Sendung vom 18.06.1982: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Details:''' Renate E., wohnt seit Frühjahr 1980 in Hagenheim bei Landsberg/Lech; hat sich Eigenheim bauen lassen; lebt zurückgezogen, aber verfügt über beachtliches Vermögen (Nachlass ihres verunglückten Mannes), darunter Ferienhaus an der spanischen Mittelmeerküste; "attraktive Witwe" hängt an ihren zwei französischen Bulldoggen, von denen einer "Onore" heißt; Renates Freund Richard F. lebt mit elfjährigem Sohn Klaus ebenfalls im Haus; pflanzen Baum im Garten; Renate behandelt Klaus wie eigenes Kind; Renate telefoniert fast täglich mit ihrer Mutter in Norddeutschland. Donnerstag, 26. März 1983: Renate wieder am Telefon mit Mutti; letztes Lebenszeichen von ihrer Tochter. Freitag, 27. März 1983: Renate und Richard verlassen mittags das Haus; große Doppelgarage für Renates blauen Porsche (FFB-G 445) und Richards braunen Rover 3500 (MA-SX 870); holen mit Rover Klaus von der Schule ab und bringen ihn nach Augsburg zum Bahnhof, da er Wochenende bei Großeltern verbringen soll; Freunde winken Klaus im Rover lange nach; Renate und Richard winken Klaus im abfahrenden Zug lange und unheimlich nach; jetzt keine Zeugen mehr für das, was passiert; laut Richard hat Renate spontan Lust bekommen, in ihr spanisches Ferienhaus zu fahren und sei am Folgetag im braunen Rover dorthin aufgebrochen. 21. April 1981: Richard aufgelöst bei Polizei in Landsberg; erstattet Vermisstenanzeige; gibt an, Renate in Spanien nicht erreicht zu haben; habe erst Telegramm geschickt und sei vor wenigen Tagen selbst runtergefahren. Renate sei im spanischen Haus nie angekommen, Nachbarn dort hätten sie auch nicht gesehen; Renate | * '''Details:''' Renate E., wohnt seit Frühjahr 1980 in Hagenheim bei Landsberg/Lech; hat sich Eigenheim bauen lassen; lebt zurückgezogen, aber verfügt über beachtliches Vermögen (Nachlass ihres verunglückten Mannes), darunter Ferienhaus an der spanischen Mittelmeerküste; "attraktive Witwe" hängt an ihren zwei französischen Bulldoggen, von denen einer "Onore" heißt; Renates Freund Richard F. lebt mit elfjährigem Sohn Klaus ebenfalls im Haus; pflanzen Baum im Garten; Renate behandelt Klaus wie eigenes Kind; Renate telefoniert fast täglich mit ihrer Mutter in Norddeutschland. Donnerstag, 26. März 1983: Renate wieder am Telefon mit Mutti; letztes Lebenszeichen von ihrer Tochter. Freitag, 27. März 1983: Renate und Richard verlassen mittags das Haus; große Doppelgarage für Renates blauen Porsche (FFB-G 445) und Richards braunen Rover 3500 (MA-SX 870); holen mit Rover Klaus von der Schule ab und bringen ihn nach Augsburg zum Bahnhof, da er Wochenende bei Großeltern verbringen soll; Freunde winken Klaus im Rover lange nach; Renate und Richard winken Klaus im abfahrenden Zug lange und unheimlich nach; jetzt keine Zeugen mehr für das, was passiert; laut Richard hat Renate spontan Lust bekommen, in ihr spanisches Ferienhaus zu fahren und sei am Folgetag im braunen Rover dorthin aufgebrochen. 21. April 1981: Richard aufgelöst bei Polizei in Landsberg; erstattet Vermisstenanzeige; gibt an, Renate in Spanien nicht erreicht zu haben; habe erst Telegramm geschickt und sei vor wenigen Tagen selbst runtergefahren. Renate sei im spanischen Haus nie angekommen, Nachbarn dort hätten sie auch nicht gesehen; Renate habe Rover genommen, da der mehr Stauraum habe als der Porsche. Einen der Hunde habe sie mitgenommen. Tags darauf stellt französische Polizei am Flughafen Marseille den unverschlossenen Rover sicher; tote Renate im Kofferraum. Französische und deutsche Ermittler diskutieren über mögliche Tatabläufe; Franzosen zerpflücken deutsche Theorien; Kripo Fürstenfeldbruck mit Ermittlungserfolg: Frau W. in Speyer hat von Richard Päckchen zur Aufbewahrung geschickt bekommen, darin der angeblich verschwundene Schmuck, den Renate auf die Reise mitgenommen hatte. Ermittler schimpfen Richard für dilettantisches Vorgehen; Richard sagt, er habe Schmuck nur "in Sicherheit bringen wollen", als er erfahren habe, dass Renate etwas zugestoßen sei - ale Erinnerungsstücke für Klaus und ihn. | ||
* '''Tatverdächtig:''' Richard F., der laut Ede hofft, durch Zuschauerhinweise in dieser Sendung entlastet zu werden. | * '''Tatverdächtig:''' Richard F., der laut Ede hofft, durch Zuschauerhinweise in dieser Sendung entlastet zu werden. | ||
* '''Sprecher:''' Wolfgang Grönebaum | * '''Sprecher:''' Wolfgang Grönebaum |
Version vom 23. August 2020, 18:00 Uhr
Filmfälle
Mord an Renate E. (Todesfahrt nach Marseille)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Fürstenfeldbruck
- Beamter im Studio: Oberkommissar Grill?
