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Sendung vom 25.11.2004: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Aktenzeichen XY ... ungelöst - Wiki
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'''Update:''' Von dem 15-jährigen Daniel E. fehlt auch nach mehr als 14 Jahren jede Spur. Bis heute gibt es kein gesichertes Lebenszeichen des verschlossenen Schülers, der am 25. Oktober 2004 plötzlich aus seinem gewohnten Lebensumfeld verschwunden ist. Die Akte des Falles bleibt von Anfang an recht dünn. Anders als bei sonstigen medial aufgegriffenen Vermisstenfällen will kaum jemand Daniel irgendwo gesehen haben. Das Hinweisaufkommen bleibt niedrig. Nach monatelangen erfolglosen Ermittlungen und einer intensiven Öffentlichkeitsfahndung, wie unter anderem der Fahndung in Aktenzeichen XY im November 2004, werden die Bemühungen, Daniels Schicksal zu klären, reduziert und schließlich eingestellt. Es gibt für die Kripo keinerlei Ermittlungsansätze mehr.  
'''Update:''' Von dem 15-jährigen Daniel E. fehlt auch nach mehr als 14 Jahren jede Spur. Bis heute gibt es kein gesichertes Lebenszeichen des verschlossenen Schülers, der am 25. Oktober 2004 plötzlich aus seinem gewohnten Lebensumfeld verschwunden ist. Die Akte des Falles bleibt von Anfang an recht dünn. Anders als bei sonstigen medial aufgegriffenen Vermisstenfällen will kaum jemand Daniel irgendwo gesehen haben. Das Hinweisaufkommen bleibt niedrig. Nach monatelangen erfolglosen Ermittlungen und einer intensiven Öffentlichkeitsfahndung, wie unter anderem der Fahndung in Aktenzeichen XY im November 2004, werden die Bemühungen, Daniels Schicksal zu klären, reduziert und schließlich eingestellt. Es gibt für die Kripo keinerlei Ermittlungsansätze mehr.  


Im Jahre 2011 unternimmt die Kripo mit dem Aufruf in der '''[[Sendung vom 02.11.2011|Sondersendung "Wo ist mein Kind?" vom 02.11.2011]]''' einen weiteren Anlauf, neue Hinweise zu generieren und den Fall zu klären, der jedoch erneut erfolglos scheitert. Daniel bleibt unauffindbar und die Ermittlungen müssen abermals eingestellt werden. Zudem ist bis heute weiterhin unklar, ob Daniel Opfer eines Kapitalverbrechens wurde oder Selbstmord begangen hat.  
Im Jahre 2011 unternimmt die Kripo mit dem Aufruf in der '''[[Sendung vom 02.11.2011|Sondersendung "Wo ist mein Kind?" vom 02.11.2011]]''' einen weiteren Anlauf, neue Hinweise zu generieren und den Fall zu klären, der jedoch erneut erfolglos scheitert. Daniel bleibt unauffindbar und die Ermittlungen müssen abermals eingestellt werden. Zudem ist bis heute weiterhin unklar, ob Daniel Opfer eines Kapitalverbrechens wurde oder Selbstmord begangen hat. Daniels Vater und sein älterer Bruder vermuten, dass sich der 15-Jährige das Leben genommen hat. Kurz vor seinem Verschwinden wirkte Daniel verschlossener und ruhiger. Er habe in einer schwierigen Phase gesteckt, erinnert sich seine Mutter Karola E. Einmal habe er gesagt: "Mit 16 Jahren bin ich nicht mehr da." Der 15-Jährige litt sehr unter der Trennung seiner Eltern. Ebenso plagten den Schüler Zukunftsängste. Sein jahrelanger Traumberuf des Polizisten scheiterte an seiner starken Kurzsichtigkeit. Dies gestaltete sich als besonders niederschmetternd für den 15-Jährigen. Darüber hinaus wurde Daniel auf seiner neuen Schule Opfer von Mobbing und Ausgrenzung.


