Die nächste Sendung läuft am 17. April 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 14.06.1991: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Details:''' 26jährige Biologie-Studentin Ulrike H. liebt auch vor allem das Reisen in ferne Länder; dazu sitzt sie mit ihren Freundinnen auf der Terrasse ihrer Eltern in Hamburg und unterhalten sich über Kanada und Alaska, wo sie hinfahren möchte; sie trinken dabei Orangensaft; 'Ich sag den Gören bescheid' sagt ihre Mutter; am 8. Juli 1990 startet Ul ihre Amerika-Reise von Kiel-Stampe; sie fährt dann per Autostop nach Frankfurt und übernachtet zunächst bei einer Freundin; dann am nächsten Tag mit dem Flugzeug nach Vancouver; sie schreibt an ihre Eltern Postkarten (Vancouver bei Nacht, Adler und Delfine) am 20. Oktober meldet sich Ulrike aus einer Telefonzelle in New York bei ihrer Freundin und plötzlich ist das Gespräch abgebrochen; sie fliegt dann drei Tage später von New York nach Frankfurt am Main zurück; dort nehmt sie ihr Gepäck auf und fährt dann wieder per Anhalter zur  Autobahnraststätte Kirchheim an der A7, wo sie einen Mann anspricht ob er sie bis Hamburg mitnehmen kann, dann sieht er wie Ulrike in ein anderes Fahrzeug einsteigt; als Ulrike ein paar Tage später immer noch nicht da ist versuchen ihre Freundinnen, ihre Eltern und die Polizei herauszufinden, was geschehen sein könnte mit Ulrike; dannach gibt`s im Zusammenarbeit mit der Polizei eine private Suchaktion, zahlreiche Suchplakate mit dem Foto von Ulrike werden dann an allen Autobahnraststätten an der A 7 und der A 5 verteilt; außerordentliche Solidaritätsbekundung; kurze Zeit danach sieht der Mann, der Ulrike zuletzt gesehen hat an der Raststätte Berfa an der A 5 das Suchplakat und meldet sich bei der Polizei: Ulrikes auffälliger Hut;  In der Spätsendung berichtet Ede, das Ulrike H. zumindestens bis zum Rasthof Allertal (zwischen Hannover und Hamburg) gekommen sein muss; vermutlich ist sie von dort in den Wagen des Täters eingestiegen.
* '''Details:''' 26jährige Biologie-Studentin Ulrike H. liebt auch vor allem das Reisen in ferne Länder; dazu sitzt sie mit ihren Freundinnen auf der Terrasse ihrer Eltern in Hamburg und unterhalten sich über Kanada und Alaska, wo sie hinfahren möchte; sie trinken dabei Orangensaft; 'Ich sag den Gören bescheid' sagt ihre Mutter; am 8. Juli 1990 startet Ul ihre Amerika-Reise von Kiel-Stampe; sie fährt dann per Autostop nach Frankfurt und übernachtet zunächst bei einer Freundin; dann am nächsten Tag mit dem Flugzeug nach Vancouver; sie schreibt an ihre Eltern Postkarten (Vancouver bei Nacht, Adler und Delfine) am 20. Oktober meldet sich Ulrike aus einer Telefonzelle in New York bei ihrer Freundin und plötzlich ist das Gespräch abgebrochen; sie fliegt dann drei Tage später von New York nach Frankfurt am Main zurück; dort nehmt sie ihr Gepäck auf und fährt dann wieder per Anhalter zur  Autobahnraststätte Kirchheim an der A7, wo sie einen Mann anspricht ob er sie bis Hamburg mitnehmen kann, dann sieht er wie Ulrike in ein anderes Fahrzeug einsteigt; als Ulrike ein paar Tage später immer noch nicht da ist versuchen ihre Freundinnen, ihre Eltern und die Polizei herauszufinden, was geschehen sein könnte mit Ulrike; dannach gibt`s im Zusammenarbeit mit der Polizei eine private Suchaktion, zahlreiche Suchplakate mit dem Foto von Ulrike werden dann an allen Autobahnraststätten an der A 7 und der A 5 verteilt; außerordentliche Solidaritätsbekundung; kurze Zeit danach sieht der Mann, der Ulrike zuletzt gesehen hat an der Raststätte Berfa an der A 5 das Suchplakat und meldet sich bei der Polizei: Ulrikes auffälliger Hut;  In der Spätsendung berichtet Ede, das Ulrike H. zumindestens bis zum Rasthof Allertal (zwischen Hannover und Hamburg) gekommen sein muss; vermutlich ist sie von dort in den Wagen des Täters eingestiegen.
* '''Zitat:''' "Entschuldigung, fahren Sie in Richtung Hamburg?" "Nein leider nicht!"
* '''Zitat:''' "Entschuldigung, fahren Sie in Richtung Hamburg?" "Nein leider nicht!"
* '''Sprecherin:''' Isolde Thümmer
* '''Darsteller:'''
* '''Bewertung:''' ***
* '''Bewertung:''' ***
* '''Status:''' ungeklärt
* '''Status:''' ungeklärt

