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Sendung vom 26.04.2017: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Weiterhin Ungeklärt:''' Im März des Jahres 2018 konnte ein 48-Jähriger in seiner Offenbacher Wohnung festgenommen werden, nachdem  eine Frau die Sendung aus dem April 2017 im Internet gesehen hatte und darin ihren Handwerker an dessen Stimme erkannte. Über diesen Ermittlungserfolg wird in der [[Sendung vom 28.03.2018]] berichtet.<br>Am 11.09.2018 begann der Prozess vor dem Landgericht Gießen gegen den mutmaßlichen Täter mit serbischer Abstammung, welcher ein Lösegeld in der Höhe von drei Millionen Euro gefordert haben soll. Allerdings endete der Prozess am 27.November 2018 mit einem Freispruch für den Angeklagten, da nach Ansicht der Richter die Stimme des Entführers nicht ausreiche, um dem Angeklagten zumindest die Mittäterschaft nachzuweisen. Zwar gehöre diesem mit größter Wahrscheinlichkeit die aufgezeichnete Stimme, allerdings könnten andere Personen mit einer ähnlichen Biografie über diegleiche Stimme verfügen. Für eine Verurteilung müssten daher weitere Beweise vorliegen, welche aber nicht vorhanden sind, da auch das Opfer selbst aufgrund seiner Behinderung nicht für eine Gegenüberstellung infrage kam. Zumal die Ermittler vermuten, dass der Beschuldigte nur als eine Art Mittelsmannn fungierte und somit es noch weitere Mittäter gibt, welche die eigentliche Entführung ausgeführt haben. Diese konnten aber bis heute nicht identifiziert werden, weshalb der komplette Entführungsfall bis heute ungeklärt ist.
'''Weiterhin Ungeklärt:''' Im März des Jahres 2018 konnte ein 48-Jähriger in seiner Offenbacher Wohnung festgenommen werden, nachdem  eine Frau die Sendung aus dem April 2017 im Internet gesehen hatte und darin ihren Handwerker an dessen Stimme erkannte. Über diesen Ermittlungserfolg wird in der [[Sendung vom 28.03.2018]] berichtet.<br>Am 11.09.2018 begann der Prozess vor dem Landgericht Gießen gegen den mutmaßlichen Täter mit serbischer Abstammung, welcher ein Lösegeld in der Höhe von drei Millionen Euro gefordert haben soll. Allerdings endete der Prozess am 27.November 2018 mit einem Freispruch für den Angeklagten, da nach Ansicht der Richter die Stimme des Entführers nicht ausreiche, um dem Angeklagten zumindest die Mittäterschaft nachzuweisen. Zwar gehöre diesem mit größter Wahrscheinlichkeit die aufgezeichnete Stimme, allerdings könnten andere Personen mit einer ähnlichen Biografie über diegleiche Stimme verfügen. Für eine Verurteilung müssten daher weitere Beweise vorliegen, welche aber nicht vorhanden sind, da auch das Opfer selbst aufgrund seiner Behinderung nicht für eine Gegenüberstellung infrage kam. Zumal die Ermittler vermuten, dass der Beschuldigte nur als eine Art Mittelsmannn fungierte und somit es noch weitere Mittäter gibt, welche die eigentliche Entführung ausgeführt haben. Diese konnten aber bis heute nicht identifiziert werden, weshalb der komplette Entführungsfall bis heute ungeklärt ist.


