Nächste Ausgabe von "Aktenzeichen XY … ungelöst" morgen (11. Dezember 2024) um 20:15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 15.04.2020

Aus Aktenzeichen XY ... ungelöst - Wiki
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Filmfälle

Tödliche Messerattacke in Österreich (Streit eskaliert)

Inhalt

  • Dienststelle: LKA Vorarlberg in Bregenz
  • Beamter im Studio per Video: Kontrollinspektor Bernd Marent
  • Tatzeit: 26. April 2019, gegen 21 Uhr
  • Tatort: Dornbirn-Haselstauden, in der Nähe des Bahnhofs
  • Details: Ein frisch verliebtes Pärchen gibt am 13.02.2019 in Bregenz ein Zeitungsinterview. Der 27-jährige David B., ein gelernter Koch, und die 24-jährige Mara K. erzählen der Reporterin, wie sie sich auf der Straße über den Weg gelaufen sind und zueinander gefunden haben. Die beiden leben noch getrennt. Statt eines Dachs teilen die beiden ihre schwere Drogensucht. Seit David B. vor zwei Jahren bei einem Verkehrsunfall eine komplizierte Beinfraktur erlitt, geht er, genau wie seine Lebensgefährtin, keiner regelmäßigen Arbeit mehr nach. Stattdessen sind die beiden meist in der Fußgängerzone in Bregenz unterwegs, oder bei David zu Hause. Am Freitag, den 26. April 2019, wollen sich die beiden neues Rauschgift besorgen. Via Handy-Messenger verabreden sie sich in Geheimsprache mit dem Dealer. Sie haben allerdings nicht genügend Geld und hoffen, den Mann zu einem Preisnachlass oder Kredit überreden zu können. Nahe des S-Bahnhofs Dornbirn-Haselstauden treffen die beiden gegen 21 Uhr wie verabredet auf den Rauschgifthändler, der nur ein paar Brocken Englisch spricht. Mara K. überzeugt ihren Freund davon, sie vorzulassen, um ihr Glück bei dem ihr schon länger bekannten Mann zu versuchen. Doch der lehnt sofort ab und geht zügig los. Es kommt zur Konfrontation mit David B., der den Händler doch noch überreden will. Von einer Schubserei entwickelt sich der Disput zu einem regelrechten Kampf. Als der Händler von David B. zu Boden gedrückt wird, zieht er ein Messer und sticht dreimal auf seinen Kontrahenten ein. Der stirbt, noch bevor die Rettungskräfte anrücken können. Die ermittelnde Polizei findet einige Wochen später den Täter auf einem Überwachungsvideo eines Busses. Mara K. ist am Boden zerstört. Sie trifft erneut auf die Reporterin und gibt ihr gegen etwas Geld ein Interview.
  • Tatverdächtig: ein unbekannter Mann, von dem Fotos aus der Überwachungskamera gezeigt werden, möglicherweise Mitglied einer serbischen Drogendealerbande.
  • Zitate: „Mara K. und David B. konsumieren harte Drogen. In erster Linie Heroin. Schon längst ist der Kick zur Sucht geworden.“ (Sprechertext Christian Baumann) / „Vielleicht bekommen wir 's ein bisschen billiger. Der ist ja nicht immer so streng. Manchmal gibt er auch Kredit.“ / „OK. Pass auf: Ich kenn ihn schon länger, ja. Ich geh zu ihm hin und red einfach mit ihm. Das hat schonmal gut funktioniert.“ / „No money. no H.“
  • Sprecher: Christian Baumann
  • Darsteller: David Ketter (Opfer), Anna Starzinger (Freundin), Antonia Kofler (Journalistin), Verena Buratti (Mutter), Danijel Gavrilovic (Täter), Wolfgang S. Zechmayer (Kripo-Beamter), Franziska Singer (Kripo-Beamtin)
  • Belohnung: 3.000 €
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Vermisst: Birgit R. gen. S. (Spurlos verschwunden)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Essen
  • Beamter im Studio per Video: Kriminalhauptkommissar Stephan Merscheim
  • Tatort: unbekannt; zuletzt gesehen am 26. September 2018 um 22 Uhr von ihrem Ehemann und ihrem Sohn im Haus in Mülheim an der Ruhr
