Nächste Ausgabe von "Aktenzeichen XY … ungelöst" in 5 Tagen (am 6. November 2024) um 20:15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 06.10.2010

Aus Aktenzeichen XY ... ungelöst - Wiki
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Filmfälle

Mord an Ronny G.

Inhalt

  • Dienststelle: LKA Berlin
  • Kommissarin im Studio: Kriminalhauptkommissarin Barbara Bluhm
  • Tattag: 09. Februar 2010, gegen 19:52 Uhr
  • Details: 09. Februar 2010, Polizeinotrufzentrale Berlin: 23-jähriger Ronny G. meldet Einbruch in seiner Wohnung; alles durchwühlt und Tür aufgebrochen; Streife wird zum Tatort geschickt; unterwegs erreicht sie ein neuer Funkspruch; ein Toter wurde gefunden; Toter könnte vom Hochhaus gefallen sein; schnell wird klar: Einbruchsopfer ist der Tote vor dem Hochhaus - Ronny G.; Wohnung verwüstet; Ronny G. wollte eigentlich zur Bundeswehr; Unfall hat diesen Traum zerschlagen; arbeitslos; wird von seinen Eltern finanziell unterstützt; gilt in seinem Bekanntenkreis als zuverlässiger und fröhlicher Mensch; teilt sich seine Wohnung in Berlin-Hellersdorf aus Kostengründen mit einem anderen Mann; sehr viel im Internet unterwegs; Abend vor seinem Tod: Meldung über Treffen mit "alter Freundin"; sollte "100€" erhalten; ein "Sergej" soll ihm gedroht haben; soll am 09. Februar Besuch von einem "Paul" erhalten und 700€ kriegen; sitzt gegen 19:00 Uhr tatsächlich mit einer jungen Frau in einer Kneipe in Hellersdorf; Schwester von "Sergej"?; kehrt um 19:50 Uhr heim; findet verwüstete Wohnung vor; Notruf; wohl anschließend über den Balkon aus dem 6. Stock gestoßen;
  • Zitate: "Ich sag' dem Einbruchsopfer, dass es noch etwas dauert."
  • Belohnung: 5.000 €
  • Bewertung: *
  • Status: (un)geklärt

Nachspiel

Das Todesermittlungsverfahren im Fall Ronny G. ist im Oktober 2011 eingestellt worden.

Das LKA Berlin vermutet, dass Ronny G. den Einbruch und seinen anschließenden Tod nur vorgetäuscht hat, um vor seinem sozialen Umfeld nicht als Verlierer dazustehen. im Laufe der Ermittlungen konnte sich kein Hinweis bzw. Beweis auf Fremdverschulden finden lassen, wie beispielsweise DNA-Spuren oder Videoaufzeichnungen des/der Täter. Niemand hat etwas gesehen oder Schreie wahrgenommen.

Außerdem fand das LKA Berlin zunehmend Hinweise darauf, dass Ronny G. seinen Mord nur inszeniert hat, da er unter keinen Umständen vor seiner Familie und seinen Freunden als Verlierer dastehen wollte. Der 23-Jährige litt zudem unter Depressionen. Details über die Hinweise auf einen Suizid teilte das LKA Berlin aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht mit.

Anschlag auf Rechtsanwalt

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Frankfurt/Main
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Frank Herrmann
  • Einbruch: 09. November 2009, gegen 09:30 Uhr
  • Vandalismus: 11. Dezember 2009, gegen 03:15 Uhr
  • Beinschuss: 08. Februar 2010, gegen 08:50 Uhr
  • Details: Frankfurt-Harheim; international bekannter und renommierter Anwalt Dr. Wolfgang J. (44); Arbeitgeber: eine der größten Kanzleien weltweit; die Fälle, die er betreut: außerordentlich große Wirtschaftsfälle, deren Streitwert in die zig Millionen geht; Anwalt arbeitet in Frankfurt am Main; Anwalt für Prozessrecht; Spezialgebiete: Betrugsfälle in der Wirtschaft; hohe Streitsumme; dreistellige Millionenbeträge; mysteriöser Einbruchsversuch; Kombi mit Hamburger Kennzeichen; zwei Wochen später: ominöser Mann klingelt; stammelt vor sich hin und verschwindet mit Komplizen; meldet Vorfall der Polizei; Anruf; nur schwere Atmung zu hören; bedrohliche Dimensionen; Scheibe zertrümmert; legt Mandat nicht nieder; 02. Januar 2010: Frau meldet sich mit osteuropäischem Akzent; Anruf aus Hamburg-Billstedt; 03./04. Februar 2010: Sichtung eines weißen Transporters; Schuss ins Bein; Durchschuss; legt Mandat im Hamburger Fall und anderen konfliktträchtigen Fällen nieder;
  • Zitate: "Da ist etwas passiert, was möglicherweise eine riesige Dimension hat."
  • Belohnung: 100.000 €
  • Bewertung: **
  • Status: teilw. geklärt

