Sendung vom 16.07.1999
Sendung Nr. 317 | Moderation: Butz Peters |
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Filmfälle
Mord an Ulrike R. (Street Parade)
Inhalt
- Dienststelle: LGK Steiermark/Kripo Bozen
- Beamter im Studio: Major Manfred Prasch
- Tattag: 9. August 1998 nach 22:00 Uhr
- Tatort: Italien (bei Ehrenburg Gemeinde Kiens)
- Details: 18jährige Schülerin Ulrike R. kommt aus Graz mit dem Zug nach Zürich und will die Technoparty in Zürich besuchen (Street Parade); am Hauptbahnhof trifft sie sich mit einem alten Bekannten; gemeinsam feiern sie mit rund 800.000 Menschen die ausgelassene Party bis tief in die Nacht; auf einer Wiese schlafen sie dann bis zum Mittag; dann will Ulrike zurück nach Graz; ihr Bekannter begleitet sie bis zum Zug; dann steigt sie in den Eurocity ein; in dem Abteil sitzen drei weitere Personen; dann hebt Uli in Innsbruck im Bahnhof 80 Schilling von ihrem Konto ab; große Anzeigentafel; Karte von Innsbruck nach Graz und nach Italien; ist sie dort in den falschen Zug eingestiegen oder ist sie von Innsbruck aus getrampt?; rund vier Stunden später landet sie aber in Südtirol; rätselhaft; in einem Cafe gegen 22:00 Uhr kauft sie sich eine Packung Kekse; auf einer dunklen Landstraße zwischen Brixen und Bruneck nahe des Tatorts steht dann rund 3 1/2 Stunden ein mysteriöses Auto (Fiat Tipo) mit offener Beifahrertür; dieses wird von mehreren Zeugen bemerkt; am folgenden Morgen finden dann ein lang- und ein kurzhaariger Italiener die Leiche am Flussufer, als sie gerade ihr Kanu zu Wasser lassen wollen; Suche nach einem unbekannten Italiener, mit dem das Opfer zusammen im Zug gesessen hat, der laut eigenen Angaben aus der Gegend von Meran stammen soll
- Tatverdächtig: nicht bekannt
- Zitate: „Von diesem Zeitpunkt an ist die Weiterreise des Mädchens voller Rätsel: Von Innsbruck aus wollte sie mit dem Zug weiterfahren nach Graz, doch dort kommt sie nicht an. Seltsamerweise taucht sie dann aber vier Stunden später in Italien auf, in Ehrenburg (Gemeinde Kiens), einer Kleinstadt in Südtirol. Was wollte Ulrike R. hier in Ehrenburg und wie ist sie hierher gekommen? Das sind für die Polizei heute die entscheidenden Fragen.“ (Sprechertext Isolde Thümmer)
- Sprecherin: Isolde Thümmer
- Musik: "Der Verfall" (Der Verfall)
- Darsteller: Andreas Kiendl, Christina Lederhaas (auch Tina Lederhaas)
- Bewertung: ***
- Besonderheiten: Die Szenen am Hauptbahnhof Zürich wurden in Österreich gedreht.
- Belohnungen: insgesamt 60.000 Schilling
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Die 18-jährige Schülerin Ulrike R. aus Graz ist auf bis heute unbekannte Weise nach Südtirol weitergereist und am Ufer der Rienz mit einem Stein erschlagen aufgefunden worden. In der Folgesendung wird berichtet, dass der Täter noch nicht gefasst ist, sich für die Polizei nach der letzten Sendung ganz neue Aspekte ergeben haben. Es meldete sich nämlich ein Zeuge, der der Polizei wertvolle Hinweise geben konnte, die möglicherweise auch zum Täter führen könnten. Auf Einzelheiten kann die Kripo aus ermittlungstaktischen Gründen nicht eingehen, aber die Belohnung hat sich in dem Mordfall auf 60.000 Schilling verdoppelt.