Daniels Vater und sein älterer Bruder vermuten, dass sich der 15-Jährige das Leben genommen hat. Kurz vor seinem Verschwinden wirkte Daniel verschlossener und ruhiger. Er habe in einer schwierigen Phase gesteckt, erinnert sich seine Mutter Karola E. Einmal habe er gesagt: "Mit 16 Jahren bin ich nicht mehr da." Der 15-Jährige litt sehr unter der Trennung seiner Eltern. Ebenso plagten den Schüler Zukunftsängste. Sein jahrelanger Traumberuf des Polizisten scheiterte an seiner starken Kurzsichtigkeit. Dies gestaltete sich als besonders niederschmetternd für den 15-Jährigen. Darüber hinaus wurde Daniel auf seiner neuen Schule Opfer von Mobbing und Ausgrenzung.
Daniels Mutter hingegen glaubt weiter daran, dass ihr Sohn noch lebt. Da sie weiß, dass Daniel stets Interesse an einer militärischen Laufbahn gezeigt hat, unternimmt sie zahlreiche Recherchen in entsprechenden Foren. Bei einer dieser Recherche stößt sie schließlich auf ein Internetforum, in dem sich junge Männer gegenseitig Tipps geben, wie man sich über die Fremdenlegion absetzen kann. Ein Rat lautet, sich in Straßburg zu melden, weil dort auch Deutsch gesprochen wird. Karola E. fährt Anfang 2005 hin und trifft einen Taxifahrer, der erzählt, er habe im Oktober 2004 zwei junge Männer gefahren, die der Legion beitreten wollten. Er erinnert sich daran, dass sie für eine Nacht in ein Hotel mussten. Dort hat sich tatsächlich einer der Beiden mit dem Namen "E." registrieren lassen. Ein Pass ist nicht hinterlegt worden, auch die Ermittlungen der Polizei laufen ins Leere.  
 
Daniels Mutter Karola E. weiß, dass Daniel stets Interesse an einer militärischen Laufbahn gezeigt hat. Bei ihrer Recherche stößt sie schließlich auf ein Internetforum, in dem sich junge Männer gegenseitig Tipps geben, wie man sich über die Fremdenlegion absetzen kann. Ein Rat lautet, sich in Straßburg zu melden, weil dort auch Deutsch gesprochen wird. Karola E. fährt Anfang 2005 hin und trifft einen Taxifahrer, der erzählt, er habe im Oktober 2004 zwei junge Männer gefahren, die der Legion beitreten wollten. Er erinnert sich daran, dass sie für eine Nacht in ein Hotel mussten. Dort hat sich tatsächlich einer der Beiden mit dem Namen "E." registrieren lassen. Ein Pass ist nicht hinterlegt worden, auch die Ermittlungen der Polizei laufen ins Leere.  


Karola E. wendet sich Anfang 2005 unmittelbar vor Ort direkt an die Fremdenlegion. Ein junger Legionär sagt ihr, dass sein Vorgesetzter Daniel wiedererkannt habe. Dieser habe den Aufnahmetest zwar bestanden, aber der Legion nicht beitreten können, da seine Altersangaben von der internationalen Polizeiorganisation Interpol nicht bestätigt wurden – er war noch keine 18 und hatte keinen Ausweis bei sich. Über einen Mitschüler von Daniel erfährt Karola E., dass der 15-Jährige versucht hatte, sich heimlich einen gefälschten Ausweis anfertigen zu lassen. Ob dies Daniel gelungen ist, bleibt unklar. Danach verlieren sich auch hier die Hinweise. Handelte es sich bei dem jungen Mann in der Fremdenlegion um Daniel? Und falls doch, ist er dann über Umwege doch zur Fremdenlegion gelangt? Ob Daniels Schicksal jemals geklärt wird, weiß niemand.
Karola E. wendet sich Anfang 2005 unmittelbar vor Ort direkt an die Fremdenlegion. Ein junger Legionär sagt ihr, dass sein Vorgesetzter Daniel wiedererkannt habe. Dieser habe den Aufnahmetest zwar bestanden, aber der Legion nicht beitreten können, da seine Altersangaben von der internationalen Polizeiorganisation Interpol nicht bestätigt wurden – er war noch keine 18 und hatte keinen Ausweis bei sich. Über einen Mitschüler von Daniel erfährt Karola E., dass der 15-Jährige versucht hatte, sich heimlich einen gefälschten Ausweis anfertigen zu lassen. Ob dies Daniel gelungen ist, bleibt unklar. Danach verlieren sich auch hier die Hinweise. Handelte es sich bei dem jungen Mann in der Fremdenlegion um Daniel? Und falls doch, ist er dann über Umwege doch zur Fremdenlegion gelangt? Ob Daniels Schicksal jemals geklärt wird, weiß niemand.

