FF1|vorherigen Sendung]]:''' Der Anrufer wurde von mehreren Zuschauern erkannt, die sich in den Aufnahmestudios meldeten. Auch der anonyme Anrufer war dabei. Er hatte sich aus Jux bei dem Religionslehrer gemeldet. Die Polizei konnte ermitteln, dass der Mann nichts mit der Tat zu tun hatte. Außerdem wird eine Frau gebeten nochmal bei der Kripo anzurufen, die sich wenige Tage nach der Sendung gemeldet hatte. | ||
=== {{Anker|XY-GE}}XY gelöst === | |||
* '''FF 2''' der '''[[047#FF2|vorherigen Sendung]]:''' In Triberg im Schwarzwald wurde der falsche Kriminalbeamte und Kaufhausdetektiv Alfred N. verhaftet. Eine aufmerksame Bäckereiverkäuferin hatte ihn in ihrem Laden erkannt und die Polizei verständigt. | |||
* ''' | * '''SF 2''' der '''[[047#SF2|vorherigen Sendung]]:''' Die falsche Kassiererin Roswitha P. konnte noch am Abend der Sendung in Nürnberg festgenommen werden und Gustav Adolf G. wurde ebenfalls verhaftet. | ||
* ''' | |||
* ''' | * '''FF 2''' der '''[[046#FF2|Sendung vom 19.05.1972]]:''' Die Trickdiebe Heinrich L. und Heinrich M. konnten in Hamburg gefasst werden. | ||
* ''' | |||
* '''SF 2''' der '''[[042#SF2|Sendung vom 10.12.1971]]:''' Der von den schweizer Behörden als Mitglied eines Autoschieber-Rings gesuchte Bruno S. wurde jetzt auf dem Stuttgarter Flughafen verhaftet, nachdem er in England wegen Autodiebstahls auffiel und daraufhin sofort nach Deutschland abgeschoben wurde. Da er aber unter einem falschen Namen eingereist war, konnte er erst nach einem Zuschauerhinweis identifiziert werden. Der Verdacht der Beteiligung an einem Polizistenmord gegen ihn hat sich nicht bestätigt. Bruno S. muss sich jetzt, zuerst in Deutschland und anschließend dann auch in der Schweiz, wegen zahlreichen Einbrüchen vor Gericht verantworten. | |||
== {{Anker|ZR}}Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe) == | |||
'''Filmfälle:''' | |||
* '''FF 1:''' Mordanschlag auf Camper; Bislang noch keine brauchbaren Hinweise im Aufnahmestudio; zwei Anrufer bei der Kripo Trier, die einige Hinweise geben konnten; ein anonymer Anrufer der behauptet hatte, den Täter zu kennen wird gebeten, sich noch einmal zu melden, und dann auch seinen Namen zu nennen; die handschriftlichen Notizen auf einer herausgerissenen Seite einer Zeitschrift, die der Täter im Gebüsch zurückgelassen hatte, werden noch einmal gezeigt. Sie beziehen sich ganz offensichtlich auf die Kappengasse/St.Johanner Markt im Zentrum von Saarbrücken und auf die Abfahrts- und die Ankunftszeit eines Zuges, der im Sommer 1970 zwischen Saarbrücken und Mannheim gefahren ist. | |||
* '''FF 2:''' Fahndung nach Trickbetrüger Ernst Walter O.; Die vielen Hinweise konnten noch nicht alle überprüft werden; weitere Fälle die auf sein Konto gehen dürften werden bekannt, und in zwei Städten laufen vielversprechende Fahndungen, die zu einem schnellen Erfolg führen könnten. | |||
* '''FF 3:''' Mord an der Großen Blies an Emmy B.; Ein weiterer Zeuge will das spätere Opfer in Kaiserslautern gesehen haben; dessen Uhr wird noch einmal gezeigt, konkrete Hinweise zu einer Frau mit blondem Pferdeschwanz. | |||
'''Studiofälle:''' | |||
