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VF 061 (Sendung vom 09.12.1978): Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Details:''' Pensionär Erich Kupper tritt Zugfahrt zu seiner Nichte am Starnberger See an. Fahrt ist willkommene Abwechslung, so lässt er sich auch auf ein Gespräch mit einem jungen Mann ein, der kurz darauf zusteigt. Niemand merkt, dass dieser scheinbar ziellos mit verschiedenen Zügen durch die Gegend fährt. Pensionär erzählt ihm diverse Details aus dem privaten Bereich, so auch zum Zweck seiner Reise und seiner Nichte. Der junge Gesprächspartner steigt dann bei einem Zwischenhalt des Zuges aus. Für den Pensionär nicht mehr erkennbar ist er dort jedoch nicht zu Hause angekommen, sondern begibt sich in eine Telefonzelle. Ruft Komplizen an und gibt diesem Details des Pensionärs und seiner Zugfahrt durch. Komplize empfängt dann Herrn Kupper zielsicher bei Ankunft am Hbf München und gibt vor, die Nichte, deren Namen er auch nennt, hätte ihn geschickt. Er würde Besorgungen für diese vor Ort erledigen. Vertrauen ist hergestellt, anschliessend bietet der Komplize an, ihn nachher im Wagen mitzunehmen und zunächst zusammen ein Bier zu trinken. Dort mimt er dann das plötzliche Bemerken des Verlustes seiner Brieftasche mit angeblich 350 DM, davon 300 DM von der Nichte. Der Pensionär will gutmütig aushelfen und händigt dem Betrüger kurz darauf 300 DM aus mit dem Hinweis, der junge Mann könne es später der Nichte erstatten. Der Betrüger macht sich auf den Weg für die "Besorgungen" und gibt vor, in einer Stunde zurück zu sein.   
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* '''Zitate:''' ''"Ich musste gar nicht viel reden, der hat mir die Kohle förmlich aufgedrängt."; "Ich sag' dir doch, es gibt noch gute Menschen auf der Welt. Wie ist's denn, machen wir noch 'ne Tour?"''
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* '''Besonderheiten:'''
* '''Besonderheiten:'''

Version vom 31. August 2021, 18:02 Uhr

Filmfälle

Ausgefragt und Ausgenommen

  • Details: Pensionär Erich Kupper tritt Zugfahrt zu seiner Nichte am Starnberger See an. Fahrt ist willkommene Abwechslung, so lässt er sich auch auf ein Gespräch mit einem jungen Mann ein, der kurz darauf zusteigt. Niemand merkt, dass dieser scheinbar ziellos mit verschiedenen Zügen durch die Gegend fährt. Pensionär erzählt ihm diverse Details aus dem privaten Bereich, so auch zum Zweck seiner Reise und seiner Nichte. Der junge Gesprächspartner steigt dann bei einem Zwischenhalt des Zuges aus. Für den Pensionär nicht mehr erkennbar ist er dort jedoch nicht zu Hause angekommen, sondern begibt sich in eine Telefonzelle. Ruft Komplizen an und gibt diesem Details des Pensionärs und seiner Zugfahrt durch. Komplize empfängt dann Herrn Kupper zielsicher bei Ankunft am Hbf München und gibt vor, die Nichte, deren Namen er auch nennt, hätte ihn geschickt. Er würde Besorgungen für diese vor Ort erledigen. Vertrauen ist hergestellt, anschliessend bietet der Komplize an, ihn nachher im Wagen mitzunehmen und zunächst zusammen ein Bier zu trinken. Dort mimt er dann das plötzliche Bemerken des Verlustes seiner Brieftasche mit angeblich 350 DM, davon 300 DM von der Nichte. Der Pensionär will gutmütig aushelfen und händigt dem Betrüger kurz darauf 300 DM aus mit dem Hinweis, der junge Mann könne es später der Nichte erstatten. Der Betrüger macht sich auf den Weg für die "Besorgungen" und gibt vor, in einer Stunde zurück zu sein.
  • Zitate: "Ich musste gar nicht viel reden, der hat mir die Kohle förmlich aufgedrängt."; "Ich sag' dir doch, es gibt noch gute Menschen auf der Welt. Wie ist's denn, machen wir noch 'ne Tour?"
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten:

Goldrausch auf dem Ladentisch

  • Details: Inhabergeführtes Bekleidungsgeschäft; zwei Männer, die vorgeblich aus der Sowjetunion kommen, interessieren sich erst für Lederjacke, wollen dann aber Goldmünzen tauschen; dürften angeblich nicht zur Bank, weil sie überwacht werden, bieten Inhaberin Goldmünzen zum Stückpreis von 70 DM an. Männer lassen drei Münzen in Schatulle bis zum folgenden Tag da; Inhaberin lässt sie von Münzexperten der Bank prüfen. Dessen Urteil: echtes Gold, keine Nachprägungen, ausgesprochen guter Erhaltungszustand; Bank würde sie zum Stückpreis von 115 DM kaufen. Am Folgetag erscheinen Männer wieder in Geschäft: Inhaberin will die drei Münzen à 70 DM kaufen; Männer zücken plötzlich zwei komplette Koffer mit mehreren Etageneinsätzen dieser Münzen. Inhaberin völlig überrumpelt, Aussicht auf mehrere zehntausend Mark Gewinn durch Ankauf schalten ihren kühlen Verstand komplett aus; legt Bündel von Tausendern und Fünfhundertern auf den Tisch; Männer verabschieden sich und danken für das Geschäft. Böses Erwachen auf der Bank, als Inhaberin Münzen verkaufen will: plumpe Fälschungen, wohl Messinglegierung, nichts wert.
  • Zitate: "Nix teuer. 70 Mark billig. Du fragen Bank. Wir morgen zurück."
  • Bewertung: ***
  • Darsteller: Margitta Heyn als Verkäuferin
  • Besonderheit: Sensationelle Psychedelic-Musik kombiniert mit Zeitlupe, um Willenlosigkeit der Ladeninhaberin darzustellen, als sie plötzlich das große Geschäft wittert und Geldscheinbündel auf den Ladentisch fallen lässt.

Schnelle Freundschaft - Böses Ende

  • Details:
  • Zitate:
  • Bewertung: *
  • Besonderheiten:

Experiment: Nur eine kleine Gefälligkeit

  • Details: Bernd Schröder verpackt Plunder in Pakete, pappt Lieferscheine drauf und klingelt an Haustüren. Das Paket sei für die abwesenden Nachbarn - ob er das dalassen könne? Erst nach Zustimmung oder auf Nachfrage erwähnt er, dass noch rund 40 DM des Rechnungsbetrags offen seien. Die miesten legten das Geld aus, eine Frau blieb vorbildlich standhaft und verweigerte die Annahme. Das sei mit den Nachbarn so ausgemacht: Wenn für Pakete Geld gefordert werde und man davon nichts wisse, werde nichts angenommen. Lob von Ede!
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten: Im Experiment wird auch die Auflösung gezeigt: Bernd Schröder klingelt im Anschluss noch einmal bei einer hereingefallenen Frau an der Haustür und löst den Schwindel auf, in Begleitung eines Herrn von der Kriminalpolizei (im weißen Anzug). Anschließend dankt Ede auch noch einmal allen Zuschauern, die bei den Experimenten hereingelegt wurden, dazu standen und ihre Zustimmung gaben, dass "Vorsicht Falle" das zeigen darf.

Bemerkungen

Vorherige Sendung: VF 060 (Sendung vom 29.07.1978)

Nächste Sendung: VF 062 (Sendung vom 25.03.1979)

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