  • Details: Die 58-jährige Birgit R. gen. S. will sich von ihrem Mann Thomas scheiden lassen. Die Altenpflegerin und ihr Gatte leben seit Jahren bereits in getrennten Schlafzimmern. Kürzlich hat sie eine Erbschaft gemacht, die sie finanziell unabhängiger macht. Ihre Anwältin rät ihr, das Trennungsjahr zu beginnen. Die 58-jährige entschließt sich dazu, dies im gemeinsamen Haushalt durchzuführen. Sie führt mit Einverständnis von Thomas getrennte Finanzen, Kühlschrankfächer und Weiteres ein. Ihrem Beruf, in dem sie sich überwiegend um Demenzkranke kümmert, geht sie gerne nach. Am 26. September 2018 teilt sie ihrer Kollegin mit, aus Termingründen nicht an einer Fortbildung am nächsten Tag teilnehmen zu können, obwohl sie dies normalerweise immer getan hatte. Am Abend berichtet ihr ihr Mann Thomas, er habe bei einer Überweisung festgestellt, dass ihre Kontodaten falsch seien. Daraufhin erklärt Birgit, sie habe ein neues Konto und sei ihm keine Rechenschaft schuldig. Gegen 20:30 Uhr kommt der älteste Sohn der Familie nach Hause, der noch bei seinen Eltern wohnt. Birgit R. gen. S. fragt ihren Mann, wann er am nächsten Tag zu einem Treffen nach Lübeck losfahre. Der geht kurz darauf in sein Schlafzimmer zum Packen. Nach dem Gulasch-Verzehr verabschiedet sich der Sohn gegen 22 Uhr von seiner Mutter in die Nachtruhe. Sein Vater liest noch in seinem Schlafzimmer und legt sich dann ebenfalls zur Ruhe. Gegen 0:40 Uhr wird der Sohn von Geräuschen im Haus wach. Wenig später hört er ein Auto. Gegen 6 Uhr steht er auf und frühstückt wie gewohnt nur zusammen mit seinem Vater. Die beiden verlassen kurz darauf das Haus. Einen Tag später kehrt der 27-jährige Sohn zurück und findet nur das Auto seiner Mutter vor, nicht aber sie selbst. Der Briefkasten ist nicht geleert. Die Familie fragt erfolglos bei zahlreichen Personen nach dem Verbleib von Birgit. Noch am Abend des 28.09. ruft man die Polizei auf den Plan. Die Uniformierten finden nichts verdächtiges vor und erledigen Routine-Suchmaßnahmen. Die Familie erstattet tags darauf Vermisstenanzeige, als sie fast alle persönlichen Gegenstände der Verschwundenen im Haus vorfindet. Den Ermittlern als auch den Angehörigen präsentieren sich Ungereimtheiten: Birgit R. gen. S. besaß ohne Wissen ihres Mannes ein Zweithandy und hatte für den 27.09. um 14:30 Uhr einen Termin in ihren Kalender eingetragen. Unter ihrer Matratze findet sich ein Geldbeutel mit 4.500 EUR in bar, sowie der Bankkarte des neuen Kontos und zwei Personalausweisen auf ihren Namen. Zwei Mantrailerhunde, die auch Strecken nachvollziehen können, die per Auto zurückgelegt wurden, führen die Polizei unabhängig voneinander über 330km und mehrere Autobahnen hinweg in ein hessisches Waldgebiet, wo Thomas R. sein Jagdrevier hat. Laut ihm war seine Frau noch nie dort. Die Polizei findet in dem Waldgebiet keine Spur der Vermissten. Von der Anwältin der Frau erhalten die Ermittler eine Mappe, die ihr von der Vermissten zur Aufbewahrung übergeben worden war. Darin findet sich ein dritter Ausweis.
  • Tatverdächtig: unbekannt
  • Zitate: „Zwei Hunde haben unabhängig voneinander dieselbe Ausfahrt genommen.“ / „Das kann ja wohl kein Zufall sein. Ich mein, die Hunde die führen uns 330 Kilometer quer durch die Republik. Und eben genau in den Wald, in dem der Ehemann der Vermissten sein Jagdrevier hat.“ / „Die Frau hat drei Personalausweise gehabt?“ - „Und wohl noch mehr Geheimnisse mit sich rumgetragen als wir wissen.“ (Kripo-Beamte)
  • Sprecher: Christian Baumann
  • Darsteller: Imke Büchel (Vermisste), Martin Walch (Ehemann), Monika Goll (Patientin), Christine Adler (Chefin), Felix Everding (Sohn), Jakob Englmaier (Sohn)
  • Besonderheiten: In einer Szene chattet der Sohn mit einer Whatsapp-Gruppe „Family“; technisch ist dieser Chat im Film jedoch als Chat mit einer Einzelperson dargestellt, erkennbar an der Anzeige „online“ im Chat und den fehlenden Namen über den empfangenen Nachrichten. Vermutlich ist dies ein Filmfehler. Weiterhin ist an diesem Chatverlauf zu erkennen, dass sich der Sohn in der Pizzeria „Trantoria da Enzo“ zum Essen verabredet hat; eine Pizzeria mit ähnlichem Namen (ohne Rechtschreibfehler „Trattoria“) befindet sich in Köln-Mühlheim, der FF spielt jedoch in Mülheim an der Ruhr.
  • Belohnung: nicht bekannt
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Brandanschlag auf ein Polizeirevier

