Die nächste Sendung läuft am 17. April 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 23.03.1984: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Dienststelle:''' Kripo Pirmasens
* '''Dienststelle:''' Kripo Pirmasens
* '''Details:''' Paar betreibt "mobilen Teppichhandel", lebt im Hotel "Alte Schmiede" in Hausen und lebt ein unstetes Leben (viele Reisen, kleine kriminelle Auffälligkeiten). Haben gemeinsam einen vierjährigen Sohn. Die Frau, das spätere Opfer, vertraut einer Hotelangestellten an, daß sie ein neues Leben in Frankreich oder Spanien anfangen wollen. Schon am nächsten Tag (27.1.1983) geht die Reise los. Zwei Tage später findet ein junges französisches Ehepaar die Leiche von Ingeburg M. auf einem Parkplatz an einer Landstraße in Richtung Pirmasens. Ingeburg M. wurde erschossen, die Leiche hat keine Papiere bei sich, durch die Fingerabdrücke wird aber schnell die Identität geklärt. Erst nach einiger Zeit kommt die Polizei in Kontakt mit dem Lebensgefährten von Ingeburg M., da sie eigentlich noch mit einem anderen Mann verheiratet ist. Alfonso R. kann der Polizei nicht weiterhelfen. Behauptet, Ingeburg M. am 27.1.83 zum Bahnhof nach Frankfurt gefahren zu haben, da sie in Hamburg nach einer Wohnung für die kleine Familie suchen wollte. Alfonso R. und der gemeinsame Sohn gingen nicht mit, sondern verbrachten die Zeit bei Alfonso R.'s Mutter. Gegen Alfonso R. wurde ermittelt, es konnte jedoch kein konkreter Tatverdacht festgestellt werden.
* '''Beamter im Studio:''' Staatsanwalt Kettering
* '''Details:''' Paar betreibt "mobilen Teppichhandel", lebt im Hotel "Alte Schmiede" in Hausen und lebt ein unstetes Leben (viele Reisen, kleine kriminelle Auffälligkeiten). Haben gemeinsam einen vierjährigen Sohn. Die Frau, das spätere Opfer, vertraut einer Hotelangestellten an, daß sie ein neues Leben in Frankreich oder Spanien anfangen wollen. Schon am nächsten Tag (27.01.1983) geht die Reise los. Zwei Tage später findet ein junges französisches Ehepaar die Leiche von Ingeburg M. auf einem Parkplatz an einer Landstraße in Richtung Pirmasens. Ingeburg M. wurde erschossen, die Leiche hat keine Papiere bei sich, durch die Fingerabdrücke wird aber schnell die Identität geklärt. Erst nach einiger Zeit kommt die Polizei in Kontakt mit dem Lebensgefährten von Ingeburg M., da sie eigentlich noch mit einem anderen Mann verheiratet ist. Alfonso R. kann der Polizei nicht weiterhelfen. Behauptet, Ingeburg M. am 27.01.1983 zum Bahnhof nach Frankfurt gefahren zu haben, da sie in Hamburg nach einer Wohnung für die kleine Familie suchen wollte. Alfonso R. und der gemeinsame Sohn gingen nicht mit, sondern verbrachten die Zeit bei Alfonso R.'s Mutter. Gegen Alfonso R. wurde ermittelt, es konnte jedoch kein konkreter Tatverdacht festgestellt werden.
* '''Bewertung:''' **
* '''Bewertung:''' **
* '''Belohnung:''' 2.000 DM
* '''Status:''' ungeklärt
* '''Status:''' ungeklärt
   
