Sendung vom 12.01.1996
Sendung Nr. 282 |
Moderation: Eduard Zimmermann |
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Filmfälle
Mord an Egon D. ("Landstreichermord")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Koblenz
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Bernd Kreuter
- Tattag: (vermutlich) 3. Juni 1995
- Details: Landstreicher wird tot am Rhein aufgefunden; Egon D. ohne Ausweis und festen Wohnsitz wurde erstochen; Biografie eines Tippelbruders: früher Bergarbeiter im Ruhrgebiet, dann Scheidung, Alkoholsucht und Wohnungsverlust; zwei bekannte Männer, mit denen Egon D. häufiger zusammen gesehen wurde, trinken Bier zusammen; die drei gehen zum Rhein; ein Spaziergänger unterhält sich längere Zeit mit ihnen; einer behauptet, den Liebhaber seiner Frau "kalt gemacht" und zehn Jahre dafür gesessen zu haben; die Männer brechen mit Handwagen in Richtung Boppard auf; werden zuletzt, offenbar schon stark alkoholisiert, auf der Rheinwiese gesehen, an dem Ort, wo später die Leiche des späteren Opfers gefunden wird
- Sprecher: Michael Brennicke
- Darsteller: Angelina Amaris, Michael Fischer (1), Friedrich Graumann, Karl E. Scheydt (auch Karl Scheydt und Karl Emil Scheydt), Sigi Siegert, Hellmut Specht
- Belohnung: 5.000 DM
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Einer der Täter konnte in der Sendung vom 05.07.1996 ermittelt werden. Allerdings reichten die Beweise nicht, sodass die Kripo in der Julisendung auch nach dem zweiten Begleiter fahndet.
Seltsame Entführung ("Nissan Sunny")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Dillingen
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Alois Stadler
- Tatzeit: 05. Februar 1995, ca. 22:15 Uhr
- Details: ein junger Soldat, der im Film "Thorsten Bell" genannt wird, macht Rast auf einem Parkplatz an der B16, Nähe Gundelfingen an der Donau; er wird entführt, 18 Std. in einem orangeroten Transporter bei Günzburg festgehalten; drei der vier Täter halten ihn anschließend im Transporterraum fest; sie fahren mit B. ca. 1,5 Stunden lang zu einem unbekannten Ziel und schmeißen ihn aus dem Transporter; an der B 10 wird er um 19.30 Uhr von einer Autofahrerin aufgefunden und zur Polizei nach Günzburg gebracht; die Entführungsgeschichte wird dem Mann nicht abgenommen; B. wird zunächst als geistig verwirrt betrachtet; nach dem silbernen Nissan Sunny mit Kennzeichen "DON-J 984" von B. wird gefahndet; der Wagen wird am 10. Februar in Günzburg gefunden; ca. 700 km wurden damit gefahren; eine Blutspur (nicht von B.) am Seitenfenster von innen wird gesichert; die Reisetasche mit Papieren und eine Gesamtausgabe von Siegfried Lenz werden vermisst; orangeroter Transporter roch nach Pommes Frites; vermutlich wurde der Wagen B.s für eine weitere Straftat zweckentfremdet, Tatmotiv ansonsten unklar;
- Tatverdächtig: vier unbekannte Männer
- Zitate: „Und die Männer haben Sie seit gestern Abend festgehalten?“ - „Ja, genau. Und dann haben sie mich auf der Landstraße einfach aus dem Auto geworfen.“ - „Das gibt's doch nicht!“ - „Wenn ich's Ihnen sage. Glauben Sie mir doch! Ich bin völlig fertig mit den Nerven.“ - „Den Eindruck hab' ich auch. Ich glaub', wir bringen Sie erst mal ins Krankenhaus. Die sollen Sie gründlich untersuchen.“ - „Mir fehlt aber sonst nichts.“ - „Gehen wir lieber auf Nummer sicher. Nicht, dass Sie mir hier noch schlapp machen.“ (Auf der Polizeiwache in Günzburg)
- Sprecher: Michael Brennicke
- Musik: "It's a Heartache" (Bonnie Tyler, 1978)
- Darsteller: Christian Alexander Beck, Ralf Maria Beils, Ingo Nommsen, Jürgen van Overstraaten (auch Joa van Overstraaten), Astrid Polak (auch Astrid Bernsdorff), Heinrich Waldmann, Burkhard Wildemann, Klaus B. Wolf (auch Klaus Bernhard Wolf), Philipp Zimmermann