Quellen: [https://www.sueddeutsche.de/panorama/prozessauftakt-in-giessen-mutmasslicher-wuerth-entfuehrer-steht-vor-gericht-1.4124706 Mutmaßlicher W.-Entführer steht vor Gericht] Süddeutsche zeitung vom 11. September 2018<br>[https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/prozess-beginn-entfuehrer-von-behindertem-milliardaerssohn-vor-gericht-57181170.bild.html Er soll Milliardärssohn W. entführt haben] bild.de vom 11. September 2018<br>[https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Freispruch-fuer-48-Jaehrigen-Die-Wuerth-Entfuehrung-bleibt-ungeloest-id52796911.html Gießen: Freispruch für 48-Jährigen: Die W.-Entführung bleibt ungelöst] Augsburger Allgemeine vom 27.11.2018
Quellen: [https://www.sueddeutsche.de/panorama/prozessauftakt-in-giessen-mutmasslicher-wuerth-entfuehrer-steht-vor-gericht-1.4124706 Mutmaßlicher W.-Entführer steht vor Gericht] Süddeutsche Zeitung vom 11. September 2018<br>[https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/prozess-beginn-entfuehrer-von-behindertem-milliardaerssohn-vor-gericht-57181170.bild.html Er soll Milliardärssohn W. entführt haben] bild.de vom 11. September 2018<br>[https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Freispruch-fuer-48-Jaehrigen-Die-Wuerth-Entfuehrung-bleibt-ungeloest-id52796911.html Gießen: Freispruch für 48-Jährigen: Die W.-Entführung bleibt ungelöst] Augsburger Allgemeine vom 27.11.2018


== Erste Ergebnisse ==
== Erste Ergebnisse ==

Version vom 28. November 2018, 12:02 Uhr

Filmfälle

Mord an Regina N. und Ulrike H.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Düsseldorf und Kripo Bonn
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissare Markus Dreisewerd und Franz Wirges
  • Belohnung: 6.000 €
  • Tattag: 1. Tat: 23. Mai 1979, 2. Tat: 18. August 1984
  • Tatort: 1. Tat: unbekannt, 2. Tat:
  • Zitat: "Kannst du mir vielleicht 50 Pfennig leihen?" gerade als Born to be alive von Patrick Hernandez läuft
  • Details:
    • 1.Fall:: Opfer macht Lehre in Konditorei. Fährt am Tattag mit Freunden in die Disco, hat aber kaum Geld dabei. Entschließt sich, zu Fuß nach Hause zu gehen, weil sie nicht auf ihre Freunde warten möchte. Wird auf rechter Straßenseite gesehen, vielleicht wollte sie per Anhalter weiterkommen. Gegen Mittag des Folgetages fragt Freundin bei Vater nach ihr, erzählt ihm, sie seien nicht gemeinsam heim gefahren. Wenige Tage später wird zerstückelte Leiche gefunden. Täter muss Erfahrung im Zerteilen von Tieren haben. Blutgruppe des Täters kann bestimmt werden. 30 Jahre später kann eine DNA-Spur verwertbar gemacht werden. Täter hat eine weitere Frau getötet.
    • 2. Fall: Ulrike H. ist Studentin; eine Freundin kommt sie besuchen, als sie gerade die Wäsche aus der Waschmaschine holt. Dabei findet sie in ihrer Hose ihren Ausweis, den sie mitgewaschen hat. Jetzt ist er völlig kaputt. Opfer trampt am Kölner Verteiler Süd mit rötlichem Sportwagen mit Wuppertaler Kennzeichen, wird am nächsten Tag erschlagen gefunden. Es gibt ein Phantombild des Fahrers des Wagens. Dort am Verteiler trifft sie einen Engländer mit Berliner Dialekt. Dieser kann später bei der Polizei den mutmaßlihcne Täter beschreiben. Der Mord an Ulrike H. wurde bereits in der 171. XY-Sendung vom 30.11.1984 als FF 1 behandelt.
  • Musik: Village People: YMCA; Blondie: Heart Of Glass; Patrick Hernandez: Born To Be Alive; Howard Carpendale: Ti Amo.
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Kindesmissbrauch in zwei Fällen

