Die nächste Sendung läuft am 17. April 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

VF 063 (Sendung vom 27.05.1979): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Aktenzeichen XY ... ungelöst - Wiki
Zeile 24: Zeile 24:
* '''Zitate:''' ''"Das ist die größte Sauerei aller Zeiten, was sie hier mit mir machen!"; "Sagen sie mal, kommen sie sich nicht manchmal selber schäbig vor?" - "Nein, wieso? Wir halten uns genau an die Verträge."''
* '''Zitate:''' ''"Das ist die größte Sauerei aller Zeiten, was sie hier mit mir machen!"; "Sagen sie mal, kommen sie sich nicht manchmal selber schäbig vor?" - "Nein, wieso? Wir halten uns genau an die Verträge."''
* '''Bewertung:''' ***
* '''Bewertung:''' ***
* '''Besonderheiten:''' Viele gute Dialoge.
* '''Besonderheiten:''' Viele gute Dialoge. Zudem zeigt der Filmfall den Stelleninseratsteil der Zeitung mit der Rubriküberschrift "Stellenangebote männlich" ein Detail aus der Zeit vor dem "gendergerechten" Wahn.


== {{Anker|EX}} Experiment: Überraschung im Büro ==
== {{Anker|EX}} Experiment: Überraschung im Büro ==

Version vom 10. Oktober 2021, 01:23 Uhr

Filmfälle

Falsche Helfer am Krankenbett

  • Details: Junger, seriös gekleideter Mann kauft sich Blumenstrauß und begibt sich damit in ein städtisches Krankenhaus als Besucher. Er passiert den Eingang scheinbar zufällig zusammen mit einer Besucherin, die mit ihrem Sohn zu ihrer Mutter Anna Ludwig gekommen ist. Diese Patientin liegt in einem Einzelzimmer. Als die Besucherin mit ihrem Sohn Frau Ludwig wieder verlässt, begegnet sie zum zweiten Male dem jungen Mann. Sie kann nicht wissen, dass dieser ein raffinierter Trickdieb ist, der gezielt durch die Flure streift und sich passende Gelegenheiten in Einzelzimmern aussucht. Unvorhergesehene Begegnungen z.B. mit Krankenschwestern kann der Trickdieb gut parieren und sich mit entsprechenden Ablenkungsfragen als unverdächtiger, gewöhnlicher Besucher ausgeben. Nach einem erfolgreichen Beutezug in einem gerade nicht belegten Einzelzimmer "besucht" er anschliessend auch Frau Ludwig. Er sei vom Sozialamt, Seniorenbetreuung, und übergibt ihr die Blumen, die "von der Stadt" seien. Tut auf fürsorglich, stiehlt aber ihr Portemonnaie aus der Nachttischschublade, während Frau Ludwig die geschenkten Blumen betrachtet. Danach verlässt er das Zimmer mit dem Vorwand, rasch "eine andere Vase" für die Blumen zu holen. Er kommt natürlich nicht wieder.
  • Darsteller: Reent Reins als Seniorenbetreuer, Ruth Kähler als Frau Borchert, Katharina Brauren als Anna Ludwig
  • Zitate: "Guten Tag Frau Ludwig! Sie kennen mich nicht, aber ich kenne Sie recht gut, aus meinen Unterlagen. Ich bin nämlich vom Sozialamt.", "Ach so. Da war ich neulich mal bei so einem Alten-Nachmittag."
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten:

Kleine Lüge - große Folgen

  • Details: Zwölftklässlerinnen im Kunstunterricht mit Wasserfarben; Sabine und Marlies essen nach der Schule in Pizzeria; Pizzabäcker wirft Teigscheiben in die Luft; Vertreter belauscht Gespräche; Schülerinnen fühlen sich geschmeichelt, als sie von Vertreter vorgeblich für Studentinnen gehalten werden; wollen erwachsen wirken und unterschreiben mit gefälschtem Geburtsdatum Mitgliedschaftsanträge in angeblich exklusivem Buchklub, der nichts kosten soll; natürlich alles Humbug; müssen für einen 30er monatlich Bücher und Blasmusik-LPs kaufen; Beamtenvater außer sich, als er erfährt, dass Tochter Geburtsdatum gefälscht hat. Entschuldigt sich bei windigem Buchklub vielmals für Unannehmlichkeiten und verpflichtet Tochter, fortan alle Buch- und Blasmusik-Lieferungen von ihrem Taschengeld zu bezahlen.
  • Darsteller: Bettina Dörner als Sabine Wieland, Marietta Schupp als Marlies Wenske, Andrea Dahmen als Frau Wieland, Hans Günther Riebold als Herr Wenske, Ursula Vogel als Frau Wenske
  • Zitate: Ede zum Unterricht: "Auch im Kunstunterricht wird heute Leistung verlangt"; "Was isn da überhaupt drin, für 33 Mark?" - "Öhm. Blasmusik macht froh!"
  • Musik: YMCA (Village People)
  • Bewertung: ***
  • Besonderheit: Ede mit kryptischer Anmoderation