Version vom 19. September 2019, 12:17 Uhr

Filmfälle

Vermisstenfall Patrick S.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Kempten
  • Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Jürgen Maurus
  • Tag des Verschwindens: 14. Juni 2004
  • Belohnung: 5.000 Euro
  • Details: frisch verliebt, Motorradtour mit Freunden, will zur Freundin, Freunde manipulieren Motorrad leicht, Dresden, alleine fahren, mögliche Strecken, zuletzt mit Handy in Dippoldiswalde eingeloggt, spurlos verschwunden
  • Bewertung:
  • Status: geklärt

Nachspiel

Das Motorrad wurde Anfang 2005 in Polen nahe Görlitz gefunden. Bei den weiteren Ermittlungstätigkeiten erfährt die Polizei von einer unbekannten männlichen Leiche bei Łódź, die dort am 16.06. 2004 zwei Tage nach seinem Verschwinden auf einem Bürgersteig gefunden wurde. Die Leiche kann nun als Patrick S. identifiziert werden. Die polnische Polizei nimmt einen Suizid an. Der Biker sei wohl vom Hochhaus gesprungen. Ob diese Version zutreffend ist, weiß man nicht. Rudi berichtet darüber in der Sendung vom 01.09.2005.

Weitere Quelle: web.archive.org-Capture shortnews.de vom 12.08.2005.

Überfall auf Zahnarzt

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Iserlohn
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Oliver Domscheit
  • Belohnung: 5.000 Euro vom Opfer
  • Details: Zahnarzt aus Hemer bei Dortmund möchte sich neues Auto kaufen und hat hohen Geldbetrag von Konto abgehoben; am Wochenende am alten VW-Bus basteln, noch kein neues Auto; drei maskierte Einbrecher klettern über Mauer; Zahnarzt hält Überfall erst für Scherz; Opfer hat geringen Geldbetrag im Büro versteckt und hofft, das die Täter dann von ihm ablassen; aber Täter wissen über größeren Geldbetrag Bescheid; geheimes Versteck im Aufzug; über Funkgerät mutmaßlich Konakt zu Komplizen, der draußen Schmiere stand; weitere Beute außer dem hohen Bargeldbetrag eine Damenarmbanduhr „Maurice Lacroix“ und mehrere Krugerrand Goldmünzen aus Südafrika; Opfer fühlt sich seit dem Raubüberfall in seinem Haus nicht mehr sicher und würde es am liebsten verkaufen und umziehen.
  • Tattag und -zeit: Samstag, 8. Mai 2004; ca 13.30 Uhr
  • Zitate: „Wo Geld?“; „Das ist kein Tresor, das ist ein Aufzug.“
  • Bewertung:
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mord an Levke S.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Cuxhaven
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Thomas Fischer
  • Tattag: 6. Mai 2004
  • Details: Blick auf den Cuxhavener Stadtteil Altenwalde; 8jährige Levke S. (genannt Sternchen); sie kommt mit einer Freundin von der Schule, sie kommt nicht ins Haus, weil sie ihren Schlüssel vergessen hat und wurde dann vermutlich vor der Haustür entführt, ein dunkles Auto wurde mehrfach in der Straße gesehen wo Levke wohnt, als ihr Vater nach Hause ist Levke nicht da; er macht sich aber zunächst keine Sorgen darüber; am Nachmittag suchen dann rund 120 Polizisten die Umgebung ab; am nächsten Tag findet man rund 30 km von Levkes Haus ihre Jacke und den Schulranzen; Levke spielt mit einem Ball und wird von einem Autofahrer angesprochen; Fragen um den Schulranzen; weitere Monate später findet ein Pilzsammler in einer Fichtenschonung im Sauerland Levkes Leiche; Hose mit Blumenmuster; Äste und Stöcke im Wald werden untersucht; Blick auf Levkes Schule; Phantombild mit schiefer Nase
  • Bewertung:
  • Status: geklärt

