Sendung vom 10.09.1993: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Tatort:''' Nehren bei Tübingen; die Wohnung des Opfers | * '''Tatort:''' Nehren bei Tübingen; die Wohnung des Opfers | ||
* '''Details:''' Andrea B. und Freundin Susanne K. arbeiten als technische Zeichnerinnen in Maschinenbaufirma; fahren immer zusammen; Opfer eher der verschwiegene Typ; schwitzende Muskelmänner im Fitnessstudio "Pegasus"; Step-Aerobic-Einpeitscherin; Andrea fast täglich entweder im Kurs oder | * '''Details:''' Andrea B. und Freundin Susanne K. arbeiten als technische Zeichnerinnen in Maschinenbaufirma; fahren immer zusammen; Opfer eher der verschwiegene Typ; schwitzende Muskelmänner im Fitnessstudio "Pegasus"; Step-Aerobic-Einpeitscherin; Andrea fast täglich entweder im Kurs oder als Aushilfe hinter dem Tresen; früher oft ausgegangen, macht sich inzwischen rar: will ihr Leben grundlegend verändern; Bewerbungsgespräch in München; fester Freund Dietrich ("Didi") H. wohnt auch dort; sie scheint aber auch noch einen anderen Mann zu haben; wird im Dezember 1992 von Porschefahrer nach Hause gebracht; auf der Arbeit weiß keiner von ihren Männern; über Weihnachten nach Teneriffa; Kennzeichen-Buchstabenraten mit Kind; Münchner Porsche von Freund #2 steht vor Andreas Haus, während sie mit Dietrich H. auf Teneriffa ist; am 30.12. wieder Alltag für Andrea im "Pegasus"; Münchner Porsche jetzt vor Fitnessstudio "Pegasus"; unheimlicher Schattenmann steht kurz in der Tür des Studios, Andrea danach wie ausgewechselt, stinkig und will früher Schluss machen; Münchner Porsche dann vor der Wohnung des Opfers; trotz der Kälte sind Scheiben nicht beschlagen; Andrea wird in eigener Wohnung Kehle durchschnitten; unheimlichster Schrei in der XY-Geschichte | ||
* '''Tatverdächtig:''' ein unbekannter Mann | * '''Tatverdächtig:''' ein unbekannter Mann | ||
* '''Zitat:''' ''„Leute, ich habe hier einen Mordsstress!“'' | * '''Zitat:''' ''„Leute, ich habe hier einen Mordsstress!“'' |
Version vom 21. September 2020, 08:34 Uhr
Filmfälle
Raubmord an Madeleine M. (Gerechtigkeitsgasse)
Inhalt
- Dienststelle: Stadtpolizei Bern
- Beamter im Studio: Dienstchef der Mordkommission Jules Zeiter
- Tattag: Freitag, 20. November 1992
- Tatort: Bern; Gerechtigskeitsgasse
- Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
- Details: Mysteriöser Mord in Stadtidylle von Bern, Opfer Madeleine M. 74-jährige Antiquitätenhändlerin in Berner Altstadt, drei Tage vor dem Verbrechen bringt Briefträger Nachnahmesendung für den Hausmeister der Gerechtigkeitsgasse 40; der muss dafür 65,50 Franken bezahlen; Antiquitätenhändlerin bekommt einen Brief, die bekannte Geschäftsfrau ist eine gebürtige Bernerin und führt nach Tod ihres jugoslawischen Mannes das Antiquitätengeschäft alleine, Geschäft liegt einige Häuser entfernt gegenüber ihrer Wohnung, Madeleine M. verkauft wertvolle italienische sakrale Kunstwerke aus dem Mittelalter, Alarmanlage und Schleuse zur Begutachtung von Kunden, großer beruflicher Bekanntenkreis, privat aber recht zurückgezogen, Freundin Simone mit Überraschungsbesuch, Antiquitätenhändlerin Madeleine mit "Rossnatur" will am Wochenende mit Simone zusammen was unternehmen, Simone kann aber Madeleine am Telefon nicht erreichen, rätselhafte Begegnung von Madeleine mit unbekanntem Mann vor dem Geschäft, Architekt als Zeuge, gruselige Schattenperson im Geschäft, Madeleine M. wird mit zwei Schüssen getötet, sakrale Figuren gestohlen aber wertvolle Stücke bleiben unberührt, evtl. Beziehungstat, Simone macht sich Sorgen und schaut nach dem Rechten, Hausmeister hat Wohnungsschlüssel, geniale Spannungsmusik, Bett unbenutzt, zwei Polizisten suchen die Antiquitätenhändlerin, Simone entdeckt Madeleine am am Boden liegend, Polizist stellt den Tod fest und Simone weint, Konrad Toenz bleibt gefasst und berichtet nach dem Film, dass die Stadtpolizei Bern in kaum einem anderen Mordfall in den letzten Jahren so aufwendig ermitteln musste wie im Fall Madeleine M., Motiv blieb aber trotzdem unklar und es werden noch einige der gestohlenen sakralen Kunstwerke gezeigt.