Der Täter konnte jedoch auch 16 Jahre nach der Tat nicht gefasst werden. 2013 konnte durch neueste DNA-Analysen die DNA des Mörders von Ulrike R. ermittelt werden. Die gesicherte Spur wurde durch die EU-Gen-Datenbank geschickt und mit allen Sexualstraftätern sowie mit allen Verwandten und Verdächtigen im Mordfall Ulrike R. verglichen. Doch das Ergebnis war negativ. Der Täter kann erst dann geschnappt werden, wenn er nochmals ein Verbrechen begeht und seine DNA in die EU-Gen-Datenbank eingespeichert wird. Bei jeder neuen DNA wird diese nun mit der DNA des Mörders von Ulrike verglichen.
- Quelle: Mordfall Ulrike R. - DNA stammt vom Mörder - Kleine Zeitung vom 02. Februar 2013.
Raubüberfall auf Chefarzt (Arztfamilie)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Friedberg/Hessen
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Martin Weber
- Tatzeit: 30. Mai 1998, gegen 3:00 Uhr
- Details: Arztfamilie; Mann ist Chefarzt und kennt die Safekombination nicht; wird brutal geknebelt und erstickt beinahe; Sohn kann sich erst nach 2 Stunden im Bad befreien; Chefarzt droht auch im Hallenbad zu ersticken; haben Gast aus Australien; ausgerechnet in dieser Nacht ist die Alarmanlage nicht eingeschaltet; einer der Täter hat eine Maschinenpistole mit Schalldämpfer; Telefonkarten erbeutet
- Sprecher: Michael Brennicke
- Darsteller: Hans Bayer, Georg Nikoloff (auch Georgi Nikoloff), Armend Sina (auch Armand Sina und Edmond Sina)
- Belohnung: 5.000 DM
- Bewertung: *
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Doppelmord an Zohre und Claus L. (Ehepaarmord)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Offenbach
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Gerhard Künkel
- Tatzeit: 25. März 1999, nach 18:00 Uhr bzw. nach 20:30 Uhr
- Tatort: Rödermark-Ober-Roden, Wohnung der Opfer
- Details: Ruhige Wohngegend; Ehepaar mit vielen Freunden und Bekannten; Frauenärztin mit eigener Praxis; Wissenschaftler und später Reiseveranstalter; Nachbarn kennen Gewohnheiten der Opfer; neue Erkenntnisse durch zufällige Beobachtungen; Einkauf beim Obst-und Gemüsehändler noch um 17:07 Uhr; vermutlich selber in die Wohnung gelassen; keine Einbruchsspuren; Täter tötet erst Mann in Keller, wartet dann längere Zeit auf Heimkehr der Frau; verdunkelt gegen 20:30 Uhr das Haus; Schwierigkeiten mit Kurbel vom Rollladen; ermordet Frau; nimmt Computer und Brillen mit, aber lässt Wertgegenstände liegen; versucht Haus unter Wasser zu setzen und verschwindet unerkannt; Motiv bleibt unklar
- Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
- Zitate: „Zohre und Claus L. werden sich nicht mehr wiedersehen. Beide haben nur noch wenige Stunden zu leben.“ (Sprechertext Michael Brennicke)
- Sprecher: Michael Brennicke
- Darsteller: Cornelia Drumeaux, Norbert Goth, Hubert Münster
- Belohnung: 10.000 DM
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Mit Hilfe der DNA-Technik versuchte die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Mordkommission des PP Südosthessen den Täter im Mordfall Zohre und Claus L. aus Rödermark zu ermitteln. Etwa 2.500 Männer, die Kontakt zu dem Ehepaar hatten, wurden von den Kriminalisten angeschrieben und gebeten, sich einem Reihen-DNA-Test zu unterziehen. Doch auch dieser Massen-DNA-Test brachte die Kripo Offenbach nicht auf die Spur des Täters.
