Die nächste Sendung läuft am 17. April 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

VF 089 (Sendung vom 01.03.1985): Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Besonderheit:''' Im Anschluss spricht Ede mit Dr. Kellner, Vorsitzendem Richter am Landgericht München I über die Prozesskosten-Übernahme. Dass diejenigen, die den Prozess gewinnen, die Kosten des Rechtsstreits tragen müssen, dürfte laut Ede sicherlich das Rechtsempfinden vieler Zuschauer verletzen. Dr. Kellner argumentiert, dass durch diese Regelung der Steuerzahler vor allem in Zivilrecht nicht mit weiteren Kosten belastet werden solle. Man könne aber als Kläger die Gerichtskosten gegen den Beklagten festsetzen lassen. Dieser Anspruch bleibe 30 Jahre lang bestehen. Ede: ''"Tja, das ist in aller Regel aber natürlich ein schwacher Trost."''
* '''Besonderheit:''' Im Anschluss spricht Ede mit Dr. Kellner, Vorsitzendem Richter am Landgericht München I über die Prozesskosten-Übernahme. Dass diejenigen, die den Prozess gewinnen, die Kosten des Rechtsstreits tragen müssen, verletzt laut Ede das Rechtsempfinden vieler Zuschauer. Dr. Kellner argumentiert, dass durch diese Regelung der Steuerzahler vor allem in Zivilrecht nicht mit Kosten belastet werden solle. Man könne aber als Kläger die Gerichtskosten gegen den Beklagten festsetzen lassen. Dieser Anspruch bleibe 30 Jahre lang bestehen. Ede: ''"Tja, das ist in aller Regel aber natürlich ein schwacher Trost."''


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Version vom 26. Oktober 2020, 13:28 Uhr

Filmfälle

Der veränderte Scheck

  • Details: Frau Schneider lässt sich von Vertreter Schwenkkopf für ihren Küchen-Wasserhahn einbauen; Schnäppchen für 9,90 DM; Vertreter besteht auf Scheck, da er bei Sonderaktion angeblich kein Bargeld annehmen dürfe; reicht Frau Schneider hilfsbereit Füller zum Ausstellen. Später, im Dachzimmer des Vertreters: löscht mit Tintenkiller alles auf dem Scheckformular bis auf Frau Schneiders Unterschrift, trägt als neue Summe 2.599,00 DM ein.
  • Zitate: "Vorschrift, Frau Schneider."
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten: Edes Tipp: Schecks nur mit dokumentenechten Stiften bzw. Tinten ausfüllen.

Nebenerwerbsschwindel mit Autofussmatten

  • Details: Leute zunehmend skeptisch in bezug auf unerprobte Geschäftsideen; Betrüger bieten deshalb vermehrt Existenzen an, die den Anschein erwecken, seit Jahrezehnten bewährt zu sein; Rita und Günther Haffner suchen schon seit längerem Nebenerwerb für Rita; kaufen vom Ehepaar Klotz dessen Geschäft für Autofußmattenproduktion; Klotzens wollen aus Altersgründen aufhören; Geschäft habe sie das halbe Leben lang gut ernährt; Elfriede zeigt Rita die Produktionsschritte, Ehemann zeigt Günther das Material; alle handelseinig; für 7.000 DM kaufen Haffners Industrienähmaschine, Material, Kundenkartei und Know-How; Rita legt zuhause los; nach einer Woche Besuch beim ersten angeblichen Abnehmer; Tankstellenpächter weiß nichts von Autofußmattengeschäft, es sei aber schon mal jemand mit solchen Matten dagewesen, der sich als Klotzens Nachfolger vorgestellt habe; Günther auf 180; lautstarker Streit vor Klotzens Wohnungstür; Hr. Klotz der Ansicht, dass er sein Geschäft so oft verkaufen könne, wie er wolle; Gerichtstermin; Haffners bekommen recht; Vertragspartei Elfriede Klotz wird zur Rückzahlung des Kaufpreises verurteilt. Aber: Elfriede lebt mit ihrem Mann in Gütertrennung und hat sich selbst für mittellos erklärt. So läuft das Urteil ins Leere und Haffners sehen ihr Geld nicht wieder. Wenige Wochen später kommt noch Post von der Gerichtskasse: da bei Elfriede nichts zu holen ist, müssen Haffners noch die Prozesskosten übernehmen. Außerdem schickt ihr Anwalt seine Rechnung.
  • Zitate:
  • Bewertung: **
  • Besonderheit: Im Anschluss spricht Ede mit Dr. Kellner, Vorsitzendem Richter am Landgericht München I über die Prozesskosten-Übernahme. Dass diejenigen, die den Prozess gewinnen, die Kosten des Rechtsstreits tragen müssen, verletzt laut Ede das Rechtsempfinden vieler Zuschauer. Dr. Kellner argumentiert, dass durch diese Regelung der Steuerzahler vor allem in Zivilrecht nicht mit Kosten belastet werden solle. Man könne aber als Kläger die Gerichtskosten gegen den Beklagten festsetzen lassen. Dieser Anspruch bleibe 30 Jahre lang bestehen. Ede: "Tja, das ist in aller Regel aber natürlich ein schwacher Trost."

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  • Bewertung: *
  • Besonderheiten:

Nachnahmeschwindel mit Schlankheitspillen

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Bemerkungen

Wieder eine Sendung ohne Experiment


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