Sendung vom 22.03.1996
Filmfälle
Mord an Torsten K. und Klaus H. (Geschäftspartner)
Inhalt
- Dienststelle: LKA Düsseldorf
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Andreas Hupertz
- Details: 23-jähriger Werkzeugmacher Torsten K. bricht im Rollkragenpulli am 09.11.1994 morgens um 4 Uhr in Finsterbergen, einem Ortsteil der Stadt Friedrichroda in Thüringen auf; er will ins Rheinland nach Mettmann fahren, um Geschäftsfreund wegen eines lukrativen Geschäfts zu treffen; Frau im Bademantel; Klapphandy und roter Honda Civic; K. hat sich nach der Wende in verschiedenen Branchen erfolglos als Jungunternehmer versucht; Millionenschulden; keiner im Bekanntenkreis weiß Genaueres über den geplanten Deal; Ankunft in Mettmann um 8:15 Uhr; Geschäftspartner Klaus H. ist als Unternehmensberater erfolgreich und hat keine Geldsorgen; Zusatzgeschäft aber nicht abgeneigt; Thorsten K. kennt keinen St.-Martins-Umzug und lässt sich von H.s Ehefrau aufklären; Dollarprüfgerät mit LEDs; Thorsten K. kann nichts in den Deal einbringen, da ihm keiner mehr Geld geben will; sollte eigentlich mit 250.000 DM dabei sein; Klaus H. hebt in seiner Bank 10.000 DM ab, Thorsten K. ist dabei; gegen 14 Uhr sieht Frau in rotem Opel Corsa am Rheinstadion Düsseldorf zwei miteinander rangelnde Männer; bittet Radfahrer nachzusehen, der radelt aber davon; Frau beobachtet, wie ein Mann den schlaffen Körper des anderen in den Kofferraum wuchtet (schwarzer Volvo 440, ME-CU 655); wird mit Pistole bedroht und fährt davon; holt Polizisten von Wache; Auto inzwischen weg, aber Beamte entdecken Blutspuren, Pistolenmagazin und Klebeband; vermuten Entführung und informieren Spurensicherung; Frau H. und Kinder warten zuhause in Jacken und mit Laternen auf Vater, ziehen schließlich alleine los; Frauen von K. und H. telefonieren; ein paar Tage später wird Polizei in Parkhaus gerufen wegen Auto mit Verwesungsgeruch; hilfsbereiter Parkhausmitarbeiter mit Dienstmütze; Leiche von Klaus H. im Kofferraum; Ermittler verdächtigen Thorsten K., seine Leiche wird aber vier Monate später, im März 1995, in Mülheim an der Ruhr entdeckt.
- Zitate: „Martinszug? Ist ja nett. Man lernt nie aus!“ / „Ich glaube, da prügeln sich zwei. Schauen Sie doch mal was da los ist.“ (der Mann liegt schon regungslos am Boden)
- Sprecher: Michael Brennicke
- Darsteller: Lance Girard, Franz Kanstinger, Klaus Münster, Uta Rachov (auch Uta Rachow, als Zeugin), Sonja Reichelt, Bele Turba (als Frau von Klaus H.)
- Bemerkungen: Der im Jahr 1995 noch noch selbstständige Ort Finsterbergen wurde 2007 in die Stadt Friedrichroda eingemeindet, deshalb wird Finsterbergen hier auch als Kategorie aufgeführt.
- Belohnung: 10.000 DM
- Bewertung: **
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Tankstellen-Überfall (Chips-Esser)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Nürnberg
- Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Peter Kreisel
- Tattag: Autodiebstahl: 24. Mai 1994 / Überfall: 25. Mai 1994
- Tatort: Nürnberg Kohlenhof und Ansbacher Straße
- Tatverdächtig: Ein unbekannter Mann
- Details: Mann mit "Peace"-Lederjacke stiehlt nachts in der Nürnberger Innenstadt einen anthrazitfarbenen Mercedes 300E mit Heckspoiler; tags darauf in Ansbacher Straße gegenüber der Shell-Tankstelle parken; Tankwart Fred B. im Shell-Pulli empfiehlt Leichtlauföl; Student aus dem Haus gegenüber kommt nicht zum Aushelfen, sondern kauft drei Bier; Täter beobachtet offenbar stundenlang die Tankstelle, hört Radio, raucht und knabbert Chips; gegen 21 Uhr bereitet Fred. B. Tanke auf Feierabend vor; Papiertuchspender auffüllen; unmaskierter Täter bittet im Verkaufsraum erst um Schachtel "Marlboro Light" und zieht dann Pistole; Fred B. gibt ihm alle Scheine aus der Kasse; Student gegenüber sieht Überfall von seinem Fenster aus und verständigt sofort per Telefon Polizei; Räuber will Tresor geöffnet haben; schießt direkt an B's Kopf vorbei; nimmt Hartgeld auch mit; maschiert dann mit Kassenschublade an tankendem Benz-Fahrer vorbei; Student von gegenüber läuft vorsichtig hinter Täter her, merkt sich Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs (RH-AT 311); gibt Beobachtungen an Polizisten weiter; Ringfahndung erfolglos; Täter fährt mit dem Wagen rund 6.000 km in zwei Monaten; Auto wird schließlich vor Schwesternwohnheim in München entdeckt
- Zitate: „Ich nehm die drei Bier mit.“ - „Schad!' Ich hab' gedacht, du kommst mich ablösen?“ - „Nee, ich hab' Sendepause!“ / „Moment mal. Was macht der denn da? Das gibt's doch nicht!“
- Sprecher: Michael Brennicke
- Musik: "Black Velvet" (Alannah Myles) / "In The Midnight Hour" (Commitments, Original von Wilson Pickett) / "Song For Whoever" (The Beautiful South) / "Bitter Blue" (Bonnie Tyler)
- Darsteller: Bertram Edelmann, Sacha Holzheimer, Martin Ontrop, Christian Toulali
- Bemerkungen: Ede lobt in der Einleitung das Verhalten des Zeugen in diesem Fall, da er perfekt gezeigt habe, wie sich Zivilcourage und Eigensicherung miteinander verbinden lassen. Genau solch ein Verhalten wolle XY vermitteln.