Deshalb gab es in der ersten Ausgabe des neuen XY-Spezial "Cold Case" vom 04.11.2020 einen weiteren Versuch, ihn doch noch zu klären. Nach dieser Spezialsendung bekam die Kripo Offenbach dann auch 60 neue Hinweise. Darunter auch welche zu einer teuren Damenarmbanduhr und eine wertvollen Goldkette, die weiterhin verschwunden sind. Und obwohl es ausgerechnet Hinweise auf die Uhr waren, die als "gehaltvoll" eingeordnet wurden, geht die die Kripo offenbar nicht von einem Raubmord aus.
Die auch in XY gezeigten Brillen der Ermordeten blieben ebenfalls verschwunden und der Doppelmord an Zohre und Claus L. ist noch immer ungeklärt.
- Der „Cold Case“ L. beschäftigt „Aktenzeichen XY ungelöst“ - Rödermark: 60 neue Hinweise auf Doppelmörder - Offenbach Post/OP-Online.de vom 06.11.2020.
- Was geschah wirklich mit dem Ehepaar L.?; Offenbach Post/OP-Online.de vom 12. Mai 2010.
Die Studiofälle der Sendung:
- SF 1: Kripo Reutlingen - Fahndung nach Naveed Iqbal C. und Rehan M.: nahmen Mordauftrag an; schlug fehl; pakistanische Staatsangehörige; hatten Ende Mai 1999 einen 30-jährigen Asylbewerber schwer verletzt; Auftrag bekamen sie durch zwei Landsmänner, die Streit mit dem Opfer hatten;
Geklärt: Ein wegen Mordversuch gesuchter pakistanischer Staatsangehöriger, konnte in Barcelona festgenommen werden. Die Klärung des Falles wird in der Folgesendung geschildert. Von seinem Komplizen fehlt noch jede Spur.
- SF 2: Kripo Schwäbisch Hall - Fahndung nach einem äußerst gefährlichen Raubmörder; versuchte am 17. Juni 1999 eine Postangestellte bei Mainhardt zu töten; Angestellte wehrte sich aber so heftig, dass sie sich im letzten Moment in Sicherheit bringen konnte; Phantombild; Tatwaffe Schlinge aus verdrilltem Draht; Belohnung insgesamt 15.000 DM.
Besonderheit: Der unbekannte Mann wurde schon im FF 1 der Sendung vom 02.05.1997 gesucht; er erdrosselte damals den Postbeamten Manfred D. auf fast identische Weise.
- SF 3: Kantonspolizei Zürich - Fahndung nach dem mutmaßlichen Mörder Libero M.: italienischer Staatsbürger; 24 Jahre alt; soll im Juni 1999 in Zürich einen 49-jährigen Verkäufer von elektronischen Geräten getötet haben; Opfer wurde erst einige Tage nach der Tat in dessen Büro aufgefunden; Hintergründe völlig unklar; Libero M. flüchtete mit Auto des Opfers.
Geklärt: Der Gesuchte konnte nach einem Zuschauerhinweis in Genua festgenommen werden. Bekanntgabe durch Stephan Schifferer in der Sendung vom 31.03.2000.
- SF 4: BKA Wiesbaden - Identifizierung eines etwa 10-jährigen Mädchens: Sexualopfer; Fotos aus dem Internet; wird vermutlich fortwährend sexuell missbraucht; aufnahmen zeigen Kalenderblatt vom August 1998; Kommissar Rex; Kind wird wahrscheinlich in Deutschland missbraucht;
Geklärt: Die Klärung des Falles wird in der Folgesendung berichtet. Zum ersten Mal überhaupt versuchte das Bundeskriminalamt mithilfe einer Fernsehfahndung einen solchen Fall zu klären. Die Fotos des Mädchens, die in der letzten XY-Sendung gezeigt wurden, führten tatsächlich sehr rasch zum Erfolg. XY-Zuschauer erkannten ein Gebäude auf einem der Fotos, eine Schule in Baden-Württemberg. Daraufhin konnte auch das Mädchen sehr schnell identifiziert werden. Und auch der Täter wurde ermittelt, er war ein langjähriger Freund der Familie. Er sitzt nun hinter Gittern, die Eltern des Mädchens hatten von dem Missbrauch nichts gewusst.