Inhalt

  • Dienststelle: LKA Berlin
  • Beamter im Studio: keiner
  • Tattag: 27. Februar 2019, gegen 3:50 Uhr
  • Tatort: Berlin-Mohabit, Polizeidienststelle in der Invalidenstraße 57
  • Details: siehe Studiofälle, SF 2
  • Tatverdächtig: mehrere unbekannte Männer
  • Zitate: „Am 26. Februar 2019, in den frühen Morgenstunden, machen sich mehrere Unbekannte an dem Wagen zu schaffen. Sie knacken das Fahrradschloss und nehmen den Wagen mit … Knapp 24 Stunden später, gegen 3 Uhr 50, taucht der Wagen wieder auf. Ebenfalls in Mohabit, nur wenige Kilometer weiter in der Invalidenstraße 57. Die Täter schieben ihn direkt vor den Haupteingang der dortigen Polizeidienststelle.“ (Sprechertext Christian Baumann)
  • Sprecher: Christian Baumann
  • Besonderheiten: Siehe Bemerkungen
  • Belohnung: nicht bekannt
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Überfall auf Schmuckladen (Räuber mit Messer)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Lingen/Ems
  • Beamter im Studio per Video: Polizeikommissar Mirko Krebs
  • Tattag: 19. März 2019
  • Tatort: Sögel (Emsland), Amtsstraße
  • Details: Ein alteingesessenes Juweliergeschäft wird von einem Unbekannten überfallen; Täter bedroht den Inhaber mit einem Messer und hat ihn gefesselt; raubt Bargeld und Schmuck; anschließende Flucht mit einem roten Ford Mondeo Richtung Poststraße; leeres Fluchtauto wurde in Werlte in der Nähe des Friedhofs gefunden; Täter war ca. 1,70 m groß; osteuropäischer Akzent; trug Sturmmaske sowie Strickjacke; schon einmal rückte der Laden in den Fokus von Verbrechern; Besitzer musste nach dem Überfall das Geschäft aufgeben.
  • Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
  • Zitate: „Die ist aber hübsch. Gefällt mir! Richtig modern, sogar das Kreuz.“ / „Genau das Richtige für eine junge Dame.“ 
  • Sprecher: Christian Baumann
  • Darsteller: Stephen M. Gilbert (Opfer), Marion Niederländer (Ehefrau), Kevin Mike Minder (Sohn), Berivan Kaya (Kundin), Philip Schwingenstein (Monteur)
  • Belohnung: nicht bekannt
  • Status: geklärt

Nachspiel

Aus Sicht der Ermittler ist der Fall aufgeklärt. Über einen 35-Jährigen, der im April 2021 festgenommen wurde und in Untersuchungshaft sitzt, berichtet das Portal e110. Er soll im August 2019 eine vergleichbare Tat verübt haben. Bei dem Überfall auf den Geldkurier einer Bäckerei-Filiale waren dem Opfer die Tageseinnahmen in Höhe von mehr als 3.000 Euro aus dem Auto geraubt worden. Auch hierbei soll der Tatverdächtige versucht haben, sein Opfer mit Klebeband zu fesseln.