Nachspiel

Am Morgen des 04. September 2018 wurde Alexander F., der Erbe des ehemaligen Hamburger Verlags Falk, welches vorwiegend auf Stadtpläne und Landkarten spezialisiert war, festgenommen. Alexander F. soll, so vermutet die Kripo, den Auftrag für den Wanrschuss an den renommierten Wirtschaftsanwalt Dr. Wolfgang J. abgegeben haben. Der 49-Jährige wurde nun vor dem Sitz seiner neuen Firma in Hamburg festgenommen. Ein Haftbefehl des Amtsgerichts Hamburg wurde bereits ausgestellt. Der Vorwurf: Verdacht zur versuchten Anstiftung zu einem Tötungsdelikt.

Schon 2010 hat die Kripo Alexander F. als möglichen Auftraggeber im Visier gehabt, konnte dem Falk-Erben bis dato jedoch nichts nachweisen. Dies lag unter anderem auch daran, dass der damalige Internet-Unternehmer zum Tatzeitpunkt bereits eine Gefängnisstrafe wegen Bilanzmanipulation absaß. Das Opfer, der Wirtschaftsanwalt Dr. Wolfgang J. war damals mit einer Zivilklage gegen Alexander F. betreut gewesen, es handelte sich um eine Schadensersatzforderung in Höhe von bis zu 200 Millionen Euro.

Die Identität des unbekannten Täters, welcher den Auftrag ausgeführt hat, ist nach wie vor unklar. Dieser hatte dem damals 44-jährigen Opfer aus nächster Distanz einmal ins Bein geschossen. Die Kripo hatte diesen Vorfall schon damals als mögliche Warnung wahrgenommen, weswegen der Wirtschaftsanwalt sein Mandat in dem Fall niedergelegt hatte. Zuvor wurde der Anwalt schon durch einen Einbruch, Drohanrufe oder Vandalismus an seinem Grundstück bedroht. Schon damals führten viele Spuren nach Hamburg: Einer der Drohanrufe wurde in Hamburg-Billstedt geortet. Zudem wurden zwischen November 2009 und Februar 2010 mehrfach Autos mit Hamburger Kennzeichen in der Nähe des Hauses des Rechtsanwalts gesehen.

Vergewaltigungsserie

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Dresden
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Tilo Krempl
  • 1. Tat: 11. November 2003, gegen 06:15 Uhr
  • 2. Tat: 16. Februar 2004, gegen 22:50 Uhr
  • Details: Nadel im Heuhaufen; 7 Taten in Dresden bis April 2005; Täter: männlich, etwa Mitte 20 und vermutlich wohnhaft in Dresden; Serie bricht abrupt ab nach April 2005; vermutlich Raucher oder Drogensüchtiger; "Mutabor" auf gefundenem MP3-Player; sehr unterschiedliche Phantombilder;
    • Details zur 1. Tat: 16-jährige; Weg zur Ausbildungsstelle; wird plötzlich abgefangen und überwältigt; bringt Opfer hinter einen Supermarkt; kennt Gegend offenbar genau; Tat abgebrochen; möglicherweise durch irgendetwas gestört worden;
    • Details zur 2. Tat: 15-Jährige; Winterferien; macht sich auf zum besten Freund, der grad eine Trennung durchlebt; 5 Stationen; letzter Halt: junger Mann steigt zu; steigt an der Endstation mit der 15-Jährigen aus; überwältigt diese und verbindet ihr die Augen; bedroht die 15-Jährige mit Messer; Vergewaltigung; stellt sich vor (ob die Personalien richtig sind, ist nicht geklärt): "Mike" sei 16 Jahre alt und vor 4 Jahren aus Berlin gekommen; raubt zum Schluss Zigaretten und Geld;
  • Zitate: "In Dresden gibt es mindestens 100.000 Männer, auf die diese Beschreibung genau passt."
  • Belohnung: 5.000 €
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

