Nächste Ausgabe von "Aktenzeichen XY … ungelöst" in 30 Tagen (am 6. November 2024) um 20:15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 14.05.1993

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Filmfälle

Mordversuch an Fritz W. und Familie B. ("Der Verrückte im Wald")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Pirna
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Ralf Hubrich
  • Tatzeiten: 1. Tat: 29. August 1992, gegen 9:30 Uhr / 2. Tat: 29. August 1992, zwischen 22:00 und 24:00 Uhr
  • Tatort: 1. Tat: Kohlbuschgebiet bei Naundorf / 2. Tat: Liebstadt
  • Details: Tarnanzug - Typ streift durch Ortschaften und klaut Beeren - tritt zunächst noch harmlos auf, fällt aber mehreren Personen auf;
    • 1. Fall: Rentner Fritz W. begibt sich am 29. August 1992 um 8:00 Uhr auf einen Waldspaziergang ins Kohlbuschgebiet. Dort spricht er einen Fremden freundlich an und wird daraufhin mit einem Messer angegriffen. Um 18:00 Uhr trifft der Täter auf einen weiteren Mann, hier kommt es aber nur zum unhöflichen Wortwechsel.
    • 2 Fall: Am Abend zwischen 22:00 und 0:00 Uhr schleicht der Täter in Liebstadt um ein Haus und bricht ein. Er wird vom heimkommenden erwachsenen Sohn der Familie überrascht; Vater und Sohn wollen den Täter stellen und werden mit dem Messer verletzt. Der Täter konnte unerkannt entkommen.
  • Tatverdächtig: ein unbekannter Mann bei dem eine psychische Störung vermutet wird
  • Zitate:Entschuldigen se mal, ich hab's ja nicht bees gemeint!“ Gehört uns ja allen, der Wald, nech?“ / „Warten se, ich will ihnen mal wat zeign!“
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Darsteller: Manfred Ball, Sigrid Bennett, Sigrid Hausmann, Tobias Meister, Horst Richter
  • Belohnung: 4.000 DM
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Serie von Banküberfällen ("Durch die Hintertür")

Inhalt

  • Dienststelle: Kapo Aargau
  • Beamter im Studio: Hauptmann Urs Winzenried
  • Tatzeiten: 1. Tat: 12. März 1991, gegen 12:00 Uhr / 2. Tat: 30. März 1992 / 3. Tat: 12. Mai 1992 / 4. Tat: 12. November 1992 / 5. Tat: 30. November 1992 / 6. Tat: Montag, 04. Januar 1993, gegen 12:00 Uhr
  • Tatort: 1. Tat: Kantonalbank Rudolfstetten / 2. Tat: Menziken / 3. Tat: Sins / 4. Tat: Safenwil (alle Kanton Argau) / 5. Tat: Schindellegi (Kanton Schwyz) / 6. Tat: Oberentfelden (wieder Kanton Argau)
  • Details: kaltblütig und brutal; dringen mit Vorliebe durch die Hintertür der Banken ein; französischer Akzent; Schaulustige im Hintergrund; Beute: 1,7 Mio. SFR
  • Tatverdächtig: drei unbekannte Täter
  • Sprecherin: Isolde Thümmler
  • Darsteller: Jürgen Brügger, Markus Gehrig, Peter Holliger, Alfred Schuster, Urs Peter Wolters
  • Belohnung: 5.000 SFR
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mord an Joachim E. ("Café Nemo")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Karlsruhe
  • Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Jürgen Dutzi
  • Tattag: 12. Oktober 1992, gegen 01:00 Uhr
  • Tatort: Karlsruhe, Wohnung des Opfers
  • Details: 31-jähriger Gastwirt Joachim E.; Inhaber des Studentencafés "Café Nemo"; vorwiegend von jungen Menschen und insbesondere von Studenten besucht; betreibt das Lokal seit sieben Jahren; war vorher Pächter einer Vereins-Gaststätte; beachtlicher Schuldenberg; am 10. Oktober 1992 betreten drei unbekannte Männer das Café; vermutlich Rumänen; die drei Männer verbringen fast den ganzen Nachmittag im Lokal; einen von ihnen scheint Joachim E. zu kennen; unterhalten sich länger; womöglich Verabredung für Sonntagabend; seit drei Monaten mit einem jungen Mann aus Augsburg befreundet; verbringen für gewöhnlich die Wochenenden miteinander; Wohnung über dem Café; Freund übernachtet das Wochenende bei ihm; fährt seinen Freund gegen 23:00 Uhr nach Hause; vermutlich wegen der Verabredung aus dem Café tags zuvor; wird auf dem Heimweg von einer Polizeistreife angehalten; Vorfahrtsregel missachtet; mündliche Belehrung; kommt gegen 00:00 Uhr nach Hause; wird bereits erwartet; Zeugin sieht zwei unbekannte Männer; ruft um 00:11 Uhr den Weckdienst der Post an; letztes Lebenszeichen; gegen 01:00 Uhr lautstarke Auseinandersetzung; schlagen mit Bierflaschen und Fäusten auf ihn ein; Klappmesser; tödliche Verletzungen; bedienen sich am Kleiderschrank des Opfers; rauben Tageseinnahmen in Höhe von 900 DM; haben sich bei der Tat selbst verletzt;
  • Tatverdächtig: vermutlich zwei Männer aus dem Stricher-Milieu
  • Zitat: „Das Geld solltest du auch nicht so offen liegen lassen!“
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Musik: "Running Up That Hill" (Kate Bush)
  • Darsteller: Julian Alexon, Gerry Hungbauer, Horst Wüst, Klaus Zey
  • Belohnung: 3.000 DM
  • Bewertung: ***
  • Status: geklärt

