Sendung vom 05.12.1980: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Tatzeit:''' 6. Juli 1979, nach 0:15 Uhr | * '''Tatzeit:''' 6. Juli 1979, nach 0:15 Uhr | ||
* '''Details:''' Polizeiwache Wüstenrot; nur wenig mit Kriminalität zu tun; Arzt bringt in Zeitung eingewickeltes Menschenknochen-Paket vorbei; "ungewöhnlicher Fund"; Polizisten erst skeptisch; im Wald werden weitere Knochen gefunden; lagen mindestens ein halbes Jahr im Wald; Männer im Hausmeisterkittel mit Metallsuchgerät entdecken "Ohrgehänge", Zahnkrone und stark oxidierten Herrenring - letzterer stammt möglicherweise vom Täter; Zahnarzt erkennt seine Arbeit wieder: aus Vermisstensache Gabriele M. wird Mordsache; Hefter wird umbeschriftet; Rückblick: Näherin Gabriele geht immer ohne ihren Freund in die Diskothek "Club" (weil er nicht will); Schmatz an der Haustür; Gabriele lebt zusammen mit Schwester Petra im Haushalt der Mutter; Opfer gilt bei Freunden als sehr zurückhaltend, hat aber keine Geheimnisse vor ihrer Schwester; legt "wie viele Mädchen" Wert darauf, Leben selbst zu gestalten; DJ im Jugendlokal "Club" kündigt neueste Manfred-Manns-Earth-Band-Scheibe an; dort wird aber eher diskutiert als getanzt; Gabriele hat Stammplatz in der Ecke; Freundin Karin gesellt sich dazu; Cola-Whiskey, tritt am Abend alleine den Heimweg in Backnang an; kurzen Plausch mit Freundin, die beim Peter war; letztes Stück führt zu dunklem, unübersichtlichen Hohlweg; Postbeamter und seine Frau fahren mit ca. 3 km/h Auto und sehen, wie zwei junge Männer ein Mädchen bedrängen; Frank Sch. wartet tags darauf am Stuttgarter Hbf vergebens auf Gabriele, fährt verärgert allein nach Tübingen; Hilfeschreie | * '''Details:''' Polizeiwache Wüstenrot; nur wenig mit Kriminalität zu tun; Arzt bringt in Zeitung eingewickeltes Menschenknochen-Paket vorbei; "ungewöhnlicher Fund"; Polizisten erst skeptisch; im Wald werden weitere Knochen gefunden; lagen mindestens ein halbes Jahr im Wald; Männer im Hausmeisterkittel mit Metallsuchgerät entdecken "Ohrgehänge", Zahnkrone und stark oxidierten Herrenring - letzterer stammt möglicherweise vom Täter; Zahnarzt erkennt seine Arbeit wieder: aus Vermisstensache Gabriele M. wird Mordsache; Hefter wird umbeschriftet; Rückblick: Näherin Gabriele geht immer ohne ihren Freund in die Diskothek "Club" (weil er nicht will); Schmatz an der Haustür; Gabriele lebt zusammen mit Schwester Petra im Haushalt der Mutter; Opfer gilt bei Freunden als sehr zurückhaltend, hat aber keine Geheimnisse vor ihrer Schwester; legt "wie viele Mädchen" Wert darauf, Leben selbst zu gestalten; DJ im Jugendlokal "Club" kündigt neueste Manfred-Manns-Earth-Band-Scheibe an; dort wird aber eher diskutiert als getanzt; Gabriele hat Stammplatz in der Ecke; Freundin Karin gesellt sich dazu; Cola-Whiskey, tritt am Abend alleine den Heimweg in Backnang an; kurzen Plausch mit Freundin, die beim Peter war; letztes Stück führt zu dunklem, unübersichtlichen Hohlweg; Postbeamter und seine Frau fahren mit ca. 3 km/h Auto und sehen, wie zwei junge Männer ein Mädchen bedrängen; Frank Sch. wartet tags darauf am Stuttgarter Hbf vergebens auf Gabriele, fährt verärgert allein nach Tübingen; Hilfeschreie | ||
* '''Zitate:''' ''„Ich habe hier etwas, für das Sie sich interessieren sollten“ / „Wenn das so ist, dann haben Sie wohl recht. Dann müssen wir uns um die Sache kümmere“ / „Dass das Mädchen ermordet wurde, bestätigte sich erst Monate später auf makabere Weise“ / „Da hat doch der Metzger sei Wies, der Lederer“ / „Der mosert immer rum, wenn ich ma' in die Disco will.“ - „Der isch halt lieber alloi mit dir. Kann ich auch verstande.“'' | * '''Zitate:''' ''„Ich habe hier etwas, für das Sie sich interessieren sollten“ / „Wenn das so ist, dann haben Sie wohl recht. Dann müssen wir uns um die Sache kümmere“ / „Dass das Mädchen ermordet wurde, bestätigte sich erst Monate später auf makabere Weise“ / „Da hat doch der Metzger sei Wies, der Lederer“ / „Der mosert immer rum, wenn ich ma' in die Disco will.“ - „Der isch halt lieber alloi mit dir. Kann ich auch verstande.“ „Du mit deiner ollen Flimmerkiste.“'' | ||
