Sendung Nr.
   441
  Moderation:   
Rudi Cerne   
vorherige Sendung
(Nr. 440 vom 03.11.2010)
nächste Sendung ▶
(Nr. 442 vom 12.01.2011)

 

Filmfälle

Mord an Nicole S.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Diepholz
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Heiner Richmann
  • Tag des Verschwindens: 18. August 2009, gegen 20:15 Uhr
  • Fund der Leiche: 24. Mai 2010
  • Details: 38-jährige Nicole S.; Leben am Rande der Verzweiflung; kleine Wohnung in Stuhr, südlich von Bremen; wohnte vorher im Haus ihrer Großeltern, pflegte ihren Opa bis zu seinem Tod im Jahr 2006; arbeitslos; lebt sehr zurückgezogen; besucht täglich den Chat einer Partnerbörse: "friend-scout24"; "Julchen71"; großes Hobby: ihre Hunde; geht regelmäßig mit ihren zwei Hunden auf einen Hundeplatz in Bassum; leidet an Epilepsie; Wirbelsäulenimplantat; Hauptproblem: seltener Geburtsfehler; Spalt in der Bauchdecke, durch den Organe hervortreten können; auch ihre Lunge ist nicht richtig ausgebildet; viele Operationen; Selbstmordgedanken; in psychotherapeutischer Behandlung; kein geregeltes Einkommen; lebt seit längerem von einer Erbschaft; veruntreut Erbschaft; familiäre Streitigkeiten; Zwangsvollstreckung für ihren grauen Toyota Corolla geplant; sollte am 19. August 2009 gepfändet werden; am Vortag auf dem Hundeplatz; bevorstehende Verabredung; spurlos verschwunden; Vermieter hört einen der Hunde bellen; Vermisstenanzeige; 30km entfernt von der Wohnung des Opfers taucht der zweite Hund auf; 40km weiter in Bremen: Auto steht im Halteverbot am Hauptbahnhof; neun Monate später: Waldstück bei Groß Ippener; vergrabene Leiche wird entdeckt; 80cm tief im Boden vergraben;
  • Zitate: „Du hast schöne Augen, weißt du das?“ [...] „Reden können wir später!“
  • Darsteller: Salvatore Caci, Alexandra Hartmann, Silke Popp, Günter Spörrle, Bärbel Strecker
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Belohnung: 5.000 €
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Der Mord an Nicole S. hat die Kripo Diepholz von Anfang an vor große Probleme gestellt. Nicht nur die zahlreichen ominösen Internet-Bekanntschaften, sondern auch die Tatsache, dass Nicole S. kaum Bezug zu ihrem Umfeld hatte und sehr zurückgezogen lebte, erschwerten der Kripo ihre Arbeit immens. Es gab keine Freunde, die bestätigte Angaben zu ihren Lebensgewohnheiten, ihren Männerbekanntschaften oder ihren alltäglichen Gewohnheiten machen konnten. Nicole S. lebte ausgenommen von ihren Internetbekanntschaften größtenteils sozial isoliert. Auch ihre Familie, mit der sie sich ziemlich zerstritten hatte, da sie das Erbe ihrer Großeltern nach deren Tod veruntreut hatte, wusste nicht viel über das Leben der 38-Jährigen. Die Familie stand zuletzt nur über Anwälte mit der 38-Jährigen in Kontakt, da sie ihren Pflichtteil des Erbes eingefordert hatte.

Auch wenn die Leiche der 38-Jährigen in der Verwesung schon stark fortgeschritten war, konnten Rechtsmediziner feststellen, dass die 38-Jährige schon kurz nach ihrem Verschwinden ermordet sein muss. Auch wurde die 38-Jährige vermutlich erwürgt. Die Kripo verfolgte von Anfang an zwei Motive, die zu dem Mord an Nicole S. beigetragen haben könnten.

Variante 1: Der Täter agierte aus Habgier. Nicole S. machte kein Geheimnis daraus, dass sie Bargeld zu Hause aufbewahrt und auch dass sie geerbt hatte, war manchen Menschen bekannt. Aufgrund der Höhe der Erbschaft hätte eigentlich noch ein größerer Geldbetrag in der Wohnung des Opfers liegen müssen, doch in der Wohnung befand sich kein Geld mehr.

Variante 2: Nicole S. lernte ihren Mörder übers Internet kennen und wurde Opfer eines Sexualverbrechens. Dies gilt als die wahrscheinlichere Variante. Manche ihrer Chat-Partner konnten nie ermittelt werden, sind weiterhin anonym. Möglich, dass sich unter ihnen ihr Mörder befindet.

