Nächste Ausgabe von "Aktenzeichen XY … ungelöst" in 25 Tagen (am 6. November 2024) um 20:15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 09.06.1989

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   Sendung Nr. 216   Moderation: Eduard Zimmermann   
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Filmfälle

Sexualmord an Melanie Pf. ("Anhaltermord")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Lüneburg
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Ulrich Gaertner
  • Tattag: 22. August 1988
  • Details: Bauer findet an der Wümme unbekleidete Leiche = vermisste Jugendliche Melanie Pf. aus Stemmen. Schnitt. Opfer besucht Schule in Lauenbrück. Ländlich gelegener Bauernhof; Bus hält vor Elternhaus an der B 75. Natur- und tierliebend. Strenger Vater. Schnitt. Opfer muss nach Scheeßel gefahren sein. Vermutlich bereits per Anhalter. Gegen 17:30 Uhr wollte sie dort Freundin besuchen. Diese ist nicht da. Opfer hält sich in Grilllokal auf. Gegen 19:00 Uhr sehen Zeugen sie am Ortsausgang beim Trampen. Steigt in roten Mercedes. Sexuell missbraucht, stranguliert und ertrunken. Gürtelschnalle des Täters. Auto wurde umgespritzt.
  • Zitate: „Es wird langsam Zeit, dass du die Zusammenhänge im Leben begreifst!“ - „aah, ätzend!“ - „Man kann nur ernten, wenn man vorher gesät, also was getan hat!“ / „Ach, du bist's, Melanie!“ - „Guten Tag, Frau Singer!“ - „Na, was gibt's?“ - „Ach nichts, ich wollt' nur vorbeischauen, wo is'n die Babsi?“ - „Die ist doch nicht da. Die ist noch auf Klassenfahrt, ich dachte, du weißt das!“
  • Sprecherin: Isolde Thümmler
  • Musik: "I’m on Fire" (Bruce Springsteen 1984)
  • Darsteller: Daniela Arden, Crock Krumbiegel, Karl E. Scheydt (auch Karl Scheydt und Karl Emil Scheydt), Hartmut Solinger
  • Besonderheit: Arbeitstitel: "Lüne-Bach"
  • Belohnung: 5.000 Mark
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt

Nachspiel

Prozess um Mord und Vergewaltigung

Von FOLKE WIEGERS

Wegen Mordes und Vergewaltigung muss sich seit gestern der Kranführer Hans-Otto B. (54) aus Tostedt vor dem Landgericht in Stade verantworten. Der rechtskräftig verurteilte Triebtäter wird beschuldigt, im August 1988 die Anhalterin Melanie Pf. (13) aus Stemmen (Landkreis Rotenburg) mißbraucht und in der Wümme ertränkt zu haben.

Hans-Otto B., ein bieder aussehender Mann mit Stirnglatze und Goldrandbrille, war im Oktober 1989 festgenommen worden, weil er die damals 15-jährige Anhalterin Julia aus Buchholz in seinem Wagen vergewaltigt hatte. Die Schülerin überlebte, weil sie beruhigend auf ihren Peiniger eingeredet und ihm neue Sexabenteuer in Aussicht gestellt hatte. Der Witwer und Vater von zwei Kindern verriet Julia seine Anschrift.

Die Schülerin ging nach der Tat sofort zur Polizei, die B. festnahm. In seiner Wohnung fanden Polizisten einen Gürtel, der später von Kriminalexperten dem Besitz der ermordeten Melanie Pf. zugeordnet werden konnte.

Wegen der Vergewaltigung von Julia hatte das Stader Gericht Hans-Otto B. im April 1990 zu einer vierjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Trotz erdrükkender Beweise hatte B. damals die Vergewaltigung der Buchholzer Schülerin bestritten.

Auch den Mord an Melanie bestreitet der Kranführer. Er sagte gestern: "Ich habe mit den Vorwürfen nichts zu tun, ich bin unschuldig." Die Eltern von Melanie berichteten vor Gericht, dass es am Tattag Streitigkeiten mit ihrer Tochter gegeben habe. Melanie sei darauf vom elterlichen Bauernhof weggelaufen.