- Belohnung: 3.000 DM
- Bewertung: **
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Mord an Brigitta J. ("Messerangriff auf offener Straße")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Stuttgart
- Beamter im Studio: Erster Hauptkriminalkommissar Gerhard Seele
- Tattag: 14. Juli 1995
- Details: Brigitta J. (35) freischaffende Künstlerin in Stuttgart; verdient sich nebenher etwas bei einem Modehersteller im Industriegebiet von Sindelfingen dazu; macht Überstunden wegen einer Messe; verlässt die Arbeitsstätte um 23:30 Uhr, um die letzte S-Bahn zu erwischen; 1,5 - 2 km Fußweg durch verwaistes Industriegebiet zum Bahnhof, möchte sich nicht fahren lassen; Messerangriff auf offener Straße; merkwürdiges Täterverhalten; Passanten schätzen das Geschehen zunächst falsch ein, denken an einen Unfall; Täter kann sich im Auto vom Tatort entfernen.
- Zitat: „Ich hab leider überhaupt keinen Orientierungssinn.“
- Sprecher: Michael Brennicke
- Musik: "I Never Loved A Man" (Commitments) / "Mountains O' Things" (Tracy Chapman)
- Darsteller: Ute Hertz, Wolfgang Schatz, Bele Turba als Brigitte J., Martin Ontrop
- Belohnung: 17.000 DM
- Bewertung: ***
- Status: geklärt
Nachspiel
Derselbe Täter hat dann rund 5 Jahre später auch Magdalena H. ermordet. Sie war auf einer Urlaubsreise nach Ungarn, als sie bei der Einreise nach Ungarn nicht weiterfahren durfte, da ihr Reisepass abgelaufen war. Auf dem Rückweg nach Deutschland ist sie dann ihrem Mörder begegnet. Darüber berichten zunächst Sabine und Peter im SF 2 der Sendung vom 12.10.2001 und Rudi dann noch einmal im FF 1 der Sendung vom 03.05.2002 ("Busreise nach Ungarn").
Über die Klärung wird in der Sendung vom 13.10.2021 berichtet. Nach fast fast 25 Jahren wurde im Februar 2020 in Hamburg ein 69-jähriger Tatverdächtiger festgenommen. Der Angeklagte wurde am 7. Juli 2021 vor dem Stuttgarter Landgericht wegen Mordes zunächst zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, in der Revision am 23. August 2022 das Urteil dann aber aufgehoben, da das Mordmerkmal der Heimtücke vom Bundesgerichtshof als nicht ausreichend bewiesen gewertet worden ist. Es kam zu einem erneuten Verfahren am Stuttgarter Landgericht, das den inzwischen 72 Jahre alten Mann am 09. März 2023 schließlich ein zweites Mal wegen derselben Tat zu lebenslanger Haft verurteilte.
Siehe auch:
- Aktenzeichen XY Retro 95: Mord auf offener Straße – Beitrag aus der ZDF-Sendung "hallo deutschland" vom 28.09.2023
- 27 Jahre nach Bluttat an Brigitta J.: Mörder bleibt in Haft – Artikel aus der Südwest Presse vom 10.03.2023
- BGH kassiert Urteil zu Sindelfinger Frauenmord – Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten vom 23.08.2022 (Bezahlschranke)
- Brutaler Frauenmörder nach 26 Jahren verurteilt – Artikel aus T-Online.de vom 07.07.2021
- POL-LB: Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: "Cold Case" aufgeklärt: Kriminalpolizei ermittelt Tatverdächtigen zu einem am 14. Juli 1995 in Sindelfingen verübten Mord – Artikel aus Polizeipräsidium Ludwigsburg/Presseportal.de vom 13.02.2020
Die Studiofälle der Sendung
- SF 1: Kripo Bergisch Gladbach - Raubüberfall auf den türkischen Inhaber eines Schmuckgeschäftes, der am 25. Juli 1995 in seinem Geschäft geknebelt und mit zwei Nylonseilen gefesselt wurde. Die Herkunft dieser Seile wurde bislang nicht geklärt, obwohl mehrere Fachleute (u.a. Gestüte, Zelt- und Markisenhersteller, Geschäfte für Sportartikel) befragt wurden. Die 220 cm langen und 6 mm dicken Stücke sind aus mehreren weißen Bändern gedrillt. Sie sind an den Enden fachmännisch verschmort und maschinell mit Metallhülsen verpresst. In den Schlaufen ist je ein Karabinerhaken aus hellem Messing. Die Täter erbeuteten Schmuck im Wert von rund 200.000 DM.