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Oberhausen
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissarin Anja Kurz
  • Belohnung: 2.000 €
  • Tattag: 1. Tat: 25. Juli 2014, 2. Tat: 20. Mai 2016
  • Tatort: 1. Tat: Flockenfeld, Oberhausen, 2. Tat: Bebelstraße, Oberhausen
  • Zitat: "Wir sind da."
  • Details: Mann fängt zwei Kinder am Tattag gegen 18.30 Uhr im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses ab und führt sie in den Keller, wo er sich an ihnen vergeht. Er verfügt scheinbar über einen Schlüssel für das Haus. Durch eine DNA-Spur wird klar, dass der Täter schon mal eine ähnliche Tat begangen hat. Es gibt ein Phantombild des etwa 50-65-jährigen Mannes.
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Überfall auf Bauernhof

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Norderstedt
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Volker Willert
  • Tattag: 11. April 2016
  • Tatort: Glashütter Damm, Norderstedt-Glashütte
  • Zitat: "Verbrecherbande, verfluchte!"
  • Details: Zwei Täter brechen gegen 21.50 Uhr in das Haus eines Landwirts ein, überrumpeln und fesseln diesen. Sie durchsuchen das Haus, der Landwirt kann sich aber befreien und schlägt die Täter in die Flucht. Täter werden auf der Flucht gesehen, mit Hilfe des Zeugen können Phantombilder angefertigt werden.
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Serienraub

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Berlin
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Karsten Aßmann
  • Belohnung: 5.000 €
  • Tattag: 1. und 2. Tat: 24. Mai 2016, 3. und 4. Tat: 25. Mai 2016
  • Tatort: 1. Tat: Augsburger Straße, 2. Tat: Grolmannstraße, 3. Tat: Mansfelder Straße, 4. Tat: Joachimsthaler Straße in Berlin
  • Zitat: "Das ist ja Wahnsinn." - "Ja, isses."
  • Details: Innerhalb von 28 Stunden werden 4 Personen zusammengeschlagen, ihrer Rolex-Uhren beraubt:
    • Fall 1: Erstes Opfer macht Testfahrt im Lamborghini, wird bei Rückkehr in Tiefgarage von Täter angegriffen, der zuvor von Auto vor der Tiefgarage abgesetzt wurde.
    • Fall 2: Zweiter Überfall passiert nur einen Kilometer entfernt in derselben Nacht: Frau erleidet Nasenbeinbruch, verhindert aber den Raum ihrer Uhr.
    • Fall 3: Am folgenden Abend wird 26-jähriger Student, der auch eine Rolex im Wert von 30.000€ besitzt, an diesem Abend aber nicht trägt, zusammengeschlagen.
    • Fall 4: Drei Stunden später wird Geschäftsmann gegen 23.45 Uhr zusammengeschlagen, seines Bargelds beraubt. Taxi mit kaputtem Abblendlicht am Hotel, von dem er losfährt, fällt auf. Opfer erleidet auf Grund dieser Verletzungen später einen Schlaganfall. Drei der Opfer kannten sich.
  • Status: geklärt

Nachspiel

Aufgrund eines Zuschauerhinweis konnte der 29-jährige Mann (Amateurboxer) und ein Komplize festgenommen wurden Darüber wird in der Sendung vom 28.03.2018 berichtet

Raub nach Einbruch

Inhalt

  • Dienststelle: Polizei Kleve
  • Kommissar im Studio: Christian Steinke-Schmickler
  • Belohnung: .000 €
  • Tattag: 19. Juni 2016
  • Tatort: Reeser Straße, Kalkar-Appeldorn
  • Zitat: "Ich tu' das nur für meine Mutter."
  • Details: Bande kundschaftet Häuser in kleinen Orten aus. Ein Täter überfällt allein lebende Frau, erzählt rührselige Geschichte und redet unaufhörlich 20 Minuten lang auf sie ein. Mittäterin steht Schmiere. Opfer schafft es erst am nächsten Tag, die Polizei zu benachrichtigen. Täter fahren Auto mit mutmaßlich niederländischem Kennzeichen.
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Studiofälle