- Belohnung: 5.000 DM
- Bewertung: *
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Mord an Jane F. (Landwirtschaftsweg)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Potsdam
- Beamter im Studio: Kriminalhauptmeister Uwe Heinicke
- Tatzeit: 15. Februar 1995 zwischen 6:30 Uhr und 7:45 Uhr
- Tatort: Feldweg bei Baruth
- Details: Zehnjährige Jane aus Dornswalde in Brandenburg spielt mit ihren Eltern und zwölfjährigem Bruder Dani Mau-Mau; Lesen und Musikhören zum Einschlafen; Dani borgt sich bei Jane Tintenpatrone; Familienvater macht sich am Tattag früh auf zu seiner Baustelle; Kinder machen sich im Bad fertig; auch Mutter geht vor Kindern aus dem Haus; Mittags Zahnarzttermin; Kinder fahren um ca. 7 Uhr noch im Dunkeln los zur Schule im Nachbarort Baruth, die etwa 9 km entfernt liegt; sie sind spät dran, da Unterrichtsbeginn um 7:30 Uhr; trennen sich, weil Jane noch Freund abholen will, der aber schon los ist; fährt dann über Landwirtschaftsweg nach Baruth; nachmittags warten Mutter und Dani auf Janes Rückkehr; erfahren von Klassenkameradin, dass sie gar nicht in der Schule war; Mutter informiert Polizei und startet mit Sohn eigene Suche; Leiche wird gegen 17 Uhr in einem Wald gefunden; Jane vergewaltigt, "mit zahlreichen Messerstichen misshandelt und mit mehreren Messerstichen ins Herz getötet"; Zeuge ist Geschäftsführer bei Agrargesellschaft und hat Jane morgens bei Kontrollfahrt nach Radefeld noch auf Landwirtschaftsweg gesehen; ihm fiel roter Golf in Seitenweg auf, daneben Mann mit dunklen Haaren, kurz bevor er selbst an radelnder Jane vorbeigekommen sei; nach 20 Minuten kam Zeuge wieder an parkendem Golf vorbei, diesmal Kennzeichen merken: LUK-C 561; bei Halteranfrage stellt sich heraus, dass Kennzeichen in der Tatnacht gestohlen wurden
- Zitat: „Ihr zockt mich ganz schön ab!“ / „Wo sie nur bleibt?“ - „Ich weiß auch nicht. Vielleicht hat sie Schiss vorm Zahnarzt.“ - „Ne, glaub' ich nicht.“ / „Die kleine Jane ...? Das gibt's doch nicht. Heute Morgen hab' ich sie noch gesehen.“
- Sprecherin: Isolde Thümmler
- Musik: "An Angel" (The Kelly Family)
- Darsteller: Maria Böhme, Inga Dechamps (auch Inga Blümeling), Franz A. Huber, Susanne Jung, Helmut Kircher als Kommissar, Sebastian Schemm, Wolfgang Thon
- Bemerkungen: Ede merkt in der Anmoderation an, dass ihnen allen das Schicksal des Mädchens sehr nahe gegangen sei. Der im Jahr 1995 noch noch selbstständige Ort Dornswalde wurde am 31. Dezember 2001 nach Baruth/Mark eingemeindet. Hier wird nur Dornswalde als Kategorie aufgeführt.