Dank der Spurensicherung bei den Überfällen konnte ein Zusammenhang zwischen den beiden Straftaten hergestellt werden. Auch gegen die Lebensgefährtin des Tatverdächtigen wird ermittelt, die möglicherweise an den Überfällen gewesen sein könnte. Die Ermittlungen laufen weiter und in der Sendung vom 18.08.2021 wird darüber berichtet. Siehe auch:

Die Studiofälle der Sendung

  • SF 1: Kripo Coburg - Messerstecherei in Kronach: 28-jähriger Afghane Jan Agha H. tötet Mitbewohner in Kronacher Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber; Gelingt nach der Tat am 04. April 2020 Flucht; Aussehen vermutlich verändert; Kontakte nach Frankreich und in die Schweiz

Geklärt: Der Tatverdächtige wurde in Paris festgenommen. Siehe: Tödliche Messerattacke in Kronach: Tatverdächtiger gefasst - inFranken.de vom 08. Mai 2020. Rudi berichtet darüber in der Sendung vom 09.09.2020.

  • SF 2: Kripo Berlin - Brandanschlag auf Polizei: Unbekannte stehlen am Morgen des 26. Februar 2019 Postzustellwagen mit Zeitungen unterhalb der Putlitzbrücke in Moabit; Wird am nächsten Tag gegen 03:50 am Haupteingang der Polizeidienstelle in der Invalidenstraße abgestellt; Mittlerweile mit 60 Litern Benzin getränkte Wagen wird entzündet; Toxische, giftige Gase und Temperaturen bis zu 1000 Grad Celsius; Fenster darüber wird glücklicherweise nicht von Beamten geöffnet; Können unverletzt aus Gebäude fliehen; Ermittlungen wegen versuchten Mordes; Bekennerschreiben und Aufruf zu weiteren Taten der linksextremistischen Szene
  • SF 3: Kripo Schweinfurt - Geldautomatensprengungen: Gasgemisch in Geldautomat in Niederwerrn am 02. April 2020 gegen 02:30 eingeleitet; Fernzündung und Explosion; Drei Männer flüchten mit 180.000 Euro und hochmotorisierten Audi A6; Geldkassetten Stunden später aufgefunden; Überwachungskameraaufnahmen, wohl Bezug zu Niederlanden
    Sechs Tage später in Gochsheim bei Schweinfurt ähnliche Tat; Diesmal keine Beute; Auslösung des Alarmes; Fast von Polizei geschnappt und Schusswaffengebrauch der Polizisten; Wieder Flucht mit Audi

XY-Update

kein XY-Update in dieser Sendung

XY-Gelöst

  • SF 1 der Sendung vom 18.09.2019: Der Kripo Stade gelang nach einem DNA-Abgleich die Identifikation einer unbekannten männlichen Leiche, die am 10. August 2019 von Spaziergängen an der Elbe, nördlich von Hamburg, im Wasser gefunden wurde. Es handelte sich um einen 47-jährigen Mann aus Hamburg, der im Elbwatt Selbstmord begangen hatte, indem er hüfttief mit Sprengstoff ins Wasser ging und sich in die Luft sprengte. Er war der Halbbruder einer Frau aus Hamburg, die ihn dort Anfang 2020 als vermisst gemeldet hatte. Warum er sich umgebracht hatte blieb aber unklar.
  • FF 2 des XY-Spezial 4: Vorsicht Betrug! vom 26.02.2020: Für den angeblichen Erben eines amerikanischen Tabakkonzerns klickten die die Handschellen in Neustadt an der Weinstraße. Die Festnahme des gesuchten Heiratsschwindlers erfolgte nach einem Zuschauerhinweis und anschließender Observation. Er sitzt inzwischen in U-Haft und war seit Februar 2015 mehrere Lebenspartnerschaften gleichzeitig eingegangen.
  • SF 1 der voherigen Sendung Der grausame Doppelmord in Berlin-Marzahn, bei dem am 29. Februar 2020 eine afghanische Mutter und ihr Kind mit zahlreichen Messerstichen getötet wurden, ist geklärt. Festnahme des 32-jährigen Nachbarn der Opfer, der durch eine DNA-Spur am Tatort überführt werden konnte. Über das Motiv ist noch wenig bekannt, die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass es um Geld ging.