Nachspiel

Die Spurensicherung konnte damals am Tatort die Fingerabdrücke von einem der beiden Täter, der sich bei der Tatausführung selbst verletzt haben musste, sichern und mit den Fingerabdrücken bereits polizeibekannter Männer abgleichen. Dies führte jedoch immer wieder zu einem negativen Ergebnis. Der Täter dürfte daher wohl sonst in Deutschland nicht kriminell auffällig geworden sein. Die Kripo hegte jedoch von Anfang an den Verdacht, dass die beiden Täter in Rumänien zu finden sind. Den entscheidenden Hinweis hatte der Kellner des "Café Nemo" gegeben. Dieser registrierte die Unterhaltung des 31-jährigen Gastwirts Joachim E. mit einem der Männer, mit dem der 31-Jährige wohl eine Verabredung für Sonntagnacht ausgemacht haben dürfte. Auf die sich merkwürdig verhaltenden Männer angesprochen, entgegnete Joachim E., dass diese aus Rumänien stammen würden.

Durch diese wichtige Beobachtung vermutete die Kripo die beiden Täter in Rumänien. Oftmals flüchten ausländische Täter nach einem Kapitalverbrechen in ihr Heimatland zurück. Um die Identität des Täters, dessen Fingerabdruck gesichert worden war, zu ermitteln, schickte die Kripo das Spurenmaterial für einen Abgleich immer wieder nach Rumänien, doch die rumänischen Behörden waren technisch noch weit unterentwickelt und nur mangelhaft ausgerüstet. So vergingen 18 Jahre, ehe im Jahr 2010 die rumänischen Behörden einen landesweiten Abgleich mit bereits polizeilich registrierten Fingerabdrücken vollziehen konnten. Dabei gab es sogar einen Treffer - es handelte sich tatsächlich um den Fingerabdruck eines 40-jährigen Rumänen, der bereits aufgrund mehrerer Diebstahlsdelikte als polizeibekannt gilt. Der Täter wurde am 20. Mai 2010 in Rumänien festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert.