- Details: Renate E., wohnt seit Frühjahr 1980 in Hagenheim bei Landsberg/Lech; hat sich Eigenheim bauen lassen; lebt zurückgezogen, aber verfügt über beachtliches Vermögen (Nachlass ihres verunglückten Mannes), darunter Ferienhaus an der spanischen Mittelmeerküste; "attraktive Witwe" hängt an ihren zwei französischen Bulldoggen, von denen einer "Onore" heißt; Renates Freund Richard F. lebt mit elfjährigem Sohn Klaus ebenfalls im Haus; pflanzen Baum im Garten; Renate behandelt Klaus wie eigenes Kind; Renate telefoniert fast täglich mit ihrer Mutter in Norddeutschland. Donnerstag, 26. März 1983: Renate wieder am Telefon mit Mutti; letztes Lebenszeichen von ihrer Tochter. Freitag, 27. März 1983: Renate und Richard verlassen mittags das Haus; große Doppelgarage für Renates blauen Porsche (FFB-G 445) und Richards braunen Rover 3500 (MA-SX 870); holen mit Rover Klaus von der Schule ab und bringen ihn nach Augsburg zum Bahnhof, da er Wochenende bei Großeltern verbringen soll; Freunde winken Klaus im Rover lange nach; Renate und Richard winken Klaus im abfahrenden Zug lange und unheimlich nach; jetzt keine Zeugen mehr für das, was passiert; laut Richard hat Renate spontan Lust bekommen, in ihr spanisches Ferienhaus zu fahren und sei am Folgetag im braunen Rover dorthin aufgebrochen. 21. April 1981: Richard aufgelöst bei Polizei in Landsberg; erstattet Vermisstenanzeige; gibt an, Renate in Spanien nicht erreicht zu haben; habe erst Telegramm geschickt und sei vor wenigen Tagen selbst runtergefahren. Renate sei im spanischen Haus nie angekommen, Nachbarn dort hätten sie auch nicht gesehen; Renate habe Rover genommen, da der mehr Stauraum habe als der Porsche. Einen der Hunde habe sie mitgenommen. Tags darauf stellt französische Polizei am Flughafen Marseille den unverschlossenen Rover sicher; tote Renate im Kofferraum. Französische und deutsche Ermittler diskutieren über mögliche Tatabläufe; Franzosen zerpflücken deutsche Theorien; Kripo Fürstenfeldbruck mit Ermittlungserfolg: Frau W. in Speyer hat von Richard Päckchen zur Aufbewahrung geschickt bekommen, darin der angeblich verschwundene Schmuck, den Renate auf die Reise mitgenommen hatte. Ermittler schimpfen Richard für dilettantisches Vorgehen; Richard sagt, er habe Schmuck nur "in Sicherheit bringen wollen", als er erfahren habe, dass Renate etwas zugestoßen sei - ale Erinnerungsstücke für Klaus und ihn.
- Tatverdächtig: Richard F., der laut Ede hofft, durch Zuschauerhinweise in dieser Sendung entlastet zu werden.
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Astrid Boner, Gerd Deutschmann, Ute Hertz, Franz A. Huber, Hans Stadlbauer, Klaus Wübben
- Besonderheit: Auf der Visitenkarte, die die französischen Polizisten im Rover finden und die im Filmfall gezeigt wird, steht die Anschrift des Mordopfers. Haus und Doppelgarage sind auf Satellitenbildern gut zu erkennen.