XY Gelöst

  • SF 2 der Sendung vom 05.04.2017: 62-jähriger getrennt lebender Ehemann ist unter dringendem Verdacht verhaftet worden.
  • FF 3 der Sendung vom 16.04.2014: Im Jahr 2016 schlug derselbe Täter, welcher in der Sendung vom 14.01.2015 nach einem weiteren Überfall erneut gesucht wurde, ein weiteres Mal zu und zwar ging er als Rentner verkleidet mit einem Rollator in eine Sparkasse und täuschte einen Schwächeanfall vor. Als Mitarbeiter ihm zu Hilfe kommen wollten, überfiel er diese, allerdings konnte er auf der Flucht gefasst werden. Seit Oktober 2017 stand der arbeitlose Familienvater wegen vier Überfällen, bei denen er über 1,3 Millionen Euro erbeutet haben soll vor Gericht, woraufhin der 45-Jährige im Dezember desselben Jahres zu einer Haftstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verurteilt wurde.

Quellen: Mit Rollator und falschem Bart – Vater soll Serienbankräuber sein hessenschau.de vom 12.10.2017
Vater überfiel verkleidet Banken: Achteinhalb Jahre Haft Focus online am 07.12.2017

XY Update

  • SF 3 der Sendung vom 15.07.2015: Thomas Hamburger von der Staatsanwaltschaft Gießen ist im Studio. Die Stimme des Täters wurde analysiert, Alter und Herkunft des Täters kann eingegrenzt werden. Belohnung wurde auf 30.000 € erhöht.

Weiterhin Ungeklärt: Im März des Jahres 2018 konnte ein 48-Jähriger in seiner Offenbacher Wohnung festgenommen werden, nachdem eine Frau die Sendung aus dem April 2017 im Internet gesehen hatte und darin ihren Handwerker an dessen Stimme erkannte. Über diesen Ermittlungserfolg wird in der Sendung vom 28.03.2018 berichtet.
Am 11.09.2018 begann der Prozess vor dem Landgericht Gießen gegen den mutmaßlichen Täter mit serbischer Abstammung, welcher ein Lösegeld in der Höhe von drei Millionen Euro gefordert haben soll. Allerdings endete der Prozess am 27.November 2018 mit einem Freispruch für den Angeklagten, da nach Ansicht der Richter die Stimme des Entführers nicht ausreiche, um dem Angeklagten zumindest die Mittäterschaft nachzuweisen. Zwar gehöre diesem mit größter Wahrscheinlichkeit die aufgezeichnete Stimme, allerdings könnten andere Personen mit einer ähnlichen Biografie über diegleiche Stimme verfügen. Für eine Verurteilung müssten daher weitere Beweise vorliegen, welche aber nicht vorhanden sind, da auch das Opfer selbst aufgrund seiner Behinderung nicht für eine Gegenüberstellung infrage kam. Zumal die Ermittler vermuten, dass der Beschuldigte nur als eine Art Mittelsmannn fungierte und somit es noch weitere Mittäter gibt, welche die eigentliche Entführung ausgeführt haben. Diese konnten aber bis heute nicht identifiziert werden, weshalb der komplette Entführungsfall bis heute ungeklärt ist.

Quellen: Mutmaßlicher W.-Entführer steht vor Gericht Süddeutsche Zeitung vom 11. September 2018
Er soll Milliardärssohn W. entführt haben bild.de vom 11. September 2018
Gießen: Freispruch für 48-Jährigen: Die W.-Entführung bleibt ungelöst Augsburger Allgemeine vom 27.11.2018

Erste Ergebnisse

  • Zuschauerin gibt Hinweis auf konkrete Person in FF1.
  • Auch in FF2 wird konkreter Name genannt, weitere Anruferin will ähnlich sehenden Mann getroffen haben.

Bemerkungen

Vorherige Sendung: Sendung vom 05.04.2017

Nächste Sendung: Sendung vom 17.05.2017

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