- SF 5: Kripo Fürstenfeldbruck - Fahndung nach zwei unbekannten Raubmördern: Opfer betagtes Rentnerpaar; kamen am 14. Juni abends mit der S-Bahn von einem Konzert aus München; als sie in ihr Auto umsteigen wollten, wurden sie von zwei Tätern überfallen und brutal misshandelt; 80-jährige Ehefrau erlag noch am Tatort ihren Verletzungen; Ehemann überlebte schwer verletzt, Opel Astra; einer der Täter wurde am Tattag an einer Tankstelle gefilmt;
Geklärt: Sabine berichtet in der Sendung vom 02.06.2000, dass zwei Tatverdächtige aus Moldavien in Frankfurt am Main von einem mobilen Einsatzkommando festgenommen werden konnten.
- SF 6: Kripo Straubing - Fahndung nach einem Serienräuber: 13 Banküberfälle; Täter stets maskiert; letzter Überfall am 07. April 1999; korpulent; niederbayrischer Dialekt; dunkle Jacke mit heller Aufschrift; trug bei Überfällen auch oft Baseball Caps; Fluchtfahrzeug dunkler VW Golf II; letzter Überfall mit gestohlenen Kennzeichen aus Dingolfing.
Geklärt: In der Folgesendung wird berichtet, dass die Kripo Straubing den Bankräuber nach sieben Jahren fassen konnte. Dieser hatte insgesamt elf Banken überfallen.
- SF 7: Interpol Wien - Fahndung nach Vasilica I.: mutmaßlicher Serieneinbrecher steht im Verdacht, in den vergangenen sechs Jahren an zahlreichen Einbrüchen beteiligt gewesen zu sein; rumänischer Staatsbürger ist 39 Jahre alt; ihm wurden mit DNA-Analyse bisher mindestens sechs Einbruchsdiebstähle nachgewiesen; Gesamtschaden ca. 2.000.000 Schilling; Gesuchter mit Tättowierung einer Blume am linken Oberarm; Belohnung 15.000 Schilling.
Geklärt: Vasilica I. ist der Polizei In Wien ins Netz gegangen. Ein Hinweis aus der Bevölkerung führte schließlich auf die richtige Spur. Die Klärung des Falles erfolgt in der Sendung vom 01.10.1999.
- SF 8: Kripo Landshut - Fahndung nach Mörder eines Fitnessstudiobesitzers: Opfer 38 Jahre alt; am Abend des 27. Mai 1999; Opfer verließ gegen 21:35 Uhr das Fitnessstudio in Abensberg; Täter wartete schon auf Opfer; stach mehrfach auf das Opfer ein; Tatwaffe Säbel oder Samurai-Schwert; Phantombild; Täter mit auffälligem Nasenpflaster; Belohnung 5.000 DM.
Geklärt: Klärung in der Sendung vom 04.05.2006. Rudi berichtete, dass ein 27-jähriger Animateur aus einem Nachbarort unter dringendem Tatverdacht festgenommen wurde. Er soll im Bekanntenkreis von der Tat erzählt haben.
XY gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
- SF 1 und SF 4 der vorherigen Sendung: Interpol Wien fahndete in der letzten XY-Sendung nach Josef Alfred K., der an einem Raubüberfall beteiligt gewesen sein soll, und nach Dr. Werner M., dem Veruntreuung von Anlagegeldern in Millionenhöhe vorgeworfen wird. Zu beiden Fahndungen gingen zwar sehr vielversprechende Hinweise ein, deren Auswertung hat aber noch nicht zu einem endgültigen Ergebnis geführt. Bis jetzt wird daran gearbeitet uns in beiden Fällen ist weiterhin jeweils eine Belohnung von 5.000 Schilling ausgesetzt.