* '''Sprecher:''' Wolfgang Grönebaum | * '''Sprecher:''' Wolfgang Grönebaum | ||
* '''Musik:''' "Don't Kill It Carol" (Manfred Mann's Earth Band) | * '''Musik:''' "Don't Kill It Carol" (Manfred Mann's Earth Band) |
Version vom 10. Februar 2023, 15:14 Uhr
Filmfälle
Mord an Paula O. ("Mord an besoffener Paula")
Inhalt
- Dienststelle: Sicherheitsbüro Wien
- Beamter im Studio: Dr. Ferderitz
- Tattag: 21. auf den 22. März 1980
- Details: Filmfall beginnt mit melancholischer Musik und Einstellungen des trostlosen Wiener Praters im Winterhalbjahr (über eine Minute nur langsame Schwenks und Zooms zu Dudelmusik); Gaststätten in den Bezirken drumherum belebt wie immer; in der Gaststätte "Mödritsch" in der Ybbsstraße wundern sich zwei Speditionsarbeiter über 40-jährige Frau mit schwankendem Gang; laut Wirt nicht betrunken, sondern Gleichgewichtsstörungen; im Viertel zu Unrecht nur als "b'soffne Paula" bekannt; Arbeiter geben ihr ein Viertel Wein aus; Paula O. steht nur auf ältere Männer und spielt ständig mit einer Streichholzschachtel; gegen 20:30 Uhr klingelt etwa 30-jähriger Mann; er will in ihre Wohnung in der Lasallestraße und ruft "Mausi, mach auf!"; zwei Zeugen können ihn beschreiben; er soll ziemlich angetrunken gewesen sein; gegen 18 Uhr kommt Bruder zur Wohnung seiner Schwester; findet sie dort auf dem Bett erdrosselt. Ermittler finden heraus, dass Phantombild-Mann der Zeugen offenbar auch in den Kneipen der Gegend verkehrte, vermutlich hat er dort Paula O. kennengelernt.
- Zitat: „I bin's. Mausi, mach auf" / „Ach, entschuldigen sie. Sie haben doch Telefon? Ich muss nämlich dringend die Polizei... mei' Schwester is' umgebracht word'n“. - „Was?“
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Michael Bukowsky, Ferdinand Kaup, Linda Koch-Kaiser, Walter Scheuer
- Besonderheit: Nach dem Filmfall schaltet Ede zu Peter Nidetzky, der sich aber noch die Haare schön macht.
- Belohnung: wird nicht erwähnt
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Nachspiel
In der Folgesendung wird nochmal kurz auf den Fall eingegangen, der mutmaßliche Mörder hat das Land vermutlich schon verlassen.
Banküberfall auf eine Stadtsparkasse in Augsburg ("Gefährliche Verfolgungsjagd eines Zeugen")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Augsburg
- Beamter im Studio: Oberkommissar Welend
- Tattag: 20. Dezember 1979
- Details: Schallplatteneinkauf im Kaufhaus; junger Mann wird im Parkhaus von zwei Männern verfolgt und entführt; Waldstück bei Biburg, die Täter entwenden den Wagen und eine Jacke, die einer der Täter während des Überfalls tragen wird; der Junge wird wieder freigelassen; am nächsten Tag geschieht der Banküberfall auf eine Stadtsparkasse, es fallen mehrere Schüsse; ein aufmerksamer Zeuge nimmt die Verfolgung auf, es beginnt eine gefährliche Verfolgungsjagd durch Augsburg; der Zeuge wird von den Tätern beschossen und hat Glück; Beute: 20.000 DM.
- Zitate: „Los, Kopf runter! Du bist entführt, ist dir doch klar“
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Hans-Christian Fredersdorf, Alim A. Kadirow, Frank Lenart, Hans Stadlbauer
- Belohnung: 3.000 DM
- Bewertung: **
- Status: geklärt
Nachspiel
Im Zusammenhang mit einem anderen Raub wird dieser Fall in der Sendung vom 26.06.1981 aufgeklärt.