Räder rollen in die Pleite

  • Details: Der ehemalige Warenhausverkäufer Karlheinz Schwarz beendet seine Geschäftsbeziehung mit der Firma Lastexpreß. Ist 6 Monate lang als selbstständiger Fahrer für die Firma gefahren und hat zu dem Zweck auch für 25.000 DM LKW von Lastexpreß gekauft. Bezahlt hat er bisher für den LKW 6.000 DM. Laut Vertrag kauft die Firma den LKW zum Schätzpreis von 15.000 DM zurück - und will deshalb noch weitere 4.000 DM von Schwarz haben. Außerdem noch Geld für vorzeitige Beendigung des Fuhrvertrags, Funk etc. Schwarz verlässt erbost das Lastexpreß-Büro, kann aber nichts machen. Chef nimmt gleich den Telefonhörer in die Hand und lässt den Truck für das nächste Opfer aufhübschen. Außerdem wird wieder die Stelle "Selbständige Existenz als Fuhrunternehmer" inseriert. Anzeige stößt beim Expeditionsabteilungsangestellten Gerhard Brüning auf Interesse. Will sich schon lange selbständig machen, fragt deshalb Speditionsfahrer-Bekannten, was er von dem Inserat hält. Der rät eher ab, würde das selbst nicht machen. In der Speditionsbranche gebe es auch mal Flauten, weshalb er froh sei, als Trucker angestellt zu sein. Brüning lässt aber Gedanke, sein eigener Chef zu sein, nicht mehr los; besucht daher Lastexpreß-Büro mit seiner Frau. Überhören Telefonat, in dem Lastexpreß-Chef vorgeblich anderen Fahrer besorgt fragt, ob er nicht zu viele Aufträge habe; Chef merkt im Gespräch mit Brünings schnell, dass diese unter anderem keine Ahnung von LKW-Preisen haben; zeigt Akte eines anderen Fahrers, in der angeblich dessen Touren vermerkt sind, 5.000 DM pro Woche Verdienst seien drin, 4.000 DM, wenn es mal nicht so gut laufe; Brünings angetan, unterschreiben Verträge und kaufen auch LKW nach kurzem Blick in die Fahrerkabine für 23.000 DM. Erste Tage im neuen Geschäft lassen sich gut an, dann aber nur noch Kleckerfuhraufträge; Brüning hat auf riesiger Ladefläche nur ein trauriges Paketchen; Kassensturz im Wohnzimmer nach 8 Wochen: bisher rund 30.000 DM verbrannt; alle Konten gnadenlos überzogen. Brünings ziehen die Reißleine: Gerhard wird am nächsten Tag im Lastexpreß-Büro vorstellig, aber genauso abgezogen wie Karlheinz Schwarz: LKW wird zum Schätzpreis zurückgekauft, 5.175 DM sollen Brünings alles in allem noch hinterherschießen. Kaum hat Gerhard wutentbrannt das Büro verlassen, wird der LKW wieder aufgehübscht und die Stelle inseriert.
  • Darstller: Gerd Braasch als Karlheinz Schwarz, Karlheinz Vietsch als Herr Kroll, Helmut Everke als Gerhard Brüning, Rudolf Voss als Speditionsfahrer, Gisela Keiner als Frau Brüning
  • Zitate: "Das ist die größte Sauerei aller Zeiten, was sie hier mit mir machen!"; "Sagen sie mal, kommen sie sich nicht manchmal selber schäbig vor?" - "Nein, wieso? Wir halten uns genau an die Verträge."
  • Bewertung: ***
  • Besonderheiten: Viele gute Dialoge. Zudem zeigt der Filmfall den Stelleninseratsteil der Zeitung mit der Rubriküberschrift "Stellenangebote männlich" ein Detail aus der Zeit vor dem "gendergerechten" Wahn.

Experiment: Überraschung im Büro

  • Details: Bernd Schröder und Kollege schlüpfen in Blaumänner und geben sich in Bürohaus als Heizungsmonteure aus. Da das Wasser gleich abgestellt werde, sollten alle Mitarbeiter, die noch einmal auf die Toilette müssen, jetzt gehen. Aktion gibt Bernd und Kollegen die Möglichkeit, in den Büros reiche Beute zu machen. Sogar ein kleiner Tresor stand offen.
  • Bewertung: **

Bemerkungen

Ede trägt in dieser Sendung ein neues Brillenmodell: die Doppelstegbrille. Gleichzeitig ist es die erste Sendung, in der Ede diese dauerhaft trägt (das VF-Äquivalent zur XY-Sendung vom 06.04.1979)

Vorherige Sendung: VF 062 (Sendung vom 25.03.1979)

Nächste Sendung: VF 064 (Sendung vom 21.10.1979)

Vorsicht Falle – Alle Sendungen