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VF 065 (Sendung vom 09.12.1979): Unterschied zwischen den Versionen

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=== {{Anker|FF1}} Doppel-Trick mit Automaten ===
=== {{Anker|FF1}} Doppel-Trick mit Automaten ===


* '''Details:''' Gisela Grebner betreibt ein kleines Lebensmittelgeschäft, dessen Umsatz durch die wachsende Konkurrenz durch Supermärkte seit längerem rückläufig ist. Vor einiger Zeit wurden ihr von windigen Vertretern drei Verkaufsautomaten angedreht, die draussen stehen und somit auch ausserhalb der Öffnungszeiten Kunden zur Verfügung stehen. Hierfür war ein Bankkredit von 17'000 DM notwendig. Der Umsatz durch die Automaten deckt jedoch noch nicht mal den Zinsaufwand für den Kredit, bringen höchstens ein Zehntel des in Aussicht gestellten Umsatzes. Sie inseriert dann die Automaten zum Verkauf, da jeder Tag Betrieb mehr kostet als er einbringt. Erster und einziger Interessent ist ein Mitarbeiter des Vertriebes der Automaten, welcher in ihrem Geschäft auch spontan erscheint. Frau Grebner ist zunächst empört, da sie meint, von dieser Firma hereingelegt worden zu sein. Dann stellt aber der "Vertreter" in Aussicht, die Automaten gegen Provision verkaufen zu können, allerdings müsse sie "ein paar Abstriche", konkret 5'000 DM, beim Preis hinnehmen. Als Provision verlangt er 2'000 DM für sich. Der "Vertreter" erscheint einige Tage später erneut, mit der Nachricht, einen ihm bekannten Käufer gefunden zu haben und drängt Frau Grebner zur Annahme des Geschäfts, da sie nicht so schnell einen anderen Interessenten fände. Der "Käufer" erscheint mit Helfern kurz darauf, montiert die Automaten ab und verlädt sie auf Pritschenwagen. Zahlt anschliessend mit Scheck, worüber sich Frau Grebner wundert; der "Vertreter" beschwichtigt, da er ja den "Käufer" kenne. Vertreter verlangt seine Provision sofort, bekommt sie in bar ausbezahlt. Einige Tage später teilt ihre Bank Frau Grebner mit, der Scheck des "Käufers" sei nicht gedeckt und könne nicht ausbezahlt werden. Ein Rückkauf sei von der Betrügertruppe, dem der "Vertreter" selbstredend angehört, auch nie vorgesehen gewesen. Gleichzeitig konnten sie sicher sein, dass Frau Grebner, mangels anderer Interessenten, das Kaufangebot annehmen würde. Gegen Ende des Filmfalls ist die Kolonne im Pritschenwagen mit den Automaten unterwegs zum nächsten künftig Geschädigten: einem Gastwirt, der mittels den Automaten für hungrige Gäste "nach Küchenschluss" noch etwas anbieten will. Zoom-out des Filmfalls mit dem vorbeifahrenden Wagen in einer Alleestraße.             
* '''Details:''' Gisela Gräbner betreibt ein kleines Lebensmittelgeschäft, dessen Umsatz durch die wachsende Konkurrenz durch Supermärkte seit längerem rückläufig ist. Vor einiger Zeit wurden ihr von windigen Vertretern drei Verkaufsautomaten angedreht, die draussen stehen und somit auch ausserhalb der Öffnungszeiten Kunden zur Verfügung stehen. Hierfür war ein Bankkredit von 17'000 DM notwendig. Der Umsatz durch die Automaten deckt jedoch noch nicht mal den Zinsaufwand für den Kredit, bringen höchstens ein Zehntel des in Aussicht gestellten Umsatzes. Sie inseriert dann die Automaten zum Verkauf, da jeder Tag Betrieb mehr kostet als er einbringt. Erster und einziger Interessent ist ein Mitarbeiter des Vertriebes der Automaten, welcher in ihrem Geschäft auch spontan erscheint. Frau Gräbner ist zunächst empört, da sie meint, von dieser Firma hereingelegt worden zu sein. Dann stellt aber der "Vertreter" in Aussicht, die Automaten gegen Provision verkaufen zu können, allerdings müsse sie "ein paar Abstriche", konkret 5'000 DM, beim Preis hinnehmen. Als Provision verlangt er 2'000 DM für sich. Der "Vertreter" erscheint einige Tage später erneut, mit der Nachricht, einen ihm bekannten Käufer gefunden zu haben und drängt Frau Gräbner zur Annahme des Geschäfts, da sie nicht so schnell einen anderen Interessenten fände. Der "Käufer" erscheint mit Helfern kurz darauf, montiert die Automaten ab und verlädt sie auf Pritschenwagen. Zahlt anschliessend mit Scheck, worüber sich Frau Gräbner wundert; der "Vertreter" beschwichtigt, da er ja den "Käufer" kenne. Vertreter verlangt seine Provision sofort, bekommt sie in bar ausbezahlt. Einige Tage später teilt ihre Bank Frau Gräbner mit, der Scheck des "Käufers" sei nicht gedeckt und könne nicht ausbezahlt werden. Ein Rückkauf sei von der Betrügertruppe, dem der "Vertreter" selbstredend angehört, auch nie vorgesehen gewesen. Gleichzeitig konnten sie sicher sein, dass Frau Gräbner, mangels anderer Interessenten, das Kaufangebot annehmen würde. Gegen Ende des Filmfalls ist die Kolonne im Pritschenwagen mit den Automaten unterwegs zum nächsten künftig Geschädigten: einem Gastwirt, der mittels den Automaten für hungrige Gäste "nach Küchenschluss" noch etwas anbieten will. Zoom-out des Filmfalls mit dem vorbeifahrenden Wagen in einer Alleestraße.             
* '''Zitate:''' ''"Was, Sie? Also das find' ich ein starkes Stück, dass Sie sich hier reintrauen!", "Schöne Geschäftspartner. Ins Unglück haben Sie mich getrieben!", "Ja, das sieht nicht gut aus, Frau Grebner! Das scheint mir eine ziemlich windige Sache zu sein!"''
* '''Zitate:''' ''"Was, Sie? Also das find' ich ein starkes Stück, dass Sie sich hier reintrauen!", "Schöne Geschäftspartner. Ins Unglück haben Sie mich getrieben!", "Ja, das sieht nicht gut aus, Frau Gräbner! Das scheint mir eine ziemlich windige Sache zu sein!"''
* '''Bewertung:''' **
* '''Bewertung:''' **
* '''Besonderheiten:'''
* '''Besonderheiten:'''

