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Sendung vom 18.07.1980: Unterschied zwischen den Versionen

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* Die Sendung beginnt mit einer XY-Vorbeugung und Eduard Zimmermanns eindringlicher Warnung vor Missbrauch der Notrufnummern. In der [[Sendung vom 13.06.1980|vorigen Sendung]] wurde für die Kripo Bergisch Gladbach im FF 2 der Raubüberfall auf einen Schmuckhändler in einer Tiefgarage behandelt, bei dem ein Koffer mit Schmuck gestohlen wurde. Ein unbekannter Anrufer, dessen Stimme auf Tonband aufgenommen wurde, stand im Verdacht, von dem Verbrechen ablenken zu wollen. Dieser Verdacht konnte zwar ausgeräumt werden, dem Anrufer, einem 17-jährigem Arbeiter der sich, Zitat Ede, „einen Spaß gemacht hat“, erwartet aber eine empfindliche Geldstrafe.
* Die Sendung beginnt mit einer XY-Vorbeugung und Eduard Zimmermanns eindringlicher Warnung vor Missbrauch der Notrufnummern. In der [[Sendung vom 13.06.1980|vorigen Sendung]] wurde für die Kripo Bergisch Gladbach im FF 2 der Raubüberfall auf einen Schmuckhändler in einer Tiefgarage behandelt, bei dem ein Koffer mit Schmuck gestohlen wurde. Ein unbekannter Anrufer stand im Verdacht, von dem Verbrechen ablenken zu wollen. Dieser Verdacht konnte zwar ausgeräumt werden, dem Anrufer, einem 17-jährigem Arbeiter der sich, Zitat Ede, „einen Spaß gemacht hat“, erwartet aber eine empfindliche Geldstrafe.
* Zwischen Filmfall 2 und 3: Fallbeispiel des "Weißen Ring"
* Zwischen Filmfall 2 und 3: Fallbeispiel des "Weißen Ring"
* Zum Schluß der Hauptsendung zeigt Ede die XY-Karikatur der Kölner Rundschau und fahndet nach dem Sommer 1980. Die darauffolgenden Jahre taucht dieser immer wieder mal auf, verschwindet aber immer wieder. Nach ihm wird jedes Jahr gesucht
* Zum Schluß der Hauptsendung zeigt Ede die XY-Karikatur der Kölner Rundschau und fahndet nach dem Sommer 1980. Die darauffolgenden Jahre taucht dieser immer wieder mal auf, verschwindet aber immer wieder. Nach ihm wird jedes Jahr gesucht

Version vom 11. November 2017, 02:43 Uhr

Filmfälle

Mord an Yvonne C. und Tochter Lisa ("Europatrip in den Tod")

Inhalt

  • Dienststelle: Kapo Zürich
  • Beamter im Studio: Herr Landis
  • Tattag: 12. September 1979
  • Belohnung: 3.000 SFR (+ 500 DM durch einen Zuschauer)
  • Details: Pilzsammler findet bei Roulans/Frankreich die Leiche einer jungen Frau. Kopfschuß aus nächster Nähe. Fund der Tochter, ebenfalls Kopfschuß. Weiter werden die Papiere und ein Tagebuch aufgefunden: Im Juni 1979 startete die junge Neuseeländerin Yvonne C. mit ihrer Tochter eine ausgedehnte Europareise. Beginn in Athen. Reiseschecks im Wert von 4.400 Dollar. Baden auf Kreta. Beachparty. Zudringliche Männer. August 1979 Weiterreise nach Jugoslawien. Bargeld wird gestohlen. Im September 1979 ist sie in Mailand/Italien. Geld geht aus. Sie will nach Paris wegen eines Ferienjobs. Station am 11. September in Basel. Dort in Jugendherberge. Grenzübertritt nach Frankreich am 12. September. Sie spricht gegen 10:30 Uhr mit Fahrer eines roten Kleinwagens. Gegen Mittag sitzt sie auf dem Parkplatz bei Roulans an der Route Nationale 83. Sie ißt rote Bete, als sie auf ihren Mörder getroffen sein muß. Die Patronen stammen aus der Schweiz.
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Bzgl. dieses Falles wurde in der Vergangenheit auf mehrere Artikel hingewiesen, in denen gemutmaßt wurde, daß australische Drogendealer bei der Ermordung von Yvonne und ihrer Tochter im Spiel waren, so z.B. im Artikel "The killing of Mr Asia" unter: thedelph.com. Außerdem gibt es keine Beweise, dass der oder die Mörder jemals gefaßt wurden (nur die Vermutung, dass der Fall etwas mit Drogengeschäften zu tun haben könnte). Deshalb ist es fragwürdig, diesen Fall als 'geklärt' zu bezeichnen.