Mord an Gabriele M. ("Knochenfund am Silberstollen")
Inhalt
- Dienststelle: LPD Stuttgart I
- Beamter im Studio: Hauptkommissar Mattuschek
- Tatzeit: 6. Juli 1979, nach 0:15 Uhr
- Details: Polizeiwache Wüstenrot; nur wenig mit Kriminalität zu tun; Arzt bringt in Zeitung eingewickeltes Menschenknochen-Paket vorbei; "ungewöhnlicher Fund"; Polizisten erst skeptisch; im Wald werden weitere Knochen gefunden; lagen mindestens ein halbes Jahr im Wald; Männer im Hausmeisterkittel mit Metallsuchgerät entdecken "Ohrgehänge", Zahnkrone und stark oxidierten Herrenring - letzterer stammt möglicherweise vom Täter; Zahnarzt erkennt seine Arbeit wieder: aus Vermisstensache Gabriele M. wird Mordsache; Hefter wird umbeschriftet; Rückblick: Näherin Gabriele geht immer ohne ihren Freund in die Diskothek "Club" (weil er nicht will); Schmatz an der Haustür; Gabriele lebt zusammen mit Schwester Petra im Haushalt der Mutter; Opfer gilt bei Freunden als sehr zurückhaltend, hat aber keine Geheimnisse vor ihrer Schwester; legt "wie viele Mädchen" Wert darauf, Leben selbst zu gestalten; DJ im Jugendlokal "Club" kündigt neueste Manfred-Manns-Earth-Band-Scheibe an; dort wird aber eher diskutiert als getanzt; Gabriele hat Stammplatz in der Ecke; Freundin Karin gesellt sich dazu; Cola-Whiskey, tritt am Abend alleine den Heimweg in Backnang an; kurzen Plausch mit Freundin, die beim Peter war; letztes Stück führt zu dunklem, unübersichtlichen Hohlweg; Postbeamter und seine Frau fahren mit ca. 3 km/h Auto und sehen, wie zwei junge Männer ein Mädchen bedrängen; Frank Sch. wartet tags darauf am Stuttgarter Hbf vergebens auf Gabriele, fährt verärgert allein nach Tübingen; Hilfeschreie
- Zitate: „Ich habe hier etwas, für das Sie sich interessieren sollten“ / „Wenn das so ist, dann haben Sie wohl recht. Dann müssen wir uns um die Sache kümmere“ / „Dass das Mädchen ermordet wurde, bestätigte sich erst Monate später auf makabere Weise“ / „Da hat doch der Metzger sei Wies, der Lederer“ / „Der mosert immer rum, wenn ich ma' in die Disco will.“ - „Der isch halt lieber alloi mit dir. Kann ich auch verstande.“ „Du mit deiner ollen Flimmerkiste.“
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Musik: "Don't Kill It Carol" (Manfred Mann's Earth Band)
- Darsteller: Hans Bildstein, Helmut Everke, Cornelia Glogger, Thomas Haerin, Elke Lay, Ulrike Münch, Leon Rainer, Rolf "Der Alte" Schimpf (Wikipedia) als Kommissar
- Belohnung: 3.000 DM
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Nachspiel:
Die Studiofälle der Sendung:
- SF 1: Kripo Waldshut - Entführung von einer jungen Frau, die Entführung Eva St. Die (verstellte) Stimme des Täters wird von einem Tonband abgespielt. Belohnung: 5.000 DM.
Geklärt: Der Täter wird durch die Aufmerksamkeit eines pensionierten Kriminalhauptwachtmeisters aus Eschbach gefasst, dem die hohen Geldausgaben des Festgenommenen aufgefallen waren. Siehe: Evas Entführer ist festgenommen - Hamburger Abendblatt vom 19. Dezember 1980, Seite 26.
- SF 2: Kapo Zürich - Fahndung nach den flüchtigen Rauschgifthändlern Mario C. und Raffaella P. Mario C. soll wieder im Kokainhandel tätig sein.
Geklärt: Die Festnahme der beiden Gesuchten in Mailand wird in der Folgesendung verkündet.
- SF 3: Kripo Hamburg - Fahndung nach Norbert P., er konnte während eines Zahnarztbesuches aus der Haft fliehen. Auffälliges Merkmal: seine stark tätowierten Unterarme.
Geklärt: Auch diese Fahndung konnte in der Folgesendung abgeschlossen werden.