Version vom 16. Juni 2019, 10:57 Uhr

Filmfälle

Mord an Gaby K. (Tod nach Geburtstagsfeier)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Mühldorf/Inn
  • Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Peter Witt
  • Tattag: 3. Oktober 1990 (Tag der deutschen Wiedervereinigung
  • Belohnung: 5.000 Mark
  • Details: Fernfahrer-Lebensgefährte verabschiedet sich auf Speditionsgelände intensiv von seiner Familie und bricht zu seiner wöchentlichen Tour auf; gemietete Doppelhaushälfte; Opfer auf Geburtstagsparty von Freundin Britta/Christa; Fotos von Gaby sind die letzten, die sie lebend zeigen; geht noch mit in Disco "Happy Day"; Sohn verfolgt Einheitsfeierlichkeiten im TV, allein zu Haus; fetzige Ansage des Happy-Day-DJs; unbekannter Gast in der Disco isst ein Schinkenbrot; "Gute Nacht, Freunde"; Opfer geht gegen kurz nach Drei; unbekannt, ob sie Disco alleine verlässt; irgendjemand fährt Mercedes des Opfers wieder in die Garage; Gruselmusik; Sohn geht morgens am geparkten Auto in der Garage vorbei, roter Schuh seiner Mutter liegt daneben; Fernfahrer ruft aus Italien daheim an; Sohn verstört, Papa vertröstet ihn: "bin am Samstag wieder da, dann wer'n wir sie schon finden", Zeuge an Bundesstraße 15 sieht an Parkplatz weißen Blazer und anderen roten Schuh liegen; Mann hat keinen Zweitschlüssel für den Mercedes; am 17. Oktober wird die Leiche von Gaby K. aus dem Innkanal gezogen.
  • Musik: When A Man Loves A Woman (Percy Sledge); Easy Lover (Philip Bailey & Phil Collins); Gute Nacht, Freunde (Reinhard May) Happy Birthday to you (Geburtstagsgäste von Britta/Christa); und die Nationalhymne (im Fernsehen)
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Zitate: "Hilft nichts, Job ist Job", "Für die Disco ist man nie zu alt", "Ich möcht' nur wissen, wo ihre Kleider sind." - "Wir möchten allerdings noch ein bisschen mehr wissen"
  • Darsteller:
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt
  • Besonderheit: Fernfahrer spricht vom Geburtstagskind Britta, gesungen wird später aber "Happy Birthday, Christa"

Nachspiel

Raubüberfall auf Autofahrer und Geldboten (Raubüberfall mit Hindernissen)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Bochum
  • Kommissar im Studio: erster Kriminalhauptkommissar Armin Mügel
  • Tattag: 10. August 1990
  • Belohnung: 3.000 Mark
  • Details: 11-Jähriger spielt Schach gegen sich selbst; Zentralverriegelung; Zwei maskierte Männer zerren Autofahrer aus dem Wagen, sprühen ihm Tränengas ins Gesicht und klauen den roten Ford Sierra Kombi; Funkmeldung an alle Polizisten; Streifenbeamte sehen Ford und nehmen Verfolgung auf; rasante Autojagd Richtung Coesfeld; Tacho zeigt 150; Räuber überfahren beim Umfahren einer Straßensperre beinahe Polizisten; Verfolger in Coesfeld abgehängt; roter Ford bleibt mehrere Monate verschwunden; gestohlene Dortmunder Kennzeichen; Möbelhaus-Geldkoffer mit besonderen Alarmsystem; Geldbote kann fliehen, bevor ihn Gangster als Geisel nehmen können; bedrohen Geldtransporter-Fahrer vor der Tür, der lässt sich nicht einschüchtern, prescht mit Transporter los und will Gangstern Weg abschneiden; die fahren mit rotem Sierra durchs Gebüsch und entkommen; Geldkoffer fängt während der Flucht an zu jaulen und rote Farbe färbt Geld und Täter ein; die schmeißen den Koffer aus dem Auto.
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Zitat: "Mensch, der hätte den Kollegen plattgemacht!", „Mach kein Quatsch, ich schieß sofort!“
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt

Nachspiel

In der Sendung vom 03.03.1995 wird von der Klärung des Falls berichtet. Auf das Konto der gleichen Täter geht FF 2 aus der Sendung vom 09.07.1993.