Erste Ergebnisse

Kripo nach XY auf Achse

Hoffnung auf eine schnelle Festnahme


Zwar blieben die Plätze der Kripo-Sachbearbeiter bei der jüngsten XY-Sendung wegen der «Corona»-Krise leer. Dennoch war es spannend wie immer für das ungewohnt kleine Team um Moderator Rudi Cerne und Alfred Hettmer, dem Koordinator in der Hinweisaufnahme. Schon zum Schluss der Sendung kristallisierte sich heraus: Die erste Festnahme eines Gesuchten könnte kurz bevorstehen.


Der afghanische Staatsbürger Jan Agha H. wird von der Kripo Coburg wegen eines Tötungsdelikts gesucht. Er soll nach einem Streit in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber einen 23-jährigen Mitbewohner mit mehreren Messerstichen getötet haben. Seitdem ist er auf der Flucht. Kurz vor Ende der XY-Sendung erreichte Alfred Hettmer der Anruf von der Dienststelle der Kollegen in Coburg. Dort ging offenbar ein derart vielversprechender Hinweis ein, dass möglicherweise noch in der Nacht die Handschellen klicken, erzählten die Kollegen. Sie waren buchstäblich schon auf Achse.


Gute Hinweise auch zu einem Fall aus Österreich. Ein junges Paar will sich günstig Drogen beschaffen. Schnell ist das Treffen mit einem Dealer organisiert. Zunächst scheint der Kauf zu klappen. Doch dann gibt’s Streit über den Preis. Plötzlich eskaliert die Situation. Das 27-jährige Opfer wird mit einem Messer tödlich verletzt.

Kontrollinspektor Bernd Marent vom Landeskriminalamt Vorarlberg fahndete mit Hilfe von XY nach dem Täter. Sowohl bei seiner Dienststelle in Österreich, als auch im XY-Studio gingen im Laufe der Sendung zahlreiche Hinweise hierzu ein. Ein Zuschauer konnte nähere Angaben zu einem Drogendealer aus dem süddeutschen Raum machen, auf den die Beschreibung des Gesuchten passen soll. Ein weiterer Anrufer glaubt, den Mann im Zug zwischen Lindau und Bregenz gesehen zu haben. Die Angaben werden jetzt von der Kripo überprüft.


Seit 26. September 2018 wird eine 58-jährige Frau aus Mülheim an der Ruhr vermisst. Die Umstände ihres Verschwindens sind mehr als rätselhaft, wie in der Sendung aufgezeigt wurde. Ist die Frau aus eigenen Stücken untergetaucht? Oder ist sie Opfer eines Verbrechens geworden? Das ist die Kardinalfrage. Der Antwort wollte Hauptkommissar Stephan Merscheim von der Kripo Essen mit Hilfe der XY-Zuschauer näher kommen.

Und tatsächlich erreichten Alfred Hettmer und sein Team einige vielversprechende Informationen auch zu diesem Fall. Unter anderem der Hinweis auf einen ähnlich gelagerten Vermisstenfall aus dem Raum Fulda. Die spannende Frage: Besteht hier ein Zusammenhang? Das müssen die zuständigen Ermittler jetzt prüfen.

(Quelle: ZDF)

Bemerkungen

  • Die zweite Sendung während der Corona-Krise beginnt erst um 20:30 Uhr und alle zuständigen Beamten sind diesmal live zugeschaltet.
  • Auffallend lange Rückblenden bei den Fällen Georgine K. und dem des Heiratsschwindlers aus der vorherigen Vorsicht Betrug!-Spezialsendung in der Rubrik XY-Gelöst. Deshalb wird der Rückblick in zwei Teilen gezeigt.
  • Beim Studiofall 2 wird eine kurze Rekonstruktion der Polizei verwendet, die bereits der eines Filmfalles ähnelt. Deshalb ist das Polizeivideo hier auch nochmal als Filmfall 3 aufgeführt.

Vorherige Sendung: Sendung vom 18.03.2020

Nächste Sendung: Sendung vom 06.05.2020

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