   
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* '''Dienststelle:''' Kripo Detmold
* '''Dienststelle:''' Kripo Detmold
* '''Beamter im Studio:''' Hauptkommissar Golabeck
* '''Details:''' Bahnhofsgaststätte in Lage bei Detmold; aufsässiger Gast; Gastwirtin wird von Polizeistation zurechtgewiesen, daß die 110 nur in Notsituationen zu wählen ist - später kommt es darum zu schlimmem Mißverständnis. Gastwirtspaar hat zwei Schäferhunde, die die Nächte in der Wirtschaft verbringen, da schon mehrfach eingebrochen wurde. Gastwirt hat die Hunde so abgerichtet, daß sie nicht in die Küche gehen (wegen Gewerbeaufsicht). Zwei Männer steigen nachts durch das Küchenfenster ein, Gastwirt sieht nach. In der Küche kommt es zur Konfrontation - die Hunde helfen ihrem Herrn nicht, betreten die Küche nicht. Die Gastwirtin sucht die Nummer der Polizeiwache, traut sich nicht die 110 zu wählen, da sie bei letzten Mal ermahnt wurde - verwählt sich. Gastwirt wird mit dem Messer verletzt, ringt mit dem Täter. Täter entkommen! Konfuses Gastwirtspaar! Bei einer späteren Gegenüberstellung identifiziert der Gastwirt einen falschen Täter.
* '''Details:''' Bahnhofsgaststätte in Lage bei Detmold; aufsässiger Gast; Gastwirtin wird von Polizeistation zurechtgewiesen, daß die 110 nur in Notsituationen zu wählen ist - später kommt es darum zu schlimmem Mißverständnis. Gastwirtspaar hat zwei Schäferhunde, die die Nächte in der Wirtschaft verbringen, da schon mehrfach eingebrochen wurde. Gastwirt hat die Hunde so abgerichtet, daß sie nicht in die Küche gehen (wegen Gewerbeaufsicht). Zwei Männer steigen nachts durch das Küchenfenster ein, Gastwirt sieht nach. In der Küche kommt es zur Konfrontation - die Hunde helfen ihrem Herrn nicht, betreten die Küche nicht. Die Gastwirtin sucht die Nummer der Polizeiwache, traut sich nicht die 110 zu wählen, da sie bei letzten Mal ermahnt wurde - verwählt sich. Gastwirt wird mit dem Messer verletzt, ringt mit dem Täter. Täter entkommen! Konfuses Gastwirtspaar! Bei einer späteren Gegenüberstellung identifiziert der Gastwirt einen falschen Täter.
* '''Bewertung:''' ***
* '''Bewertung:''' ***
* '''Belohnung:''' 3.000 DM
* '''Status:''' ungeklärt
* '''Status:''' ungeklärt
   
   
==== Nachspiel ====
==== Nachspiel ====
   
   
=== Raubüberfall ===
=== Raubüberfall auf Theaterkasse ===
   
   
==== Inhalt ====
==== Inhalt ====
   
   
* '''Dienststelle:''' Kripo Hamburg
* '''Dienststelle:''' Kripo Hamburg
* '''Details:''' Ticket-Verkaufsbüro (Theaterkasse) mit gutem Umsatz, wird von Ehepaar betrieben. Besitzer sammelt in der Freizeit alte Waffen und restauriert diese. Im Keller seines Hauses hat er zu diesem Zweck eine Werkstatt, seine besten Stücke bewahrt er neben Bargeld und Schmuck in einem Tresor in der Garage auf. Am Nachmittag arbeitet er stets zu Hause in seiner Werkstatt und wird für den Nachmittag von seiner Frau im Geschäft abgelöst. Am 6. Oktober gegen 19:30 h tauchen 3 Unbekannte auf und überfallen den Mann zu Hause, fesseln und knebeln ihn. Die Männer interessieren sich nicht für die offen in der Werkstatt liegenden Waffen, sondern wollen den Tresorschlüssel. Die Täter verlassen mit einer Beute im Wert von 100.000 Mark das Haus.
* '''Beamter im Studio:''' Kriminalhauptmeister ''Ergat?''
* '''Details:''' Ticket-Verkaufsbüro (Theaterkasse) mit gutem Umsatz, wird von Ehepaar betrieben. Besitzer sammelt in der Freizeit alte Waffen und restauriert diese. Im Keller seines Hauses hat er zu diesem Zweck eine Werkstatt, seine besten Stücke bewahrt er neben Bargeld und Schmuck in einem Tresor in der Garage auf. Am Nachmittag arbeitet er stets zu Hause in seiner Werkstatt und wird für den Nachmittag von seiner Frau im Geschäft abgelöst. Marek & Vacek-Plakat. Am 6. Oktober gegen 19:30 h tauchen drei Unbekannte auf und überfallen den Mann zu Hause, fesseln und knebeln ihn. Die Männer interessieren sich nicht für die offen in der Werkstatt liegenden Waffen, sondern wollen den Tresorschlüssel. Die Täter verlassen mit einer Beute im Wert von 100.000 Mark das Haus.
* '''Bewertung:''' **
* '''Bewertung:''' **
* '''Status:''' ungeklärt
* '''Status:''' ungeklärt

