Die nächste Sendung läuft am 17. April 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 14.03.2012: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''FF 3''' der '''[[Sendung vom 14.12.2011]]:''' Die ganze Zeit suchte die Kripo vergeblich nach Andreas Mörder, vor knapp zwei Wochen ist der Fall geklärt worden. Der Täter, ein inzwischen 64-jähriger Mann aus der Uckermark, kann allerdings nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden. Der Mann hat Selbstmord begangen. In seinem Abschiedsbrief hat er ein Geständnis abgelegt, der zur Tatzeit 40-Jährige lebte damals als Schäfer im Raum Neubrandenburg und hatte Andrea tatsächlich als Anhalterin mitgenommen.
* '''FF 3''' der '''[[Sendung vom 14.12.2011]]:''' Länger als zwei Jahrzehnte suchte die Kripo vergeblich nach Andreas Mörder, vor knapp zwei Wochen ist der Fall geklärt worden. Der Täter, ein inzwischen 64-jähriger Mann aus der Uckermark, kann allerdings nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden. Der Mann hat Selbstmord begangen. In seinem Abschiedsbrief hat er ein Geständnis abgelegt, der zur Tatzeit 40-Jährige lebte damals als Schäfer im Raum Neubrandenburg und hatte Andrea tatsächlich als Anhalterin mitgenommen.
* '''SF 1''' der '''[[Sendung vom 11.01.2012]]:''' Eine Personenfahndung aus der Januarsendung hat sich ebenfalls erledigt. Es ging um Thomas F., einem Serienräuber, der eine lange Zeit im Gefängnis verbracht hatte. Nach seiner Haftentlassung soll er erneut zugeschlagen haben, unter anderem soll er sogar einen vollbesetzten Linienbus für seine Flucht genutzt haben. Eine Festnahme erfolgte am 20. Februar, ebenfalls auf recht spektakuläre Weise. Nach einer wilden Verfolgungsjagd mit einem geraubten Auto wurde Thomas F. bei Ratzeburg festgenommen. An einer Kreuzung hatte er die Kontrolle über das Auto verloren und war in einem Grashügel neben der Straße gelandet.
* '''SF 1''' der '''[[Sendung vom 11.01.2012]]:''' Eine Personenfahndung aus der Januarsendung hat sich ebenfalls erledigt. Es ging um Thomas F., einem Serienräuber, der eine lange Zeit im Gefängnis verbracht hatte. Nach seiner Haftentlassung soll er erneut zugeschlagen haben, unter anderem soll er sogar einen vollbesetzten Linienbus für seine Flucht genutzt haben. Eine Festnahme erfolgte am 20. Februar, ebenfalls auf recht spektakuläre Weise. Nach einer wilden Verfolgungsjagd mit einem geraubten Auto wurde Thomas F. bei Ratzeburg festgenommen. An einer Kreuzung hatte er die Kontrolle über das Auto verloren und war in einem Grashügel neben der Straße gelandet.