XY gelöst
- SF 5 der vorherigen Sendung: Die Fahndung nach dem Betrüger Günther B. ist geklärt. Dieser wurde vergangene Woche Dienstag in einem Hotel in Münster festgenommen, ein Auszubildender hatte den Gesuchten wiedererkannt und dann die Polizei alarmiert. Günther B., ein Serienbetrüger, war wegen 222 Betrügereien zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden.
- SF 7 der vorherigen Sendung: Schließlich noch ein drittes Ergebnis aus der letzten XY-Sendung. Es ging um die Identifizierung einer unbekannten Toten, gefunden an Fronleichnam im Ammersee. Die Frau war ermordet worden. Wie sich jetzt herausstellte, handelt es sich um eine 44-jährige Diplom-Ingenieurin aus Warschau, die die letzten Jahre in Baden-Württemberg gelebt hatte, und jetzt nach Polen zurückkehren wollte. Der Kripo ist es aber nicht nur gelungen, die Tote zu identifizieren, sie hat in den vergangenen Wochen auch einen Mann verhaftet, der unter dem dringenden Tatverdacht steht, die Frau ermordet zu haben.
- FF 3 der Sendung vom 07.05.1999: Insgesamt zwölf Fälle von Vergewaltigung oder versuchter Vergewaltigung in Frankfurt werden einem jetzt festgenommenen Mann vorgeworfen. Zehn davon im Flughafen Parkhaus, zwei in Frankfurt-Sachsenhausen. Nach der Ausstrahlung bei XY hat die Kripo nochmal kräftig nachgelegt und die gefährdeten Bereiche im Frankfurter Flughafen verstärkt überwacht. Und tatsächlich ist ihnen dabei ein 23-Jähriger Mann ins Netz gegangen, dem jetzt schon mehrere Sexualstraftaten aus der Serie nachgewiesen werden konnten. Nun sitzt er in Untersuchungshaft.
- FF 2 der Sendung vom 08.05.1998: Und noch über eine weitere Festnahme kann berichtet werden. Es geht um den Mord an der 29-jährigen Kerstin J. aus Paderborn. Sie war erstochen worden. Der Täter hatte dann Feuer gelegt und war mit einer Beute von 10.000 DM. geflüchtet. Ein Elektroschockgerät hatte der Täter am Tatort zurückgelassen. XY hatte es damals in der Sendung gezeigt. Die Kriminalpolizei ist nun sicher, herausgefunden zu haben, wem dieses Gerät gehört, nämlich einem Angestellten einer großen Firma in unmittelbarer Nähe des Tatorts. Dieser Mann sitzt nun in Bielefeld unter dringendem Tatverdacht, Kerstin J. aus Habgier ermordet zu haben, in Untersuchungshaft.
- SF 3 der Sendung vom 08.05.1992: Dank eines Zuschauerhinweises hat die Kantonspolizei Zürich eine jahrelange Suche beenden können. XY hatte im Mai 1992 für die Kantonspolizei Zürich das Fahndungsfoto von Christine S. ausgestrahlt. Sie soll als Buchhalterin bei einer Warenkontrollfirma 6.000.000 Schweizer Franken unterschlagen haben. Ein Zuschauer erkannte die Gesuchte vor wenigen Monaten während einer Reise durch Bolivien. Und das sage und schreibe sieben Jahre, nachdem die Fahndung ausgeschrieben wurde. Ein Auslieferungsbegehren ist inzwischen gestellt worden.
Bemerkungen
- Butz schaut bei der Ankündigung von Filmfall 1 in die falsche Kamera.
- Sprechertext in Filmfall 3.
- Weitere Darstellerin: Petra Vogelsberger
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- Fürstenfeldbruck (Kripo)
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- Kiens
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- Schwäbisch Hall (Kripo)
- Südtirol
- Steiermark (LGK)
- Straubing (Kripo)
- Warszawa (Warschau)
- Wien
- Zürich (Kapo)
- Zürich ZH