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VF 062 (Sendung vom 25.03.1979): Unterschied zwischen den Versionen

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=== {{Anker|FF2}} Ein ganz alltägliches Geschäft ... ===
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* '''Details:''' Mann verkauft einem An- und Verkaufsgeschäft fast neuen Farbfernseher zum sehr günstigen Preis; Händler wundert sich, aber laut Verkäufer sind durch Hochzeit jetzt zwei Geräte im Haus. Nächster Tag, andere Stadt: Mann, der dem Geschäft den Fernseher verkauft hat, tritt jetzt im Pfarrersgewand auf. Besucht Jugendheim und erzählt dem Heimleiter, dass er eine Pfadfindertruppe leite, die 2.000 DM für guten Zweck gesammelt habe. So könne er dem Heim etwa einen Farbfernseher spendieren. Heimleiter angetan, da im Gemeinschaftsraum nur altersschwacher Schwarzweiß-TV steht. "Pfarrer" darauf in Fernsehgeschäft, wählt TV für 1.850 DM aus und Kassettenrekorder für 300 DM. Händler empfiehlt preiswerten Color-TV ohne Fernbedienung; Rechnung soll laut "Pfarrer" an die Gemeinde adressiert werden. "Pfarrer" ruft demonstrativ noch mal in Gemeinde an, ob er knapp mehr als 2.000 DM ausgeben dürfe; Nonne am anderen Ende versteht nur Bahnhof. Kurz darauf fährt Techniker des TV-Geschäfts mit angeblichem Pfarrer zu Jugendheim; freudiger Empfang durch Heimleiter erweckt auch beim Techniker den Eindruck, dass alles korrekt abläuft; Gerät anschließen mit WDR-Testbild, beim Kassettenrekorder wird nur der Tragegriff runtergeklappt. Abends gute Stimmung bei den Jungs im Jugendheim; heißer Streifen mit Hans Albers; Heimleiter und "Pfarrer" kommen rein: laut Pfarrer hat Fernseladen angerufen: TV habe Defekt, der repariert werden muss, deshalb müsse Gerät noch mal dorthin; allgemeines Stöhnen; Heimleiter und Heimkind tragen Pfarrer die Glotze in seinen Ford Transit. Kassettenrekorder lässt Schwindler da - er wird laut Ede ein paar Wochen später vom Geschäft angeholt, weil Gemeinde Rechnung nicht bezahlt habe. TV verkauft Betrüger in einer anderen Stadt.   
* '''Details:''' Mann verkauft einem An- und Verkaufsgeschäft fast neuen Farbfernseher zum sehr günstigen Preis; Händler wundert sich, aber laut Verkäufer sind durch Hochzeit jetzt zwei Geräte im Haus. Nächster Tag, andere Stadt: Mann, der dem Geschäft den Fernseher verkauft hat, tritt jetzt im Pfarrersgewand auf. Besucht Jugendheim und erzählt dem Heimleiter, dass er eine Pfadfindertruppe leite, die 2.000 DM für guten Zweck gesammelt habe. So könne er dem Heim etwa einen Farbfernseher spendieren. Heimleiter angetan, da im Gemeinschaftsraum nur altersschwacher Schwarzweiß-TV steht. "Pfarrer" darauf in Fernsehgeschäft, wählt TV für 1.850 DM aus und Kassettenrekorder für 300 DM. Händler empfiehlt preiswerten Color-TV ohne Fernbedienung; Rechnung soll laut "Pfarrer" an die Gemeinde adressiert werden. "Pfarrer" ruft demonstrativ noch mal in Gemeinde an, ob er knapp mehr als 2.000 DM ausgeben dürfe; Nonne am anderen Ende versteht nur Bahnhof. Kurz darauf fährt Techniker des TV-Geschäfts mit angeblichem Pfarrer zu Jugendheim; freudiger Empfang durch Heimleiter erweckt auch beim Techniker den Eindruck, dass alles korrekt abläuft; Gerät anschließen mit WDR-Testbild, beim Kassettenrekorder wird nur der Tragegriff runtergeklappt. Abends gute Stimmung bei den Jungs im Jugendheim; heißer Streifen mit Hans Albers; Heimleiter und "Pfarrer" kommen rein: laut Pfarrer hat Fernsehladen angerufen: TV habe Defekt, der repariert werden muss, deshalb müsse Gerät noch mal dorthin; allgemeines Stöhnen; Heimleiter und Heimkind tragen Pfarrer die Glotze in seinen Ford Transit. Kassettenrekorder lässt Schwindler da - er wird laut Ede ein paar Wochen später vom Geschäft angeholt, weil Gemeinde Rechnung nicht bezahlt. Ergaunerten TV verkauft Betrüger in einer anderen Stadt.   
* '''Zitate:''' ''"Wenn das eine Spende von den Pfadfindern ist, dann würde ich ihnen auf jeden Fall zu dem preisgünstigen Gerät raten. Solche Extras wie Einschaltautomatik oder Fernbedienung sind in einem Jugendheium ja sowieso nicht so angebracht."''
* '''Zitate:''' ''"Wenn das eine Spende von den Pfadfindern ist, dann würde ich ihnen auf jeden Fall zu dem preisgünstigen Gerät raten. Solche Extras wie Einschaltautomatik oder Fernbedienung sind in einem Jugendheium ja sowieso nicht so angebracht."''
* '''Bewertung:''' ***
* '''Bewertung:''' ***