Das Landgericht Karlsruhe verurteilte den gebürtigen Rumänen wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu sieben Jahren Haft. Der Mordvorwurf konnte während des Prozesses nicht aufrechtgehalten werden. Vielmehr begründete das Landgericht das Urteil damit, dass nicht abschließend geklärt werden konnte, wer dem 31-Jährigen die tödlichen Stichverletzungen in den Hals zugefügt hatte und ob die Tat geplant gewesen war. Die beiden Täter waren damals als Stricher in Karlsruhe tätig und wurden von Joachim E. in dessen Wohnung eingeladen, der sich von der Verabredung den Austausch homosexueller Handlungen erhoffte. Als strafmildernd wirkte sich aus, dass der Festgenommene seinen bis dato unbekannten Komplizen an die Polizei verraten hatte, sodass sein Komplize in Italien festgenommen werden konnte und ebenfalls nach Deutschland abgeschoben wurde.

Der 43-jährige Komplize wurde ebenfalls am 17. Februar 2012 durch das Landgericht Karlsruhe wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu sieben Jahren Haft verurteilt. Damit folgte das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die in ihrem Plädoyer von ihrem ursprünglichen Mordvorwurf abgerückt war. Es bleibt unklar, wer dem 31-Jährigen die tödlichen Stichverletzungen zugefügt hatte. Dennoch konnte der Tod des Gastwirtes nach fast zwei Jahrzehnten gesühnt werden, da es sich bei den beiden gebürtigen Rumänen zweifelsfrei um die Täter handelt. Die Klärung des Falles wird in der Sendung vom 15.06.2011 berichtet.

Siehe auch:

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Interpol Wien - Fahndung nach Manfred Sch. und Fritz Sch. wegen Betrugs an mehreren Geldanlegern. Die beiden Männer wurden zwar rechtskräftig verurteilt, konnten sich jedoch im benachbarten Ausland absetzen. Belohnung: jeweils 7.000 Schilling.

Geklärt: Manfred Sch. hat sich selbst gestellt in der JVA Wien. Darüber wird in der Sendung vom 14.01.1994 berichtet, und Peter Nidetzky kann in der Sendung vom 02.12.1994 dann auch noch die Festnahme von Fritz Sch. in Brasilien verkünden.

  • SF 2: LKA Wiesbaden - Fahndung nach Ralf K. und Lothar L. wegen Haftflucht. Ralf K. beging nach seiner Flucht einen weiteren Banküberfall. Lothar L. gelang die Flucht mit Hilfe eines gestohlenen Panzerfahrzeugs der Bundeswehr.

Teilweise geklärt: Über die Festnahme von Lothar L. im Elsass berichtet Sabine in der Sendung vom 10.09.1993.

  • SF 3: Kripo Hannover - Fahndung nach Peter G. wegen Mordes an einem Finanzmakler. Er soll ihn in seiner Wohnung erschossen und seine Leiche beseitigt haben. Belohnung: 15.000 DM.
  • SF 4: Kripo Hamburg - Fahndung nach dem Rauschgiftschmuggler Virgil S. wegen Flucht aus der Haftanstalt. Der Geflohene besaß mehrere Werkzeuge, die er zur Flucht nutzte.

Geklärt: Der Gesuchte konnte Ende 1993 in Uruguay festgenommen werden. Bekanntgabe in der Folgesendung.

  • SF 5: Kripo Aachen - Fahndung nach Norbert F. wegen Flucht im offenen Vollzug. Anschließend soll er eine Bank überfallen haben, indem er einen Termin mit dem Filialleiter vereinbarte. Belohnung: 5.000 DM

Geklärt: Der Gesuchte wurde in der Gemeinde Kall in der Nordeifel festgenommen. Bekanntgabe in der Sendung vom 10.06.1994.

  • SF 6: Interpol Wien - Fahndung nach Christian S.; Buchhalter; Betrug über 1,4 Millionen Schilling

Geklärt: Der Gesuchte konnte am 16. Juli 1993, aus Bangkok kommend, am Flughafen Wien-Schwechat festgenommen werden. Bekanntgabe durch Peter Nidetzky in der Sendung vom 10.09.1993.