- SF 4: Kripo Frankfurt - Fahndung nach dem flüchtigen Serienbankräuber Hans - Dieter K., er hat seit seiner Flucht mindestens elf weitere Banküberfälle begangen. Er wohnt bevorzugt in Hotels der gehobenen Klasse. Nach ihm wurde schon im SF 5 der Sendung vom 05.09.1980 und in der vorherigen Sendung gefahndet. Damals jeweils als noch unbekannter Bankräuber.
Geklärt: Über seine Festnahme in Hamburg kann in der Folgesendung berichtet werden. Ergänzend erwähnt das Hamburger Abendblatt noch, dass die Festnahme bereits eine halbe Stunde nach der Sendung im Hamburger Stadtteil Langenhorn auf dem U-Bahnhof Kiwittsmoor erfolgte. Eine Zeugin entdeckte den Gesuchten dort und verständigte die Polizei. Siehe: Nach der Sendung „XY-ungelöst“ Bankräuber gefaßt - Hamburger Abendblatt vom 8. Dezember 1980, Seite 6.
- SF 5: Kripo Kiel - Fahndung nach dem flüchtigen Siegfried W., er soll 1,3 Mio. DM erschwindelt haben. Die Folgesendung berichtet davon, dass 400.000 DM im Zirkuswagen des Sintis aufgefunden wurden, W. ist aber noch flüchtig.
Der Gesuchte wird die Justiz noch weitere Jahre beschäftigen. Er hatte einen Wachmann bestochen, weshalb er fliehen konnte. Dieser Wachmann erwähnte in betrunkenem Zustand gegenüber seiner Nachbarin auch den Namen des Gesuchten. Die regelmäßige XY-Zuschauerin hat Siegfried W. dann in der Sendung wiedererkannt und die Polizei verständigt. Der Wachmann wurde entlassen und zu einem Jahr Freiheitsstrafe mit Bewährung verurteilt. Was aus Siegfried W. wurde bleibt vorerst unbekannt. Siehe: Wachtmeister ließ Gefangenen laufen - Hamburger Abendblatt vom 18. September 1981, Seite 22.
- SF 6: Kripo München - Fahndung nach dem mutmaßlichen Mörder Peter P., er soll einen Stuttgarter Geschäftsmann auf einem Parkplatz an der Autobahn München - Salzburg erschossen haben.
(evtl.) Geklärt: Peter P. wird 1985 in Nigeria festgenommen. Er hatte Anfang 1985 seine Ehefrau ermordet und in der Badewanne zersägt und dann in Müllsäcke entsorgt. Er wurde dafür von einer Schwurgerichtskammer in Chelmsford (Ostengland) zu lebenslanger Haft verurteilt. Beim Mord in München an dem Geschäftsmann stammen die Kopfschüsse aus seiner Waffe, die im Auto des Opfers auf dem Beifahrersitz gefunden wurde. Ob Peter P. dieser Mord nachgewiesen werden konnte bleibt vorerst unbekannt. Siehe: Zu teuer eingekauft: Pilot zersägte seine Ehefrau - Hamburger Abendblatt vom 20. November 1986, Seite 32.
- SF 7: Kripo Hamburg - Suche nach einem seltenen Teppich (Motiv: Wilhelm II. in einer Runde mit sechs Prinzen) aus einem Einbruch auf ein Teppichgeschäft. Belohnung für die Wiederbeschaffung des Teppichs alleine 30.000 DM, für die Beute insgesamt 125.000 DM.
Geklärt: In der Folgesendung berichtet Ede davon, dass der gestohlene Teppich wiedergefunden und zwei Tatverdächtige festgenommen werden konnten.
XY Gelöst - der Rückblick
- Der Rückblick fällt in dieser Sendung komplett aus, da Ede am Anfang ausführlich auf eine „.. neue Dimension des Verbrechens, die in den vergangenen Jahren vor allem in Italien zu unerhörter Perfektion entwickelt wurde“ eingeht: Kidnapping. Er spricht von einer „ ... kriminellen Seuche“ und macht sich Gedanken über den Teufelskreis, in dem die Polizei in dieser Situation steckt.
„Soll sie stillhalten bis bezahlt ist, und damit vielleicht andere Täter erst auf den Geschmack bringen? Oder soll sie sofort nach der ersten Meldung mit allen polizeilichen Mitteln in die Vollen gehen, um sich später eventuell dem Vorwurf auszusetzen, den Tod des Entführungsopfers mitverschuldet zu haben? Eine wirklich teuflische Frage ...“
Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)
Filmfälle:
- FF 1: Mord an Paula O. in Wien; zahlreiche Hinweise auf das erneut gezeigte Phantombild; es wird noch einige Tage dauern, bis die Hinweise überprüft werden können.
