Nächste Ausgabe von "Aktenzeichen XY … ungelöst" in 47 Tagen (am 21. Januar 2026) um 20:15 Uhr im ZDF!

VF 115 (Sendung vom 30.06.1989): Unterschied zwischen den Versionen

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=== {{Anker|FF1}}Betrügerische Gebrauchtwagen-Vermittlung ===
=== {{Anker|FF1}}Betrügerische Gebrauchtwagen-Vermittlung ===
* '''Details:''' Firma APC – "Auto-Per-Computer"; Mitarbeiter geben Daten von Kfz-Annoncen in Datenbank ein; Mitarbeiter ruft Herrn Korbmann an, der Wagen inseriert hat und bewirbt den APC-Service: einmalig 80 DM zahlen, dann bleibe der Wagen so lange in der Datenbank, bis er verkauft sei. APC verfüge über Kontakte von tausenden Autointeressenten. Wenige Tage später: Korbmann hat Wagen nicht per Inserat verkaufen können, nimmt deshalb Angebot von APC an und schickt die 80 DM für die Käufer-Vermittlung ein. Filmfall endet, Ede im Studio mit Computerausdruck: Herr Korbmann habe nur eine Liste mit den Namen anderer Verkäufer vergleichbarer Wagen erhalten, danach Funkstille. Inzwischen ermittle die Staatsanwaltschaft wegen Betrugs.
* '''Details:''' Firma APC – "Auto-Per-Computer"; Mitarbeiter geben Daten von Kfz-Annoncen in Datenbank ein; Mitarbeiter ruft Herrn Korbmann an, der Wagen inseriert hat und bewirbt den APC-Service: einmalig 80 DM zahlen, dann bleibe der Wagen so lange in der Datenbank, bis er verkauft sei. APC verfüge über Kontakte von tausenden Autointeressenten. Wenige Tage später: Korbmann hat Wagen nicht per Inserat verkaufen können, nimmt deshalb Angebot von APC an und schickt die 80 DM für die Käufer-Vermittlung ein. Filmfall endet, Ede im Studio mit Computerausdruck: Herr Korbmann habe nur eine Liste mit den Namen anderer Verkäufer vergleichbarer Wagen erhalten, danach Funkstille. Inzwischen ermittle die Staatsanwaltschaft wegen Betrugs.
* '''Darsteller:''' Klaus Nierhoff als Peter Korbmann
* '''Darsteller:''' Klaus Nierhoff als Peter Korbmann, Matthias Leja als Mitarbeiter APC
* '''Bewertung:''' *
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* '''Besonderheit:''' extrem kurzer Filmfall ohne Höhepunkte, wohl der kurzen Sendezeit geschuldet
* '''Besonderheit:''' extrem kurzer Filmfall ohne Höhepunkte, wohl der kurzen Sendezeit geschuldet
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=== {{Anker|FF2}}Das zu kleine Reihenhaus ===
=== {{Anker|FF2}}Das zu kleine Reihenhaus ===
* '''Details:''' Umzugstag: Horst Petry und seine Familie ziehen ins eigene Haus an den Stadtrand von Kassel; feucht durchwischen in der alten Wohnung; Möbelpacker tragen letzte Pflanzen raus; Tochter Ilona weint zum Abschied. Rückblick: Petry hatte Anzeige für Reihenhaus zum Festpreis in der Zeitung entdeckt; liest HNA am Bahnsteig; Abfahrt im Zug; Horst und Marianne Petry begutachten Rohbau, Architekt Wertmüller erläutert familiengerechte Raumaufteilung und verweist auf 165 m² Wohnfläche; Petrys entscheiden sich für das Haus; planen Einrichtung anhand angeblich maßstabsgetreuer Grundrisszeichnung vom Architekten; kaufen neue Möbel im Einrichtungshaus, u.a. Sideboard für die Tochter. Am Einzugstag im neuen Haus: Möbellieferanten bringen Sideboard und stellen es an die vorgesehene Wand im Kinderzimmer, es steht aber über; allerdings ist das Sideboard nicht zu lang, sondern die Wand zu