XY-Preisträger

Inhalt

  • Tattag: 03. Februar 2008
  • Details: Oliver D. und Sonia I.; kamen von einer Faschingsfeier aus Frankfurt; verkleidet; noch zwei Freunde im Auto; setzen diese bei ihrem zu Hause ab; fahren weiter zu ihrem Zuhause; zur selben Zeit zwei Männer in der Nähe unterwegs; kommen ebenfalls von einer Faschingsveranstaltung; werden von einer Gruppe von drei jungen Männern angepöbelt; fragen nach Geld; Opfer sagen, sie hätten kein Geld dabei; werden grundlos angegriffen; einer der Männer kann flüchten in der Hoffnung Hilfe zu holen, während der andere Mann verprügelt wird; Pärchen bemerkt wie das Opfer an der Straße mit Steinen und Flaschen beworfen wird; rufen Polizei; unfassbarer Gewaltexzess; voller Blut; Opfer wär ohne Hilfe vermutlich erschlagen worden; Schläger werden später verhaftet; Haupttäter erhält 2,5 Jahre Haft;
  • Zitate: "Ey, habt ihr mal Geld für uns!?"
  • Besonderheiten: vorgestellt in der Sendung vom 15.09.2010
  • Bewertung: ***

Nachspiel

XY-Preisträger

Inhalt

  • Tattag: Pfingsten 2009
  • Details: 36-jährige Rechtsanwaltsgehilfin Özlem S.; mit ihren zwei Kindern, ihrer Mutter und ihren zwei Brüdern in den Ferien an einem See bei Regensburg; nur wenige Meter entfernt: 61-Jähriger hat zwei kleine Kinder dabei; 7-jähriges Mädchen; wirkt zuerst wie Großvater und Enkel; beobachten das Geschehen; 61-Jähriger fotografiert das Mädchen nackt; Özlem S. fragt andere Zeugen nach deren objektiver Betrachtung; spielt mit dem nackten Mädchen; sehen Erektion; rufen Polizei; 61-Jähriger mit den Kindern nicht verwandt, sondern ein Freund der Familie; wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern vorbestraft; gesteht, dass er auch das 7-jährige Mädchen in der Vergangenheit mehrfach missbraucht hat; zwei Jahre Haft auf Bewährung; Täter muss Therapie machen;
  • Zitate: "Du willst wegschauen, weil du das einfach als eklig empfindest, aber du kannst nicht wegschauen!"
  • Besonderheiten: in keiner XY-Sendung vorgestellt
  • Bewertung: **

Nachspiel

XY-Preisträger

Inhalt

  • Tattag: 28./29. Juni 2008
  • Details: 47-jährige Caroline K.-M.; zweifache Mutter; studierte Diplom-Biologin; bei ihren Eltern in einem kleinen Dorf zu Besuch; bemerkt die Aufbauarbeiten für eine Feier von Jugendlichen; jährliche im Juni stattfindende Sonnwendfeier; Neonazis; wacht gegen 23:30 Uhr wegen des Lärms der Feier auf; setzt sich ans Fenster und beobachtet das Geschehen; Stimmung wird immer aggressiver; Lieder, mit rassistischen Texten; gegen 05:30 Uhr erreichen die rassistischen und volksverhetzenden Ausrufe ihren Höhepunkt; Caroline K.-M. versucht Beweisfotos zu schießen; zu dunkel; notiert sich Kennzeichen der Autos; erstattet Anzeige; 23-Jähriger einschlägig vorbestraft; Geldstrafe: 2.000€ an soziale jüdische Einrichtungen; Sonnwendfeier hat es nicht mehr gegeben in dem Dorf;
  • Zitate: "Was mein Traum wäre? In die Türkei einzumarschieren und alle umzubringen! Der weißen Rasse gehört Europa!"
  • Besonderheiten: in keiner XY-Sendung vorgestellt; aufgrund eines familiären Krankheitsfalls nicht im Studio anwesend
  • Bewertung: **

