Die nächste Sendung läuft am 17. April 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

VF 029 (Sendung vom 21.11.1970): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2021, 14:40 Uhr

Filmfälle

Rentner werden um die Rente gebracht / Schreckensbotschafter bei Behinderten

  • Details: Zum Ende des Monats viel los auf Münchner Postamt; Rentner holen ihre Rente am Schalter ab; junger Mann gibt vor, Zahlschein auszufüllen, notiert sich stattdessen aber Namen und Adressen der alten Leute, die in der Schlange miteinander reden; folgt der 82-jährigen Therese Ries, deren Adresse er nicht mitbekommen hat, nach Hause; Therese lebt seit dem Tod ihres Mannes vor 20 Jahren allein; bekommt so gut wie niee Besuch; junger Mann klingelt und gibt sich als Mitarbeiter der Post aus; angeblich sei ihr zu wenig Rente ausgezahlt worden und das noch aus der "falschen Kasse"; müsse 180 DM wieder mitnehmen, Therese solle sich neue 215 DM am Nachmittag auf der Post abholen; Therese übergibt das Geld und der junge Mann hat es plötzlich sehr eilig. Ede: Therese hat am Nachmittag auf der Post noch mehrere Leidensgenossinnen getroffen, die von dem Mann ebenfalls um die gesamte Monatsrente gebracht wurden. Junger Mann hält auf der Straße Ausschau nach neuen Opfern; kniet sich zu blindem alten Straßenverkäufer und fragt ihn nach seinem Sortiment; will aber weder Seife noch Rasierklingen; horcht Blinden nach Name, Familie und Adrsse aus; notiert sich alles ungeniert direkt vor ihm; alter Alois Weber froh, dass überhaupt mal jemand mit ihm spricht und erzählt gerne; als Betrüger genug gehört hat, geht er einfach weg; Blinder fragt noch einmal, ob er was kaufen möchte und hält Stück Seife in die Leere; junger Mann klingelt bei Alois Webers Wohnung; stellt sich gegenüber Schwiegertochter als Sanitäter vor; Alois sei vor Auto gelaufen; habe offenbar auf Toilette gewollt; Alois' Ehefrau in Tränen; Schwiegertochter Rosa skeptisch, da Alois nie seinen Platz verlasse; Täter schaltet schnell und bittet Rosa, sofort in die Klinik zu fahren, da Alois nach ihr verlange habe und es ihm sehr schlecht gehe; anschließend mit aufgelöster Ehefrau allein; spricht von schwerem Schädelbruch, der in Erlangen besser behandelt werden könne; Überführung koste aber 300 DM; Ehefrau übergibt alles Ersparte; "Sanitäter" wieder in Eile, wolle sich um Krankenwagen für Überführung kümmern; lässt sich noch Schlafanzug und Pantoffeln von Alois mitgeben, die er vor der Tür in die Mülltonne wirft.
  • Zitate: "Oft sitze ich hier zehn Stunden und verkaufe überhaupt nichts. Brauchen Sie nicht vielleicht doch Seife? Seife braucht man doch immer. Hallo. Sind sie noch da? Hallo?"
  • Bewertung: ***
  • Besonderheiten: Herzzerreißend traurig der Umgang mit dem blinden Straßenverkäufer. Auch Ede merkt im Anschluss an, dass es über die Verwerflichkeit solcher Tricks wohl nichts weiter zu sagen gibt: "Sie werden vielleicht verstehen, weshalb ich mich dagegen wehre, dass Täter solcher Art mitunter als 'kleine Betrüger' eingestuft werden."

Identitätsdiebstahl (Was mit einem Autogramm alles möglich ist) / Gestohlene Schecks

  • Details:
  • Zitate:
  • Bewertung:
  • Besonderheit:

Fotoschwindel im Kindergarten

  • Details:
  • Zitate:
  • Bewertung: *
  • Besonderheiten:

Experiment: Lob im Straßenverkehr

  • Details:
  • Bewertung: **

Bemerkungen

Letzte Sendung in schwarz/weiß

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