- FF 2: Raubüberfall auf Stadtsparkasse Augsburg; Überprüfungen laufen im Raum Augsburg nach möglicherweise erfolgversprechenden Hinweisen zu beiden Tätern; das Bild von der automatischen Kamera wird noch einmal gezeigt; Hinweise auch zur Waffe mit dem langen Lauf über mögliche Hersteller und wo sie vertrieben oder Verwendet werden könnte, z.B. in Vereinen; ein weißer Handschuh stammt vermutlich aus Italien.
- FF 3: Mord an Gabriele M.; bisher ca. 30 Hinweise; Hinweise einiger Zuschauer auf den Ring, dass er aus der Türkei stammen könnte; vermutlich vom Täter verloren; durch langes liegen stark verrostet; Hinweis auch zum Ohrschmuck; Ring und Ohrschmuck werden auf mehrfachen Wunsch erneut eingeblendet; ein zunächst vielversprechender Hinweis wurde negativ überprüft vor der Sendung.
Studiofälle:
- SF 1: Entführung Eva St.; der Fall ist den Zuschauer besonders nahegegangen; die meisten Hinweise zu der unterschiedlich verstellten Stimme des Täters auf Tonband; drei davon sind besonders interessant und einer der Zuschauerhinweise deckt sich mit Einzelheiten einer Aussage des Opfers; diese wurde in der Sendung aber gar nicht erwähnt und dürfte den Zuschauern deshalb eigentlich nicht bekannt sein; das Tonband, wieder mit rotem Punkt für die Starttaste markiert, wird auf Wunsch vieler Zuschauer von Ede noch einmal abgespielt.
- SF 2: Fahndung nach den flüchtigen Rauschgifthändlern Mario C. und Raffaella P.; Mario C. soll wieder im Kokainhandel tätig sein; beide Gesuchten könnten sich zur Zeit im Raum Basel aufhalten.
- SF 3: Fahndung nach Norbert P., er konnte während eines Zahnarztbesuches am 27. November 1980 aus der Haft fliehen; verschiedene hinweise werden überprüft; Irene kann keine Einzelheiten nennen und zeigt nochmal das Fahndungsfoto.
- SF 4: Fahndung nach dem flüchtigen Serienbankräuber Hans - Dieter K., er hat seit seiner Flucht mindestens 11 weitere Banküberfälle begangen; viele Hinweise darauf, dass drei Tage vor der Sendung, am 02. Dezember 1980, noch ein zwölfer Überfall in Neumünster hinzugekommen ist; eine heiße Spur führt ins Ruhrgebiet.
- SF 5: Fahndung nach dem flüchtigen Siegfried W., er soll 1,3 Mio. DM erschwindelt haben; siehe SF 3.
- SF 6: Fahndung nach dem mutmaßlichen Mörder Peter P., er soll einen Stuttgarter Geschäftsmann auf einem Parkplatz an der Autobahn München - Salzburg erschossen haben und hält sich, den Hinweisen nach und wie schon von der Polizei vermutet, vermutlich in Österreich auf; ein konkreter Aufenthaltsort wurde aber nicht genannt.
- SF 7: Einige recht interessante Hinweise werden noch überprüft und der seltene Teppich aus einem Einbruch in ein Hamburger Teppichgeschäft am 22. Juni 1980 wird auch noch einmal gezeigt; Motiv: Wilhelm II. in einer Runde mit sechs Prinzen.
Bemerkungen
- Filmfall 1: bedrückende Musik und Bilder vom Wiener Prater
- Filmfall 3: der einzige Disco-Mord in diesem Jahr.
- Weitere Darsteller Lis Bach, Peter Michl-Bernhard, Ernst Taschl
Vorherige Sendung: Sendung vom 07.11.1980
Nächste Sendung: Sendung vom 23.01.1981
- 1980
- Augsburg (Kripo)
- Augsburg
- Backnang
- Baden-Württemberg/Stuttgart I (LPD)
- Basel BS
- Diedorf-Biburg
- Frankfurt am Main (Kripo)
- Hamburg
- Italien (allgemein)
- Mailand
- München
- Neumünster
- Nigeria (allgemein)
- Österreich (allgemein)
- Salzburg
- Stuttgart
- Türkei (allgemein)
- Waldshut (Kripo)
- Wien (Sicherheitsbüro)
- Wien
- Wüstenrot
- Zürich (Kapo)