Die Kripo Diepholz ermittelte von Anfang an intensiv in alle Richtungen, konnte jedoch letztlich niemandem nie jemanden für den Mord an der 38-Jährigen belangen. 2012 wurde die Mordkommission aufgelöst, da alle Spuren ausermittelt waren. Auch eine DNA-Spur des Täters ist nicht gefunden worden. Die Kleidung der Getöteten war schon verwest und alle möglichen DNA-Spuren schon zerstört. Der Mord bleibt bisher ungesühnt.

Nachdem bis Anfang 2012 kein Täter ermittelt werden konnte, wurde die Mordkommission aufgelöst. Jedoch hat die Polizei den Mordfall Nicole S., ähnlich wie andere Kapitaldelikte, nie zu den Akten gelegt. Immer wieder nahmen sich die Ermittler in den letzten Jahren die Akte zu dem Mordfall vor, doch nie tat sich eine heiße Spur auf. Im April 2018 wurde die Mordkommission "Buchholz" erneut eingerichtet, mit dem Ziel, die Ermittlungsergebnisse der Vergangenheit auf den aktuellsten Stand zu bringen.

Durch die technischen Weiterentwicklungen stehen der Polizei sechs Jahre später neue Auswerteprogramme zur Verfügung. Mithilfe dieser Programme konnten aus den etwa 90 Chatkontakten der Partnerbörse ""Friendscout24" ergänzende Informationen zu den Pseudonymen ermittelt werden, mit denen Nicole S. in einem engeren persönlichen Kontakt stand.

Dabei handelt es sich um folgende Pseudonyme: findmich44 / der_Wolfgang / thomas26689 / Schimi_08 / sexprotz / Schnucki44 / cosmo2000 / i_bins_wieda / bomi65

Daher bat die MOKO "Buchholz" in der Sendung vom 25.07.2018 diesbezüglich erneut um Hinweise aus der Bevölkerung. Zwar sind daraufhin auch einige Zuschauerhinweise eingegangen, die Chatpartner von Nicole S. aus dem Internet konnten jedoch nicht ermittelt werden. Fast fünf Jahre später gab die Polizeiinspektion (PI) Diepholz Ende März 2023 bekannt, dass der Fall noch einmal neu aufgerollt wird und in diesem Zusammenhang die DNA-Spuren aus dem Toyota des Opfers noch einmal in Hannover ausgewertet werden sollen. Der Wagen war in der Nähe des Bremer Hauptbahnhofs entdeckt worden.

Die Analyseverfahren hätten sich weiter deutlich verbessert und der Druck auf den nicht gefassten Täter soll solle erhöht werden. Ungeklärte Morde verjähren nicht und der oder die Täter dürften sich deshalb nie in Sicherheit wiegen, hieß es zu den Beweggründen im Rahmen der Vorstellung der Kriminalstatistik 2022 der PI Diepholz am Mittwoch, den 29. März 2023 im Polizeikommissariat Weyhe.

Siehe auch:

Gitarrendiebstahl

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Frankfurt am Main
  • Beamtin im Studio: Kriminaloberkommissarin Tina Scheuer
  • Tattag: 01. Dezember 2009, gegen 03:30 Uhr
  • Tatort: Frankfurt/Main, Hanauer Landstraße
  • Details: 3500 m² Ausstellungsfläche; größtes Musikgeschäft in Frankfurt; größtes Sortiment der Welt an Gitarren; alles was Hobby- und Profimusiker benötigen; Videoüberwachung und Bewegungsmelder, nachts direkt mit einem Wachdienst verbunden; Täter baldowern Ort aus; Gebiet rund um Musikgeschäft wird rein gewerblich genutzt, normalerweise wohnt dort niemand; eine einzige Ausnahme: junger Mann lebt im Gewerbegebiet über einem Büro; raffinierter Plan der Täter; müssen durch die Hintertür; 3m lange Leiter liegt bereit; schneiden Loch ins Dach; Insiderwissen; Profis; schlecht gesicherte "Schatzkammer"; packen 141 E-Gitarren ein, nehmen jedoch nur 84 E-Gitarren mit; Mann wird um 04:30 Uhr durch ein dumpfes Geräusch geweckt; entdeckt die Täter auf dem gegenüberliegenden Dach; Täter werden gestört; Polizei kann nicht alarmiert werden, Handy leer; Freundin lockt Mann ins Bett zurück; Gesamtbeute 200.000 €.
  • Zitate: „Mama, das ist ein Bass!“ / „Die will ich haben!“ / „Das haben wir zur Zeit im Angebot ... 6.999 €!“
  • Darsteller: Richard Bucher, Susanne Czepl, Dominik Nowak, Miriam Anna Schrötter, Frederic Welter
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Belohnung: keine Angaben
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Einbruchserie