  • SF 7: Drei Unbekannte Bankräuber /
    • 1. Bankräuber: Kripo Schwabach - zweimal dieselbe Bank; Sonnenbrille / Belohnung: 2.000 DM
    • 2. Bankräuber: Kripo Eckernförde - auffällig gelbe Kapuzenjacke / Belohnung: 2.000 DM
    • 3. Bankräuber: Kripo Köln - Italiener; fünf Überfälle / Belohnung: 3.500 DM

Teilweise geklärt: Der Gesuchte Bankräuber der Kripo Eckernförde, ein 19-jähriger Auszubildender aus Nordfriesland, konnte festgenommen werden. Er bereute die Tat, meldete sich bei der Polizei und versprach, das Geld zurückzuschicken. Als er sich einige Tage später erkundigte, ob das Geld auch angekommen sei, konnte die Polizei seine Adresse herauszufinden und ihn wenige Minuten später festnehmen. Bekanntgabe in der Folgesendung.

XY gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

  • FF 2 der vorherigen Sendung: Nach der versuchten Vergewaltigung in einem Kosmetikstudio meldete sich noch am Abend der Sendung eine Frau, die angab den Täter zu kennen. Sie erwähnte dabei Details, die ihre Aussagen als durchaus glaubwürdig und zutreffend erscheinen ließen. Ede bittet die anonyme Anruferin persönlich, sich bei der Kripo Bonn zu melden, da sie dadurch vielleicht auch mithelfen könnte, weitere ähnliche Taten zu verhindern. Ob sie es dann getan hat ist bislang unbekannt.
  • SF 1 der vorherigen Sendung: Der derzeitige Aufenthaltsort der von Interpol Wien gesuchten Maria F. und Erika E., die ihre Wohnungen in Wien angeboten und hohe Abschlagszahlungen in die eigene Tasche gesteckt haben sollen, ist nach wie vor unbekannt, erneute Fahndung nach beiden Frauen, die vermutlich weiterhin im Ausland sind.
  • SF 2 der vorherigen Sendung: Etwas Pech hatte die Kapo Luzern bei der Fahndung nach dem Sexualtäter Markus W., dem zahlreiche Vergewaltigungen vorgeworfen werden. Er hielt sich während der letzten Sendung als Feriengast im Kanton Graubünden auf und hat dort die Sendung selber gesehen. Nach der Ausstrahlung seiner Fahndung konnte er sich absetzen, bevor die Polizei alarmiert werden konnte. Erneute Fahndung nach ihm wieder mit zwei Fahndungsfotos. Eines zeigt den gesuchten mit Halbglatze und eines mit vollem Haar.
  • SF 5 der vorherigen Sendung: Werner K., von der Kripo Heppenheim gesucht unter Verdacht des Raubmordes an einer 73-jährigen Rentnerin, wurde von einem XY-Zuschauer in Spanien erkannt und konnte in Jerez de la Frontara schließlich festgenommen werden.
    - Sowohl Sabine als auch der eingeblendete Zeitungsartikel vom "Cochemer Wochenspiegel" erwähnen aber einen Walter K. als den Festgenommenen. Seine Komplizin Christiane E. ist weiter auf der Flucht und hält sich inzwischen möglicherweise wieder im Sendegebiet auf.