- Zitate: „Hallo Simone, ... “ / „Sie ist tot!“
- Sprecherin: Isolde Thümmler
- Darsteller: Paul Born, Greti Jakob, Rosemarie Wolf
- Besonderheiten: ganzer Fall Deutsch untertitelt
- Belohnung: 10.000 SFR
- Bewertung: **
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Banküberfall (halsbrecherische Flucht)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Aachen
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Heinz Stollenwerk
- Tattag: Montag, 7. September 1992
- Tatort: Sparkasse Herzogenrath
- Details: Golf von Ärztin; Militäranzüge; wachsame Nachbarn; dummes Alarmsystem
- Tatverdächtig: Zwei unbekannte Männer
- Zitate: „Ach, ich hab ja noch 'n Foto. Ich weiß garnicht, warum die ausgerechnet mein Auto geklaut haben, standen doch viel bessere Wagen.“ - „Na so schlecht ist er ja auch wieder nicht. Man weiß ja nie warum so 'n Auto geklaut wird und wozu es gebraucht wird.“ - „Für sie ist das wohl tägliche Routine?“ - „Leider ja. Hier, das Foto brauchen wir nicht.“
- Sprecher: Michael Brennicke
- Darsteller: Ralf Maria Beils, Inga Dechamps (auch Inga Blümeling), Ronnie Janot, Christian Röpke, Michael Schatkowski, Wolfgang Schatz, Burkhard Wildemann
- Belohnung: 10.000 DM
- Bewertung: *
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Mord an Andrea B. ("Porschefahrer")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Tübingen
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Herbert Tiefenbacher
- Tatzeit: 30. Dezember 1992, nach 22:30 Uhr
- Tatort: Nehren bei Tübingen; die Wohnung des Opfers
- Details: Andrea B. und Freundin Susanne K. arbeiten als technische Zeichnerinnen in Maschinenbaufirma; fahren immer zusammen; Opfer eher der verschwiegene Typ; schwitzende Muskelmänner im Fitnessstudio "Pegasus"; Step-Aerobic-Einpeitscherin; Andrea fast täglich entweder im Kurs oder als Aushilfe hinter dem Tresen; früher oft ausgegangen, macht sich inzwischen rar: will ihr Leben grundlegend verändern; Bewerbungsgespräch in München; fester Freund Dietrich ("Didi") H. wohnt auch dort; sie scheint aber auch noch einen anderen Mann zu haben; wird im Dezember 1992 von Porschefahrer nach Hause gebracht; auf der Arbeit weiß keiner von ihren Männern; über Weihnachten nach Teneriffa; Kennzeichen-Buchstabenraten mit Kind; Münchner Porsche von Freund #2 steht vor Andreas Haus, während sie mit Dietrich H. auf Teneriffa ist; am 30.12. wieder Alltag für Andrea im "Pegasus"; Münchner Porsche jetzt vor Fitnessstudio "Pegasus"; unheimlicher Schattenmann steht kurz in der Tür des Studios, Andrea danach wie ausgewechselt, stinkig und will früher Schluss machen; Münchner Porsche dann vor der Wohnung des Opfers; trotz der Kälte sind Scheiben nicht beschlagen; Andrea wird in eigener Wohnung Kehle durchschnitten; unheimlichster Schrei in der XY-Geschichte
- Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
- Zitat: „Leute, ich habe hier einen Mordsstress!“
- Sprecherin: Isolde Thümmler
- Musik: "Cherish" (Kool & The Gang) / "Losing my Religion" (REM) / "Black Velvet" (Alannah Myles) / "Under the Bridge", (Red Hot Chili Peppers) / und ein noch unbekannter Titel, der im "Pegasus" läuft, als Sportlerin eine Maracujasaftschorle bestellt
- Darsteller: Katrin Brucker, Annette Hallström, Franz Kanstinger, Helmut Kircher, Herbert Nußbaum (auch Herbert Nussbaum), Heinrich Waldmann
- Besonderheiten: Filmfall beginnt mit Product-Placement de luxe: Berchtesgadener-Land-Milch, Nescafé, elta-Radio, Plax-Zahnspülung; Schulterpolster, Karottenhosen und aufgebauschte Wallemähnen; unheimlichster Schrei in der XY-Geschichte am Schluss
- Belohnung:
- Bewertung: ***
- Status: geklärt
- Ausführliche Informationen: Mord an Andrea Bergmaier – Der Porsche aus München
Nachspiel
Die Klärung des Falles wird von Rudi in der Sendung vom 02.08.2002 mitgeteilt: Ein DNA-Vergleich überführte den Ehemann der Reinigungskraft des Opfers. Der Täter soll mit Andrea B. ein Verhältnis gehabt haben.
Das Hamburger Abendblatt wusste in seiner Ausgabe vom 12.7.2002 zu berichten: "Der Mörder fuhr Porsche"
Associated Press (ap) schrieb: Nach fast zehn Jahren hat die Polizei den Mord an einer Bauzeichnerin aus Tübingen aufgeklärt. Das Opfer war 1992 mit durchschnittener Kehle gefunden worden. Damals wurden 4600 Porsche-Fahrer per Speicheltest überprüft. Nun gestand ein 43-Jähriger die Tat. Motiv: Beziehungsprobleme.
Richtig recherchiert hatte die Presseagentur in diesem Fall nicht. Zwar hatte ein 43jähriger Frührentner die Tat gestanden - die Spur mit dem Porsche war allerdings im Sande verlaufen. Der Täter war wie gesagt der Ehemann der Putzhilfe des Opfers. Er wurde im März 2003 wegen Totschlags zu 11 Jahren Haft verurteilt.
Im Rahmen der Ermittlungen wurde eine wohl einmalige Überprüfung von Porschebesitzern aus München gestartet. 3664 Fahrzeuge hatte das Kraftfahrbundesamt den Fahndern gemeldet - und jeder Besitzer wurde nach seinem Alibi gefragt. Blieben Zweifel, wurde zur Blutabnahme gebeten. Mehr als 900 Münchner Porschebesitzer mussten zur Blutprobe, weil ein DNA-Test Anfang der neunziger Jahre noch nicht per Speichelprobe möglich war.
Unter den Verdächtigen fanden sich auch jede Menge Prominente, unter ihnen Schauspieler Claude-Oliver Rudolph, zur Tatzeit 36, der in Krimis häufig den Ganoven spielt. "Als die mich vorluden, rief ich meinen Anwalt an, und der sagte: 'Claude-Oliver, das ist deine Bürgerpflicht.'" Also wurde auch Film-Bösewicht Rudolph getestet, obwohl er damals keinen Porsche, sondern Ferrari fuhr.
