Die nächste Sendung läuft am 17. April 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 15.01.1999: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Sendung vom 25.09.1998]] SF5: Es ging um einen raffinierten Betrüger, mit dem falschen Namen "Dr. Marxer". Der Mann, angeblich Bankdirektor, hatte Kreditgeschäfte gegen Provision angeboten. Geschäfte, die aber immer in dem Augenblick platzten, wenn er die Provision eingesteckt hatte. Bei einem Treffen war er heimlich fotografiert worden. Auf dem Foto, dass ausgestrahlt worden war, hat ausgerechnet ihn jemand wiedererkannt, von dem man es am wenigsten erwartet hätte, nämlich ein Beamter der Kantonspolizei St. Gallen. Inzwischen gibt es ein offizielles Fahndungsbild, der Mann heißt Anton O., ist 47 Jahre alt und Schweizer Staatsangehöriger.
* [[Sendung vom 25.09.1998]] SF 5: Es ging um einen raffinierten Betrüger, mit dem falschen Namen "Dr. Marxer". Der Mann, angeblich Bankdirektor, hatte Kreditgeschäfte gegen Provision angeboten. Geschäfte, die aber immer in dem Augenblick platzten, wenn er die Provision eingesteckt hatte. Bei einem Treffen war er heimlich fotografiert worden. Auf dem Foto, dass ausgestrahlt worden war, hat ausgerechnet ihn jemand wiedererkannt, von dem man es am wenigsten erwartet hätte, nämlich ein Beamter der Kantonspolizei St. Gallen. Inzwischen gibt es ein offizielles Fahndungsbild, der Mann heißt Anton O., ist 47 Jahre alt und Schweizer Staatsangehöriger.
 
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Version vom 21. November 2017, 10:26 Uhr

Filmfälle

Überfall auf Nachtclubbesitzer in Fulda ("Räuber in der Radarfalle")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Fulda
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Diegelmann
  • Tattag: 2. April 1998
  • Belohnung: 3.000 DM
  • Details: Lizzy springt am 1. April ab und zieht aus; Überfall auf Privathaus; Schauspielerin Moni hat auch Lydia S. gespielt (Bele Turba); Zwei Männer brechen in die Villa eines Nachtclubbesitzers (mit "gemäßigtem Animierprogramm") ein, während dieser gerade bei der Arbeit ist. Als er spät nachts zurückkommt, lauern sie ihm auf, schlagen ihn brutal nieder, fesseln ihn und flüchten mit seinem Wagen. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit werden sie nur Minuten später von einem Radargerät geblitzt...
  • Bewertung: **
  • Musik: "Ain't nobody" und "I feel for you" von Chaka Khan, "Je t’aime ... moi non plus" von Serge Gainsbourg & Jane Birkin
  • Status: (teilweise) geklärt

Nachspiel

In der Sendung vom 03.09.1999 wird das Verbrechen noch einmal, als letzter Studiofall, von der Kripo Fulda aufgegriffen. Die beiden Täter konnten anhand des Bildes aus dem Radargerät identifiziert werden und werden nun gesucht.

In der Sendung vom 04.10.2002 wird mitgeteilt, dass eine XY-Zuschauerin einen der beiden Täter auf dem Bild aus dem Radargerät erkannte. Es handelt sich um einen Bulgaren, der festgenommen werden konnte und nun auf seinen Prozess wartet.

Vermisstenfall Raziye G. ("Nächtliche Geldabbuchungen")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Schweinfurt
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Markert
  • Tag des Verschwindens: Wahrscheinlich am 27. Juli 1998
  • Belohnung: 5.000 DM
  • Details: am 30. Juli wird Raziye von ihrer besten Freundin vermisst; die Tochter sucht ihre Mutter mit Hilfe der Freundin; fränkischer Dialekt; des Nachts werden schon vor dem Verschwinden von Raziye jeweils 4.000 DM von einem seltsamen Bankkonto mit einem Guthaben von 47.000 DM aus einer Lebensversicherung, an mehreren Zweigstellen der Bank, abgehoben; der nächtliche Bankbesucher konnte anhand eines Bildes aus einer Überwachungskamera identifiziert werden, er behauptet, die Abbuchungen vom Konto der nun Vermissten sei in ihrem Auftrag erfolgt, was die Kripo nicht ohne weiteres widerlegen kann; es bestehen Anhaltspunkte, dass es sich um einen Mord handelt
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Raziye G. wurde am 12.10.2000 vom AG Bad Neustadt für tot erklärt. Nach dem Schmuck der Toten wird gefahndet. Kripo: Die Ermittlungen gehen weiter - Main Post