Nachspiel

Überfall auf Car-HiFi-Geschäft

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Gelsenkirchen
  • Tattag: 21. Januar 2010, kurz vor 24:00 Uhr
  • Kommissar im Studio: keiner anwesend
  • Details: Inhaber eines Geschäfts, das sich auf den Verkauf und den Einbau von Multimedia-Geräten für Autos spezialisiert hat; vor einiger Zeit ist in das Geschäft eingebrochen worden, deshalb wurde die Sicherheit deutlich erhöht; vergitterte Fenster; Überwachungskameras; modernes Alarmsystem; Einbruch fast unmöglich geworden; einer der Täter gibt sich als Kunde aus; spioniert das Geschäft aus; Täter müssen gemerkt haben, dass ein Einbruch nahezu unmöglich ist; entschieden sich für Überfall; Inhaber macht Überstunden; Geschäft hat bereits geschlossen; Anzahl der am Überfall beteiligten Männer unbekannt; greifen gezielt nach hochwertigen teuren Geräten; Beute: Elektronikartikel im Wert von 25.000€; Opfer hat kein Motorengeräusch gehört; unklar, wo Fluchtfahrzeug stand; Phantombild;
  • Zitate: "Gib' mir das Geld, sonst stech' ich dich ab! Nix umdrehen!"
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Kripo Böblingen - Doppelmord: zwei Männer - dasselbe Schicksal; 30-jähriger Heiko S. und 70-jähriger Hans Friedrich L.; sind sich nie begegnet; starben durch ein und dieselbe Waffe; Morde liegen nur wenige Wochen auseinander; Motiv: wahrscheinlich Hass auf Homosexuelle; 30-jähriger Heiko S. wurde am 08. Mai 2010 gegen 23:15 Uhr durch einen Kopfschuss ermordet; war mit grünem Peugeot unterwegs; Parkplatz: Hölzer See; 2. Opfer: 70-Jähriger wurde am 02. Juli 2010 ermordet; Tatort nahe der A5, kurz hinter dem Frankfurter Kreuz; beide Opfer fast nackt aufgefunden; verwendete Munition wird seit 1996 nicht mehr hergestellt; Phantombild;

Geklärt: Wie erst nach der Festnahme des Täters bekannt geworden ist, war dieser auch für den Mordversuch an einem 62-jährigen Belgier verantwortlich, zu dem er am 06. Juni 2010 in der Innenstadt von Freudenstadt ins Auto stieg. Der 62-jährige Tourist wartete im Auto auf seine Frau und wehrte sich heftig gegen die Angriffe des Täters, sodass er schwer verletzt entkommen konnte.

Mehrfach wurde bei den Taten ein dunkler BMW gesichtet. Die Kripo nahm fast 800 DNA-Proben von Männern, die die beiden Parkplätze besuchten und untersuchte 1287 dunkle Fünfer-BMW mit Esslinger Kennzeichen. Auch Aufrufe in den überregionalen Medien und der Beitrag des Falles bei XY brachten die Polizei nicht weiter. Erst Ende 2010 stieß die Kripo auf den richtigen BMW - den Siebener-BMW von Detlef S. Die Tatwaffe, eine DIN-A 4 Seite mit der Überschrift "Überfall, Geld her.", eine Wollmaske, Viagra-Pillen und einige weitere Gegenstände wurden im Kofferraum des 55-Jährigen aus dem Kreis Esslingen gefunden. Zudem stimmten DNA-Vergleiche mit Spuren von den Tatorten (Zigarettenkippe) überein. Am 11. Dezember 2010 wurde Detlef S. festgenommen.

Als Mordmotiv wird Hass auf homosexuell veranlagte Männer vermutet. Der Festgenommene soll sich vor Jahren bei einem Kenia-Urlaub bei einem Transvestiten, den er für eine Frau hielt, mit AIDS angesteckt haben. Doch auch hohe Geldschulden aufgrund missglückter Immobiliengeschäfte und psychische Probleme wie schwere Depressionen und Angstzustände könnten ein Motiv für die Taten gelten. Der 55-Jährige schwieg größtenteils zu den Vorwürfen.

Anfang Februar 2012 wurde Detlef S. zu lebenslanger Haft verurteilt. Die besondere Schwere der Schuld wurde erkannt sowie eine folgende Sicherungsverwahrung angeordnet. Zuvor hat sich der 55-Jährige versucht in U-Haft mit Tabletten das Leben zu nehmen.

Die Klärung des Falles wird in der Sendung vom 12.01.2011 berichtet.


  • SF 2: Kripo Nürnberg - Fahndung nach Bankräuberin: rothaarige Bankräuberin; überfiel am 12. August 2010 eine Filiale der Sparda-Bank; ohne Beute; versucht es am 13. August erneut; Filiale der Deutschen Bank in Nürnberg-Mögeldorf; betritt gegen 09:20 Uhr die Bank; bedroht die Angestellten mit Pistole; gute Videos der Überwachungskameras; ging beim zweiten Überfall erfolgreich vor; etwa 35 - 45 Jahre alt; trug jeweils bei ihren Überfällen eine rote Jacke;

Geklärt: Die Räuberin konnte bereits weniger als 2 Tage nach der Ausstrahlung gefasst werden. Drei konkrete Zuschauerhinweise veranlassten eine sofortige Fahndung. Es war eine 47-jährige Verwaltungsangestellte, die sich bisher nichts hatte zu Schulden kommen lassen. Die Auflösung erfolgt in der Folgesendung.