kurz; Tochter wieder in Tränen. Ede: Haus war auf Plänen viel größer als in Wirklichkeit; Gutachter ermittelte später ganze 128 m² Wohnfläche; Architekt wegen Betrugs zu Freiheitsstrafe und Schadensersatz verurteilt; Baufirma hat aber Berufung eingelegt und Urteil noch nicht rechtskräftig. Tipp: Beim Hausbau Pläne mit verbindlichen Abmessungen verlangen und hinterher "gelieferte Quadratmeter" noch mal nachmessen. Nicht selten, dass Häuser hinterher kleiner ausfallen, als sie laut Plan verkauft werden.   
* '''Details:''' Umzugstag: Horst Petry und seine Familie ziehen ins eigene Haus an den Stadtrand von Kassel; feucht durchwischen in der alten Wohnung; Möbelpacker tragen letzte Pflanzen raus; Tochter Ilona weint zum Abschied. Rückblick: Petry hatte Anzeige für Reihenhaus zum Festpreis in der Zeitung entdeckt; liest HNA am Bahnsteig; Abfahrt im Zug; Horst und Marianne Petry begutachten Rohbau, Architekt Wertmüller erläutert familiengerechte Raumaufteilung und verweist auf 165 m² Wohnfläche; Petrys entscheiden sich für das Haus; planen Einrichtung anhand angeblich maßstabsgetreuer Grundrisszeichnung vom Architekten; kaufen neue Möbel im Einrichtungshaus, u.a. Sideboard für die Tochter. Am Einzugstag im neuen Haus: Möbellieferanten bringen Sideboard und stellen es an die vorgesehene Wand im Kinderzimmer, es steht aber über; allerdings ist das Sideboard nicht zu lang, sondern die Wand zu kurz; Tochter wieder in Tränen. Ede: Haus war auf Plänen viel größer als in Wirklichkeit; Gutachter ermittelte später ganze 128 m² Wohnfläche; Architekt wegen Betrugs zu Freiheitsstrafe und Schadensersatz verurteilt; Baufirma hat aber Berufung eingelegt und Urteil noch nicht rechtskräftig. Tipp: Beim Hausbau Pläne mit verbindlichen Abmessungen verlangen und hinterher "gelieferte Quadratmeter" noch mal nachmessen. Nicht selten, dass Häuser hinterher kleiner ausfallen, als sie laut Plan verkauft werden.   
* '''Darsteller:''' Volker Bogdan als Horst Petry, Irmgard Rießen als Marianne Petry, Helmut Potthoff als Möbelpacker, Curt Reich als Architekt Manfred Wertmüller, Wilfried Elste als Möbellieferant
* '''Darsteller:''' Volker Bogdan als Horst Petry, Irmgard Rießen als Marianne Petry, Helmut Potthoff als 1. Möbelpacker, Nick Benjamin als 2. Möbelpacker, Curt Reich als Architekt Manfred Wertmüller, Peter J. Schmitz als Nachbar, Wilfried Elste als Möbellieferant
* '''Zitate:''' ''"Es gibt sicher nicht sehr viele Hausbesitzer, die sich beim Bau oder beim Kauf ihres Eigenheims nicht über Architekten, Baufirmen, Handwerker oder über alle zusammen geärgert haben."; "Bin Spezialist für Grünzeug!" – "Für junges Gemüse meinst du wohl!"; "Mit der Ankunft der neuen Möbel schlägt auch die Stunde der Wahrheit."; "Die Wand bis zur Tür ist 2,20 und das Sideboard ist 2,10 – und das geht nicht hin?!"
* '''Zitate:''' ''"Es gibt sicher nicht sehr viele Hausbesitzer, die sich beim Bau oder beim Kauf ihres Eigenheims nicht über Architekten, Baufirmen, Handwerker oder über alle zusammen geärgert haben."; "Bin Spezialist für Grünzeug!" – "Für junges Gemüse meinst du wohl!"; "Mit der Ankunft der neuen Möbel schlägt auch die Stunde der Wahrheit."; "Die Wand bis zur Tür ist 2,20 und das Sideboard ist 2,10 – und das geht nicht hin?!"
* '''Bewertung:'''  
* '''Bewertung:'''  