Mordversuch und Bankraubserie auf Volksbanken in Darmstadt und Nürnberg ("Fußspur eines ÜGIT")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Nürnberg
  • Kommissar im Studio: Hauptkommissar Elbacher
  • Tattage: 16. Mai 1979, 21. Dezember 1979
  • Belohnung: 6.000 DM
  • Details: Täter hinterläßt Fußspur und Foto aus der Überwachungskamera; Zeugen diskutieren irritiert vor der Bank
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Sexualmord an Anche K. ("Schwarz-gelbes Fahrrad")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Lübeck
  • Kommissar im Studio: Hauptkommissar Motzkoff
  • Tattag: 12. August 1979
  • Belohnung: 13.000 DM
  • Details: Sommertag wie aus dem Bilderbuch; Anche (10) trifft bei einer "Besuchstour" an diesem Tag keine ihrer Freundinnen an; wird nach 14 Uhr noch einmal an einem Feldweg gesehen; einzelne Kleidungsstücke im Gras; schwarz-gelbes Fahrrad wird am selben Tag 40 km entfernt am Elbuferweg gesehen; Anche bleibt danach spurlos verschwunden; Hobbyfunker finden Anches Leiche eine Woche später unter Ästen und Steinen, sie wurde vergewaltigt und erschlagen
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: LKA Wiesbaden - Fahndung nach 4 Männern wegen diverser Raubüberfälle, ein 5. Täter wird tot in seinem Auto aufgefunden. Gesucht werden Schließfächer in AU und CH, die den Täter zugeordnet werden können.

(weitesgehend) geklärt: Durch Zuschauerhinweise konnten einige der Schließfächer ermittelt werden, 3 der 4 Täter wurden in Tunesien verhaftet, Olaf B. ist weiter flüchtig. In der nächsten Sendung kann über den Erfolg berichtet werden.

  • SF 2: Interpol Wien - Fahndung nach dem Kanadier Wilfried M. (26) wegen schwerer Körperverletzung. Er stach und trat auf einen Mann ein.

Geklärt: Er wurde am 6.9.80 in Wien festgenommen. Aufklärung in der Sendung vom 03.10.1980.

  • SF 3: Kripo Hamburg - Fahndung nach Jürgen D. wegen eines Banküberfalls zusammen mit 2 Komplizen. Die Komplizen konnten festgenommen werden, D. soll sich im Drogenmillieu aufhalten.
  • SF 4: Kripo Frankfurt - Fahndung nach Peter K. wegen gemeinschaftlichen Mordes an einem Mann. Der Mittäter stellt sich den Behörden in Frankfurt.

Geklärt: Wegen des Fahndungsdrucks stellte sich Peter K. in Begleitung seines Anwalts der Polizei. Darüber wird schon in der Folgesendung berichtet.

  • SF 5: Kapo Zürich: Fahndung nach Theodor L., Verdacht mehrere Einbrüche mit Komplizen, zum Teil mit Sprengstoff, könnte in Schweizer Wohngemeinschaft untergetaucht sein oder sich nach Deutschland abgesetzt haben.
  • SF 6: Kripo Berlin - Fahndung nach Horst K. wegen mehrerer schwerer Straftaten, darunter einem Mord im Jahr 1976. Er floh aus der Untersuchungshaft. Er gilt als sehr gewalttätig.

Geklärt: Durch die Hinweise einiger Urlauber konnte Horst K. in Frankreich auf einem Campingplatz festgenommen werden. Aufklärung folgte in der Folgesendung.

  • SF 7: Kölner Rundschau: Fahndung nach dem Sommer 1980. (Bemerkungen)

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

noch keine Einträge

XY Gelöst:

noch keine Einträge

Bemerkungen

  • Die Sendung beginnt mit einer XY-Vorbeugung und Eduard Zimmermanns eindringlicher Warnung vor Missbrauch der Notrufnummern. In der vorigen Sendung wurde für die Kripo Bergisch Gladbach im FF 2 der Raubüberfall auf einen Schmuckhändler in einer Tiefgarage behandelt, bei dem ein Koffer mit Schmuck gestohlen wurde. Ein unbekannter Anrufer stand im Verdacht, von dem Verbrechen ablenken zu wollen. Dieser Verdacht konnte zwar ausgeräumt werden, dem Anrufer, einem 17-jährigem Arbeiter der sich, Zitat Ede, „einen Spaß gemacht hat“, erwartet aber eine empfindliche Geldstrafe.
  • Zwischen Filmfall 2 und 3: Fallbeispiel des "Weißen Ring"
  • Zum Schluß der Hauptsendung zeigt Ede die XY-Karikatur der Kölner Rundschau und fahndet nach dem Sommer 1980. Die darauffolgenden Jahre taucht dieser immer wieder mal auf, verschwindet aber immer wieder. Nach ihm wird jedes Jahr gesucht

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