Version vom 14. August 2019, 22:48 Uhr

Filmfälle

Überfall an der Haustür

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Hanau (organisatorisch)
  • Kommissar im Studio: Kriminaloberkommissar Frank Mielke von der Kripo Gelnhausen
  • Tattag: 21. Juli 2011, gegen 15:20 Uhr
  • Details: glückliche Familie; bringt jeden Morgen ihr Kind in den Kindergarten, wo es bis zum Nachmittag betreut wird; Familie zog vor zwei Jahren von Frankfurt nach Bad Orb um; Einfamilienhaus, das sie nach und nach renovieren; Opfer wird im Laufe des Tages von dessen Mutter besucht, diese bleibt aber nicht lange; am Nachmittag wieder allein zu Hause; Täter-Duo klingelt und einer der Täter verkleidet sich als Postbote; überwältigen Opfer; Schusswaffe; Täter fragt nach einem Tresor, den es nicht gibt; Opfer wird schwer misshandelt; verliert Bewusstsein; wird gefesselt; Beute: 4.700€ und Schmuck;
  • Zitate: "Blaues Hemd, gelber Kugelschreiber - das könnte ein Postbote sein."
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mord an Theodor C.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Köln
  • Kommissar im Studio: Erster Kriminalhauptkommissar Heinz Stargardt
  • Tattag: 02. August 1984
  • Details: Theodor C. lernt 1983 in einer Kneipe eine amerikanische Touristin kennen, der er in den darauffolgenden Tagen die Stadt zeigt. Auch nach der Rückkehr der Amerikanerin in die USA reißt der Kontakt nicht ab und die beiden wollen heiraten. Was sie wohl nicht ahnt: Theodor C. ist bisexuell und verkehrt gelegentlich mit jungen mittel- und wohnungslosen Männern. Vermutlich von einer dieser Bekanntschaften wird er ermordet. Am Tatort wird eine Blutspur des Täters gefunden, die heute besser analysiert werden kann als damals. Die Auswertung ergibt, dass der Täter bereits 2004 in Bonn an einem Einbruch beteiligt war. Namentlich bekannt ist er jedoch nicht.
  • Zitate: "Ja, sie hat mich gefragt, ob ich sie heiraten will."
  • Bewertung: **
  • Belohnung: 3.000 €
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Internet-Räuber

Inhalt

  • Dienststelle: LKA Hamburg
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Michael Schneider
  • Tattag: 28. Juli 2011
  • Details: Täter bieten im Internet Luxus-Limousinen zum Schnäppchenpreis an. Die Käufer werden aufgefordert, den vereinbarten Kaufbetrag bar zum Treffen mitzubringen. Statt eines Verkaufsgespräch erleben die Kunden dann aber einen Überfall. Zweimal misslingt der Coup, beim dritten Mal haben die Täter Erfolg und erbeuten 27.000 Euro. Es existieren Aufnahmen aus einem Internetcafé, in dem die Täter die Anzeigen aufgegeben haben.
  • Zitate: "Geld her! Geld her!"
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt

Nachspiel

Über die Aufklärung des Falles wird in der Sendung vom 11.04.2012 berichtet.

"Festnahmen durch MEK Hamburg nach Aktenzeichen XY" - sek-einsatz.de vom 16.03.2012

Überfall auf Kiosk

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Koblenz
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Martin Hausen
  • Tattag: 18. April 2011, gegen 14:00 Uhr
  • Details: kleiner Einkaufskomplex; Kiosk; Opfer hat in den letzten Jahren mehrere Lottogeschäfte betrieben; Kiosk vor drei Monaten eröffnet; Opfer nimmt Einnahmen abends mit nach Hause; wird am nächsten Tag zur Bank gebracht; zwei erwachsene Kinder; Tochter übernimmt Vormittagsschicht; bei anstehender Warenlieferung befindet neben den üblichen Einnahmen noch mehr Geld im Kiosk; regelmäßige Lieferung von Zigaretten; Zigaretten im Wert von mehreren 1.000€; Täter überfällt Kiosk kurz vor Zigarettenlieferung; 20.000€ erbeutet;
  • Zitate: "Mit der Lieferung wird's heute nichts."
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Raubserie in Wien

Inhalt

  • Dienststelle: BKA Wien
  • Kommissar im Studio: Chefinspektor Peter Dürstinger
  • 1. Tattag: 14. September 2011
  • 2. Tattag: 27. September 2011
  • Details: Zwei junge Männer überfallen ein Kunst- und Antiquitätengeschäft in der Wiener Innenstadt: Dabei werden sie von einer befreundeten Geschäftsfrau gestört. Sie erbeuten dennoch Schmuck im Wert von 1 Mio. Euro. Keine zwei Wochen geschieht ein ähnlicher Überfall, jedoch ist einer der beiden Täter ein anderer. Erneut macht das Duo Beute in Höhe von 1 Millionen Euro. Die Täter tragen Kopfhörer, die Ihnen zur Kommunikation mit den Mittätern dient. Die Serie geht weiter, bisher wurde Beute im Wert von 5-6 Millionen Euro gemacht. Es bestehen Parallelen zur Pink-Panther-Bande. Bei einem der Täter handelt es sich um Mihajlo M., nach dem nun mit europäischem Haftbefehl gefahndet wird.
  • Zitate: "Fischbesteck?" "Tischbesteck!"
  • Bewertung: **
  • Belohnungen: für die beiden im Film gezeigten Überfälle bis zu 75.000 €, für die Ergreifung von Mihajlo M. bis zu 50.000€
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Einbrüche und Autoraub

