Die nächste Sendung läuft am 17. April 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

VF 104 (Sendung vom 23.10.1987)

Aus Aktenzeichen XY ... ungelöst - Wiki

Filmfälle

-Seite noch in Bearbeitung!

Scheingewinn nach Kaffeefahrt

  • Details: Frau Langgesser öffnet Vertreter die Tür; Herr Fröhlich von Firma Sammelkauf stellt sich als "Glücksbote" vor; Frau Langgesser habe mit Fußdecken-Bestellung auf früherer Kaffeefahrt automatisch an Verlosung teilgenommen; 4.000 DM seien ihr zugelost worden. Aber: seinerzeitige Order sei noch nicht hoch genug für Gewinnauszahlung gewesen, Langgesser müsse noch etwas nachbestellen. Herr Fröhlich schlägt Produktkatalog auf; Frau Langgesser bestellt schließlich eigentlich überflüssiges Topfset für 493 DM, um auf Mindestkaufsumme für Gewinn zu kommen. Ede: Gewinn gab es natürlich nicht, das Topfset musste die geprellte Dame selbstredend bezahlen.
  • Zitate: "Die Gewinnvergabe muss unabhängig von der Bestellung erfolgen. Jaa, das ist Gesetz!."
  • Darsteller: Der unvergleichliche Pit Krüger als Vertreter Fröhlich
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten:

Jobbetrug mit Wohnungsvermietung

  • Details: Irene Gabosch auf der Suche nach Job, sitzt mit Hans-Peter Jung in dessen Maklerbüro zusammen; Irene soll von Hans-Peter Adresslisten mit potentiellen Wohnungen zum Anmieten erhalten. Irenes Job: Termin ausmachen, Wohnung ansehen und bei Gefallen an Hans-Peter weiterleiten, der sie dann an- und später weitervermieten wolle. Irene erhalte 70 Prozent der ersten Monatsmiete als Provision; zehn Verträge laut Hans-Peter im Monat durchaus wahrscheinlich. Aber: Irene erst skeptisch, soll 2.500 DM Kaution hinterlegen (als Sicherheit, da sie ja mit höheren Summen der künftigen Mieter hantiere) und monatlich 700 DM Verwaltungskostenanteil zahlen (für Inserate, Bürokosten etc.). Aussicht auf hohen Verdienst lässt Irene schließlich Vertrag unterschreiben. Wenige Tage später: Irene telefoniert Nummern von Hans-Peters Liste ab; Wohnungen alle schon weg; kein Wunder, da Hans-Peter Daten aus alten Zeitungen zusammenschreiben lässt; bunte Eddings; Maklerbüro verschickt Gebührenabrechnung mit Adressen, um Porto zu sparen; Irene sucht Wohnungen für Geschäftspartner auf eigene Faust; Top-Altbauwohnung mit Grün in der Stadt für 600 DM; Irene glaubt, sich ihre erste Provision verdient zu haben. Ede: Geschäftspartner akzeptierte diese und weitere von Frau Gabosch aufgetane Wohnungen nicht, wegen angeblich zu schlechter Verkehrsanbindung etc. Als Frau Gabosch Schwindel realisierte, kündigte sie zum Ende der Probezeit und hoffte auf Rückerstattung der Kaution. Erhält schließlich per Post entwertetes Sparbuch, auf dem die 2.500 DM Kaution eingezahlt waren. Laut Begleitbrief habe Irene die in Rechung gestellten monatlichen Verwaltungskosten nicht gezahlt, weshalb man sie mit der Kaution verrechnet habe. Für sie bleiben von den 2.500 DM nur 106 DM übrig. Aber: Die restlichen 2.394 DM wurden schon fünf Tage nach Einzahlung abgehoben, als Firma noch gar nicht wissen konnte, dass Irene Verwaltungskosten nicht begleichen wird.
  • Zitate: "Fünf Tage später? Da konnten die das doch noch gar nicht wissen." - "Vielleicht doch..."
  • Bewertung: *
  • Besonderheit: Filmfall beginnt zäh - mit ewig langem Vertragsgespräch zum komplexen Geschäftsmodell des Maklers

Kettenbriefbetrügereien

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  • Besonderheiten:

Experiment: Nachnahme für wertlose Pakete

Das Vorsicht-Falle-Team stopft alte Zeitschriften in Pakete, klebt wichtig aussehende "Eilt!"-Zettel darauf - und Bernd Schröder klingelt damit bei den Nachbarn zufällig ausgewählter "Empfänger". Diese seien nicht da und das Nachnahme-Paket offenbar eilig. Ob sie wohl die 47,50 DM Nachnahme auslegen und das Paket annehmen könnten? Jeder machts.

Bemerkungen

Vorherige Sendung: VF 103 (Sendung vom 21.08.1987)

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