Vermisstenfall (später Mord an) Ulrike H. (Trampermord)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Kiel
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Klaus Stangenberg
  • Tag des Verschwindens: 23. Oktober 1990 an der Autobahnraststätte Allertal-Ost, wie Ede in der Spätausgabe berichtet
  • Belohnung: 4.000 Mark
  • Details: 26jährige Biologie-Studentin Ulrike H. liebt auch vor allem das Reisen in ferne Länder; dazu sitzt sie mit ihren Freundinnen auf der Terrasse ihrer Eltern in Hamburg und unterhalten sich über Kanada und Alaska, wo sie hinfahren möchte; sie trinken dabei Orangensaft; 'Ich sag den Gören bescheid' sagt ihre Mutter; am 8. Juli 1990 startet Ul ihre Amerika-Reise von Kiel-Stampe; sie fährt dann per Autostop nach Frankfurt und übernachtet zunächst bei einer Freundin; dann am nächsten Tag mit dem Flugzeug nach Vancouver; sie schreibt an ihre Eltern Postkarten (Vancouver bei Nacht, Adler und Delfine) am 20. Oktober meldet sich Ulrike aus einer Telefonzelle in New York bei ihrer Freundin und plötzlich ist das Gespräch abgebrochen; sie fliegt dann drei Tage später von New York nach Frankfurt am Main zurück; dort nehmt sie ihr Gepäck auf und fährt dann wieder per Anhalter zur Autobahnraststätte Kirchheim an der A7, wo sie einen Mann anspricht ob er sie bis Hamburg mitnehmen kann, dann sieht er wie Ulrike in ein anderes Fahrzeug einsteigt; als Ulrike ein paar Tage später immer noch nicht da ist versuchen ihre Freundinnen, ihre Eltern und die Polizei herauszufinden, was geschehen sein könnte mit Ulrike; dannach gibt`s im Zusammenarbeit mit der Polizei eine private Suchaktion, zahlreiche Suchplakate mit dem Foto von Ulrike werden dann an allen Autobahnraststätten an der A 7 und der A 5 verteilt; außerordentliche Solidaritätsbekundung; kurze Zeit danach sieht der Mann, der Ulrike zuletzt gesehen hat an der Raststätte Berfa an der A 5 das Suchplakat und meldet sich bei der Polizei: Ulrikes auffälliger Hut; In der Spätsendung berichtet Ede, das Ulrike H. zumindestens bis zum Rasthof Allertal (zwischen Hannover und Hamburg) gekommen sein muss; vermutlich ist sie von dort in den Wagen des Täters eingestiegen.
  • Zitat: "Entschuldigung, fahren Sie in Richtung Hamburg?" "Nein leider nicht!"
  • Sprecherin: Isolde Thümmer
  • Darsteller:
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Es wurden kurz nach der Sendung Kleidungsstücke des Opfers gefunden, berichtet wird davon in der Folgesendung. In der Sendung vom 06.12.1991 bewahrheiten sich die schlimmsten Befürchtungen: Das Opfer wurde ermordet. Ein Jahr nach ihrem Verschwinden wurden skelettierte Leichenteile der Vermissten gefunden. (Quelle: Hamburger Abendblatt vom 29.10.1991)

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Interpol Wien – Ede: ‘In Wien hat Peter Nidetzky nun eine beachtliche Betrugssache auf dem Tisch’ – Gesucht wird der Dipl.-Ing. Wenzel W. – Als Geschäftsführer einer Wiener Firma veruntreute er Gelder indem er private Rechnungen über das Firmenkonto beglich - Schaden: 5.000.000 Schilling
  • SF 2: Aufnahmestudio Zürich – Fahndung nach Kemal Ö. alias Mehmet T. – Wird beschuldigt in Fehraltorf seine Freundin aus Eifersucht niedergestochen und ihren Begleiter getötet zu haben

Geklärt: Der Gesuchte wurde während einer Polizeikontrolle in Heilbronn identifiziert und festgenommen. Darüber wird in der Folgesendung berichtet.