Wie sich schlussendlich herausstellte, fuhr der Mörder doch nur einen VW Golf.
Die Studiofälle der Sendung:
- SF 1: Kripo München: Fahndung nach Johann S.; fingierte Autounfälle (Autobumser)
- SF 2: Kripo Mainz: Fahndung nach Harro H.; gesucht wegen mehrere Raubüberfälle
- SF 3: Interpol Wien: Versuchter Mord vor einem Lokal in Innsbruck; Foto aus einer Kamera
- SF 4: Kripo Gießen: Fahndung nach Horst L.; gesucht wegen Vergewaltigung;
Geklärt: Der Gesuchte konnte in Hamburg verhaftet werden. Bericht in der Folgesendung.
- SF 5: Kripo Celle: Fahndung nach Istvan S.; Ungar; Autoschiebereien
- SF 6: Kripo Fürstenfeldbruck: Unbekannter Bankräuber; dunkler Trachtenhut
Geklärt: Der Gesuchte konnte verhaftet werden, als er gerade im Starnberger Ortsteil Percha eine Bank für einen erneuten Überfall ausspionieren wollte. Bekanntgabe durch Sabine in der Sendung vom 27.11.1998.
- SF 7: Interpol Wien: Fahndung nach Rudolf B.; Rauschgifthändler; Der Pate
Geklärt: Rudolf B. wurde in Hainburg in Niederösterreich verhaftet. Darüber wird in der Sendung vom 14.01.1994 berichtet
- SF 8: Kapo Zürich: Fahndung nach Maarouf I.; Drogenhändler
Geklärt: Der Gesuchte stellte sich selber den Schweizer Behörden. Bekanntgabe in der Sendung vom 08.04.1994.
- SF 9: BKA Wiesbaden: Unbekannte Tote; in Frankreich gefunden bei Serrouville; Zahn in weißgold
XY Gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
- SF 2 der vorherigen Sendung: Einen Teilerfolg gibt es für die Schweizer Behörden in der Fahndung nach Jürg H., dem als Bankdirektor Betrug an seinem Arbeitgeber in Höhe von 35 Millionen Franken vorgeworfen wird. Nach einem Hinweis am Tag nach der Sendung stellte sich heraus, dass sich die in diesem Zusammenhang gesuchten besonders wertvollen Oldtimer, die Jürg H. für 10 Mio. Franken gekauft hatte, in Sargans befanden. Ein Mercedes, ein Bugatti, ein Aston Martin und ein Ferrari wurden sichergestellt.
- SF 2 der Sendung vom 14.05.1993: Einer der beiden vom LKA Wiesbaden gesuchten Ausbrecher aus dem Hochsicherheitsgefängnis in Schwalmstadt konnte in Frankreich gefasst werden. Lothar L., dem eine spektakuläre Flucht mit Hilfe eines gestohlenen Panzerfahrzeugs der Bundeswehr gelogen war, hatte im Elsass in einer Waldhütte Unterschlupf gefunden. Dann aber wurde ein Mädchen beim Waldspaziergang von einer Biene gestochen und die Eltern klopften an der Waldhütte an und baten um etwas Essig. Die Eltern erkannten den Gesuchten, ließen sich aber nichts anmerken und alarmierten die Polizei. Der mit Lothar L. zusammen gesuchte Ralf K. wurde nicht erwähnt. Die Schlagzeile der Abendzeitung München zur Festnahme: "Bienenstich beendet die Flucht des Jahres".
- SF 5 der Sendung vom 04.12.1992: Der unbekannte Bankräuber, der die Volksbank Ettlingen überfallen hatte und mit einem weißen VW Golf geflohen war, ging jetzt, zusammen mit einem weiteren Bankräuber, nach umfangreichen Ermittlungen der Kripo Karlsruhe ins Netz. Und in diesem Zusammenhang konnten gleich sieben weitere Überfälle ebenfalls aufgeklärt werden. Der von der Kripo Mettmann wegen drei Überfällen mit ihm zusammen gesuchte Uwe H. wird nicht erwähnt, dürfte also noch flüchtig sein.