XY gelöst

  • SF 4 der Sendung vom 12.02.1993: In Ludwigshafen wurde der nach einem erneuten Raubüberfall gesuchte Gefängnisausbrecher Christian T. festgenommen. Er war zu 12 Jahren Haft verurteilt worden wegen schweren Raubs, gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung verurteilt worden.
  • SF 5 der Sendung vom 15.01.1993: Das hochkarätige Betrügerehepaar Karl-Josef Z. und Monika Z., gesucht weil sie tausende Angehörige ihrer Sinti und Roma Familie mit einem Geldanleihegeschäft um ca. 400 Mio. DM betrogen haben sollen, hatte sich zunächst nach Spanien abgesetzt. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland wurden sie in einem Ferienpark im Hunsrück erkannt und konnten beide verhaftet werden.
  • SF 4 der Sendung vom 04.12.1992: Der Gefängnisausbrecher und mehrfache Bankräuber Rainer S. wurde in Babenhausen bei Frankfurt am Main nach der versuchten Erpressung eines Lebensmittelherstellers gefasst.
  • SF 6 der Sendung vom 04.12.1992: Wegen zahlreicher Betrugsdelikte wurde Detlef W. mit zweifachem Haftbefehl gesucht. Seine Flucht mit einem Porsche endete jetzt an der Grenze zur Schweiz, wo er von den Grenzbeamten erkannt wurde. Der jetzt Festgenommene soll in Deutschland und der Schweiz hochwertige Autos und Motorräder unterschlagen haben.
  • SF 1 der Sendung vom 03.07.1992: Der ungarische Staatsbürger Attila B., ein wegen einer Vielzahl von Raubüberfällen verurteilter Ausbrecher aus einem Schweizer Bezirksgefängnis, wurde in seinem Heimatland gefasst.

Erste Ergebnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)

Filmfälle:

  • FF 1: zahlreiche Reaktionen, 70 Hinweise, davon 5 auf konkrete Personen; ein Zuschauer glaubt Täter von der Bundeswehr zu kennen, da einige sehr auffallende Übereinstimmungen (Aussehen, Protzen mit Karate-Fähigkeiten, Berliner Mundart, ähnlicher Lebensstil, wollte nach Ausscheiden bei Bundeswehr in Fremdenlegion eintreten => ähnliches Persönlichkeitsbild); anderer Zuschauer glaubt grünen Gürtel wiederzuerkennen, möchte Bild davon nochmal sehen
  • FF 2: viele Hinweise auf die gesuchten drei oder vier Täter; Zuschauer wollen noch einmal die Phantombilder sehen; Täter seien alle mit Bestimmtheit ausländischer Herkunft
  • FF 3: 20 Hinweise; eine Frau glaubt Täter zu kennen aufgrund des zurückgebliebenen russischen Tatmessers; durch den Zoll Karlsruhe seien etwa 50 Exemplare der am Tatort zurückgebliebenen imitierten Sergio Tacchini Jacke sichergestellt worden, evtl. Spur in diese Richtung

Studiofälle:

  • SF 1: Manfred Sch. und Fritz Sch. sollen sich in Übersee befinden, aber jetzt ein Hinweis, der das Gegenteil behauptet
  • SF 2: Lothar L. setzte sich nach seiner Flucht nachweislich nach Colmar im Elsass ab, wo er sich auch heute noch aufhalten könnte; einige Zuschauer glauben Lothar L. und Ralf K. gemeinsam auf der Flucht gesehen zu haben
  • SF 3: Polizei bereits unterwegs bei namentlich ganz konkretem Hinweis, der der Kripo sehr interessant erscheint
  • SF 4: konkrete Überprüfung läuft bereits, Ergebnis bleibt abzuwarten
  • SF 5: Norbert F. könnte sich zum jetzigen Zeitpunkt in den neuen Bundesländern aufhalten
  • SF 6: sehr still, Christian S. wird noch im Ausland sein
  • SF 7: Hinweise wie zu erwarten sehr zahlreich; einige konkrete Überprüfungen laufen bereits
  • SF 2 der vorherigen Sendung: Hinweise zu Sexualtäter Markus W., nach dem in dieser Sendung erneut gefahndet wurde

Bemerkungen

  • Im Filmfall 2 werden Bildausschnitte der einzelnen Banken als Bildschirm-Splitting eingeblendet.
  • Bei der Abfrage der Zuschauerreaktionen am Ende der Hauptsendung wird zu Filmfall 1 irrtümlicherweise das Fahndungsfoto von Peter G. (SF 3) gezeigt, auf das Sabine eingeht: „viele Hinweise auf den gezeigten grünen Gürtel“. Bei der anschließenden Besprechung von SF 3 wird das Fahndungsfoto direkt noch einmal eingeblendet.

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