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Biberach
  • Kommissar im Studio: Kriminaloberkommissar Karl Kowalewski
  • 1. Tattag: 04. Juni 2008, gegen 02:45 Uhr
  • 2. Tattag: 07. Oktober 2008, gegen 02:55 Uhr
  • 3. Tattag: 10. Februar 2009
  • 4. Tattag: Ende Februar / Anfang März 2009
  • 5. Tattag: 09. Mai 2009
  • 6. Tattag: 01. Januar 2010
  • 7. Tattag: 09. November 2010
  • Details: Laupheim in Baden-Württemberg; 04. Juni 2008: zwei Täter brechen in einen Juwelier ein; Innenstadt; Einbruch sorgt für großes Aufsehen; keine DNA-Spuren gefunden; Anwohner sah zwei Männer weglaufen; Überwachungskameras konnten nichts aufzeichnen; Insiderwissen; wussten Bescheid, welche Scheibe kein Sicherheitsglas ist; 07. Oktober 2008: derselbe Juwelier; Täter brechen erneut ein; blitzschnell; machen fette Beute; Polizei kommt wenige Momente zu spät; Täter konnten wohl mit Messgerät Dicke der Scheiben und Art der Verglasung bestimmen; 10. Februar 2009: zwei Mitarbeiterinnen eines Bekleidungsgeschäftes auf dem Weg zur Arbeit; Geschäft liegt direkt neben dem Juwelier; Schloss der Hintertür geknackt; Geschäft leergeräumt; Profis; eventuell andere Täter; Ende Februar / Anfang März 2009: wertvoller Radlader (VOLVO L 220) wird von einem Firmengelände gestohlen; 09. Mai 2009: erneut Einbruch in ein Bekleidungsgeschäft; 01. Januar 2010: Einbruch in ein Modegeschäft; organisierte Kriminalität; jedes Geschäft wurde wahrscheinlich ausspioniert; Informant wohl ansässig in Laupheim; 09. November 2010: Einbruch in ein Baumarkt;
  • Zitate: „Was ist eigentlich in Laupheim los? […] Man muss ja Angst haben mittlerweile!“
  • Darsteller: André Klöhn, Martina Schölzhorn, Tine Voggesser
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Belohnung: 13.000 €
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mord an Karl P.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Regensburg / Dienststelle Furth im Wald
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Rainer Leutsch
  • Tattag: 08. Februar 1993, gegen 09:20 Uhr
  • Details: "Cold Case" aus dem Jahr 1993; 41-jähriger Karl P. aus Furth im Wald, kleines Städtchen nahe der tschechischen Grenze; Besitzer eines traditionsreichen Schuhladens in der Innenstadtlebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in einer Wohnung direkt über dem Schuhladen; Familienmensch; verbringt fast die gesamte freie Zeit zu Hause; immer mittwochs gegen 20:00 Uhr: Stammtisch; Gasthof liegt nicht weit entfernt; kommt dennoch immer erst gegen 22:30 Uhr dort an; mysteriös; öffnet wie immer gegen 09:00 Uhr sein Geschäft; Täter möglicherweise Tscheche; fest entschlossen, den 41-Jährigen zu töten; Kehle durchgeschnitten; Täter sticht dennoch weiter und weiter auf Opfer ein; Passantin wird wichtigste Zeugin; sieht Täter; gegen 10:00 Uhr wird der Mord entdeckt; war die letzten Wochen nicht mehr beim Stammtisch anwesend gewesen; einige Zeit später: Tschechin besucht Freundin in Furth im Wald; erkennt in der Zeitung das Auto des Opfers wieder; Auto stand häufiger in Domazlice, Tschechien; mehr und mehr Zeugen geben an, dass Auto mehrfach in Domazlice gesehen zu haben; mögliche Affäre; 2010: Fall wird wieder aufgerollt; Frau konnte ausfindig gemacht werden; ehemalige Prostituierte; kann sich jedoch sonst an nichts erinnern; Phantombilder; 15. Februar 1993: Hinweis am Grenzübergang zu einem Zollbeamten: Krankenschwestern in einem Krankenhaus in Domazlice;
  • Zitate: „Ich hab' kein Bock mehr!" [...] "Menno!“
  • Darsteller: Dagmar Geppert, Jana Hora-Goosmann (auch Jana Hora), Tom Keune, Torsten Münchow
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Besonderheiten: Anzeige-Leiste auch in tschechisch abgebildet
  • Belohnung: 5.000 €
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Bei den Ermittlungen gab es vermehrt einzelne vielversprechende Spuren und anonyme Hinweise, die jedoch allesamt nicht zu verifizieren bzw. weiterzuverfolgen waren. So ist einer Kundin gegen 09:30 Uhr ein Mann aufgefallen, der hastig den Schuhladen verließ. Der Unbekannte, etwa Mitte 40 und kräftig gebaut, überquert die Straße in der Nähe des Bahnhofs und dreht sich immer wieder um, als fühle er sich verfolgt. Außerdem soll ein Stück Fellbesatz an einem seiner Stiefel abgerissen worden sein. Dies könnte im Verlauf des Kampfes mit Karl P. passiert sein. Mithilfe der Zeugenaussagen der Passantin konnte ein Phantombild des Unbekannten erstellt werden, jedoch führte dies bis heute nocht zur Identifikation des Mannes.