- Belohnung: 10.000 DM
- Bewertung: **
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Der Hauptverdächtige, der z. Zt. der Ausstrahlung bereits in U-Haft saß, wurde von dem Mordvorwurf freigesprochen. Dieser konnte ihm durch die Staatsanwaltschaft nicht nachgewiesen werden. Der Angeklagte Richard F. wurde wegen Urkundenfälschung und Unterschlagung vom Landgericht Augsburg zu drei Jahren und sechs Monaten verurteilt.
Im 'Hamburger Abendblatt' wurde mehrmals vom Prozess gegen Richard F. berichtet. Siehe auch die Artikel vom 24. November 1983: "Anklage: Geliebte umgebracht, um Millionen zu erben" (links); Artikel vom 30. November 1983: "Freigesprochen", (Mitte unten, Meldung über der Anzeige).
Nach dem in Aktenzeichen XY gezeigten Filmfall kamen noch weitere Indizien an das Tageslicht, die Richard F. mit der Tat schwer belasteten, am Ende aber anscheinend doch nicht zur Verurteilungen wegen Mordes genügten. Unter anderem:
1. Ein gefälschtes, handgeschriebenes Testament, das Richard F. dem Landsberger Nachlassgericht präsentierte, das ihn und seinen elfjährigen Sohn als Alleinerben des Millionenvermögens auswies.
2. Gefälschte Unterschriften vom Verdächtigen für Blankovollmachten, Schecks und Überweisungen, mit denen 23.000 DM von den Konten der Renate E. abgehoben wurden.
3. Der Beweis, daß Richard F, nachdem er von der französischen Polizei heimgeschickt wurde, in einer Münchner Bar ausgiebig feierte und dabei den Animierdamen Sekt im Werte von 1.400 DM spendierte.
Die Staatsanwaltschaft formulierte das Motiv wie folgt: 'Richard F. hatte wegen Weibergschichten Streit mit seiner Gönnerin und mußte einen Rausschmiß aus dem warmen Nest befürchten.' Am Ende wurde Richard F. nur wegen nachgewiesener Urkundenfälschung und Unterschlagung verurteilt. Der Mord bleibt weiterhin unaufgeklärt.
Einbruchserie im Ruhrgebiet (Gesprengte Tresore)
Inhalt
- Dienststelle: LKA Düsseldorf
- Beamter im Studio: Hauptkommissar Speckmaier
- Details: mit Sprengstoff; Zeugen hören nächtliche Geräusche; Nitropenta
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Lutz Bajohr, Ulrich Bernsdorff, Norbert Goth, Jutta Kästel-Hamm (auch Jutta Hamm), Karlheinz Lemken (auch Karl-Heinz Lemken), Leon Rainer, Ulf-Jürgen Wagner
- Belohnung: insgesamt 7.000 DM
- Bewertung: *
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Raubmord an Klaus Dieter H. und Raubüberfallserie auf Geldtransporter (Auf der Flucht erschossen)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Hannover
- Beamter im Studio: Oberkommissar Ritschen
- Details: unmaskierter Überfall auf Geldtransporter in Frankfurt/Main - aber nur leere Geldbombe; nach diversen anderen Taten im Bundesgebiet nun Tat in Hannover; dort wird ein Geldbote erschossen (dieselbe Waffe wie in Farnkfurt entwendet); Flucht durch ganz Hannover - Umsteigen in Wohnmobil, wird aber wieder in Hannover zurückgelassen; außergewöhnliche Zigaretten
- Darsteller: Lutz Bajohr, Ulli Chival, Gerhard Einert, Reto Feurer, Matthias Hell (auch Mathias Hell), Dan van Husen, Ulf-Jürgen Wagner
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Belohnung: insgesamt 56.000 DM
- Bewertung: *
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Die Studiofälle der Sendung:
- SF 1: Kapo Solothurn - Mord an einem Polizisten. Erneut in XY als FF 1 der Sendung vom 26.11.1982.
Geklärt: siehe dazu das Nachspiel unter dem FF in der November-Sendung.
- SF 2: Interpol Wien - Zwei Schmuggler vermisst, sie wurden vermutlich ermordet. Suche nach Miloslav und Milojko P. aus Jugoslawien. Die Leichen wurden nie gefunden.