Version vom 15. Dezember 2017, 21:19 Uhr

Filmfälle

Mord an Ingeburg M.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Pirmasens
  • Beamter im Studio: Staatsanwalt Kettering
  • Details: Paar betreibt "mobilen Teppichhandel", lebt im Hotel "Alte Schmiede" in Hausen und lebt ein unstetes Leben (viele Reisen, kleine kriminelle Auffälligkeiten). Haben gemeinsam einen vierjährigen Sohn. Die Frau, das spätere Opfer, vertraut einer Hotelangestellten an, daß sie ein neues Leben in Frankreich oder Spanien anfangen wollen. Schon am nächsten Tag (27.01.1983) geht die Reise los. Zwei Tage später findet ein junges französisches Ehepaar die Leiche von Ingeburg M. auf einem Parkplatz an einer Landstraße in Richtung Pirmasens. Ingeburg M. wurde erschossen, die Leiche hat keine Papiere bei sich, durch die Fingerabdrücke wird aber schnell die Identität geklärt. Erst nach einiger Zeit kommt die Polizei in Kontakt mit dem Lebensgefährten von Ingeburg M., da sie eigentlich noch mit einem anderen Mann verheiratet ist. Alfonso R. kann der Polizei nicht weiterhelfen. Behauptet, Ingeburg M. am 27.01.1983 zum Bahnhof nach Frankfurt gefahren zu haben, da sie in Hamburg nach einer Wohnung für die kleine Familie suchen wollte. Alfonso R. und der gemeinsame Sohn gingen nicht mit, sondern verbrachten die Zeit bei Alfonso R.'s Mutter. Gegen Alfonso R. wurde ermittelt, es konnte jedoch kein konkreter Tatverdacht festgestellt werden.
  • Bewertung: **
  • Belohnung: 2.000 DM
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mordversuch

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Detmold
  • Beamter im Studio: Hauptkommissar Golabeck
  • Details: Bahnhofsgaststätte in Lage bei Detmold; aufsässiger Gast; Gastwirtin wird von Polizeistation zurechtgewiesen, daß die 110 nur in Notsituationen zu wählen ist - später kommt es darum zu schlimmem Mißverständnis. Gastwirtspaar hat zwei Schäferhunde, die die Nächte in der Wirtschaft verbringen, da schon mehrfach eingebrochen wurde. Gastwirt hat die Hunde so abgerichtet, daß sie nicht in die Küche gehen (wegen Gewerbeaufsicht). Zwei Männer steigen nachts durch das Küchenfenster ein, Gastwirt sieht nach. In der Küche kommt es zur Konfrontation - die Hunde helfen ihrem Herrn nicht, betreten die Küche nicht. Die Gastwirtin sucht die Nummer der Polizeiwache, traut sich nicht die 110 zu wählen, da sie bei letzten Mal ermahnt wurde - verwählt sich. Gastwirt wird mit dem Messer verletzt, ringt mit dem Täter. Täter entkommen! Konfuses Gastwirtspaar! Bei einer späteren Gegenüberstellung identifiziert der Gastwirt einen falschen Täter.
  • Bewertung: ***
  • Belohnung: 3.000 DM
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Raubüberfall auf Theaterkasse