Am Tatort selber wurden nur ein paar tschechische Kronen hinterlassen. Die Spur führt demnach nach Tschechien, der Täter ist daher vermutlich ein Tscheche. Diese Vermutung würde auch in die bisherigen Ermittlungen passen, die aufdeckten, dass Karl P. mehrfach in Domazlice, Tschechien, eine junge Frau besucht hat und mit ihr eine Affäre hatte. Sein Wagen, ein grüner Mercedes 450 SLC, Baujahr 1978, wurde etliche Male von unterschiedlichen Zeugen in Domazlice gesichtet. Genauso gut jedoch könnten die tschechischen Kronen auch eine falsche Fährte sein, um die Kriminalpolizei zu täuschen.

Am 15. Februar 1993 machte zudem ein Autofahrer die Bemerkung zu einem Zollbeamten, dass diese im Mordfall Karl P. die Krankenschwestern im Krankenhaus in Domazlice vernehmen sollten und in diesem Krankenhaus der Schlüssel zur Lösung des Falles läge. Der Autofahrer wurde damals jedoch nicht erkennungsdienstlich behandelt und konnte seitdem trotz mehrfacher Aufrufe in der Öffentlichkeit sowie bei XY nicht ausfindig gemacht werden.

Zwei Jahre nach der Tat erhielt die Kripo darüber hinaus ein anonymes Schreiben zum Mordfall Karl P. und Angaben über dessen Umfeld, einschließlich der Familie des Opfers. Den genauen Inhalt des Briefes hat die Kripo nie veröffentlicht, jedoch ließ sie verlauten, dass sich bisher manche Angaben als bestätigt erwiesen haben. Auch dieser Tippgeber wurde dringend gebeten, sich erneut mit der Polizei in Verbindung zu setzen, doch auch dieser Tippgeber hat sich nie wieder gemeldet.

Die Tatsache, dass der Täter Karl P. die Kehle aufgeschlitzt hat und dieser dadurch sehr viel Blut verloren hat, lässt den wahrscheinlichen Schluss zu, dass der Täter von Blutspritzern des 41-Jährigen getroffen wurde. Somit hätten bei dem Täter Blutflecken auf der Kleidung zu erkennen gewesen sein müssen. Dies passt zu einer Zeugenaussage einer anderen Frau. Im Tatzeitraum in der Bahnhofstraße bemerkte die junge Frau einen schlacksigen jungen Mann mit einem auffallend bleichen Gesicht, auf dessen Jacke sie dunkle Flecken, die sie für Blutflecken hielt, gesehen haben will. Die Zeugin schätzte das Alter des Mannes auf 18 bis 25 Jahre. Auch dieser Mann konnte trotz der Anfertigung eines Phantombildes nie identifiziert werden. Warum der 41-Jährige an jenem Februarmorgen 1993 so kaltblütig ermordet worden ist, bleibt bis heute ein großes Rätsel.

Siehe auch:

Unbekannter Bankenerpresser

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Villingen-Schwenningen
  • Beamten im Studio: Kriminalhauptkommissare Bernd Lohmiller / Peter Lerchl (Kripo Freiburg)
  • 1. Tattag: 27. Februar 2009, gegen 14:20 Uhr
  • 2. Tattag: 09. Dezember 2009, gegen 12:25 Uhr
  • Details: 27. Februar 2009 in Freiburg im Breisgau; Täter betritt maskiert mit Sonnenbrille und Hut die Bank; blaue Sporttasche und Koffer dabei; legt einer Angestellten einen Drohbrief vor; spricht nicht; fordert Herausgabe von 600.000 €; Angestellte informiert Chef; schenken dem Täter Glauben; informieren Sicherheitsdienst; Bank wird geräumt; Bombenkoffer: dilettantische Attrappe; einen Monat später: Chef der Bank erhält erneut Drohbrief; diesmal per Post; droht, dass die Bank das Geld bereithalten solle; 500.000 €; nächstes Mal wäre Bombe funktionsfähig; zwei Tage später: Täter ruft bei der Bank an; Anruf wird aufgezeichnet; fordert einen Geldboten; droht mit Bombe in einer Karlsruher Bank; holt Geld nicht ab; weitere Drohbriefe; wird nicht mehr ernst genommen; 09. Dezember 2009 in Villingen-Schwenningen: Commerzbank-Filiale; Täter erneut maskiert; Sonnenbrille; überreicht dem Chef persönlich Drohbrief; Chef und Vorgesetzte müssen Teil der Bombe tragen; Überfall bleibt unbemerkt; Bargeldbestand reicht nicht; Tresor; Überfall dauert 30 Minuten; erbeutet über 100.000 €; Chef begleitet Täter nach draußen; Täter plötzlich verschwunden; "Bomben" nur umwickelte Marmeladendosen;
  • Zitate: „Der Koffer enthält hochexplosives Dynamit. Dessen Auslösung bedeutet totale Zerstörung.“
  • Darsteller: Andreas Geiss, Klaus Haderer, Ronald Hansch, Sacha Holzheimer, Wilhelm Manske
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Belohnung: 2.000 €
  • Bewertung: ***
  • Status: geklärt