XY Gelöst:
- SF 7 der vorherigen Sendung: Ursula S., von Interpol Wien gesucht wegen mutmaßlichem Bankenbetrug in Millionenhöhe, wurde am 13.07.1993 in einem Alpengasthof im Gebiet der Saualpe in Kärnten verhaftet.
- SF 6 der Sendung vom 14.05.1993: Der ebenfalls von Interpol Wien gesuchte Christian S., dem als Buchhalter einer Kärntener Filmgesellschaft Betrug über 1,4 Millionen Schilling vorgeworfen wird, konnte am 16.07.1993, aus Bangkok kommend, am Flughafen Wien-Schwechat festgenommen werden.
- SF 7 der Sendung vom 09.10.1992: In Spanien klickten die Handschellen für den von der Kripo Remagen gesuchten Jugoslawen Aleksander M. Er soll aus Habgier eine Rentnerin getötet und dann versucht haben, mit einer gefälschten Bankvollmacht die Ersparnisse seines Opfers zu plündern. Der Jugoslawe hat in den Verhören eine Beteiligung an dem Mord in Deutschland bereits gestanden. Da ihm die spanischen Behörden aber auch noch den Mord an einen Touristen aus Schweden vorwerfen verzögert sich seine Auslieferung nach Deutschland. Aleksander M. muss sich zuerst vor einem spanischen Gericht verantworten. Obwohl der Festgenommene Angaben über den Ablageort der Leiche gemacht hat, wurde diese nicht gefunden.
- SF 6 der Sendung vom 04.09.1992: Mit seiner Bemerkung „Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, aber sicher ... “ leitet Ede die Bekanntgabe der Klärung des Mordes an Daniela G. ein, die mit der Festnahme des mutmaßlichen Täters in Portugal jetzt ihr vorläufiges Ende fand. Nach der Ausstrahlung eines Fotos in der XY-Sendung vom September 1992 einer damals noch unbekannten toten Frau, konnte sie in der Sendung vom 06.11.1992 nach einem Zuschauerhinweis identifiziert werden. Sie war unbekleidet auf dem Autobahnparkplatz "Goldene Meile" an der A 61 aufgefunden worden. Und weil bereits damals durch denselben Zuschauerhinweis ihr Freund Uwe M. als Tatverdächtiger galt, wurde nach ihm gefahndet. Allerdings ohne Erfolg, da er sich nach Portugal abgesetzt hatte. Dort wurde Uwe M. dann im Dezember 1992 von der Polizei bei einem Autoaufbruch auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Er hat den Mord gestanden und steht kurz vor der Auslieferung nach Deutschland.
Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)
Filmfälle:
- FF 1: Raubmord an Antiquitätenhändlerin Madeleine M. in der Gerechtigkeitsgasse in Bern; nach den Hinweisen bei Korad in der Schweiz wurden für die Polizei die Lebensumstände des Opfers um einiges klarer; österreichischem Zuschauer wurde von einem Antiquitätenhändler in Triest in Italien, der schweizer Dialekt sprach, eine Madonnenfigur angeboten;
- FF 2: Banküberfall mit halsbrecherischer Flucht in Herzogenrath bei Aachen; Zur Zeit liegen 10 Hinweise vor; einer davon besonders interessant auf zwei Männer, die solche Militäranzüge haben sollen, wie sie die Täter beim Überfall trugen; sie sollen auch im Besitz eines anthrazitfarbenen VW Golf sowie einer, der gezeigten Tatwaffe ähnlichen, seltenen Waffe gewesen sein; Namen der Männer sind zwar unbekannt, aber ein von einem Zuschauer erwähntes Lokal, in dem sie verkehren sollen, gibt es tatsächlich.