* '''SF 1:''' Fahndung für die Schweiz nach Alois F.; Einige interessante Hinweise von den deutschen Zuschauern, Überprüfungen laufen zur Zeit; Viele XY-Zuschauer aus Österreich wollen ihn in Wien gesehen haben, und diese Hinweise werden zur Zeit überprüft; sein Fahndungsfoto wird noch einmal gezeigt | |||
* '''SF 2:''' Fahndung nach für die Schweiz nach Peter S.; gesucht wegen Einbruch. Er ist aus einem Schweizer Gefängnis ausgebrochen und soll mittlerweile weiter Einbrüche verübt haben; er könnte sich den Hinweisen nach zur Zeit wieder in der Schweiz aufhalten und trägt inzwischen möglicherweise einen Schnurrbart; möglicherweise hat er auch seine Haare gefärbt. | |||
* '''SF 3:''' Fahndung nach Oskar V.; Kurz vor Schluss kommt Peter Hohl noch mit der Meldung, dass der Gesuchte sich schon vor der Sendung der Staatsanwaltschaft in Berlin gestellt hat; nähere Einzelheiten sind zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht bekannt. | |||
== Bemerkungen == | == Bemerkungen == | ||
* Unheimliche Musik in | * Unheimliche Musik in [[048#FF1|Filmfall 1]]. | ||
* Außerdem Wolfgang mit Kinnbart. | * Außerdem Wolfgang mit Kinnbart. | ||
* Grandiose Wolfgang-Texte in | * Grandiose Wolfgang-Texte in [[048#FF1|Filmfall 3]]. | ||
* Kurioser Schluss der Sendung: Ede noch mit einer speziellen Fahndung, „ ... ''die etwas aus dem Rahmen fällt'' [...] an seine "''ganz spezielle Kundschaft''" [...] ''insbesondere im Hinblick darauf, dass wir wissen, dass sehr viele Leute unsere Sendung anschauen die, na sagen wir mal, gewerbsmäßig mit dem Gesetz zu tun haben, auf ihrer besondere Weise“''. Dann Berichtet er von Gemüsedieben in Westfalen, die auf einem Feld ca. 70 Stück Blumenkohl, Wirsingkohl, Kohlrabi und Frühkartoffeln gestohlen hatten. Da der "Tatort" aber kurz zuvor mit einer hochprozentigen Lösung E 605 bespritzt wurde, besteht bei Genuss akute Lebensgefahr. Die Polizei bittet die Täter, die gestohlen Gemüse umgehend zu vernichten und nicht weiter unter die Leute zu bringen. Was daraus wurde blieb bislang unbekannt. | |||
* Weitere Darsteller: Angelika Pfeiffenberger, Theo Pracher, Horst Reder | |||
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Aktuelle Version vom 14. September 2024, 19:18 Uhr
Sendung Nr. 48 | Moderation: Eduard Zimmermann |
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Filmfälle
Mordanschlag auf Camper ("Mordversuch beim Campen")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Trier
- Beamter im Studio: Kriminalhauptmeister Zotz
- Tattag: 11. August 1970 gegen 2:30 Uhr
- Tatort: unmittelbar am Moselufer
- Details: anschleichen; Schüsse auf Zelt; Auto mit Holzknüppel (Gas) bedienen und dann in Graben fahren; unheimliche Lagerstatt, Wolfgang mit Kinnbart als Möbelfabrikant; Kind schmeißt kleine Steine ins Wasser; unheimliche Spannungsmusik; sehr laute Autohupe; rudern auf der Mosel; Schrotflinte im Baum
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Wolfgang Grönebaum, Peter Hohberger, Günter Kütemeyer, Hannes Schmidt, Friedrich Theuring
- Belohnung: 2.000 DM
- Bewertung: **
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Betrüger - Fahndung nach Ernst Walter O. ("Postanweisungstrick")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Gießen
- Beamter im Studio: Staatsanwalt Bedan/Bedein?