Geklärt: Verurteilt wurde der Serientäter Egon H. (mindestens vier Morde, wahrscheinlich 10). Eine Kontaktaufnahme zu den beiden Vermissten gilt als bewiesen. Quelle
- SF 3: Kripo Münster - Fahndung nach Bernhard T. wegen Geiselnahme und Raub.
- SF 4: LPD Stuttgart II - Fahndung nach Vidal K., Millionengewinne durch illegale Vermittlung ausländischer Arbeiter in Deutschland, moderner Sklavenhandel auch in der Schweiz, evtl. mit Wohnwagen unterwegs.
- SF 5: Kripo Hamburg - Fahndung nach dem Doppelmörder Inam K.
Update in der Folgesendung: Auf der Zugreise nach Kopenhagen wird er gesehen, versteckt sich während der Zollkontrolle unter den Sitzen.
- SF 6: Kripo Offenburg - Mord an einem Arzt / Erpressung einer Ärztin: Nimmt Bezug auf SF 6 der Sendung vom 16.10.1981 (Mord Dr. Karl-Heinz W.); Weiterer Erpressungsversuch bei einer Ärztin.
XY Gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
- FF 2 der vorherigen Sendung: Im Zusammenhang mit dem Einbruch bei einem Juwelier in Heidelberg in der Nähe des Hotels Europäischer Hof, war nach zwei Hotelgästen gefahndet worden. Die beiden Männer wurden durch Zuschauerhinweise nach der Sendung auch ermittelt und wegen zahlreicher Betrugsdelikte festgenommen, hatten aber mit dem Einbruch selber scheinbar nichts zu tun. Teile des gestohlenen Silberbestecks konnten von der Heidelberger Kripo bei einem Antiquitätenhändler in Frankfurt sichergestellt werden. Es wurde vier Wochen nach dem Einruch bei einer Firma von einem angeblichen Walter E. aus Köln angeboten. Ein offensichtlich gefälschter Führerschein auf diesen Namen und ein unterschriebener Ankaufsbeleg über 100 Teile Silberbesteck für 3.680 DM werden eingeblendet und gefragt, ob sich noch eventuell woanders auch jemand als Walter E. ausgeben hat. Die Täter sowie der Rest des Diebesgutes sind weiterhin verschwunden.
- SF 5 der vorherigen Sendung: Der Österreicher Peter F., der in Bad Wurzach bei Ravensburg nach einem Streit einen Landmann erstochen hat, hielt sich zeitweise in Oberfranken und Südbaden auf. Das ergaben die Zuschauerhinweise. Er hält sich zum Zeitpunkt der Sendung möglicherweise in Südtirol auf.
- SF 6 der vorherigen Sendung: Die unbekannte tote Frau konnte Identifiziert werden, die in einem Waldstück bei Königswinter erschossen aufgefunden wurde. Bei der Ermordeten handelte sich um die damals 34-jährige Italienerin Maria P. Die vierfache Mutter hatte seit mehreren Jahren in Wuppertal gewohnt. Der Ex-Freund der Toten, Giuseppe S., wurde später auf Sizilien als Tatverdächtiger verhaftet. Es werden Zeugen gesucht, die Giuseppe S., der mit einem gelben Mercedes unterwegs war, in Wuppertal und Umgebung mit dem späteren Opfer noch gesehen haben.
XY Gelöst:
- SF 4 der vorherigen Sendung: Heinrich U., Ex-Bürgermeister von Neuburg an der Kammel, konnte am 10. Juni 1982 in einem Hotel in der Nähe von Barcelona von der spanischen Polizei festgenommen werden und die Auslieferung wird vorbereitet.
- FF 1 der Sendung vom 16.10.1981: Der Schiffskoch Karl-Heinz L. wurde unter dringendem Tatverdacht, die siebenjährige Manuela B. aus Lübeck auf dem Schulweg entführt und später ermordet zu haben, in der französischen Hafenstadt Le Havre festgenommen. Im Mai 1983 wurde er von der Lübecker Schwurgerichtskammer trotz Verdachtsmomenten nach einem aufsehenerregenden Indizienprozess freigesprochen.
Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)
Filmfälle:
- FF 1: Mord an Renate E.; 50-60 Hinweise; einige davon zu Möglichkeiten, unkontrolliert über die Grenze nach Frankreich zu kommen; eine Zuschauerin will das spätere Opfer mit Hund "Onore" in ihrem braunen Rover in Südfrankreich gesehen haben; ein Zuschauer aus Mannheim bat um eine Kontaktadresse um persönlich Angaben über seine Beobachtungen machen zu können; das Gespräch wurde unterbrochen und er wird von Ede persönlich dringend gebeten, sich nochmal zu melden und sein Wissen preis zu geben; Vertraulichkeit kann auf Wunsch zugesagt werden.