  • SF 3: Kripo Offenbach/Main – Fahndung nach Heinz F. – Soll seine 32-jährige Ehefrau und den 16-jährigen Sohn ermordet haben; hinterließ einen Abschiedsbrief ‚mit einer Art Geständnis‘; vermutlich nach Süd-Europa geflüchtet.
  • SF 4: Kripo Pforzheim – Gesucht werden Mehmet K. und ein unbekannter Komplize wegen Entführung und versuchten Mordes – Hatten ein Ehepaar in Frankfurt überfallen und entführt; ließen Frau in Wiesbaden frei; fuhren mit dem Ehemann zu einem Waldgebiet in Pforzheim; mehrere Schüsse in Kopf und Bauch; Waldarbeiter rettete schwerverletzten Ehemann
  • SF 5: Kripo Cottbus – Polizei deckte ein Wohnheim in Forst (Lausitz) auf wo mehrere Mädchen zwischen 15 – 17 Jahren vergewaltigt und sexuell missbraucht wurden – Hierzu Fahndung nach Viorel C. & Leon R. - Teil einer Gruppe Rumänen, die als ‚Hütchenspieler‘ durch die neuen Bundesländer reisen; ‚mit diesem betrügerischen Trickspiel werden derzeit in den neuen Ländern unheimlich viele Menschen reingelegt‘.
  • SF 6: Fahndung nach unbekannten Bankräubern; Fotos von Überwachungskamera – 1) Kripo Krefeld; Sparda Bank; Beute: 31.000 DM; Pepita Hut – Der selbe Täter ist verantwortlich für 5 weitere Überfalle – 2) Kripo Koblenz; Volksbank Mittelrhein; Teil einer Bande die bereits vier bewaffnete Überfälle beging; Beute: 80.000 DM – 3) Kripo Nürnberg; Raiffeisenbank; ‚ganze Serie von Raubüberfällen wird ihm angelastet‘; Beute: 150.000 DM; dunklen Blazer und Krawatte.

(teilw.) Geklärt: Der Gesuchte der Kripo Krefeld mit dem Pepita Hut konnte in Koblenz festgenommen werden. Darüber wird in der Folgesendung berichtet. Der Gesuchte der Kripo Nürnberg konnte ebenfalls ermittelt werden; verantwortlich für insgesamt 10 Überfälle. Darüber wird in der Sendung vom 06.12.1991 berichtet.

  • SF 7: LPD Karlsruhe – Fahndung nach Willi B. – Banküberfall in Wildbad; Beute: 190.000 DM – Polizeikontrolle wegen unsicherer Fahrweise; versuchter Mord an einen Polizisten; lebensgefährlich verletzt

Geklärt: Der Gesuchte beging Selbstmord; die Leiche wurde in der Nähe von Geislingen gefunden. Darüber wird in der Folgesendung berichtet.

  • SF 8: Kripo Tübingen – Identifizierung einer ermordeten Frau – Leiche in einem Waldgebiet in der Nähe der Bodenseeautobahn gefunden – Weißes Lederarmband mit Metallverzierung, gelb-grünes Sweatshirt, hell-grüner Badeanzug. In der Sendung vom 10.04.1992 wird berichtet dass wenig später, 1 km. entfernt vom Fundort, eine männliche Leiche gefunden wurde. Es stellte sich heraus das Mann und Frau zusammen gehörten; die ungarischen Staatsangehörigen Laszlo K. & Katalin C.

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

Es wird eigentlich nur auf die letzte Sendung vom 03.05.1991 eingegangen:

  • SF 3 der vorherigen Sendung: Der von der Kripo Kassel wegen des Ausbruchs aus der Justizvollzuganstalt Kassel gesuchte Jürgen H., Verurteilt zu 12 Jahren Haft wegen schweren Bankraubs in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Hessen, verübte am gleichen Tag der Sendung erneut einen Banküberfall in Hannover. Da es dort aber Schwierigkeiten beim öffnen des Tresors gab, blieb er ohne Beute. Drei Tage später überfiel er dann eine Filiale der Stadtsparkasse in Hannover. Erneute Fahndung nach ihm. Vermutlich trägt er keinen Oberlippenbart mehr und könnte sich im Raum Südschwarzwald/Breisgau aufhalten.
    -In der Sendung vom 07.02.1992 kann Sabine dann schließlich berichten, dass der Gesuchte im ICE Zug nach Hamburg festgenommen werden konnte.