Version vom 2. Juni 2020, 12:54 Uhr

Filmfälle

Folgenschwerer Rechenfehler

  • Details: F-104 Starfighter landet mit Bremsfallschirm; Obermaat Wolfgang Berkemeyer bei Wartungsstaffel des Marinegeschwaders 2 in Tarp bei Flensburg; steigt Top-Gun-mäßig ins Cockpit und wird mit Jet in Halle geschoben; wohnt nicht in Kaserne; zuckelt täglich mit seinem alten Käfer in 2-Zimmer-Wohnung in Flensburg; seit wenigen Wochen Vater, Wohnung jetzt zu klein; Ehefrau schaukelt Kinderwagen, Wolfgang studiert Möbelkataloge; Wolfgang rechnet sich aus, dass ihm Bank 10.000 DM Kredit gewährt, davon 6.000 DM für neues Auto und 4.000 DM für Möbel; Besuch bei Bank läuft aber anders als gedacht, Sachbearbeiter genehmigt Kredit nicht, da wegen eines früheren Kredits von Wolfgang zur Hochzeit die Raten so hoch wären, dass fast nichts mehr zum Leben übrigbleibe. Kamerad auf dem Stützpunkt erinnert sich an Anzeigen für günstige Kredite speziell für Zeitsoldaten; Wolfgang schreibt gleich an mehrere Firmen (und will wegen des "vielen Papierkrams" Baby auch nicht Gute Nacht sagen); Kreditanträge sind als Selbstauskunftsbögen getarnt; Wolfgang will Angebote vergleichen und füllt Anträge dreier Firmen aus; zunächst geht alles gut: Wolfgang nimmt von einem der Institute einen neuen Gesamtkredit auf, kann ohne Schwierigkeiten Möbel bezahlen und größeren Gebraucthwagen kaufen; finanzielle Verpflichtung aber so hoch, dass Flasche Bier zum Abendbrot kaum noch drin ist; Ehefrau Hannelore wird das Haushaltsgeld knapp; außerdem wollen die anderen beiden Institute Gebühren für nicht abgerufenes aber bereitgestelltes Geld; Wolfgang zahlt trotz Mahnungen nicht; wird schließlich zum Chef der Wartungsstaffel gerufen; Sicherheitsoffizier hat Fall vorliegen, da Soldat mit solchen Schulden erpressbar und damit ein Sicherheitsrisiko für die Truppe sei; Kapitänleutnant macht Berkemeyer rund; wenn er finanzielle Verpflichtungen nicht bediene, werde er Sicherheitsstufe verlieren - damit auch seine Arbeit in der Wartungsstaffel und die Weiterverpflichtung.
  • Zitate: "Der Vogel ist in Ordnung. Sie können ihn auftanken und wieder in die Halle ziehen lassen!" - "Jawoll Herr Oberleutnant, wird gemacht!"; Wolfgang gestresst vom weinenden Kind zu seiner Frau: "Sag' mal, kannst du den Kleinen nicht beruhigen oder nach nebenan stellen?", "Irgendetwas ist mit dem Radarkühlgebläse nicht in Ordnung."; "Sagen sie mal Herr Berkemeyer, was haben sie denn da für einen Mist gebaut mit ihren Krediten?"
  • Bewertung: ***
  • Besonderheiten: Bundeswehr hat laut Ede "Gefahr für die allgemeine Sicherheitslage" erkannt und versucht, durch Einzelberatung der Soldaten "dem Übel vorzubeugen."