- Details: Freitag, 13 August 1971; BKA Wiesbaden: Gegen Ernst Walter O. besteht ein Haftbefehl zur Verbüßung einer Haftstrafe; Samstag; 4. September 1971; Gießen: Unauffällig sucht er sich sein Opfer bei einer Tanzveranstaltung; Seine Kriterien sind: eine Frau mittleren Alters ohne männliche Begleitung; Gerda L. erfüllt diese Kriterien; sie ist mit einer Freundin auf dem Fest; er setzt sich zu den Frauen und beginnt ein Gespräch; die Frauen empfinden ihn als angenehmen Gesprächspartner und er ist ein guter Tänzer; Ernst Walter O. zieht alle Register und versteht es durch erfundene Geschichten Mitleid zu erregen; er gibt vor einen nichtrostenden Auspuff erfunden zu haben, um den sich die Autohersteller reißen; In nächster Zeit treffen sich die beiden regelmäßig, meist in ihrer Wohnung; nach einiger Zeit fädelt er geschickt seine Betrugsmasche ein; er gibt vor eine Postanweisung von zweimal 1.000 DM zu ihren Gunsten verfügt zu haben; jetzt müsse er aber ein Auto bezahlen, das sonst wieder ins Werk zurückgehen würde; Gerda L. hebt kurzerhand vom Sparbuch 800 DM ab und gibt sie Ernst Walter O. im Glauben, sie würde in den nächsten Tagen 2000 DM bekommen; am nächsten Tag bekommt sie zwei Postanweisungen über jeweils 1 DM; die Dokumente waren von Ernst Walter O. gefälscht worden; den Trick mit der gefälschten Postanweisung hat er schon öfters durchgezogen; allein in dem Jahr 1971 liegen den Behörden Anzeigen aus Lüneburg, Norderstedt, Mainz, Kassel, Bonn, Münster und Moers vor; jedesmal verfügte er kurz nach dem Kennenlernen eine Postanweisung über 1 DM und verfälschte diese; 1972 findet er auch wieder viele Frauen die auf seine Masche hereinfallen; einer 40 jährigen Krankenschwester aus Würzburg knöpft er auf diese Weise 3000 DM ab, ihre gesamten Ersparnisse; In Nürnberg sind es 600 Mark von einer Fabrikarbeiterin in Nürnberg, mehr besaß die Frau nicht; kurz darauf lernt er in Regensburg eine Frau kennen und erschwindelt nach 3 Tagen 1.250 DM; bei einer 52-jährigen Frau aus Bamberg braucht er nur zwei Tage bis sie ihm 1.100 DM gibt; in Fulda bekommt er auf diese Weise 280 DM von einer Taxifahrerin, die sich das Geld selbst leihen muss; in Osnabrück ist es seine Zimmervermieterin die ihr Vertrauen mit 2.500 DM Verlust bezahlt; zuletzt war er im Rheinland und im Ruhrgebiet unterwegs.
- Tatverdächtig: Ernst Walter O.
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Herbert Leonhardt, Mechthild Roth
- Belohnung: 2.000 DM
- Bewertung: **
- Status: geklärt
Nachspiel
Kurz vor Schluss der Spätsendung berichtet Peter Hohl, dass der Gesuchte sich schon vor der Sendung der Staatsanwaltschaft in Berlin gestellt hatte. Nähere Einzelheiten sind aber noch nicht bekannt. In der Folgesendung erläutert Ede dann, dass Ernst Walter O. zunächst geflohen und sich während der Sendung bei einem neuen Opfer in Heidelberg aufhielt. Da er aber durch das Bekanntwerden seiner Masche jetzt keine Möglichkeit mehr sah neue Opfer zu finden, stellte er sich den Behörden.