XY Gelöst:

  • FF 2 der vorherigen Sendung: Beim von der Kripo Alsfeld vorgestellten, vermeintlichen Zigarettenraub stellte sich heraus, dass das „Verbrechen“ vom Fahrer des Lastzugs inszeniert worden war. Er wurde in Berlin als dringend Tatverdächtiger festgenommen und hat bei seiner Vernehmung die Tat gestanden.

Auch Peter Nidetzky berichtet über eine Klärung aus der letzten Sendung.

  • SF 7 der lvorherigen Sendung: Der von Interpol Wien unbekannte Bankräuber aus Klagenfurt konnte identifiziert und festgenommen werden. Er hat den Überfall auf die BKS Bank in Klagenfurt mit einer Beute von 250.000 Schilling gestanden. Fünf Tage vorher wurde er in München in Zusammenhang mit einem geplanten Banküberfall von der Kripo überprüft, musste aber aber wieder frei gelassen werden.

In der Schweiz können gleich vier Personenfahndungen abgeschlossen werden:

  • SF 8 der vorherigen Sendung: Fahndung für die Kantonspolizei Zürich nach dem Jugoslawen Sasa P., der beschuldigt wird, zwei Landsleute erschossen zu haben und auf der Flucht ist mit einem hellgrünen Rover 3500. Hier wurde zunächst als Teilergebnis das Fluchtauto in Bülach sichergestellt. Und während den ersten Aufnahmestudioreaktionen am Schluss der Sendung kann Konrad Toenz bekannt geben, dass der Gesuchte in Meinerzhagen im Sauerland festgenommen werden konnte.
  • SF 2 der Sendung vom 05.04.1991: Auch in diesem Fall konnte über eine Klärung berichtet werden. Der von den Schweizer Behörden wegen Notzucht und Freiheitsberaubung gesuchte Gunnar R. wurde auf der Insel Martinique festgenommen, nachdem er für seine Flucht in Spanien eine Yacht gestohlen hatte und damit über den Atlantik gesegelt war.
  • SF 2 der Sendung vom 11.01.1991: Eine Entführung konnte von der Kantonspolizei St. Gallen geklärt werden. Miloslav F., der Kidnapper der entführten 8-jährigen Nathalie V. konnte in Grenoble/Frankreich verhaftet werden, nachdem dort das Mädchen sechs Monate nach ihrem Verschwinden in einer Wohnung gefunden wurde.
  • SF 3 der Sendung vom 02.12.1988: SF 3: Staatsanwaltschaft Basel-Stadt – Fahndung nach Kamel H. wegen versuchten Mordes. Er hatte probiert einen Mann in seiner Wohnung zu erwürgen und konnte jetzt in Tunis/Tunesien festgenommen werden.

Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätsendung)

Filmfälle:

  • FF 1: Mord an Gabi K.; 30 Hinweise; einer davon besonders interessant zu einem möglichen Bekannten des Opfers, einem "Jens" mit einer Telefonnummer aus Winsen an der Luhe, die im Telefonbuch von Gabi K. gefunden wurde.
  • FF 2: Raubüberfall auf einen Geldtransporter in Bochum; auch 30 Hinweise; ein Zuschauer will vor dem fraglichen Zeitpunkt August 1990 den erneut gezeigten roten Ford der Täter mehrfach gesehen haben.
  • FF 3: Vermisstenfall Ulrike H.; 25 Hinweise; sehr konkrete dafür das Ulrike zumindestens bis zum Rasthof Allertal an der A 7 zwischen Hannover und Hamburg gekommen ist. Von dort ist sie wohl in das Auto ihres Mörders eingestiegen.

Studiofälle:

  • SF 1: Fahndung nach Dipl.-Ing. Wenzel W.; Geschäftsführer einer Wiener Firma wird gesucht wegen Veruntreuung in Millionenhöhe, indem er private Rechnungen über das Firmenkonto beglich; sehr viele Hinweise, auch aus der Schweiz; davon ein konkreter auf möglichen Aufenthalt des Gesuchen mit Adresse in einem österreichischem Nachbarland; die Polizei ist zur Überprüfung schon unterwegs und sein Fahndungsfoto wird noch einmal gezeigt.
  • SF 2: Fahndung nach Kemal Ö. alias Mehmet T. – Wird beschuldigt in Fehraltorf im Kanton Zürichseine Freundin aus Eifersucht niedergestochen und ihren Begleiter getötet zu haben; Hinweise auf Geschäftsbeziehungen des Gesuchten.
  • SF 3: Fahndung nach Heinz F. – Soll seine 32-jährige Ehefrau und den 16-jährigen Sohn ermordet haben; die Zuschauerhinweise bestätigen Annahme der Kripo, dass er vermutlich nach ins südliche Ausland geflüchtet ist.
  • SF 4: Fahndung nach Mehmet K. und einem unbekannten Komplizen wegen Entführung und versuchten Mordes; Hinweise auf möglichen Aufenthalt von Mehmet K. im Grenzgebiet zu Holland; keine Hinweise zum, ebenfalls noch einmal gezeigten, Phantombild des unbekannten Komplizen mit der runden Brille.
  • SF 5: Fahndung nach Viorel C. & Leon R. nach Vergewaltigungen und sexuellem Missbrauch mehrerer Mädchen zwischen 15 – 17 Jahren; reisen außerdem als Hütchenspieler‘ durch die neuen Bundesländer; Hinweise, dass sie sich wahrscheinlich noch immer dort aufhalten und Sabine gibt nochmal die Nummer vom Aufnahmeplatz in Potsdam bekannt.
  • SF 6: Fahndungen für Kripo Krefeld, Kripo Koblenz, Kripo Nürnberg nach drei unbekannten Bankräubern; Die Fotos von den Überwachungskameras werden nochmal eingeblendet; viele Hinweise mit neuen Ansatzpunkten für die Polizei, darunter ein konkreter aus Österreich; Peter berichtet von einem Bankräuber in Wien, der ebenfalls von der Überwachungskamera fotografiert wurde und dem von der Kripo Krefeld gesuchten Bankräuber sehr ähnlich sieht.
  • SF 7: Fahndung nach Willi B. nach Banküberfall in Wildbad mit versuchtem Mord an einen Polizisten, der lebensgefährlich verletzt wurde; auch er könnte, den Hinweisen nach, ins südliche Ausland geflüchtet sein.
  • SF 8: Die unbekannte tote Frau, deren Leiche in einem Waldgebiet in der Nähe der Bodenseeautobahn gefunden wurde, wird nochmal gezeigt; Hinweise in der Schweiz zum Badeanzug und zum Armband, das bei der Toten gefunden wurde.
  • SF 8 der vorherigen Sendung: Konrad berichtet nochmal, wie schon am Schluss der Hauptsendung, dass Sasa P. in Meinerzhagen im Sauerland festgenommen werden konnte; er wird beschuldigt, zwei Landsleute erschossen zu haben.

Bemerkungen

  • Netter Beginn der Sendung: Ede geht am Anfang der Sendung auf die Besonderheit des XY-Freitags ein. „Guten Abend, meine Damen und Herren. Die Freitage, an denen XY im Programm steht, sind nicht nur bei den Stammzuschauern, sondern wie wir wissen auch bei unserer speziellen Kundschaft, also bei den Leuten, die wir suchen, im Kalender besonders angestrichen. Für sie ist an diesem Tag erhöhte Vorsicht angesagt. Man kann ja nie wissen, was um 20:15 bei uns im Programm ist.“
  • Es stellte sich heraus, dass sich zwei unglaubliche Geschichten um behandelte Fälle reihen. Den in der letzten Sendung von der Kripo Kassel wegen des Ausbruchs aus der JVA Kassel gesuchte verurteilte Bankräuber Jürgen H. kümmerte der XY-Freitag anscheinend herzlich wenig. Er verübte am gleichen Tag der Sendung erneut einen Banküberfall in Hannover, bei dem es aber Schwierigkeiten mit den Tresor gab. Er flüchtete ohne Beute. Drei Tage später überfiel er eine Stadtsparkasse in Hannover. Erneute Fahndung nach ihm innerhalb des Rückblicks.
  • Edes Bemerkung am Ende des Rückblicks, nachdem Sabine über das Geständnis des LKW-Fahrers vom FF 2 der letzten Sendung kurz vor der Sendung berichtet hatte: „Das Geständnis kam gerade richtig für die heutige Sendung. Man sieht, an den Freitagen, an denen XY im Programm steht werden nicht nur, wie eingangs erwähnt, neue Verbrechen verübt sondern auch alte gestanden.“

Vorherige Sendung: Sendung vom 03.05.1991

Nächste Sendung: Sendung vom 13.09.1991

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