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VF 057 (Sendung vom 23.11.1977)

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Filmfälle

Führerschein in Not

  • Details: Bauführer Anton Hildmann feiert seinen 50. mit Kollegen im Architekturbüro; Anstoßen mit Korn und Bier; Unfall auf der Heimfahrt; Atem-Alkoholtest ergibt 1,8 Promille; Gerichtsurteil: 1.800 DM Strafe, Entzug der Fahrerlaubnis für neun Monate; einige Kollegen als Besucher bei der Urteilsverkündung im Gerichtssaal; Hildmann in seinem Beruf ohne "Lappen" erheblich eingeschränkt; auf Mitfahrgelegenheiten zwischen Baustellen angewiesen; Kollege weist ihn auf vermeintlichen Ausweg hin: einen Internationalen Führerschein aus dem Ausland, mit dem angeblich ein Jahr lang auch in Deutschland gefahren werden könne. Hildmann nimmt Kontakt mit Vermittler auf; Broschüre listet Anforderungen verschiedener Länder für Internationalen Führerschein auf; Hildmann entscheidet sich für Dokument aus Paraguay und schickt Passbilder und 350 DM ein. Wenige Wochen später: Hildmann mit paraguayischer Lizenz gutgelaunt in seinem Golf unterwegs; gerät in Polizeikontrolle und bekommt Dokument abgenommen. Neuer Prozess, weitere Strafe.
  • Zitate: "Ein erwachsener Mensch ohne Führerschein ist beinahe nur ein halber Mensch" (Ede in der Anmoderation)
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten: Nach dem Filmfall erläutert der Leiter der Abteilung Straßenverkehr im Bundesverkehrsministerium, Rudolf Freier, weshalb Hildmann bestraft wurde: Fahrerlaubnis und Führerschein seien zwei verschiedene Dinge. Ein Führerschein sei nur ein "Beweismittel", der keine fehlende Fahrerlaubnis ersetze. Hildmann sei vom Gericht die Erlaubnis zum Fahren entzogen worden, deshalb hätte er auch nicht fahren dürfen "selbst wenn er fünf Führerscheine in der Tasche gehabt hätte." Ede übt anschließend deutliche Kritik an Menschen wie Anton Hildmann: "Zu einem funktionierenden Gemeinwesen gehört nun einmal, dass man sich auch aus eigenem Antrieb an die sozialen Spielregeln hält. Und deshalb muss man auch mal ganz deutlich sagen, dass die Jagd nach der vermeintlichen Gesetzeslücke nicht immer clever sein muss. Sondern dass sie in vielen Fällen schlicht asozial ist."

Ein Gauner kommt selten allein

  • Details: Zwei junge Männer besuchen gezielt Mietshäuser mit chronisch vollen Mülltonnen; orgentlich gekleidet, geben sich als Mitarbeiter der Stadtwerke aus, die Mietern die Umstellung der alten Metall-Mülltonnen auf moderne, größere Müllcontainer erläutern sollen; für die zusätzliche Abfall-Kapazität werde Einmalzahlung fällig; Frau Seefeld soll für ihren Ein-Personen-Haushalt mit 48 qm 298 DM zahlen; nicht durch übliche Umlage abgedeckt; Mieterin wird trotz gesunder Skepsis zugeredet und zur Zahlung gedrängt. Bundesbahnschaffner Erwin Fritsche will nicht zahlen und erst offiziellen Bescheid erhalten. Einer der beiden "Stadtwerkemitarbeiter" verabschiedet sich unter einem Vorwand, verlässt aber nicht die Wohnung, sondern durchsucht andere Räume nach Wertsachen. Fritsche wird derweil vom verbliebenen Mann festgequatscht, bis Komplize mit Wertsachen die Wohnung verlassen hat. Danach verabschiedet sich auch der verbliebene Gauner mit der Begründung, er werde Fritsche noch mal alles zuschicken.
  • Zitate: "Das ich mich jetzt so schnell entscheiden soll..." - "Da gibt's nichts zu entscheiden. Das ist Vorschrift!", "Sie sparen rund 60 Mark. Wollen Sie die verschenken?", "Ich weiß gar nicht, ob ich so viel Geld im Haus hab." - "Es wird schon langen.", "Da haben Sie aber Glück gehabt. So viel Geld hab' ich sonst nicht im Haus." - "SIE haben Glück gehabt, Frau Seefeld!")
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten: "Müll, Abfall und Dreck" sind laut Ede das große Problem dieser Zeit.

Schwindelgeschäfte mit Whisky

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Aktuelle Kurz-Warnungen

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Experiment

Hühnerdieb - einmal anders

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Bemerkungen

Ede....

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