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Alsfeld
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Horst Schäfer
  • Tattag: 27. September 2011
  • Details: Opfer ist Krankenpfleger und lebt nach dem Tod seiner Mutter alleine in einem Einfamilienhaus. Als er sich am Nachmittag des Tattags hinlegt, um sich vor dem Nachtdienst auszuruhen, klingelt es an der Tür. Als er verspätet die Tür öffnet, merkt das Opfer, dass bei ihm eingebrochen wird. Er versucht, bei seinen Nachbarn die Polizei zu alarmieren. Der Täter erbeutet etwas Bargeld und den Familienschmuck. Danach verfolgt das Opfer den Täter zu Fuß und bezieht dabei auch Passanten ein. Es folgt eine kuriose Verfolgung. Der Täter raubt ein Auto und kann somit flüchten. Bevor er verschwindet, lässt er das Auto abfackeln.
  • Zitate: "Was hast Du? Eine lüsterne Häsin?"; "Du weißt, wo der Rammler ist."
  • Bewertung: ***
  • Belohnung: 1.000 €
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Räuber mit Perücke ("Der Grinser von Kirn")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Kirn
  • Kommissar im Studio: Erster Kriminalhauptkommissar Joachim Reimann
  • Tattag: 20. April 2011, gegen 15:30 Uhr
  • Details: Ein Mann mit einer plumpen schwarzen Perücke benimmt sich in der Innenstadt von Kirn längere Zeit äußerst auffällig, bevor er ein Schmuckgeschäft überfällt. Mehreren Passanten fällt sein extremes Grinsen auf. Eventuell steht er unter Drogen oder ist psychisch krank. Für die Kasse oder andere Schmuckstücke interessiert sich der Täter nicht, er erbeutet nur zwei Paletten mit Eheringen. Trotz sofort eingeleiteter Großfahndung kann der Täter entkommen.
  • Zitate: "Sein widerliches Grinsen wirkte auf die Passanten angsteinflößend."
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Der Schauspieler Aaron Defant, der den "Grinser" spielte, wurde kurze Zeit nach Ausstrahlung der Sendung für den Gesuchten gehalten und von der Polizei in Stuttgart irrtümlich festgenommen. Es war das erste Mal, dass so etwas innerhalb dieser Sendereihe geschah und war sogar der internationalen Presse eine Nachricht wert.

"Polizei verhaftet Schauspieler statt Juwelendieb" - Focus online vom 21.04.2012

"Polizei nimmt den Schauspieler fest" - bild.de vom 21.04.2012

"Verwechslung nach "Aktenzeichen XY ungelöst": So gut wie echt" - Spiegel online vom 23.04.2012

Die Studiofälle der Sendung

  • SF 1: BKA Wien - Bankräuber in Wien: 12. März 2012; private Bank in Wien überfallen; Täter erbeutete größeren Geldbetrag aus Tresor; Täter stammt vermutlich aus Deutschland; sprach Deutsch mit leicht ausländischem Akzent;
  • SF 2: Kripo Gifhorn - Räuber als Charlie Chaplin: als Charlie Chaplin verkleidet; brutaler Banküberfall am 20. Januar 2012 in Niedersachsen; fordert mit Schusswaffe Geld; als ein Bankangestellter flüchten will, schlägt der Täter diesen nieder; geht mit Angestellter zum Tresor; lässt sich das gesamte Geld aushändigen; Beute: über 50.000 €; geklaute Kennzeichen;