- SF 2: Interpol Wien - Mord an der Putzfrau Hannelore F. in einer Bankfiliale in Wien-Währing am Tag der Sendung. Sie wurde vom Täter überrumpelt, als sie um ca. 06.20 Uhr aufräumen wollte. Als sie möglicherweise flüchten wollte, schoss er ihr von hinten in den Kopf. Sie erlag ihren Verletzungen im Spital. Möglicherweise wurde sie vom Täter auf dem Weg von der Bushaltestelle zur Bank bereits verfolgt oder beobachtet. - Belohnung: 50.000 öS
- SF 3: Interpol Wien: Fahndung nach Dr. Curt W., der u.a. falsche Sicherheiten zur Erlangung eines Bankdarlehen gegeben und damit 5 Mio. öS ergaunert haben soll. Bereits 1993 setzte er sich nach Barbados ab, wo er seinen Pass im Hotel zurückließ und einen tödlichen Badeunfall vortäuschte. Vermutlich ist er seitdem mit gefälschten Papieren unterwegs. Er könnte sich wieder im Sendegebiet aufhalten. - Belohnung: 7.000 öS
- SF 4: Kapo Thurgau - Fahndung nach Heinrich R., der einer hochkarätigen internationalen Geldfälscherbande zugerechnet wird. Er gilt als Haupttäter einer Bande, die mehrere Millionen falsche US-Dollar produziert und teilweise auch in Umlauf gebracht hat. Einige Mittäter sind mittlerweile festgenommen und ein Teil des Falschgeldes sichergestestellt worden. - Belohnung: 2.000 SFr
Geklärt: Nachdem im Februar 1996 sein Bild erneut ausgestrahlt wurde, stellte er sich einige Tage später der Kapo Thurgau. Bekanntgabe in der Sendung vom 22.03.1996.
- SF 5: Gendarmerie Luxemburg - Fahndung nach vier Ausbrechern, die am 10. Dezember 1995 aus dem Gefängnis in Schrassig geflohen sind und noch am selben Tag das Tanzlokal Tropical in Konz überfallen haben. Dabei haben sie einen jungen Mann erstochen und einen weiteren schwer verletzt. Bei den Gesuchten handelt es sich um den Türken Cengis K., die Jugoslawen Satko A. und Muhamed A. sowie den Kosovo-Albaner Kemal C. - Belohnung: je 7.000 DM für jeden der vier Ausbrecher
Teilweise geklärt: 16 Monate lang wurde Cengis K. von Zielfahndern des LKA Rheinland-Pfalz verfolgt, dann konnte er in der Düsseldorfer Innenstadt von Beamten eines Mobilen Einsatzkommandos festgenommen werden Bekanntgabe in der Sendung vom 22.08.1997.