Nachspiel

Die Ausstrahlung des Falles bei 'Aktenzeichen XY' erbringt der Kripo nicht den entscheidenden Hinweis, der die Identität des bis dato unbekannten Bankräubers offenbart bzw. zur Ergreifung des Täters führt. Die Ermittlungen verlaufen im Sande und werden schließlich vorübergehend eingestellt, ehe der Täter wieder in Erscheinung tritt oder die Kripo neue vielversprechende Ermittlungsansätze verfolgen kann.

Nach drei Jahren Ruhe tritt der Bankräuber tatsächlich erneut in Erscheinung, als er am 18. Oktober 2012 in Rastatt eine Filiale der Volksbank überfällt. Er agiert nach seinem gewohnten Schema und droht einem Angestellten, eine in seinem Koffer mitgeführte Bombe zur Explosion zu bringen, falls die Geldherausgabe scheitert. Er lässt sich rund 230.000 € aus dem Tresor und einem Geldautomaten aushändigen, lässt die angebliche Bombe zurück und flüchtet. Wie sich später herausstellt, handelt es sich bei der Bombe wieder um eine Attrappe. Wie Aufnahmen der Überwachungskamera belegen, kundschaftete der Täter die Filiale bereits am 11. Oktober 2012 aus.

Über diese Entwicklung wird in der Sendung vom 16.01.2013 berichtet. Der Versuch, mittels der neuen Aufnahmen der Überwachungskameras der Bankfiliale den Täter endlich zu identifizieren und somit zu überführen, scheitert jedoch. Auch die erneute Ausstrahlung der Fahndungsbilder und der Überwachungsvideos bei XY bringt die Polizei nicht auf die Spur des Mannes. Die Polizei vermutet indes, dass der Täter weitermachen wird, wenn seine Geldreserven erneut aufgebraucht sind und er nicht gestoppt wird.

Am 01. August 2017 wird im relativ neuen Format "Ungeklärte Fälle" auf RTL II erneut öffentlich nach dem Bankräuber gefahndet. Doch auch diese Ausstrahlung des Falles und der Bilder der Überwachungskameras verhalfen der Polizei nicht dazu, den Täter zu schnappen.

Nach über sieben Jahren ohne Überfälle auf Banken schlägt der Täter am 11. April 2019 wieder zu. Gegen 16:15 Uhr betritt der Unbekannte eine Sparkasse in Waldkirch, wird dabei jedoch direkt von dem Regionalleiter abgefangen und angesprochen, woraufhin ihm der Täter einen Drohbrief übergibt, in welchem er damit droht, die Bombe in seinem Koffer explodieren zu lassen, falls man ihm nicht die geforderte Summe an Bargeld herausgeben würde. Der Leiter flüchtet daraufhin in das Treppenhaus und hindert den Täter daran, ihm zu folgen. Der Täter verlässt daraufhin sofort die Filiale und entkommt. Er geht jedoch bei diesem missglückten Banküberfall leer aus. Nachdem die Kriminalpolizei mehrere Zeugen vernommen und die Bilder der Überwachungskamera gesichtet und abgeglichen hatte, wurde deutlich, dass es sich um den seit 10 Jahren gesuchten Serientäter handeln müsste. Der "modus operandi" ähnele sich in den bislang vier vorliegenden Fällen sehr. Darüber hinaus trug der Täter wie üblich eine Sonnenbrille, dunkle Kleidung und einen schwarzen Aktenkoffer mit sich.

Da die Kripo davon ausgeht, dass der Serienbankräuber erneut in naher Zukunft zuschlagen wird, da er in Waldkirch kein Bargeld erbeuten konnte, verschickt die Kripo ein Fahndungsfoto sowie einen Warnhinweis an die umliegenden Bankfilialen, um diese auf den Täter und seine Vorgehensweise aufmerksam zu machen.