Ein ganz alltägliches Geschäft ...

  • Details: Mann verkauft einem An- und Verkaufsgeschäft fast neuen Farbfernseher zum sehr günstigen Preis; Händler wundert sich, aber laut Verkäufer sind durch Hochzeit jetzt zwei Geräte im Haus. Nächster Tag, andere Stadt: Mann, der dem Geschäft den Fernseher verkauft hat, tritt jetzt im Pfarrersgewand auf. Besucht Jugendheim und erzählt dem Heimleiter, dass er eine Pfadfindertruppe leite, die 2.000 DM für guten Zweck gesammelt habe. So könne er dem Heim etwa einen Farbfernseher spendieren. Heimleiter angetan, da im Gemeinschaftsraum nur altersschwacher Schwarzweiß-TV steht. "Pfarrer" darauf in Fernsehgeschäft, wählt TV für 1.850 DM aus und Kassettenrekorder für 300 DM. Händler empfiehlt preiswerten Color-TV ohne Fernbedienung; Rechnung soll laut "Pfarrer" an die Gemeinde adressiert werden. "Pfarrer" ruft demonstrativ noch mal in Gemeinde an, ob er knapp mehr als 2.000 DM ausgeben dürfe; Nonne am anderen Ende versteht nur Bahnhof. Kurz darauf fährt Techniker des TV-Geschäfts mit angeblichem Pfarrer zu Jugendheim; freudiger Empfang durch Heimleiter erweckt auch beim Techniker den Eindruck, dass alles korrekt abläuft; Gerät anschließen mit WDR-Testbild, beim Kassettenrekorder wird nur der Tragegriff runtergeklappt. Abends gute Stimmung bei den Jungs im Jugendheim; heißer Streifen mit Hans Albers; Heimleiter und "Pfarrer" kommen rein: laut Pfarrer hat Fernsehladen angerufen: TV habe Defekt, der repariert werden muss, deshalb müsse Gerät noch mal dorthin; allgemeines Stöhnen; Heimleiter und Heimkind tragen Pfarrer die Glotze in seinen Ford Transit. Kassettenrekorder lässt Schwindler da - er wird laut Ede ein paar Wochen später vom Geschäft angeholt, weil Gemeinde Rechnung nicht bezahlt. Ergaunerten TV verkauft Betrüger in einer anderen Stadt.
  • Zitate: "Wenn das eine Spende von den Pfadfindern ist, dann würde ich ihnen auf jeden Fall zu dem preisgünstigen Gerät raten. Solche Extras wie Einschaltautomatik oder Fernbedienung sind in einem Jugendheium ja sowieso nicht so angebracht."
  • Bewertung: ***
  • Besonderheit: Ede bedauert, dass durch solche Betrüger auch die Hilfsbereitschaft an sich Schaden nehme. Aber die Beteiligen dieses Falles hätten daran denken müssen, dass ein Gewand noch keinen Priester mache.

Karriere zu verkaufen

  • Details:
  • Zitate:
  • Bewertung: *
  • Besonderheiten:

Experiment: Echtes Geld - und trotzdem falsch

  • Details:
  • Bewertung: **

Bemerkungen

Vorherige Sendung: VF 061 (Sendung vom 09.12.1978)

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