Mord an Emmy B. ("Mord an der Großen Blies")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Ludwigshafen
- Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Mack
- Details: Gründonnerstag, 30. März 1972; Große Blies / Ludwigshafen; Werner L. ist auf dem Weg zur Arbeit und findet eine Damentasche; er glaubt das jemand die Tasche verloren hat und hängt sie an einen Ast; wenige hundert Meter entfernt, in der Sieglindenstraße macht ist ein Pärchen unterwegs; die Frau macht eine merkwürdige Entdeckung; mehrere Notizzettel und ein Ausweis liegen am Fahrbahnrand; die Frau bringt die Sachen zur Polizei; Rückblende; 5 Tage vorher hatte Emmy B. eine Reise angetreten; sie wollte von Landstuhl nach Hof an der Saale, in ihre Heimatstadt fahren; dort ist sie aber nicht angekommen; irgendwo muss sie ihre Fahrt unterbrochen haben; zweimal wird sie noch lebend gesehen; am nächsten Tag in Mannheim gegen 17:45 Uhr in einer Straßenbahn der Linie 27, die vom Stadtteil Feudenheim in Richtung Hauptbahnhof fährt; an der Haltestelle Universität/am Mannheimer Schloß steigt die Straßenbahnkontrolleurin Gertrut H. in den Wagen; ihr fallen zwei Frauen bei der Fahrscheinkontrolle auf, die eine muss Emmy B. gewesen sein, die andere fiel auf wegen ihrem Hüftlangen goldblonden Pferdeschwanz; Emmy B. trug einen Lindgrünen Hosenanzug, eine schwarze Umhängetasche und ein Rot-Weis-Blau gemustertes Halstuch; erst kurz vor der Haltestelle Hauptbahnhof merkt die Kontrolleurin, dass die beiden Frauen zusammen unterwegs sind und dabei von zwei Männern begleitet werden; an der Haltestelle steigen alle vier zusammen aus und gehen direkt auf den Bahnhof zu; Gertrut H. bemerkt noch, dass die vier Englisch miteinander sprechen; Zeitsprung; Dienstag, 28. März 1972; zwei Tage später wird Emmy B. mit großer Wahrscheinlichkeit nochmals gesehen; sie trägt zu diesem Zeitpunkt rote Jeans und einen roten Pullover; Emmy B. setzt sich zu einem Pärchen an den Tisch, das öfters in dem Lokal "Oberbayern" in Kaiserslautern verkehrt; sie macht den Eindruck, als ob sie in anderen Lokalen schon reichlich Alkohol zu sich genommen hat und nichts mit sich anzufangen weiß; obwohl sie drei Stunden zusammen am Tisch gesessen haben wird kaum geredet; um 4 Uhr morgens verlässt man gemeinsam die Gaststätte, da das Pärchen noch woanders hin will; Emmy B. geht alleine in Richtung Hauptbahnhof davon; um 6 Uhr morgens sieht das Pärchen Emmy B. in einem Taxi mit drei anderen Personen sitzen; weder der Taxifahrer noch die Personen konnten ermittelt werden; am 30 März wird sie von einem Spaziergänger am seichten Ufer des Baggersees an der Großen Blies gefunden; Sie trug den grünen Hosenanzug mit dem sie in der Straßenbahn in Mannheim gesehen wurde und ist in der Nacht einem Sexualverbrechen zu Opfer gefallen; ihre Leiche wurde die Uferböschung heruntergeschleift und ins Wasser geworfen.