Am 02. Mai 2019, wenige Tage nach dem missglückten Banküberfall in Waldkirch, tritt der Täter tatsächlich wieder in Erscheinung und betritt gegen 14:00 Uhr die Sparkasse in Balingen. Wie üblich ist er mit einem schwarzen Aktenkoffer, dunkler Kleidung, einem langen Mantel und einer Sonnenbrille ausgestattet. Durch die wenige Tage zuvor verschickte Warnmeldung der Kripo erkennen die Angestellten in dem unbekannten Mann sofort den Serienbankräuber und lösen Alarm aus. Tatsächlich übergibt er einem Angestellten einen Drohbrief und fordert mit Verweis auf eine angeblich mitgeführte Bombe die Herausgabe von Bargeld. Nachdem ihm die Bankangestellten mehrere 1.000 € ausgehändigt haben, verlässt der Täter die Bank. Kurz nach dem Verlassen des Gebäudes wird er jedoch von der Kriminalpolizei überwältigt und vorläufig festgenommen. Der stehengebliebene Koffer wurde nach der Evakuierung der Sparkasse und umliegender Gebäude kontrolliert gesprengt. Der Inhalt stellte sich jedoch abermals als ungefährlich heraus.

Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 80-jährigen deutschen Staatsbürger, der aus dem süddeutschen Raum stammen soll. Gegen den 80-Jährigen wurde ein Haftbefehl erlassen. In der Untersuchungshaft wartet der 80-Jährige derzeit auf seinen bevorstehenden Prozess. Kurz nach der Festnahme wurde aufgrund der eindeutigen Parallelen zu den anderen vier Banküberfällen intensiv ermittelt, ob der 80-Jährige auch für diese Taten verantwortlich ist. Aufgrund von übereinstimmenden DNA-Spuren und einem Geständnis des 80-Jährigen konnte schließlich bestätigt werden, dass der Festgenommene für mindestens fünf Banküberfalle verantwortlich ist. Seine Täterschaft in dem missglückten Banküberfall in Waldkirch vom 11. April 2019 bestritt er zunächst, ehe er in einer weiteren Vernehmung auch diese Tat gestand.

In der Sendung vom 10.07.2019 wird über die Festnahme des Täters berichtet, der schließlich am 24. Oktober 2019 vom Landgericht Hechingen im Zollernalbkreis zu sieben Jahren Haft verurteilt wurde.


Die Chronologie seiner Taten:

  • 27. Februar 2009, Freiburg, Deutsche Bank: Der Täter betritt maskiert mit Sonnenbrille und Hut die Hauptzentrale der Deutschen Bank im Breisgau. Er ist ausgestattet mit einem Koffer und einer blauen Sporttasche und legt einer Angestellten einen Drohbrief vor, der besagt, dass sich im Koffer angeblich eine Bombe befinden würde. Er fordert die Herausgabe von 600.000 €, die ihm in den nächsten Tagen durch einen Geldboten übergeben werden sollen. Ohne ein Wort gesprochen zu haben, verlässt der Täter die Bankfiliale und lässt den Koffer samt angeblicher Bombe in der Bankfiliale zurück. Die Bankfiliale schenkt der Drohung des Täters jedoch keinen Glauben und informiert den Sicherheitsdienst, der nach der Räumung der Bank die Bombe als Attrappe enttarnt. Die Geldübergabe scheitert somit. Es folgen weitere Versuche des Täters die Bank mittels über die Post verschickter Drohbriefe zur Geldübergabe zu bewegen, die jedoch allesamt scheitern.
  • 09. Dezember 2009, Villingen-Schwenningen, Commerzbank: Der Täter betritt mit Koffer und Sonnenbrille eine Filiale der Commerzbank. Mittels eines Zettels fordert der Unbekannte den Filialleiter auf, ihn zum Direktor der Bank zu führen, es handle sich um einen Überfall. Auf diese Weise bringt er zwei leitende Angestellte in seine Gewalt. Er zeigt ihnen die in seinem Koffer verstaute Bombe (Attrappe), steckt dem Direktor einen Sprengkörper in die Tasche und nimmt ihn kurzzeitig als Geisel. Rund 30 Minuten dauert der Überfall. Am Ende erbeutet der Täter über 100.000 €.
  • 18. Oktober 2012, Rastatt, Volksbank: Nach drei Jahren Ruhe tritt der Bankräuber wieder in Erscheinung. Ausgestattet mit Sonnenbrille und einer Bombenattrappe zeigt der Täter erneut einen Drohbrief, auf dem vor einer Bombe gewarnt wird – diese und eine Fernbedienung, mit er die Sprengung verursachen könne, zeigt er einem der Angestellten. Er lässt sich rund 230.000 € aus dem Tresor und einem Geldautomaten aushändigen, lässt die angebliche Bombe zurück und flüchtet. Wie sich später herausstellt, handelt es sich bei der Bombe wieder um eine Attrappe.
  • 11. April 2019, Waldkirch, Sparkasse: Nach dem Betreten der Kundenhalle wird der Mann vom Regionalleiter angesprochen, woraufhin dieser ihm einen Zettel übergibt. In diesem macht er deutlich, dass er Geld haben möchte und sich in seinem Koffer eine Bombe befinden würde. Der Leiter flüchtet daraufhin in das Treppenhaus und hindert den Täter daran, ihm zu folgen. Der Täter verlässt daraufhin sofort die Filiale und entkommt. Jedoch geht er bei diesem missglückten Banküberfall leer aus. Nachdem der mutmaßliche Täter festgenommen werden konnte, gestand er alle Taten, die ihm angelastet werden. Er bestritt jedoch den versuchten Banküberfall in Waldkirch verübt zu haben, sodass seine Täterschaft in diesem Fall noch nachgewiesen werden muss.
  • 02. Mai 2019, Balingen, Sparkasse: Nur wenige Tage, nachdem die Polizei die Banken in Süddeutschland vor einem erneuten Überfall des bis dahin unbekannten Täters warnt, schlägt dieser erstmals im Schwäbischen zu. Bewaffnet mit einem Koffer, in der sich ein Sprengsatz befinden soll, betritt er kurz nach 14:00 Uhr die Bank und fordert die Herausgabe von Geld. Bankangestellte händigen ihm mehrere 1.000 € aus – doch der Überfall scheitert. Der Täter wird beim Verlassen der Bank überwältigt und vorläufig festgenommen. Sein zurückgelassener Koffer wird sicherheitshalber von Experten gesprengt, es handelte sich aber erneut nur um eine Bombenattrappe. Die Serie an Banküberfällen hat damit ein Ende.