Auf Befragung des Vorsitzenden Richters Peter Kleberger berichtete die Mutter Angelika Pf. (34): "Ich habe leider erst hinterher erfahren, dass meine Tochter trampt. Ich habe sie immer gewarnt und gesagt, dass das zu gefährlich ist."

Der Prozess wird morgen fortgesetzt.

(Quelle: Hamburger Abendblatt vom 31.03.1992, siehe unten)

Im Übrigen wird dieser Fall in der Sendung vom 01.12.1989 noch einmal aufgegriffen. Ebenso in der Sendung vom 07.07.1995.

Siehe auch:

KFZ-Diebstahl ("Dublettenfahrzeuge")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Hamburg
  • Beamter im Studio: Kriminalkommissar Jürgen Meyer
  • Tatzeitraum: 17. November 1987 bis 6. März 1988
  • Tatort: zum Teil unbekannt; Diebstähle im Großraum Hamburg, Auffindeort der Fahrzeuge ist jeweils Hamburg-Rahlstedt
  • Details: Anfang des Jahres 1988 werden im Hamburger Stadtteil Rahlstedt im Abstand weniger Wochen zwei geparkte Mittelklasse-Pkw mit eingeschlagener Scheibe entdeckt. Als die Polizei die vermeintlichen Halter informieren will, die sie anhand der angebrachten Kennzeichen ermittelt hat, stellt sich heraus, dass die beiden beschädigten Fahrzeuge so genannte Dubletten sind. Das sind gestohlene Kraftfahrzeuge, deren Typ, Farbe und Kennzeichen mit anderen, legal betriebenen Fahrzeugen exakt übereinstimmen. Sie werden von „hochprofessionellen Kriminellen“ (O-Ton) benutzt, um bei Polizeikontrollen im Straßenverkehr nicht aufzufallen. Das erste Fahrzeug ist ein dunkelgrauer BMW 520i (E28) mit Kennzeichen "CE" für Celle. Das Fahrzeug wurde am 17. Dezember 1987 in Hittfeld gestohlen und am 1. Februar 1988 aufgefunden. Das Fahrzeug wurde 7.000 Kilometer bewegt. Außerdem wurden 19 Euroschecks, die im Wagen lagen, innerhalb von zwei Tagen nach dem Diebstahl auf Postämtern eingelöst. Ansonsten finden sich keine Spuren am Fahrzeug. Das zweite Fahrzeug ist ein hellblauer 190er Mercedes (Baureihe 201) mit Hamburger Kennzeichen. Das Fahrzeug wurde am 17. November 1987 in Ottersberg, Kreis Verden gestohlen und am 6. März 1988 aufgefunden. In dieser Zeit wurde der Wagen 20.000 Kilometer gefahren. Im Fahrzeug finden sich zudem mehrere Gegenstände, die auf schwere Verbrechen schließen lassen. Solche Dublettenfahrzeuge wurden früher auch von der RAF genutzt.
  • Zitat: „Hören Sie, wollen Sie mich verscheißern?“ – vermeintlicher Halter des BMW (Büromensch) im Gespräch mit der Polizei
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Darsteller: Manfred Ball, Jens Ehlers, Hans-Christian Fredersdorf, Tonio von der Meden, Klaus Nowicki, Matthias Petersen, Uta Rachov (auch Uta Rachow), Horst Schwarzer, Hellmut Specht, Norbert Wendler
  • Besonderheit: Arbeitstitel: "Dubletten"
  • Belohnung: 2.000 DM
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Raubüberfall auf Geldboten ("Weißer Opel Omega")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Kassel
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Wilfried Wagner
  • Tatzeit: 15. November 1988
  • Tatort: Kassel
  • Details: Zwei unbekannte Männer stehlen am 3. November 1988 einen weißen Opel Omega A Caravan vom Hof eines Autohauses in Marburg an der Lahn. Dieser Wagen wird eine Woche später in der Nähe der Kasseler Universität geparkt, wo er einigen Zeuginnen auffällt. Im Laufe der Zeit gelangt eine große gestohlene Holzkiste in den Kofferraum; außerdem muss der Wagen einmal woanders unter Lärchenbäumen gestanden haben. Die Täter haben es auf die Tageseinnahmen eines großen Supermarktes im Kasseler Süden abgesehen. Sie überfallen am Abend des 15. November 1988 gegen 18:35 Uhr den Geldboten, der gerade aus dem Personaleingang kommt. Die Tat spielt sich direkt vor knapp einem Dutzend Zeugen ab, die sich gerade vor dem Eingang aufhalten. Ein Zeuge nimmt mit seinem Wagen die Verfolgung auf, muss aber aufgeben, als die Täter quer durchs Gelände auf die Autobahn brettern. Der Omega wird später ein paar Kilometer weiter auf einem Autobahnparkplatz aufgefunden. Die Polizei vermutet, dass der Raubüberfall von Kassel zu einer ganzen Serie von Straftaten gehört, die im Laufe von etwa fünf Jahren vorwiegend in Hessen verübt worden sind.
  • Zitat: „Im allgemeinen Geschäftsbetrieb fällt zunächst nicht auf, dass sie sich mit unlauteren Absichten für einen brandneuen weißen Opel Omega Caravan interessieren.“ / „Geld ausgeben ist die stille Leidenschaft aller Frauen.“
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Darsteller: Jürgen André, Barbara Assmann, Gerhard Einert, Klaus Kessler, Michele Oliveri
  • Besonderheit: Arbeitstitel: "Lärchen-Opel"
  • Belohnung: insgesamt 8.000 DM
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung

  • SF 1: Kripo Heppenheim - Suche nach den unbekannten Mörder(n) von Geldboten; Opfer Walter M. & Ehrfried R. waren für die Volksbank Heppenheim tätig; auf dem Weg nach Bensheim verschwanden sie; ihre Leichen wurden später im Wald in der Nähe von Biblis gefunden; sie waren aus nächster Nähe in ihrem Auto erschossen worden.
    Tattag: 24. April 1989; Tatort: Autobahnraststätte Bergstraße an der A 5; Belohnung: 20.000 Mark.
    Besonderheit: Dieser Fall kam am Ende der Sendung nochmal wegen der Tennisübertragung.
    In der Reihe "Die spektakulärsten Kriminalfälle in der Region" wurde 2007 im Bergsträßer Anzeiger auch auf den Doppelmord an den beiden Geldboten eingegangen. Während aber Sabine in der XY-Sendung über eine Beute von 43.000 DM berichtete, beziffert der Artikel des BA die Beute auf 25.000 DM. Der Fall blieb ungeklärt.
  • SF 2: Interpol Wien – Suche nach Trickbetrüger Karl M. – Erschwindelte sich 1 400 000 Schilling die als Kaution für den Verkauf von Goldmünzen gedacht waren

Geklärt: Der Gesuchte war nach Neuseeland geflüchtet; bevor die Polizei ihn festnehmen konnte ging es nach Australien, danach Kalifornien; danach die Festnahme. Darüber wird in der Sendung vom 10.01.1992 berichtet.

  • SF 3: Stadtpolizei Zürich – Suche nach unbekannten Diebe(n); Einbruch in eine Zürcher Kunstgalerie und Raub von Kunstgegenständen – Gesamtwert der Beute: 1 200 000 Franken.
  • SF 4: Kripo Darmstadt – Suche nach Thomas M. wegen Totschlags; soll in der Nacht zum 08. April 1989 in Darmstadt einen Amerikaner nach einem Streit erstochen haben.

Geklärt: Der Gesuchte konnte in der Schweiz festgenommen werden. Darüber wird in der Sendung vom 05.04.1991 berichtet.

