VF 184 (Sendung vom 17.11.2018): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. Juli 2019, 08:43 Uhr
Filmfälle
Wohnungsbetrüger
- Gast im Studio:
- Details:
Tipps und Vorbeugung
Betrug am PC durch vermeintliche Microsoft-Mitarbeiter
- Gast im Studio: Achim Jaspers von der Polizei Kleve
- Details: PC streikt, Frau kann Online-Banking nicht abschließen, Mann drängt, sie wollen einkaufen, dann Anruf von vermeintlichem Microsoft-Mitarbeiter
- Zitat: "Eher ruft der Papst an, bevor Microsoft anruft!", (Achim Jaspers von der Polizei Kleve)
Tipps und Vorbeugung
- Telefon sofort auflegen
- Fernzugriff auf Computer ablehnen
- Am Telefon nie persönliche Daten preisgeben
- Polizei verständigen
Erbschafts-Betrug – Falsche Millionen
- Tatzeit: 10. August 2015 - ca. Ende 2015 (Wird nicht erwähnt)
- Tatort: Bei Köln und, angeblich, Spanien
- Details: Klaus-Reiner E. ist ein alleinstehender 74-jähriger Mann aus der Nähe von Köln; Er hat nahezu seine gesamte Altersvorsorge verloren und macht seinen Fall öffentlich, um andere zu warnen; Am Morgen des 10. August 2015 bekommt er ein Fax von einem angeblichen Anwalt aus Spanien in holprigen deutsch, in dem ihm ein Millionen-Erbe in Aussicht gestellt wird; Der vermeintliche Anwalt ist auf der Suche von Angehörigen und habe ihn kontaktiert, weil er den gleichen Nachnamen wie sein verstorbener Mandant habe; Um das Geld zu sichern, muss die Sache aber vertraulich und streng geheim behandelt werden; Der alleinstehende Mann ist elektrisiert und will mit dem Geld Flüchtlingen helfen; häufiger E-Mail-Kontakt des 74-jährigen mit dem spanischen Anwalt in den nächsten Wochen, Anwalt will Gebüren und das Erbe mit ihm teilen, um Risiko zu minimieren; dann Anruf angeblich aus Spanien; Dokumente für die Bank müssen besorgt werden; Kosten dafür 12.00 € Gebühren; der vermeintliche Erbe will aber erst mit seinem Steuerberater sprechen wegen möglicher Erbschaftssteuer; Überweisung seines Gebührenanteils nach Spanien; Bankangestellte ist skeptisch; aber der 74-jährige kann sie überzeugen; Kopie des Überweisungsbeleges aus Spanien als Beweis, dass auch der Anwalt seinen Anteil an den Gebühren überwiesen hat.
- Harald Schmidt ist Präventionsexperte der Polizei und rät im Film, bei Geldforderungen fremder Personen grundsätzlich skeptisch zu sein, und alle Alarmglocken müssen klingeln, nicht zahlen und Kontakt sofort abbrechen; Neue Gebührenforderung statt Auszahlung des Erbes; Forderung jetzt 33.000 € für Freigabezertifikat; Erste Zweite beim Opfer und Anruf in Spanien bei „Anwalt Antonio“, was denn da los sei, kann aber zunächst wieder überzeugt werden, dass doch alles in Ordnung sei; dann wird der alleinstehende Mann zwar zunehmend nervös, zahlt aber weiter und besteht auf Überweisung der Erbschaft, da er alle seine Verpflichtungen erfüllt habe; Aber statt Geld gibt es nur einen weiteren Anruf, diesmal angeblich von Bank in Madrid; Geld von Erbe liegt angeblich in Valencia in einem Depot und kann nur mit Geldtransport in Bar zu ihm Nachhause gebracht werden; Angebliche spanische Bank will 26.000 € Depotgebühren; Jetzt fliegt Opfer selbst nach Spanien und bekommt dort, nachdem es einen Vorschuss auf die Depotgebühren gezahlt hat, einen großen roten Koffer voller 100 €-Scheine präsentiert; aber kein Anwalt und kein Banker sind da, beide verhindert; nur ein Mitarbeiter von „Anwalt Antonio“, Opfer ist sichtlich beeindruckt und erhält Tage später einen konkreten Liefertermin, dann aber die Attentate in Paris vom 13. November 2015 und deswegen werden wieder einmal neue Gebühren verlangt; Präventionsexperte Harald Schmidt spricht von einem „Ping-Pong“-Spiel der Täter, kurz vor der angeblichen Auszahlung kommen immer weitere Forderungen.
- Der 74-jährige ist jetzt am Ende seiner finanziellen Möglichkeiten und vertraut auch „Anwalt Antonio“ nicht mehr, obwohl sie doch sooo kurz vor der Auszahlung des Ebers stehen würden; Betrüger spielen neue Karte aus, damit Opfer dennoch am Ball bleibt; jetzt soll das Geld plötzlich zu einer Bank in den USA überwiesen worden sein um das Millionenerbe zu sichern; Opfer zieht die Reissleine, will lange nicht wahrhaben, dass es einer Betrügerbande aufgeben ist und dadurch knapp 150.000 € verloren hat.
- Zitate: "Was ist denn los bei euch in Spanien? Das klingt ja beinahe so, als wär´s eine Gaunerei." - "Jetzt sagen sie nur noch, dass sie das Geld mit der Postkutsche schicken werden." - "Das ist doch ein einziger Betrug."
Betrug mit angeblichen Tanzschulen (1967)
Bemerkungen
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