Siehe auch:

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Kripo Köln - Bankräuber mit Perücke: 14. Oktober 2010, gegen 10:20 Uhr; Bank in der Kölner Innenstadt; Bankräuber auffällig groß; maskiert mit Sonnenbrille und schlecht sitzender roten Perücke; fordert seelenruhig Geld; zeigt einem Angestellten Pistole; größere Geldsumme; kaum jemand bemerkt die Tat; Täter hat Glatze; wurde gesehen, als er sich die Perücke abgenommen hatte

Geklärt: In der Sendung vom 15.02.2012 wird über die Festnahme des Bankräubers berichtet. Bei dem Überfall hatte der Mann sich mit einer roten Perücke maskiert, dies hat aber alles nichts genutzt, denn die Polizei konnte ihn identifizieren und am Münchner Flughafen festnehmen.

  • SF 2: LKA Berlin - Fahndung nach Serdar K.: 34-jähriger Serdar "Abo" K.; drogenabhängig; türkischer Staatsbürger; gilt als äußerst gewalttätig; wird seit Jahren mit mehreren Haftbefehlen gesucht; der aktuellste betrifft einen Vorfall vom 25. September 2010: Serdar K. hielt sich bei einer Bekannten in Berlin-Schöneberg auf; Nachbar renovierte Wohnung; Serdar K. fühlte sich belästigt; verbale Auseinandersetzung; Heimwerker setzte Arbeit fort; schoss Richtung Heimerker mit Pistole; Vater des Mieters wurde durch Beinschuss schwer verletzt; hält sich womöglich noch in Berlin auf
  • SF 3: Kripo Mönchengladbach - Mord in Autowerkstatt: 23-jähriger Shaho R. gesucht; grauenhafter Mord; 34-jähriger Iraner Ali A. am 09. November 2010 in seiner Autowerkstatt erstochen aufgefunden; der 23-Jährige hatte die Hände des Iraners auf dessen Rücken gefesselt und diesen dann mit einer Vielzahl von Messerstichen bis zum Tod gefoltert; wahrscheinlich um Geld zu erpressen; gestohlener Transporter des Opfers am 10. November 2010 in Köln geblitzt; am Steuer Shaho R.; hat als Aushilfe bei dem 34-Jährigen gearbeitet; Transporter in Bonn aufgefunden