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Hans-Christian Fredersdorf, Heide Keller, Peter Kuiper, Manfred Paethe, Olaf Ploetz, Elvira Schalcher
- Belohnung: 2.000 Mark und 1.000 Dollar
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Die Studiofälle der Sendung:
- SF 1: Fahndung für die Schweiz nach Alois F. (25), gesucht wegen Einbuch und er soll an einem Mordversuch an einem Polizeibeamten in Weesen in St. Gallen beteiligt gewesen sein. Dieser wurde ursprünglich Bruno S. zur Last gelegt, da dieser zu der Zeit in England war konnte er es dann wohl doch nicht gewesen sein - siehe XY Gelöst dieser Sendung. Die Polizei fragt auch nach Sachdienlichen Hinweisen wo sich der Verdächtige im Zeitraum Ende Mai - Anfang Juni aufgehalten hat. - Die Fahndung wird nochmals in der Folgesendung aufgegriffen.
- SF 2: Fahndung nach Peter S. (30), gesucht wegen Einbruch. Er ist aus einem Schweizer Gefängnis ausgebrochen und soll mittlerweile weitere Einbrüche verübt haben. Seine gefährliche Masche ist, die Tresore mit Sprengstoff aufzumachen. - Die Fahndung wird nochmals im Rückblick der Folgesendung aufgegriffen.
- SF 3: Kripo Berlin - Fahndung nach Oskar V. (51), gesucht wegen Hehlerei und Provisionsbetrügereien. Aus einem großen Einbruch versucht er zur Zeit Diebesware zum Verkauf anbieten. Seine zweite Masche ist: er stellt sich bei Versicherungsfirmen vor und wirbt mit seinen eingespielten Vertreterkolonnen, die Aufträge abschließen. Meist sind es aber nur faule oder gefälschte Abschlüsse und er kassiert dafür die Provision.
Geklärt: Diese Fahndung hatte sich bereits vor der Sendung erledigt. Der Betrüger hatte sich bereits am Vortag den Behörden gestellt, nur war die zuständige Stelle bei der Kripo nicht von der Staatsanwaltschaft informiert worden. Bekanntgabe in der Folgesendung.
XY gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
- FF 1 der vorherigen Sendung: Der Anrufer wurde von mehreren Zuschauern erkannt, die sich in den Aufnahmestudios meldeten. Auch der anonyme Anrufer war dabei. Er hatte sich aus Jux bei dem Religionslehrer gemeldet. Die Polizei konnte ermitteln, dass der Mann nichts mit der Tat zu tun hatte. Außerdem wird eine Frau gebeten nochmal bei der Kripo anzurufen, die sich wenige Tage nach der Sendung gemeldet hatte.
XY gelöst
- FF 2 der vorherigen Sendung: In Triberg im Schwarzwald wurde der falsche Kriminalbeamte und Kaufhausdetektiv Alfred N. verhaftet. Eine aufmerksame Bäckereiverkäuferin hatte ihn in ihrem Laden erkannt und die Polizei verständigt.
- SF 2 der vorherigen Sendung: Die falsche Kassiererin Roswitha P. konnte noch am Abend der Sendung in Nürnberg festgenommen werden und Gustav Adolf G. wurde ebenfalls verhaftet.
- FF 2 der Sendung vom 19.05.1972: Die Trickdiebe Heinrich L. und Heinrich M. konnten in Hamburg gefasst werden.
- SF 2 der Sendung vom 10.12.1971: Der von den schweizer Behörden als Mitglied eines Autoschieber-Rings gesuchte Bruno S. wurde jetzt auf dem Stuttgarter Flughafen verhaftet, nachdem er in England wegen Autodiebstahls auffiel und daraufhin sofort nach Deutschland abgeschoben wurde. Da er aber unter einem falschen Namen eingereist war, konnte er erst nach einem Zuschauerhinweis identifiziert werden. Der Verdacht der Beteiligung an einem Polizistenmord gegen ihn hat sich nicht bestätigt. Bruno S. muss sich jetzt, zuerst in Deutschland und anschließend dann auch in der Schweiz, wegen zahlreichen Einbrüchen vor Gericht verantworten.
Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)
Filmfälle:
- FF 1: Mordanschlag auf Camper; Bislang noch keine brauchbaren Hinweise im Aufnahmestudio; zwei Anrufer bei der Kripo Trier, die einige Hinweise geben konnten; ein anonymer Anrufer der behauptet hatte, den Täter zu kennen wird gebeten, sich noch einmal zu melden, und dann auch seinen Namen zu nennen; die handschriftlichen Notizen auf einer herausgerissenen Seite einer Zeitschrift, die der Täter im Gebüsch zurückgelassen hatte, werden noch einmal gezeigt. Sie beziehen sich ganz offensichtlich auf die Kappengasse/St.Johanner Markt im Zentrum von Saarbrücken und auf die Abfahrts- und die Ankunftszeit eines Zuges, der im Sommer 1970 zwischen Saarbrücken und Mannheim gefahren ist.
- FF 2: Fahndung nach Trickbetrüger Ernst Walter O.; Die vielen Hinweise konnten noch nicht alle überprüft werden; weitere Fälle die auf sein Konto gehen dürften werden bekannt, und in zwei Städten laufen vielversprechende Fahndungen, die zu einem schnellen Erfolg führen könnten.
- FF 3: Mord an der Großen Blies an Emmy B.; Ein weiterer Zeuge will das spätere Opfer in Kaiserslautern gesehen haben; dessen Uhr wird noch einmal gezeigt, konkrete Hinweise zu einer Frau mit blondem Pferdeschwanz.
Studiofälle:
- SF 1: Fahndung für die Schweiz nach Alois F.; Einige interessante Hinweise von den deutschen Zuschauern, Überprüfungen laufen zur Zeit; Viele XY-Zuschauer aus Österreich wollen ihn in Wien gesehen haben, und diese Hinweise werden zur Zeit überprüft; sein Fahndungsfoto wird noch einmal gezeigt
- SF 2: Fahndung nach für die Schweiz nach Peter S.; gesucht wegen Einbruch. Er ist aus einem Schweizer Gefängnis ausgebrochen und soll mittlerweile weiter Einbrüche verübt haben; er könnte sich den Hinweisen nach zur Zeit wieder in der Schweiz aufhalten und trägt inzwischen möglicherweise einen Schnurrbart; möglicherweise hat er auch seine Haare gefärbt.
- SF 3: Fahndung nach Oskar V.; Kurz vor Schluss kommt Peter Hohl noch mit der Meldung, dass der Gesuchte sich schon vor der Sendung der Staatsanwaltschaft in Berlin gestellt hat; nähere Einzelheiten sind zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht bekannt.
Bemerkungen
- Unheimliche Musik in Filmfall 1.
- Außerdem Wolfgang mit Kinnbart.
- Grandiose Wolfgang-Texte in Filmfall 3.
- Kurioser Schluss der Sendung: Ede noch mit einer speziellen Fahndung, „ ... die etwas aus dem Rahmen fällt [...] an seine "ganz spezielle Kundschaft" [...] insbesondere im Hinblick darauf, dass wir wissen, dass sehr viele Leute unsere Sendung anschauen die, na sagen wir mal, gewerbsmäßig mit dem Gesetz zu tun haben, auf ihrer besondere Weise“. Dann Berichtet er von Gemüsedieben in Westfalen, die auf einem Feld ca. 70 Stück Blumenkohl, Wirsingkohl, Kohlrabi und Frühkartoffeln gestohlen hatten. Da der "Tatort" aber kurz zuvor mit einer hochprozentigen Lösung E 605 bespritzt wurde, besteht bei Genuss akute Lebensgefahr. Die Polizei bittet die Täter, die gestohlen Gemüse umgehend zu vernichten und nicht weiter unter die Leute zu bringen. Was daraus wurde blieb bislang unbekannt.
- Weitere Darsteller: Angelika Pfeiffenberger, Theo Pracher, Horst Reder
Vorherige Sendung: Sendung vom 16.06.1972
Nächste Sendung: Sendung vom 22.09.1972
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