- Belohnung: 10.000 Mark
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Nachspiel
In der Folgesendung wird berichtet, dass sich noch am Abend während der Sendung ein Hinweisgeber meldete, der zwar seinen Namen nicht genannt hat, aber offensichtlich Näheres zu diesem Mordfall weiß. Der Anrufer meldete Zweifel an der Existenz des roten Golfs an und sagte, dass lediglich die Luckenwalder Kennzeichen in der Nacht vor dem Mord gestohlen worden seien. Dann legte er auf. Die Kripo in Potsdam nimmt diesen Hinweis sehr ernst, sie bittet den Anrufer deshalb, sich unbedingt nochmal mit ihr in Verbindung zu setzen.
- Zwei Männer suchen einen Mörder - Spiegel Online vom 25. April 2005.
- Mordfall Jane F. - Das Versprechen des Kommissars - Berliner Zeitung vom 13. Februar 2015.
Die Studiofälle der Sendung:
- SF 1: Interpol Wien - Fahndung nach Alexander W., dem vom Wiener Sicherheitsbüro u. a. mehrfacher schwerer Betrug, Veruntreuung und versuchte Erpressung zur Last gelegt werden. Er besitzt auch Papiere auf den Namen Peter W. Er soll Perserteppiche, Schmuck und Pelzmäntel in Kommission genommen und dann unterschlagen haben. Außerdem soll er einen Anteil an einem Mietshaus verkauft haben, der ihm gar nicht gehörte. Schließlich hat er auch versucht haben, seine Ehefrau zu erpressen. Er drohte mit der Entführung des gemeinsamen Sohnes, wenn sie ihm nicht 150.000 öS zahlt. Er ist vermutlich mit einem blauen Škoda Felicia mit Wiener Kennzeichen unterwegs. - Belohnung: 15.000 öS
- SF 2: Stadtpolizei Zürich - Fahndung nach Hasan C., der Anfang März 1996 ein Tötungsdelikt begangen haben soll. Der Türke hatte einen 57-jährigen Familienvater, der ebenfalls aus der Türkei stammt, mehr oder weniger zufällig in einem Restaurant in Zürich getroffen. Beim Verlassen kam es zu einem Streit. Laut Zeugenaussagen soll C. eine Pistole gezogen und geschossen haben. - Belohnung: 3.000 SFr
Geklärt: Der Gesuchte meldete sich am 3. August 1996 am Grenzübergang am Flughafen Zürich-Kloten und gab an, dass er in der Schweiz gesucht werde. Bekanntgabe in der Sendung vom 23.08.1996.
- SF 3: Kripo Heilbronn - Fahndung nach Harun H. und Fikret B., die beide wegen Urkundenfälschung, verschiedener Eigentumsdelikte und versuchten Totschlags mit mehreren Haftbefehlen gesucht werden. Zusammen mit einem weiteren Komplizen sollen sie versucht haben, in einem Heilbronner Lokal einen bosnischen Landsmann zu erschießen. Das Opfer überlebte schwer verletzt. Der Komplize stellte sich der Polizei und wurde inzwischen zu einer Haftstrafe von fast sieben Jahren verurteilt. - Belohnung: je 5.000 DM
Teilweise geklärt: Harun H. wohnte bis zur Ausstrahlung der Fahndung in Erfurt. Als die Polizei dort erschien, hatte er sich bereits abgesetzt. Es wird vermutet, dass er sich in Ostdeutschland aufhält. Fikret B. konnte im Juni 1997 in Mailand festgenommen werden. Dort wohnte er zu dem Zeitpunkt unter falschem Namen in einem Hotel. Bekanntgabe in der Sendung vom 04.07.1997.
- SF 4: Kripo Koblenz - Fahndung nach Edouard A., der wegen eines Tötungsdelikts gesucht wird. Der Georgier hält sich seit längerer Zeit illegal in Deutschland auf. Ende Januar 1996 hat er sich mit einigen Landsleuten in der Wohnung des späteren Opfers getroffen. Dabei kam es zwischen A. und dem Wohnungsinhaber zum Streit, in dessen Verlauf A. seinen 25-jährigen Landsmann erstochen haben soll. - Belohnung: 1.000 DM
- SF 5: Kripo München - Fahndung nach unbekanntem Bankräuber, der im August 1995 bei einem Überfall auf einer Sparkassenfiliale im Stadtteil Berg am Laim fotografiert wurde. Er bedrohte die beiden Kassiererinnen mit einem Revolver und erbeutete 80.000 DM. Auf dem Bild der Überwachungskamera ist der Täter maskiert. Durch glückliche Umstände kam die Polizei in den Besitz eines weiteren Fotos, das den Mann vor dem Überfall unmaskiert zeigen soll. - Belohnung: 2.000 DM
XY Gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
- FF 2 der vorherigen Sendung: Die Kripo Kassel konnte im Raubmord an dem Autolackierermeister Arno H. (Hinrichtung in der Lackiererei) nach dem Hinweis eines XY-Zuschauers einen dringend tatverdächtigen Mann festnehmen. Die russische Tatwaffe mit Schalldämpfer wurde bei einem 30-Jährigen gefunden, er sitzt nun in Untersuchungshaft. Wie sich später herausstellte, war es ein Auftragsmord der Ex-Ehefrau und des Schwiegersohns. Die eigentlichen Täter wurden aber nicht gefasst. Mehr dazu auf der Seite der letzten Sendung im "Nachspiel" unter dem Filmfall.