Raubüberfall auf alte Dame ("Der Schuh eines Einbrechers")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Neuwied
  • Kommissar im Studio: Kriminalkommissar Rose
  • Tattag: 18. September 1997
  • Belohnung: 1.000 DM
  • Details: hat ihren Schmuck bei der Bank deponiert; in einem Safe hinter einem Kleiderschrank befinden sich weitere Wertgegenstände; die zwei Einbrecher "überwältigen" die alte Dame mit einem Elektroschocker und einem Messer; rheinischer Dialekt; Beute: rund 50.000 DM
  • Bewertung: **
  • Musik: "Für Elise" von Beethoven
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Interpol Wien - Identifizierung eines Mannes, der zusammen mit einem Komplizen einen brutalen Raubüberfall auf einen Unternehmer in Nußdorf in Oberösterreich verübte. Einige der geraubten Gegenstände werden gezeigt. Belohnung: 30.000 ÖS.
  • SF 2: Aufnahmestudio Zürich - Haftflucht von vier Insassen aus einem Bezirksgefängnis. Zwei von ihnen konnten kurz nach dem Ausbruch festgenommen werden, von den beiden anderen Männern, Sinan M. und Emil T., fehlt jede Spur.
  • SF 3 ("Lehrermörder"): Aufnahmestudio Zürich - Ein Lehrer wurde im Besprechungsraum einer Realschule erschossen. In dem Zusammenhang wird der mutmaßliche Täter Ded G. gesucht, dessen Tochter zuvor einen Selbstmord ankündigte. Sie vertraute dem Lehrer an, dass ihr Vater sie vergewaltigen würde, woraufhin sich der Lehrer dem Problem annahm. Die Situation eskalierte.

Geklärt: Ded G. wurde nach jahrelanger Flucht im Kosovo festgenommen und dort zu 4 Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt. Schon nach 2 Jahren wurde er entlassen, was die Behörden in der Schweiz dazu veranlasste, einen internationalen Haftbefehl zu erlassen. im September 2010 wurde er im Kosovo erneut festgenommen und an die Schweiz ausgeliefert. Dort erhängte sich der Mann in seiner Zelle, was seine Familie im Kosovo bestreitet, sie gehen von "Rache" der Schweizer Behörden aus. Seine Frau wurde bereits im Jahr 2000 zu 2 Jahren Haft verurteilt, da sie von den Taten gewusst haben soll. Die Aufklärung des Falles erfolgte in der Sendung vom 26.03.1999.

siehe auch:

  • SF 4: Kripo Friedberg - Fahndung nach den indischen Staatsleuten Dalbir S. und Inderjit Singh "Gino" K. K. wegen Mordes an einem indischen Mann. Bei Ersterem fand man im Auto Blutspuren des Opfers, der zweite Mann lebte illegal in Deutschland. Beide wurden zuvor mit dem Opfer in einer Diskothek in Gießen gesehen.

Geklärt: In der Sendung vom 01.10.1999 wird berichtet, dass Dalbir S. am Frankfurter Flughafen festgenommen werden konnte, er kam aus Kanada und wollte wieder nach Deutschland einreisen. Von seinem Komplizen fehlt noch jede Spur.

  • SF 5: Kripo Erlangen - Fahndung nach Matthias S. wegen einer Flucht aus einer Psychiatrie. Er wurde wegen Mordes an einem 83-Jährigen in der Psychiatrie behandelt, und sprang aus einem Fenster. Er wurde zuletzt an der Grenze zwischen Österreich und Ungarn gesehen, zudem gilt S. als extrem gewaltbereit. Belohnung: 2.000 DM.
  • SF 6: Kripo München - Fahndung nach dem jugoslawischen Staatsbürger Predrag B. wegen Schutzgelderpressung an Gastwirten im Raum München. 3 seiner Finger sind dauerhaft steif. Vorsicht: Er ist ständig bewaffnet.
  • SF 7: Kantonspolizei Luzern - Fahndung nach dem gefährlichen Sexualstraftäter Markus W. wegen Haftflucht. Er trägt gerne Toupets um seine Stirnglatze zu verdecken. Belohnung: 2.000 SFR.