- FF 2: Einbruchserie im Ruhrgebiet mit gesprengten Tresoren; eine Reihe von Hinweisen zur Sauerstoffflasche, die aus einem Krankenhaus stammen könnte; zu den Fliesenmeißeln, die aus dem Bestand der Bundeswehr stammen könnten, zum Handschneidbrenner, der von einer Schrott verarbeitenden Firma stammen könnte, und zur Zündkerze; alle Gegenstände werden auf Wunsch einiger Zuschauer nochmal gezeigt.
- FF 3: Raubmord an Geldboten Klaus Dieter H. und Raubüberfallserie auf Geldtransporter; zahlreiche Hinweise zur Täterbeschreibung; darunter einer zu einer Person mit goldblond gefärbten Haaren; soll derzeit inhaftiert sein in Niedersachsen; Verbindungen mit Frankfurt und Hannover; ein Zuschauer aus Hannover glaubt, den Schlafsack gefunden zu haben; er wird, wie auch eine im Fluchtfahrzeug der Täter gefundene französische Pistole "Unique" Kaliber 7, 65 und die Zigaretten auch nochmal gezeigt.
Studiofälle:
- SF 1: Mord an einem Polizisten; noch nichts Konkretes
- SF 2: Vermisstenfälle Miloslav und Milojko P. aus Jugoslawien; vermutlich ermordet, aber keine Leichen gefunden; nach einigen Hinweisen könnten beide unter Umständen vielleicht doch noch gesehen worden sein
- SF 3: Fahndung nach Bernhard T. wegen Geiselnahme und Raub; eine Überprüfung lauft schon; er gilt als äußerst gewalttätig und benutzt mehrere Falschnamen und und teilweise auch gefälschte Papiere; zwei Fahndungsfotos, eins mit Perücke und Brille, werden erneut eingeblendet.
- SF 4: Fahndung nach Vidak K.; Verdacht Millionengewinne durch illegale Vermittlung ausländischer Arbeiter; Hinweise auf Firmengründung in der Schweiz; sein Fahndungsfoto wird nochmal gezeigt; einige neue Erkenntnisse für die Polizei.
- SF 5: Fahndung nach dem Doppelmörder Inam K.; wenig Hinweise; vermutlich nicht in Deutschland.
- SF 6: Mord an einem Arzt / Erpressung einer Ärztin mit Bezug auf SF 6 der Sendung vom 16.10.1981 (Mord Dr. Karl-Heinz W.); zahlreiche Hinweise zum weiteren Erpressungsversuch bei einer Ärztin; die von Ede erneut vorgeführte Tonbandstimme konnte bisher noch nicht identifiziert werden; Sprachwissenschaftler gehen von zweisprachig aufgewachsenem Mann aus.
- SF 5 der vorherigen Sendung: Fahndung nach Peter F., Mordverdacht an an österreichischem Landsmann nach Streit; konkrete Hinweise auf derzeitigen möglichen Aufenthalt in Südtirol lassen auf schnelle Festnahme hoffen.
Bemerkungen
- Kriminalistisch interessanter Filmfall 1.
- Nach Filmfall 2: kein Nachhilfeunterricht in Sachen Einbruch...!
- Ede erwähnt in der Spätsendung einen trotz Fußball WM lebhaften Abend in den Aufnahmestudios.
- Weitere Darsteller: Klaus Konczak, Gilles Marchais, Christa Meißner, Gustl Meyer-Fürst, Jacques Pineau
Vorherige Sendung: Sendung vom 21.05.1982
Nächste Sendung: Sendung vom 16.07.1982
- 1982
- Baden-Württemberg/Stuttgart II (LPD)
- Bad Wurzach
- Barcelona
- Hamburg
- Hannover (Kripo)
- Hannover
- Heidelberg
- Interpol (Österreich)
- Italien (allgemein)
- Jugoslawien (allgemein)
- Köln
- Kopenhagen
- Landsberg am Lech
- Le Havre
- Lübeck
- Marseille
- Münster (Kripo)
- Neuburg an der Kammel
- Nordrhein-Westfalen (LKA)
- Offenburg (Kripo)
- Frankfurt am Main
- Fürstenfeldbruck (Kripo)
- Ravensburg
- Solothurn (Kapo)
- Wuppertal