- SF 3 der vorherigen Sendung: Zu Jamel M., der nur für Raubüberfälle von Frankreich in die Schweiz kommt und dem sechs Raubüberfälle auf Tankstellen und Geschäfte zur Last gelegt werden gingen überraschend wenige Hinweise ein. Sein Fahndungsfoto wird deshalb erneut gezeigt.
- SF 5 der vorherigen Sendung: Der von Interpol Wien wegen versuchtem Mordes gesuchte Stefan U., er soll auf eine Bekannte mit Küchenmesser eingestochen und versucht haben, das Opfer in Brand zu setzen, ist trotz einiger Hinweise der XY-Zuschauer noch immer flüchtig, deshalb wird sein Fahndungsfoto auch noch einmal gezeigt.
- SF 6 der vorherigen Sendung: Die SOKO der Kripo Nürnberg konnte ein weiteres Opfer der K.O.-Tropfen-Bande ausfindig machen. Außerdem werden noch einige weitere Spuren, die zu bisher ebenfalls unbekannten Opfern führen könnten, überprüft. Eine dieser Spuren ist ein bordeauxroter Koffer mit Reiseuntensilien, dessen Besitzer im betäubten Zustand in einem Wald der fränkischen Schweiz erfroren ist. Bisher gab es mindestens fünf Tote. Die Opfer wurden an Bahnhöfen angesprochen und ihnen dort eine Psychodroge im Auto verabreicht.
- SF 3 der Sendung vom 01.12.1995: Einer der von der Kripo Mannheim gesuchten Ausbrecher aus einer Mannheimer JVA, Andreas B., konnte in Rottenacker im Alb-Donau-Kreis bei Ulm festgenommen werden. Die beiden weiteren gesuchten Christian T. und Radomir C. sind weiter flüchtig, erneute Fahndung nach ihnen, Belohnung weiterhin je 3.000 DM.
XY Gelöst:
- SF 4 der Sendung vom 12.01.1996: Der wegen der Verbreitung von falschen amerikanischen Dollarnoten gesuchte Heinrich R. stellte sich einige Tage nach der Ausstrahlung seines Fahndungsfotos der Kapo Thurgau.
- SF 1 der Sendung vom 27.10.1995: Der Betrüger Karl N, der u. a. wegen schwerem gewerbsmäßigem Betrug zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt wurde und vor Strafantritt flüchten konnte, wurde nach einem Hinweis eines XY-Zuschauers von der spanischen Polizei auf Mallorca verhaftet. Er sitzt dort in Auslieferungshaft. Er hielt sich auf Palma de Mallorca unter falschem Namen auf und hatte zuvor u. a. Kreditkarten aus Postämtern entwendet.
- SF 4 der Sendung vom 30.09.1994: Der von der Stadtpolizei Zürich gesuchte Rauschgifthändler Otto S. stellte sich in Zürich den Behörden.
- SF 8 der Sendung vom 08.11.1991: Die Kripo Lüneburg kann nach fünf Jahren Friedrich U. von der Fahndungsliste streichen. Der Manager, der Rauschgiftschmuggel im großen Stil betrieben haben soll, setzte sich zunächst nach Spanien ab. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wurde er in einem Ferienhaus in Büsum an der Nordsee von einem mobilen Einsatzkommando festgenommen.
Bemerkungen
- Ede trägt ein schwarzes Sakko und Sabine eine schicke Brosche.
- Dörte ist hektisch und lacht.
Vorherige Sendung: Sendung vom 23.02.1996
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- 1996
- Dornswalde
- Düsseldorf
- Erfurt
- Finsterbergen
- Frankreich (allgemein)
- Heilbronn (Kripo)
- Heilbronn
- Interpol (Österreich)
- Kassel (Kripo)
- Koblenz (Kripo)
- Mailand
- Mannheim (Kripo)
- Mettmann
- München (Kripo)
- Nordrhein-Westfalen (LKA)
- Nürnberg (Kripo)
- Nürnberg
- Palma de Mallorca
- Potsdam (Kripo)
- Rottenacker
- Schweiz (allgemein)
- Spanien (allgemein)
- Thurgau (Kapo)
- Türkei (allgemein)
- Ulm
- Zürich ZH (Stadtpolizei)