XY Gelöst

  • FF 3 der Sendung vom 14.12.2011: Länger als zwei Jahrzehnte suchte die Kripo vergeblich nach Andreas Mörder, vor knapp zwei Wochen ist der Fall geklärt worden. Der Täter, ein inzwischen 64-jähriger Mann aus der Uckermark, kann allerdings nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden. Der Mann hat Selbstmord begangen. In seinem Abschiedsbrief hat er ein Geständnis abgelegt, der zur Tatzeit 40-Jährige lebte damals als Schäfer im Raum Neubrandenburg und hatte Andrea tatsächlich als Anhalterin mitgenommen.
  • SF 1 der Sendung vom 11.01.2012: Eine Personenfahndung aus der Januarsendung hat sich ebenfalls erledigt. Es ging um Thomas F., einem Serienräuber, der eine lange Zeit im Gefängnis verbracht hatte. Nach seiner Haftentlassung soll er erneut zugeschlagen haben, unter anderem soll er sogar einen vollbesetzten Linienbus für seine Flucht genutzt haben. Eine Festnahme erfolgte am 20. Februar, ebenfalls auf recht spektakuläre Weise. Nach einer wilden Verfolgungsjagd mit einem geraubten Auto wurde Thomas F. bei Ratzeburg festgenommen. An einer Kreuzung hatte er die Kontrolle über das Auto verloren und war in einem Grashügel neben der Straße gelandet.

Erste Ergebnisse

"Pink Panther" auf der Spur

Hohe Belohnung in XY bringt mögliche Mitwisser zum Reden


Namen sind Nachrichten - ein Lehrspruch für Journalisten, der aber auch auf Kriminalisten zutrifft. Über fünf Millionen Zuschauer sahen die jüngste XY-Sendung, einige riefen an und nannten Namen, die für die Beamten im Studio höchst interessant waren. Darunter auch serbische, die möglicherweise im Zusammenhang mit schweren Straftaten in Deutschland und Österreich zu sehen sind.

Für Chefinspektor Peter Dürstinger vom österreichischen Bundeskriminalamt gehen möglicherweise einige Hoffnungen in Erfüllung. Er ist auf der Jagd nach Mitgliedern der berüchtigten "Pink Panther"-Bande, die unter anderem in Wien mit Überfällen auf Juweliergeschäfte Millionenbeute gemacht haben.

Für die Aufklärung des Falls ist eine hohe Belohnung ausgesetzt: bis zu 125.000 Euro. Diese Summe zielt vor allem darauf, dass Mitwisser ihr Schweigen brechen. Das Konzept scheint aufzugehen. Dürstinger erhielt mehrere Hinweise auf mögliche Bandenmitglieder. Diese müssen jetzt in Zusammenarbeit mit den serbischen Behörden verfolgt werden.


Zuversichtlich wirkt auch Heinz Stargardt von der Kripo Köln, der einen Fall aus dem Jahr 1984 vorstellte. Es ging um den Mord an Theodor C., der möglicherweise von einem jungen Bekannten erstochen wurde. Ein Hinweisgeber machte auf einen Mann aufmerksam, der 1982 in die Kölner Stricherszene geraten war und der angeblich Ähnlichkeit mit dem gezeigten Phantombild hat. Angaben, die Stargardt in den nächsten Tagen vorrangig überprüfen wird.

(Quelle: ZDF)

Bemerkungen

  • Mord nach 21 Jahren geklärt!
  • Peter Dürstinger vom BKA Wien stellt sowohl einen Filmfall, als auch direkt im Anschluss noch einen Studiofall vor. Dazu Rudi: „Sie ham´ne Menge zu tun stell´ ich fest, und hoffe natürlich in diesem Sinne auf gute Hinweise für sie. Danke für Ihren Besuch“.

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