- FF 3: Mord an Andrea B.in Nehren bei Tübingen; bis jetzt 40 Hinweise; Ede zeigt auf Wunsch einiger Zuschauer nochmal das Adressbuch des Opfers; eine Zuschauerin sagt, so ein Adressbuch gesehen zu haben; verschiedene Hinweise zum Porsche; ein anonymer Hinweisgeber ist überzeugt, dass der Porschefahrer nicht der Mörder ist; als die Beamten nachfragen wollten hat er aber aufgelegt und wird jetzt dringend gebeten sich noch einmal zu melden; andere Zuschauer behaupten wiederum das Gegenteil und halten den Porschefahrer als Mörder für möglich; ein konkreter Hinweis auf einen namentlich bekannten Mann, der einen Porsche mit Münchener Kennzeichen fahren und auch im "Pegasus" trainiert haben soll, dabei soll der Name Andrea gefallen sein.
Studiofälle:
- SF 1: Fahndung nach Johann S.; er soll sich nach Spanien abgesetzt haben und soll einer Bande "Autobumser" angehören.
- SF 2: Fahndung nach Harro H.; gesucht wegen mehrerer Raubüberfälle, hält sich wahrscheinlich noch in Deutschland auf.
- SF 3: Interpol Wien: Versuchter Mord vor einem Lokal in Innsbruck; Peter zeigt auf Wunsch einiger Zuschauer nochmal das Foto aus einer Kamera; nur einige wage Hinweise aus Tirol.
- SF 4: Kripo Gießen: Zur Fahndung nach Horst L. laufen konkrete Überprüfungen; Sabine kann aus polizeitaktischen Gründen noch nicht mehr sagen.
- SF 5: Kripo Celle: Fahndung nach Istvan S.; mehrere gleichlautende Hinweise auf möglichen Aufenthalt in Landfahrerkreisen.
- SF 6: Bislang 15 Hinweise für die Kripo Fürstenfeldbruck zum unbekannten Bankräuber mit dunklem Trachtenhut; sein Phantombild wird erneut gezeigt und Überprüfungen einige laufen schon.
- SF 7: Fahndung nach Rauschgifthändler Rudolf B.; er wurde von mehreren Zuschauern in Graz gesehen und soll jetzt "vokuhila"-Frisur tragen.
- SF 8: Fahndung nach Maarouf I.; viele Hinweise in der Schweiz; Überprüfungen sind schon im Gang; er soll Kopf einer Drogenhändlerbande sein und sein Fahndundungsfoto wird erneut gezeigt.
- SF 9: Die in in Frankreich gefundene unbekannte Tote wird nicht erwähnt.
Bemerkungen
- Das Ende des Telefonaufnahmeplatzes Potsdam.
- Lustige Rückblende: Bienenstich klärt Fall!
- Ede stammelt vor Filmfall 1.
- Man hört Ede im Abspann husten!
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Nächste Sendung: Sendung vom 08.10.1993
- 1993
- Aachen (Kripo)
- Bangkok
- Bern BE (Stadtpolizei)
- Bern BE
- BKA (Wiesbaden)
- Celle (Kripo)
- Ettlingen
- Frankreich (allgemein)
- Fürstenfeldbruck (Kripo)
- Gießen (Kripo)
- Graz
- Hainburg an der Donau
- Hamburg
- Herzogenrath
- Innsbruck
- Interpol (Österreich)
- Karlsruhe (Kripo)
- Mainz (Kripo)
- Mettmann (Kripo)
- München (Kripo)
- München
- Nehren/Württemberg
- Portugal (allgemein)
- Sargans SG
- Schwalmstadt
- Schweden (allgemein)
- Serrouville
- Spanien (allgemein)
- Starnberg
- Triest
- Tübingen (Kripo)
- Tübingen
- Wien
- Zürich (Kapo)