Nachspiel

Levke wurde Opfer des Serientäters Marc H., der selbst Vater zweier Kinder ist. - siehe auch: "Wir haben ihn" - Welt Online vom 10.12.2004

Ein Bericht über die Verurteilung: Die Strategie, mit der H's Anwälte scheiterten - Spiegel Online vom 29.06.2005

Auflösung in der Folgesendung

Marc H. bei Wikipedia

Mord an Arne-Leif C.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Goslar
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Friedrich W. Sattler
  • Tattag: 2. Juli 2004
  • Belohnung: 5.000 Euro
  • Details: Hundeschule, Geldsorgen, Cruiser-Parkplatz, Neigungen, Teich wird leer gepumpt, Schuh, Ohrenzeuge, umfangreiche Ermittlungen, Auto wird nach der Tat gesehen, zwei Männer verkaufen Auto in Erlensee
  • Zitat: "bißchen auf Jagd gehen, wenn du verstehst was ich meine" - "So mein Lieber, nicht mit mir. He Sie, kennen Sie nicht die Regel rechts vor links?" - "Blöde Kuh"
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Fahndung nach Betrügerpärchen

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Köln
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Peter Dunkel
  • Details: teure Uhren, Schmuck, Trick, fremdsprachig, Verkäuferin erklärt den Weg; auch in anderen Städten sind die Täter aufgetreten (Wien, Genf, Kopenhagen)
  • Bewertung:
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Bundesgrenzschutz Kleve - Anschläge auf Bundesbahn, Polizeioberkommissar Ralf Gnüchtel vom BGS bei Rudi im Studio. Edelstahlplatten; Maulschlüssel
  • SF 2: Kripo Nordhorn - Fahndung nach Axel K.; Finanzbetrüger gibt sich mit schwarz gefärbten Haaren, Bart und Brille als „Antonio G.“ aus; Bei über 100 Opfern hat er mehr als 500.000 € erbeutet und ist wegen diverser Betrügereien vorbestraft.

Geklärt: Der Gesuchte hat sich selbst den Behörden gestellt und ein volles Geständnis abgelegt, als nach der Sendung eine Reihe von Hinweisen aus dem Umfeld des Mannes eingingen. Bekanntgabe in der Folgesendung.

  • SF 3: Kripo Ulm - Schüler vermisst: 15-jähriger Daniel E.; vermisst seit dem 25. Oktober 2004; fuhr morgens wie gewöhnlich mit dem Zug zur Schule; wurde gegen 18:40 Uhr auf seinem Rückweg von einem Zugführer am Ulmer Hauptbahnhof gesehen; seither spurlos verschwunden; stark kurzsichtig, jedoch ohne seine Brille unterwegs; Geldbeutel und Ausweise des 15-Jährigen liegen im Schulspind;

Update: Von dem 15-jährigen Daniel E. fehlt auch nach mehr als 14 Jahren jede Spur. Bis heute gibt es kein gesichertes Lebenszeichen des verschlossenen Schülers, der am 25. Oktober 2004 plötzlich aus seinem gewohnten Lebensumfeld verschwunden ist. Die Akte des Falles bleibt von Anfang an recht dünn. Anders als bei sonstigen medial aufgegriffenen Vermisstenfällen will kaum jemand Daniel irgendwo gesehen haben. Das Hinweisaufkommen bleibt niedrig. Nach monatelangen erfolglosen Ermittlungen und einer intensiven Öffentlichkeitsfahndung, wie unter anderem der Fahndung in Aktenzeichen XY im November 2004, werden die Bemühungen, Daniels Schicksal zu klären, reduziert und schließlich eingestellt. Es gibt für die Kripo keinerlei Ermittlungsansätze mehr.