  • SF 5: Kripo Karlsruhe – Suche nach professionellen Serieneinbrecher Christian B. – Floh während eines Hafttermins im Offenburger Amtsgericht; danach erneut in Diebstählen und Einbrüchen verwickelt.
  • SF 6: Kripo Krefeld – Suche nach Bankräuber Peter M. – Teil von einer Bande die Banken und Geldboten überfallen und ausrauben – Wurde kurz zuvor erst aus langjähriger Haft entlassen

Geklärt: Der Gesuchte konnte schlussendlich in Mönchengladbach festgenommen werden. Darüber wird in der Sendung vom 10.04.1992 berichtet.

  • SF 7: Kripo Dortmund – Suche nach Rauschgifthändler Destan A.; er gilt als hochkarätiges Mitglied der internationalen Drogenszene und wird auch mit internationalen Haftbefehl durch die Behörden in Anchorage, Alaska gesucht; Gesuchter hatte sich nach der Zahlung von einer Kaution von 300 000 CAD abgesetzt.

Geklärt: Der Gesuchte konnte in Kanada festgenommen werden. Darüber wird in der Sendung vom 15.02.1991 berichtet.

  • SF 8: Kripo Herford: Suche nach unbekannten Bankräuber; Fotos von Überwachungskamera – Hinterließ eine Maske mit eingenähten Topflappen; eine ‚kriminalistische Rarität‘ – Beute: 50 000 DM

XY gelöst – der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen

  • FF 1 der vorherigen Sendung: Die meisten der vielen Hinweise zu dem Wiener Doppelmord an Friedrich R. und Brigitte H. betrafen das Phantombild, das von Peter noch einmal gezeigt wird. Die Auswertung der Informationen der XY-Zuschauer ziehen jetzt lange und sorgfältige Ermittlungen nach sich. Für konkrete Aussagen ist es deshalb zu früh.
  • SF 3 der vorherigen Sendung: Werner E. wird weiterhin von der Stadtpolizei Zürich gesucht. Er soll mit einem Komplizen eine Galerie überfallen und ausgeraubt und dabei insgesamt 21 Gemälde mitgenommen haben.
  • SF 3 der Sendung vom 06.11.1987: Konrad berichtet von Neuigkeiten des von der Kantonspolizei Thurgau gesuchten Scheckbetrügers Andreas M. Nach seiner damaligen Festnahme in Nordfrankreich, über die in der Sendung vom 19.02.1988 berichtet wurde, gelang ihm später die Flucht und er setzte sich daraufhin nach Brasilien ab. Er tauchte schließlich 1989 erneut in der Schweiz auf und ergaunerte mit derselben alten Masche im Kanton Graubünden über 100.000 Franken. - Deshalb jetzt die erneute Fahndung nach ihm mit drei verschiedenen Fahndungsfotos. Zuletzt ist er ohne Brille und ohne Bart aufgetreten.

XY gelöst

  • SF 5 der vorherigen Sendung: Bereits 13 Stunden nach der letzten Sendung klickten die Handschellen und der von der Kripo Bochum gesuchte Wirtschaftsbetrüger Manfred B., wurde am Düsseldorfer Hauptbahnhof festgenommen. Er wollte sich nach Österreich absetzen. Er soll als Eigentümer mehrerer Diskotheken im Ruhrgebiet Brauereien, Lieferanten und potentielle Käufer seiner Diskos um ganze 1,5 Mio. DM geprellt zu haben. Die XY-Sendung hatte Manfred B. in seinem Versteck in der Wohnung einer Bekannten selbst gesehen. Als seine Fahndung ausgestrahlt wurde verlies er panikartig sein Versteck.
    Dazu die eingeblendete Schlagzeile einer Zeitung mit unbekannten Datum und unbekannter Herkunft: "Für den „Disko-König“ war Zug ins Ausland abgefahren".
  • SF 3 der Sendung vom 13.01.1989: Nach langwierigen umfangreichen Ermittlung konnte die Polizei jetzt den von der Kripo Albstadt wegen Betruges gesuchten Karl-Heinz R. in Jugoslawien verhaften und an die Bundesrepublik Deutschland ausliefern.

Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätsendung)

Filmfälle:

  • FF 1: Mord an Melanie P. aus Stemmen; Ede beschreibt den Fall noch einmal, da er ja nicht ganz gezeigt werden konnte wegen der Tennisübertragung; er zeigt auch nochmal die Gürtelschnalle, die neben der Leiche lag und die mit ziemlicher Sicherheit vom Täter stammt; Frage der Kripo, wo sie nach dem 23. August 1988 gefehlt hat; auch der alte rote Mercedes 200 mit der Typenbezeichnung rechts statt links, in dem Melanie einstiegen war, wird nochmal gezeigt; zahlreiche Zuschauer wollen ihn in der Schweiz gesehen haben.
  • FF 2: Dublettenfahrzeuge in Hamburg; 50 Hinweise; der Mercedes und der BMW werden gezeigt; Hinweise müssen nun überprüft werden.
  • FF 3: Überfall auf zwei bei Kassel; 50 Hinweise bisher; die meisten Hinweise auf mögliche Herkunft der Kiste, die der Polizei aber schon bekannt ist; der weiße Opel Omega A Caravan wird nochmal gezeigt; es ist noch unklar, wo er vom 03. - 15. November 1988 abgestellt war.

Studiofälle:

  • SF 1: Die Fahndung nach den unbekannten Mörder(n) der beiden Geldboten Walter M. & Ehrfried R. wird in der Spätsendung nicht erwähnt.
  • SF 2: Fahndung nach Trickbetrüger Karl M.; er erschwindelte sich 1,4 Mio. Schilling die als Kaution für den Verkauf von Goldmünzen gedacht waren; ein konkreter Hinweis hat sich sich nicht erhärtet und sein Fahndungsfoto wird erneut gezeigt; sonst nichts Neues aus Wien.
  • SF 3: Fahndung nach unbekannten Diebe(n); Einbruch in eine Züricher Kunstgallerie und Raub von Kunstgegenständen; Gesamtwert der Beute: 1,2 Mio. Franken; einige der Kunstgegenstände werden nochmal kurz eingeblendet und einige Hinweise könnten die Polizei vielleicht weiterbringen.
  • SF 4: Fahndung nach Thomas M. wegen Totschlags – Erstach einen Amerikaner; sein Fahndungsfoto wird erneut gezeigt; auch hier sonst nichts Neues.
  • SF 5: Fahndung nach professionellen Serieneinbrecher Christian B.; die meisten Hinweise aus Süddeutschland, obwohl ihn die Polizei in Norddeutschland vermutet, wo er auch schon mal festgenommen wurde.
  • SF 6: Fahndung nach Bankräuber Peter M.; sehr konkrete Hinweise werden von der Polizei bereits überprüft, mehr kann Sabine auf Wunsch der zuständigen Kripobeamten im Studio noch nicht sagen.
  • SF 7: Fahndung nach Rauschgifthändler Destan A.; siehe SF 6.
  • SF 8: Fahndung nach unbekannten Bankräuber; die Fotos der Überwachungskamera und die ‚kriminalistische Rarität‘, eine Maske mit eingenähten Topflappen; werden auf Wunsch vieler Zuschauer noch einmal gezeigt.

Bemerkungen

  • Die Chaos-Sendung wegen der Tennisübertragung des Halbfinales der French Open B. Becker gegen S. Edberg (Quelle sport.de). Langes Schweigen und Schauen am Beginn der Sendung.
  • Wieder warnt Ede bei der Einleitung zu Filmfall 1 nachdrücklich vor dem Trampen.
    Sein gutes Zitat dazu: „Gegen diese gefährliche Unsitte scheint kein Kraut gewachsen zu sein.“
  • Die Luftaufnahmen des angeblichen Tatortes am Rande der Lüneburger Heide in Filmfall 1 sind von der Regierung von Oberbayern freigegeben, also auch dort aufgenommen worden.
  • Weitere Darstellerin: Rebekka Joseph

Vorherige Sendung: Sendung vom 12.05.1989

Nächste Sendung: Sendung vom 07.07.1989

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