Geklärt: Der Gesuchte konnte nach einem regelrechten Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei in einer Pension in Hagen festgenommen werden, nachdem er abermals der Polizei bei einer Fahrzeugkontrolle entwischen konnte. Er sitzt nun wieder hinter Gittern. Die Aufklärung des Falles erfolgte in der Sendung vom 26.02.1999.

  • SF 8 ("Robin Food"): Kripo Frankfurt - Fahndung nach den beiden Nestlê - Erpresser "Burger". Sie fordern mehrere Mio. DM, ansonsten vergiften sie die Lebensmittel des Konzerns. Das Pärchen versuchte mehrere Male, das Erpresser - Geld von mehreren Konten abzubuchen. Belohnung: 1 Mio. DM!

Geklärt: Das Ehepaar wurde im Jahr 2000 zu jeweils 9 und 6 Jahren verurteilt. siehe auch: ""Robin Food"-Paar muss ins Gefängnis" - Der Spiegel vom 11.07.2000

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

  • Sendung vom 25.09.1998 SF 5: Es ging um einen raffinierten Betrüger, mit dem falschen Namen "Dr. Marxer". Der Mann, angeblich Bankdirektor, hatte Kreditgeschäfte gegen Provision angeboten. Geschäfte, die aber immer in dem Augenblick platzten, wenn er die Provision eingesteckt hatte. Bei einem Treffen war er heimlich fotografiert worden. Auf dem Foto, dass ausgestrahlt worden war, hat ausgerechnet ihn jemand wiedererkannt, von dem man es am wenigsten erwartet hätte, nämlich ein Beamter der Kantonspolizei St. Gallen. Inzwischen gibt es ein offizielles Fahndungsbild, der Mann heißt Anton O., ist 47 Jahre alt und Schweizer Staatsangehöriger.

XY Gelöst:

  • Sendung vom 08.05.1998 FF3: Zwei Männer hatten den Inhaber einer renommierten Hamburger Briefmarkenfirma überfallen. sie fesselten ihn und zwangen ihn die Tresorschlüssel rauszugeben, dann raubten sie Briefmarken im Wert von mehreren 1.000 Mark. Damit erhoffte sich die Kripo von den Zuschauern Hinweise darauf, wo die Beute eventuell angeboten worden sein könnte. Und die Kripo hatte Glück. Zwei Hinweise führten zu einem süddeutschen Auktionshaus und weiter zu zwei Männern aus dem Hamburger Rotlichtmilieu, die sich nun wegen Erpressung und Raubes verantworten müssen. Die Briefmarken wurden sichergestellt.
  • Sendung vom 25.10.1996 SF?: In der Oktobersendung 1996 suchte die Kripo Darmstadt nach Seref K., der einen Türsteher einer Darmstädter Diskothek erschossen haben soll. Die Zielfahnder des hessischen Landeskriminalamts machten Seref K. in Almelo, Holland, ausfindig. Eine niederländische Spezialeinheit nahm den 38-Jährigen am 09. Dezember 1998 in seiner Wohnung fest.
  • Sendung vom 26.09.1997 SF 3: Es war ein Jahrhundertpostraub, der Überfall auf die Fraumünsterpost in Zürich am 01. September 1997. Die Beute betrug 53 Millionen Schweizer Franken. Alle Hauptverdächtigen waren gefasst, bis auf einen, Domenico S., der in der Septembersendung 1997 gesucht worden war. Domenico S. ist am 04. Dezember 1998 in Florida festgenommen worden. Nachdem Züricher Ermittler herausgefunden hatten, dass er im Mai untergetaucht sein musste, gelang es der Stadtpolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Polizei ihn festzunehmen. Ein Großteil der Beute, 26.000.000 Schweizer Franken, ist allerdings nach wie vor verschwunden.
  • Sendung vom 27.11.1998 SF 7: Die Kripo Aargau fahndete nach Peter H., den Vizedirektor der Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg. Er soll 14.300.000 Schweizer Franken veruntreut haben. Peter H. wurde nun an einem Ort gefasst, wo ihn die Kripo Aargau kaum vermutet haben dürfte, in einem Berliner Bordell. Er ließ gerade Champagner nachschenken, als die Polizei kam und eine Razzia durchführte. Die Beamten staunten nicht schlecht, als sich bei der Routineüberprüfung zeigte, wer sich unter die Gäste gemischt hatte.

Bemerkungen

  • 2 Fälle aus dem Umfeld der Rhön.

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