  • SF 3: LKA Mainz - Fahndung nach M.: 40-Jährige ist nach einem plötzlichen Hirnschlag schwer behindert; geistig und körperlich; auf ständige Hilfe angewiesen; im März 2010 diagnostizierten Ärzte plötzlich bei ihr eine Schwangerschaft; Frau kann sich nicht mehr artikulieren, dennoch ist eindeutig: sie muss Opfer sexuellen Missbrauchs geworden sein; durch DNA-Abgleich kommt als Täter nur einer infrage: Daniel Erick M., einer ihrer Pfleger; 36-jähriger aus Kamerun; Ende 2009 für eine Stelle als Wirtschaftsinformatiker nach Berlin gezogen; inzwischen ist M. auf der Flucht; gilt als introvertiert;

XY-Update

  • kein XY-Update

XY Gelöst

  • SF 4 der Sendung vom 15.09.2010: Mit den Bildern aus Ausschnitten der hochgeladenen Videos fahndete XY nach einem mutmaßlichen Kinderschänder, der seine Taten filmte und ins Netz stellte. Ausschnitte dieser Bilder, auf denen er und auch Teile seiner Wohnung zu sehen waren, wurden gezeigt. Rund 50 Hinweise erreichten XY und ein Hinweis führte nach Bad Oeynhausen in NRW. Dort lebte der Mann bei seiner Großmutter im Haus und zwar in einer Dachwohnung. Der 27-Jährige hat zugegeben, der Mann auf den Fotos zu sein. Der 27-Jährige hat als evangelischer Diakon gearbeitet.

Erste Ergebnisse

Auf der Suche nach neuem Opfer?

Zeuge will Doppelmörder gesehen haben / Bankräuberin vielleicht erkannt


Die Kripo Böblingen und Rüsselsheim ermittelt gemeinsam in zwei ungewöhnlichen Mordfällen. Beide Opfer wurden diesen Sommer auf Parkplätzen in Baden-Württemberg und Hessen mit Kopfschüssen getötet. Sie waren auf der Suche nach anonymen homosexuellen Kontakten. Die Opfer kannten sich nicht, starben aber durch Schüsse aus derselben Waffe.

Ein Anrufer hat zu diesem Fall eine interessante Beobachtung gemacht: Ein Unbekannter soll sich auf einem Parkplatz in Gemünden in auffälliger Weise für Fahrzeuge und deren Insassen interessiert haben. Immer wieder sei der Mann zwischen den Autos suchend hin- und hergelaufen. Der Zuschauer bringt nun diese Beobachtung in Verbindung mit dem Doppelmord. Und auch die Polizei nimmt diesen Hinweis sehr ernst, da einige Parallelen zu den Morden zu entdecken sind. Sie befürchtet, dass der Mörder bereits wieder auf der Suche nach dem nächsten Opfer ist.


Könnte Sextäter sein

Auch im Fall des Serienvergewaltigers aus Dresden hat die Polizei vielversprechende Hinweise erhalten. Der Mann hatte bis 2005 insgesamt sieben Mal zugeschlagen. Dann hörte die Serie abrupt auf. Unter den Hinweisgebern war eine ehemalige Streetworkerin, die einen jungen Mann kennt, auf den die Beschreibung passen könnte.


Namen genannt

Die Kripo in Nürnberg ist ebenfalls optimistisch, ihren Fall bald aufzuklären. Sie fahndete in XY nach einer Bankräuberin, die im August 2010 innerhalb von zwei Tagen zwei Banken in Nürnberg überfallen hatte. Mehrere Anrufer sind sich sicher, die Frau erkannt zu haben, und konnten der Kripo auch einen Namen nennen.

(Quelle: ZDF)

Bemerkungen

  • Es wird wieder einmal unterbrochen
  • Versprecher Rudis nach FF 1: "Belehnung"
  • Es gibt wieder die Zwischenabfrage und Alfred Hettmer ist auch wieder dabei
  • Nach FF 4 kein Kommissar aus Gelsenkirchen im Studio.


Vorherige Sendung: Sendung vom 15.09.2010

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