Muhamed A. gehört einem Bericht des Spiegel vom 30.07.2001 zufolge wohl zu den Berufsverbrechern und Serienausbrechern. Demnach soll er 1990 von Montenegro nach Luxemburg gegangen und dort begonnen haben Straftaten zu begehen. Dafür wurde er 1991 zu einer Haftstrafe verurteilt, brach aber bald wieder aus. In Deutschland wurde er erneut festgenommen, ausgeliefert und in zwei Verfahren zu insgesamt zehn Jahren verurteilt. Anfang 1995 brach er erneut aus, beging zwei weitere Raubüberfälle und wurde in den Niederlanden festgenommen, brach aber im März 1995 aus dem Polizeigewahrsam aus, wobei er seine Ehefrau zurückließ. Im April wurde er in Belgien erneut gefasst und zurück nach Schrassig gebracht. Nach einem gescheiterten Ausbruch im November 1995 brach er schließlich am 10. Dezember mit drei Mitgefangenen aus und beging den Raubmord in Konz. In der Folge beging er weitere Straftaten. Bei einer Polizeikontrolle in Mainz eröffnete er sofort das Feuer auf die Beamten und entkam. Er setzte sich nach Sarajevo ab, wo er 1999 per internationalem Haftbefehl festgenommen wurde. Am 15. September 2000 wurde er vom Landgericht Trier wegen Mordes in Tateinheit mit versuchtem Mord, räuberischer Erpressung mit Todesfolge und gefährlicher Körperverletzung zu lebenslanger Haft verurteilt. Er legte gegen das Urteil Rechtsmittel ein und blieb in Untersuchungshaft. Er spielte dann der Justizbeamtin Sabine S. eine Liebesbeziehung vor, woraufhin sie ihm zur Flucht verhalf. Siehe SF 6 der Sendung vom 19.01.2001.
- SF 6: Kripo Tübingen - Fahndung nach Parmjit S., der am 06. November 1995 in Tübingen aus persönlicher Rache einen indischen Landsmann erschossen haben soll. Er könnte sich in den Benelux-Staaten oder der Schweiz aufhalten. - Belohnung: 5.000 DM
- SF 7: Interpol Wien - Fahndung nach zwei unbekannten Bankräubern, die mindestens drei bewaffnete Banküberfälle mit einer Beute von 2,5 Mio. öS begangen haben sollen, u.a. am 17. März 1995 auf die Sparkasse in Heiligenkreuz (Niederösterreich). - Belohnung: 20.000 öS
Nachspiel: Am 30. April 1996 haben die Täter erneut eine Bank überfallen. Darauf wird in der Sendung vom 03.05.1996 eingegangen.
- SF 8: Kripo Köln - Fahndung nach einem unbekannten Tankstellenräuber, dessen Überfall auf eine Tankstelle in Köln-Longerich am 15. Juni 1995 auf einem Videoband festgehalten wurde. Er bedroht den Kassierer mit einer Schusswaffe und fordert Geld. In der Folge überfällt er zwei weitere Tankstellen in Köln. - Belohnung: 4.000 DM
Geklärt: Der Tankstellenräuber wurde nach einem Zuschauerhinweis identifiziert und verhaftet. Nach seiner Festnahme hat er dann diesen und 15 weitere Überfälle gestanden. Bekanntgabe durch Sabine im Rückblick der Folgesendung.
- SF 9: Kapo Zürich - Fahndung nach Almir H., der am 9. November 1995 gemeinsam mit zwei Komplizen einen Rentner in dessen Wohnung in Eglisau überfallen und getötet haben soll. Die beiden Komplizen sind inzwischen festgenommen worden, der Gesuchte, der auch "Schutti" genannt wird, ist flüchtig. - Belohnung: 5.000 SFr
- SF 10: Kripo Freiburg - Fahndung nach einem unbekannten Brandstifter, der seit 1992 viermal denselben Bauernhof in Horben in Brand gesetzt hat, zuletzt am 20. November 1995. Dreimal hat die Familie den Hof wieder aufgebaut. Als das Vieh einmal bei einem Nachbarn untergestellt waren, brannte auch dieser Hof, wobei der Nachbar ums Leben kam. Der reine Sachschaden beträgt inzwischen 8 Mio. DM. Es wird nach einem Mann gefahndet, der vor dem Brand auf dem Hof erschienen ist und nach einer Übernachtungsmöglichkeit fragte. Er muss nichts mit der Tat zu tun haben und wird als Zeuge gesucht. - Belohnung: 50.000 DM
Nachspiel: Die Brandserie ist nach wie vor ungeklärt. Hier ein Bericht aus dem Spiegel vom 29. Dezember 2003.