Version vom 20. August 2021, 20:31 Uhr

Filmfälle

Doppel-Trick mit Automaten

  • Details: Gisela Gräbner betreibt ein kleines Lebensmittelgeschäft, dessen Umsatz durch die wachsende Konkurrenz durch Supermärkte seit längerem rückläufig ist. Vor einiger Zeit wurden ihr von windigen Vertretern drei Verkaufsautomaten angedreht, die draussen stehen und somit auch ausserhalb der Öffnungszeiten Kunden zur Verfügung stehen. Hierfür war ein Bankkredit von 17'000 DM notwendig. Der Umsatz durch die Automaten deckt jedoch noch nicht mal den Zinsaufwand für den Kredit, bringen höchstens ein Zehntel des in Aussicht gestellten Umsatzes. Sie inseriert dann die Automaten zum Verkauf, da jeder Tag Betrieb mehr kostet als er einbringt. Erster und einziger Interessent ist ein Mitarbeiter des Vertriebes der Automaten, welcher in ihrem Geschäft auch spontan erscheint. Frau Gräbner ist zunächst empört, da sie meint, von dieser Firma hereingelegt worden zu sein. Dann stellt aber der "Vertreter" in Aussicht, die Automaten gegen Provision verkaufen zu können, allerdings müsse sie "ein paar Abstriche", konkret 5'000 DM, beim Preis hinnehmen. Als Provision verlangt er 2'000 DM für sich. Der "Vertreter" erscheint einige Tage später erneut, mit der Nachricht, einen ihm bekannten Käufer gefunden zu haben und drängt Frau Gräbner zur Annahme des Geschäfts, da sie nicht so schnell einen anderen Interessenten fände. Der "Käufer" erscheint mit Helfern kurz darauf, montiert die Automaten ab und verlädt sie auf Pritschenwagen. Zahlt anschliessend mit Scheck, worüber sich Frau Gräbner wundert; der "Vertreter" beschwichtigt, da er ja den "Käufer" kenne. Vertreter verlangt seine Provision sofort, bekommt sie in bar ausbezahlt. Einige Tage später teilt ihre Bank Frau Gräbner mit, der Scheck des "Käufers" sei nicht gedeckt und könne nicht ausbezahlt werden. Ein Rückkauf sei von der Betrügertruppe, dem der "Vertreter" selbstredend angehört, auch nie vorgesehen gewesen. Gleichzeitig konnten sie sicher sein, dass Frau Gräbner, mangels anderer Interessenten, das Kaufangebot annehmen würde. Gegen Ende des Filmfalls ist die Kolonne im Pritschenwagen mit den Automaten unterwegs zum nächsten künftig Geschädigten: einem Gastwirt, der mittels den Automaten für hungrige Gäste "nach Küchenschluss" noch etwas anbieten will. Zoom-out des Filmfalls mit dem vorbeifahrenden Wagen in einer Alleestraße.
  • Zitate: "Was, Sie? Also das find' ich ein starkes Stück, dass Sie sich hier reintrauen!", "Schöne Geschäftspartner. Ins Unglück haben Sie mich getrieben!", "Ja, das sieht nicht gut aus, Frau Gräbner! Das scheint mir eine ziemlich windige Sache zu sein!"
  • Bewertung: **
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Senioren-Club mit Pferdefuss

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Das Börsenglück - Ein Gaunerstück

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  • Bewertung: *
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Experiment: Falscher Köder - dicker Fisch

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  • Bewertung: **

Bemerkungen

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