Aktuelle Version vom 19. Oktober 2025, 18:58 Uhr

Filmfälle

Betrügerische Gebrauchtwagen-Vermittlung

  • Details: Firma APC – "Auto-Per-Computer"; Mitarbeiter geben Daten von Kfz-Annoncen in Datenbank ein; Mitarbeiter ruft Herrn Korbmann an, der Wagen inseriert hat und bewirbt den APC-Service: einmalig 80 DM zahlen, dann bleibe der Wagen so lange in der Datenbank, bis er verkauft sei. APC verfüge über Kontakte von tausenden Autointeressenten. Wenige Tage später: Korbmann hat Wagen nicht per Inserat verkaufen können, nimmt deshalb Angebot von APC an und schickt die 80 DM für die Käufer-Vermittlung ein. Filmfall endet, Ede im Studio mit Computerausdruck: Herr Korbmann habe nur eine Liste mit den Namen anderer Verkäufer vergleichbarer Wagen erhalten, danach Funkstille. Inzwischen ermittle die Staatsanwaltschaft wegen Betrugs.
  • Darsteller: Klaus Nierhoff als Peter Korbmann, Matthias Leja als Mitarbeiter APC
  • Bewertung: *
  • Besonderheit: extrem kurzer Filmfall ohne Höhepunkte, wohl der kurzen Sendezeit geschuldet

Das zu kleine Reihenhaus

  • Details: Umzugstag: Horst Petry und seine Familie ziehen ins eigene Haus an den Stadtrand von Kassel; feucht durchwischen in der alten Wohnung; Möbelpacker tragen letzte Pflanzen raus; Tochter Ilona weint zum Abschied. Rückblick: Petry hatte Anzeige für Reihenhaus zum Festpreis in der Zeitung entdeckt; liest HNA am Bahnsteig; Abfahrt im Zug; Horst und Marianne Petry begutachten Rohbau, Architekt Wertmüller erläutert familiengerechte Raumaufteilung und verweist auf 165 m² Wohnfläche; Petrys entscheiden sich für das Haus; planen Einrichtung anhand angeblich maßstabsgetreuer Grundrisszeichnung vom Architekten; kaufen neue Möbel im Einrichtungshaus, u.a. Sideboard für die Tochter. Am Einzugstag im neuen Haus: Möbellieferanten bringen Sideboard und stellen es an die vorgesehene Wand im Kinderzimmer, es steht aber über; allerdings ist das Sideboard nicht zu lang, sondern die Wand zu kurz; Tochter wieder in Tränen. Ede: Haus war auf Plänen viel größer als in Wirklichkeit; Gutachter ermittelte später ganze 128 m² Wohnfläche; Architekt wegen Betrugs zu Freiheitsstrafe und Schadensersatz verurteilt; Baufirma hat aber Berufung eingelegt und Urteil noch nicht rechtskräftig. Tipp: Beim Hausbau Pläne mit verbindlichen Abmessungen verlangen und hinterher "gelieferte Quadratmeter" noch mal nachmessen. Nicht selten, dass Häuser hinterher kleiner ausfallen, als sie laut Plan verkauft werden.
  • Darsteller: Volker Bogdan als Horst Petry, Irmgard Rießen als Marianne Petry, Helmut Potthoff als 1. Möbelpacker, Nick Benjamin als 2. Möbelpacker, Curt Reich als Architekt Manfred Wertmüller, Peter J. Schmitz als Nachbar, Wilfried Elste als Möbellieferant
  • Zitate: "Es gibt sicher nicht sehr viele Hausbesitzer, die sich beim Bau oder beim Kauf ihres Eigenheims nicht über Architekten, Baufirmen, Handwerker oder über alle zusammen geärgert haben."; "Bin Spezialist für Grünzeug!" – "Für junges Gemüse meinst du wohl!"; "Mit der Ankunft der neuen Möbel schlägt auch die Stunde der Wahrheit."; "Die Wand bis zur Tür ist 2,20 und das Sideboard ist 2,10 – und das geht nicht hin?!"
  • Bewertung:
  • Besonderheit:

Bemerkungen

  • Ede empfängt das Publikum zu Beginn der Sendung nicht am üblichen Stehpult, sondern an einem blauen Ford im Studio, um auf den 1. FF (Gebrauchtwagen-Betrug) hinzuleiten
  • Sendung wieder nur 15 Minuten lang (zwei Filmfälle, keine Kurz-Warnungen, kein Experiment)

Vorherige Sendung: VF 114 (Sendung vom 23.06.1989)

Nächste Sendung: VF 116 (Sendung vom 25.08.1989)

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