XY gelöst – der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen
- FF 1 der vorherigen Sendung: Die Kantonspolizei Graubünden hat im Mordfall des deutschen Staatsbürgers Udo P. einige vielversprechende Spuren, aber noch keine konkreten Ergebnisse. Da er in Deutschland wegen dubioser Geschäfte auch von der Kripo Freiburg gesucht worden war, müssen jetzt die beiden Kripodienststellen in der Schweiz und Deutschland zusammen die Spuren sorgfältig prüfen und abklären.
- SF 1 der vorherigen Sendung: Walter S., einer beiden von Interpol Wien gesuchten mutmaßlichen Bankräuber konnte an der Ungarisch-Rumänischen Grenze verhaftet werden.
- SF 4 der vorherigen Sendung: Die Frankfurter Kunsträuber sind noch immer flüchtig; auch die Bilder sind weiterhin verschwunden. Beim Versuch der Täter, die praktisch unverkäuflichen Bilder gegen ein hohes Lösegeld zurückzugeben konnte die Kripo Frankfurt aber einen Mittelsmann festnehmen, und hofft jetzt in dem Fall noch ein Stück weiterzukommen.
XY gelöst
- SF 1 der Sendung vom 29.09.1995: Der sogenannte "Heidemörder" Thomas H. stellte sich in Hamburg selbst der Polizei, nachdem seine Fluchthelferin festgenommen werden konnte.
- SF 3 der Sendung vom 25.08.1995: Der von Interpol Wien gesuchte Josef K., ihm wird schwerer Betrug und Veruntreuung zu Last gelegt, wurde in einem Wiener Caféhaus erkannt und anschließend festgenommen.
Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)
Filmfälle:
- FF 1: Mord an Egon D.: 25 Hinweise; Der Mörder von Egon D. wurde evtl. gesehen; am Niederrhein wurde eine Gruppe von Nichtseßhaften gesehen.
- FF 2: Entführung eines Soldaten: 70 Hinweise; der orangerote Wagen hatte möglicherweise ein Kölner Kennzeichen und der Wagen des Opfers wurde evtl. im Sauerland beobachtet.
- FF 3: Mord an Brigitta J.; 65 Hinweise; einige der Zuschauer wollten das Phantombild nochmal sehen; interresante Nebensache zum Täterfahrzeug
Studiofälle:
- SF 1: Raubüberfall auf einen Schmuckhändler; viele Hinweise auf die Herkunft der Seile; im Bereich der Feuerwehr und in der Krankengymnastik könnten sie herkommen, Kripo hat ordentlich zu tun
- SF 2: Mord an Hannelore F.; einige Hinweise, die aber natürlich zuerst überprüft werden müssen
- SF 3: Dr. Josef W.; kaum ein Hinweis auf seinen Aufenthaltsort
- SF 4: Heinrich R.; viele Hinweise, aber noch keine konkreten Ansatzpunkte auf seinen Aufenthaltsort
- SF 5: Vier Ausbrecher aus Luxemburg, Hinweise auf Aufenthaltsorte in Deutschland
- SF 6: Parmijt S.; ganz heiße Spur, es wird ein neues Foto von ihm ohne Bart gezeigt.
- SF 7: Zwei unbekannte Bankräuber; kaum Hinweise
- SF 8: Tankstellenraub in Köln; ein sehr guter Hinweis auf den Täter
- SF 9: Almir H.; wohl nicht in der Schweiz; Grenzgebiet zu Deutschland
- SF 10: Brandserie in Horben
Bemerkungen
- Ede blickt bei Ankündigung von Filmfall 2 leicht genervt, weil der Film nicht sofort abgefahren wird. Zuvor noch seine kriminalistische Binsenweisheit: „Meine Damen und Herren, zu jedem Verbrechen gehört ein Motiv.“
- Zuschauerreaktionen in Schwyzerdütsch: Der Mörder von Egon D. wurde evtl. gesehen. Der orangerote Wagen hatte möglicherweise ein Kölner Kennzeichen. Der Wagen des Opfers wurde evtl. im Sauerland beobachtet.
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