XY Update

  • kein XY Update

XY gelöst

  • FF 6 der Sendung vom 19.05.2010: Vor wenigen Wochen ist auf ganz ähnliche Weise ein Unternehmer im Kreis Aurich reingelegt worden. Als er bei der Polizei seine Aussage machte, fiel ihm schlagartig ein, dass es mal einen XY-Beitrag über den ominösen "Franz" gegeben hatte. Diesen hatte er sogar gesehen, er war allerdings trotzdem auf die Masche des Täters reingefallen. Den Ermittlern konnte der Geschäftsmann aber entscheidend weiterhelfen. Anfang Oktober wurde ein 46-Jähriger aus Hamburg festgenommen.
  • FF 5 der Sendung vom 10.03.2010 / Update der Sendung vom 04.08.2010 / Update der Sendung vom 25.08.2010: Die Räuber, ein Mann und eine Frau, erbeuteten u. a. drei Gewehre. Diese Waffen und Fotos, die die Täter von den Waffen machten, wurden ihnen zum Verhängnis. Nach dem erneuten und dritten Beitrag des Falles bei XY ging es blitzschnell. Eine 28-jährige Frau und ihr 45-jähriger Lebenspartner wurden in Hamburg festgenommen. Die 28-Jährige hat den Überfall mittlerweile gestanden, beide Tatverdächtige sind drogenabhängig. Sie hatten gehört, dass es bei den drei älteren Leuten im Haus etwas zu holen gäbe und sie auf diese Weise ihre Drogensucht weiter finanzieren könnten.
  • FF 3 der Sendung vom 25.08.2010: Nach umfangreichen Ermittlungen kann die Polizei in Ulm nun einen Erfolg melden. Ein 19-Jähriger aus einem Landkreis bei Ulm sitzt wegen dringendem Tatverdachts im Gefängnis, er hat den Überfall gestanden. Über ihn hofft die Polizei nun natürlich auch an seine Mittäter heranzukommen.

Erste Ergebnisse

Rätsel um Mord bald gelöst?

XY-Zuschauer geben interessante Hinweise im Fall Nicole S.!


Nicole S. lebte allein in der Ortschaft Stuhr. Sie hatte zahlreiche Internet-Freundschaften, die sie über die Partnerbörse "friendscout24" anbahnte. Diese Kontakte bildeten für die Kripo bisher den wichtigsten Ansatz zur Identifizierung ihres Mörders.

Neue Spur durch Kaufverhandlungen: Durch einen Hinweis noch während der Sendung konzentrieren sich die Ermittlungen von Kriminalhauptkommissar Heiner Richmann nun auf einen anderen Zusammenhang. „Wir müssen vorsichtig sein mit Mutmaßungen. Aber es sieht so aus, als habe Nicole S. kurz vor ihrem Verschwinden ihr Auto an eine bestimmte Person verkaufen wollen. Diese Person ist nun namentlich bekannt. Entsprechende Maßnahmen sind bereits eingeleitet.“


Einen ereignisreichen Abend im Studio erlebte Kriminaloberkommissarin Tina Scheuer von der Kripo Frankfurt/Main. Sie will den Einbruch in ein Musikgeschäft aufklären, bei dem die Täter über das Dach eingestiegen waren. Hier gab es bundesweit offenbar mehrere gleichartige Taten. Bei einem Einbruch hinterließen die Täter wieder DNA-Spuren.

Diese Informationen müssen jetzt ausgewertet werden. Mehrere Dienststellen sind bereits beteiligt. Kriminaloberkommissarin Scheuer, überrascht über die hohe Zahl der Hinweise: „Für die Kripo Frankfurt ein sehr positiver Abend, der in den nächsten Wochen für weitere Ermittlungsarbeit sorgen dürfte.“


Auch bei der Einbruchserie in Laupheim scheint die Kripo nun weiterzukommen. Der in der Sendung vorgestellte Radlader, ein Vergleichsstück eines gestohlenen Fahrzeugs, könnte sich nun zum entscheidenden Ansatzpunkt entwickeln. Es gib konkrete Hinweise auf das gestohlene Fahrzeug. Kriminalkommissar Karl Kowalewski: „Wenn wir etwas Glück haben, führen uns die Hinweise aus der Sendung endlich zu der von uns seit langem gesuchten Diebesbande.“


Gibt es eine Spur zum mutmaßlichen Gewalttäter Serdar K.? Mehrere Zuschauer-Hinweise scheinen darauf hinzudeuten. K. wird gesucht wegen gefährlicher Körperverletzung mit einer Schusswaffe in Berlin. Er soll sich, so bestätigten XY-Zuschauer, immer noch in Berlin aufhalten.

Michael Maaß vom LKA Berlin: „Einzelheiten möchte ich jetzt nicht mitteilen. Aber nach den Anrufen, die meine Kollegen in Berlin noch während der Sendung bekommen haben, hoffe ich auf eine Festnahme in naher Zukunft.“

(Quelle: ZDF)

Bemerkungen

  • Zu Beginn steht ein Radlader vor dem Studio
  • Vor Filmfall 2 zupft Rudi an einer E-Gitarre: „ ... Nur einen Ton krieg' ich da nicht heraus!“
  • Bei dem Bericht über den dritten gelösten Fall wird erneut die Anzeige-Leiste für Studiofall 2 angezeigt

Vorherige Sendung: Sendung vom 03.11.2010

Nächste Sendung: Sendung vom 12.01.2011

zurück zur Sendungsübersicht