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Hamburg
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptmeister Ergat?
  • Details: Ticket-Verkaufsbüro (Theaterkasse) mit gutem Umsatz, wird von Ehepaar betrieben. Besitzer sammelt in der Freizeit alte Waffen und restauriert diese. Im Keller seines Hauses hat er zu diesem Zweck eine Werkstatt, seine besten Stücke bewahrt er neben Bargeld und Schmuck in einem Tresor in der Garage auf. Am Nachmittag arbeitet er stets zu Hause in seiner Werkstatt und wird für den Nachmittag von seiner Frau im Geschäft abgelöst. Marek & Vacek-Plakat. Am 6. Oktober gegen 19:30 h tauchen drei Unbekannte auf und überfallen den Mann zu Hause, fesseln und knebeln ihn. Die Männer interessieren sich nicht für die offen in der Werkstatt liegenden Waffen, sondern wollen den Tresorschlüssel. Die Täter verlassen mit einer Beute im Wert von 100.000 Mark das Haus.
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Interpol Wien - Veruntreuung von 800.000 Schilling - Suche nach Andreas B. - In der Folgesendung wird erneut nach ihm gefahndet.
  • SF 2: Aufnahmestudio Zürich - Einbrüche & Raub im Gesamtwert von 400.000 Franken - Suche nach Dragoslav G. & Zijad V. - In der Folgesendung wird erneut nach ihnen gefahndet.

(teilweise) Geklärt: Über die Festnahme von Zijad V. in Frankfurt wird in der Sendung vom 12.04.1985 berichtet.

  • SF 3: Kripo Frankfurt - Verurteilter Bankräuber Norbert Sch. - Beraubte 3 neue Banken als 'Freigänger' außerhalb der Anstalt, danach flüchtete er. 10 Tage nach der Sendung überfiel er eine Bank in Wiesbaden und floh mit 40.000 DM. In der Folgesendung wird die Vermutung geäußert das Norbert Sch. sich danach ins Ausland absetzte.

Geklärt: Norbert Sch. konnte in der Nähe von Frankfurt festgenommen werden; er legte ein Geständnis ab. Darüber wird in der Sendung vom 13.07.1984 berichtet.

  • SF 4: Kripo Aschaffenburg - Einbruch im Glaswerk, Gesamtwert der Beute: 5.000.000 DM - Suche nach Beute und Fluchtauto (weißer Mercedes) - Sehr hohe Belohnung, bis zu 500.000 DM.
  • SF 5: Kripo Freiburg - Betrug, Diebstahl und schwerer Raub im Gesamtwert von 2.000.000 DM - Suche nach Andrej S. & Lidija C. - In der Folgesendung wird bekannt gemacht das die Gesuchten mit einem grünen Citroen oder roten Ford unterwegs sind.
  • SF 6: Kripo Mainz - Mord an einem 41-jährigen Inhaber eines Chinarestaurants - Suche nach Chee Kong Woo alias 'Johnny' / 'Kong'

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

Eines der Opfer aus dem "Kläranlagen-Fall" aus der Sendung vom 24.02.1984 konnte mit Hilfe der Zuschauer identifiziert werden. Es handelt sich um den 17-jährigen Markus H.

XY Gelöst:

Sendung vom 26.11.1982 FF 1 geklärt: Konrad Toenz konnte aus Zürich über die Klärung des Polizistenmordes in Nunningen/Kanton Solothurn an Polizeikorporal Germain B. berichten. Einer der Täter legte ein Geständnis ab. Der zweite mutmaßliche Täter verbüßte zu den Zeitpunkt in Italien eine Gefängnisstrafe und konnte von den Schweizer Behörden noch nicht befragt werden.

Bemerkungen

  • In Filmfall 2 wird sehr viel gebellt.
  • In Filmfall 3 betreten mehrere Personen das Verkaufsbüro: unterschiedlicher Musikgeschmack!

Vorherige Sendung: Sendung vom 24.02.1984

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