Im Jahre 2011 unternimmt die Kripo mit dem Aufruf in der Sondersendung "Wo ist mein Kind?" vom 02.11.2011 einen weiteren Anlauf, neue Hinweise zu generieren und den Fall zu klären, der jedoch erneut erfolglos scheitert. Daniel bleibt unauffindbar und die Ermittlungen müssen abermals eingestellt werden. Zudem ist bis heute weiterhin unklar, ob Daniel Opfer eines Kapitalverbrechens wurde oder Selbstmord begangen hat. Daniels Vater und sein älterer Bruder vermuten, dass sich der 15-Jährige das Leben genommen hat. Kurz vor seinem Verschwinden wirkte Daniel verschlossener und ruhiger. Er habe in einer schwierigen Phase gesteckt, erinnert sich seine Mutter Karola E. Einmal habe er gesagt: "Mit 16 Jahren bin ich nicht mehr da." Der 15-Jährige litt sehr unter der Trennung seiner Eltern. Ebenso plagten den Schüler Zukunftsängste. Sein jahrelanger Traumberuf des Polizisten scheiterte an seiner starken Kurzsichtigkeit. Dies gestaltete sich als besonders niederschmetternd für den 15-Jährigen. Darüber hinaus wurde Daniel auf seiner neuen Schule Opfer von Mobbing und Ausgrenzung.

Daniels Mutter hingegen glaubt weiter daran, dass ihr Sohn noch lebt. Da sie weiß, dass Daniel stets Interesse an einer militärischen Laufbahn gezeigt hat, unternimmt sie zahlreiche Recherchen in entsprechenden Foren. Bei einer dieser Recherche stößt sie schließlich auf ein Internetforum, in dem sich junge Männer gegenseitig Tipps geben, wie man sich über die Fremdenlegion absetzen kann. Ein Rat lautet, sich in Straßburg zu melden, weil dort auch Deutsch gesprochen wird. Karola E. fährt Anfang 2005 hin und trifft einen Taxifahrer, der erzählt, er habe im Oktober 2004 zwei junge Männer gefahren, die der Legion beitreten wollten. Er erinnert sich daran, dass sie für eine Nacht in ein Hotel mussten. Dort hat sich tatsächlich einer der Beiden mit dem Namen "E." registrieren lassen. Ein Pass ist nicht hinterlegt worden, auch die Ermittlungen der Polizei laufen ins Leere.

Karola E. wendet sich Anfang 2005 unmittelbar vor Ort direkt an die Fremdenlegion. Ein junger Legionär sagt ihr, dass sein Vorgesetzter Daniel wiedererkannt habe. Dieser habe den Aufnahmetest zwar bestanden, aber der Legion nicht beitreten können, da seine Altersangaben von der internationalen Polizeiorganisation Interpol nicht bestätigt wurden – er war noch keine 18 und hatte keinen Ausweis bei sich. Über einen Mitschüler von Daniel erfährt Karola E., dass der 15-Jährige versucht hatte, sich heimlich einen gefälschten Ausweis anfertigen zu lassen. Ob dies Daniel gelungen ist, bleibt unklar. Danach verlieren sich auch hier die Hinweise. Handelte es sich bei dem jungen Mann in der Fremdenlegion um Daniel? Und falls doch, ist er dann über Umwege doch zur Fremdenlegion gelangt? Ob Daniels Schicksal jemals geklärt wird, weiß niemand.

XY Update

  • kein XY-Update in dieser Sendung

XY Gelöst:

  • SF x der vorherigen Sendung: Vier Ausbrecher aus der JVA Hechingen konnten festgenommen werden. Die ersten beiden bereits vier Stunden nach der letzten Sendung in Rotterdam/Niederlande, die restlichen zwei in der Nähe von Tübingen. Rudi: „Alle vier befinden sich also wieder hinter Schloss und Riegel.“
  • SF x der Sendung vom 23.09.2004: „Ebenfalls wieder hinter schwedischen Gardinen“ (Rudi) sitzt der „Ausbrecherkönig“ George A. der diesmal auf spektakulärer Weise aus der JVA Mannheim fliehen konnte. In Heppenheim war seine Flucht beendet. Er wurde von der Polizei festgenommen
  • FF 1 der Sendung vom 05.02.2004: Der Mord in einem Textilgeschäft an der Verkäuferin Brigitte K. in Wehr konnte von der Kripo Waldshut-Tiengen durch eine DNA-Reihenuntersuchung geklärt werden. Ein wegen verschiedener Raubdelikte vorbestrafter Tatverdächtiger wurde festgenommen. Sein DNA-Muster stimmte mit einer Spur von Tatort überein. Später wurde er zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Links dazu auf der Seite der Sendung vom 05.02.2004 im Nachspiel unter dem Filmfall.

Bemerkungen

  • FF 3: Schnee im Mai

Vorherige Sendung: Sendung vom 04.11.2004

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