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Sendung vom 07.08.2013: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.spiegel.de/panorama/justiz/autobahnschuetze-in-wuerzburg-zu-langer-haftstrafe-verurteilt-a-1000206.html  Lange Haftstrafe für Autobahnschützen: 112 unerklärliche Verbrechen] Spiegel Online vom 30.10.2014
* [http://www.spiegel.de/panorama/justiz/autobahnschuetze-in-wuerzburg-zu-langer-haftstrafe-verurteilt-a-1000206.html  Lange Haftstrafe für Autobahnschützen: 112 unerklärliche Verbrechen] Spiegel Online vom 30.10.2014
* [https://www.infranken.de/regional/wuerzburg/gericht-reduziert-haft-fuer-autobahnschuetzen-um-drei-monate;art88524,1522490 Urteil: Gericht reduziert Haft für Autobahnschützen um drei Monate] inFranken.de vom 12.01.2016
* [https://www.infranken.de/regional/wuerzburg/gericht-reduziert-haft-fuer-autobahnschuetzen-um-drei-monate;art88524,1522490 Urteil: Gericht reduziert Haft für Autobahnschützen um drei Monate] inFranken.de vom 12.01.2016
   
   
* '''FF 2''' der '''[[Sendung vom 04.08.2010]]''' / '''Update''' der '''[[Sendung vom 11.05.2011]]:''' Auch ein Fall aus der Augustsendung 2010 konnte geklärt werden, gesucht wurde damals eine Bande, die insgesamt 51 Raubüberfälle in NRW und Rheinland-Pfalz begangen hat. Die meisten Bandenmitglieder konnten recht schnell festgenommen werden, aber der mutmaßliche Anführer blieb verschwunden. Der 39-jähriger Marokkaner ging der Polizei im April 2013 endlich ins Netz. Beamte kontrollierten ein verdächtiges Auto, darin saß der 39-Jährige. Es folgte eine halsbrecherische Flucht vor der Polizei Richtung Belgien, mehrfach schossen dabei der mutmaßliche Anführer und zwei weitere Insassen auf ihre Verfolger. Hinter der Grenze in Belgien konnte das Auto und die drei Insassen von der Polizei schließlich gestellt werden.
* '''FF 2''' der '''[[Sendung vom 04.08.2010]]''' / '''Update''' der '''[[Sendung vom 11.05.2011]]:''' Auch ein Fall aus der Augustsendung 2010 konnte geklärt werden, gesucht wurde damals eine Bande, die insgesamt 51 Raubüberfälle in NRW und Rheinland-Pfalz begangen hat. Die meisten Bandenmitglieder konnten recht schnell festgenommen werden, aber der mutmaßliche Anführer blieb verschwunden. Der 39-jähriger Marokkaner ging der Polizei im April 2013 endlich ins Netz. Beamte kontrollierten ein verdächtiges Auto, darin saß der 39-Jährige. Es folgte eine halsbrecherische Flucht vor der Polizei Richtung Belgien, mehrfach schossen dabei der mutmaßliche Anführer und zwei weitere Insassen auf ihre Verfolger. Hinter der Grenze in Belgien konnte das Auto und die drei Insassen von der Polizei schließlich gestellt werden.

Version vom 22. Januar 2019, 12:57 Uhr

Filmfälle

Überfall auf Geldtransporter

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Köln
  • Kommissar im Studio: Michael Knüfken
  • Tattag: 14. Februar 2013, gegen 07:00 Uhr
  • Details: Täter kauft Pferdetransporter; schnelle Abwicklung; Tage später wird ein weiterer Gebrauchtwagen gekauft; geklaute Kennzeichen; Magen-Darm-Virus; vorher ausgekundschaftet; herbeigeführter Frontalzusammenstoß; Geldtransporter verwechselt; Täter flüchten ohne Beute; Fluchtfahrzeuge werden in Brand gesteckt;
  • Zitate: "Sollen wir irgendwo auf einen Kaffee halten?" "Ne komm, ist schon spät!"
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Überfall mit Beil

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Düsseldorf
  • Kommissar im Studio: Sandra Stricker
  • Tattag: 07. Juli 2012
  • Details: Juwelier in Düsseldorf; Juwelier ausgekundschaftet; 3 Täter stürmen den Juwelier, 1 Täter bleibt im Fluchtauto; 3 Täter tragen einen Hut; im Laden befinden sich nur der Inhaber und ein Angestellter; Kampf zwischen dem Inhaber des Juweliers und einem Täter; Täter sprachen Englisch; Beil und Schusswaffen; Schüsse fallen; Opfer können die Täter überwältigen; Täter flüchten aus dem Juwelier, Inhaber wirft liegengelassenes Beil hinterher und trifft einen der Täter am Fuß; Fluchtauto, ein Opel Astra, gefunden, 2 Tage vor der Tat in Brüssel gestohlen; Inhaberin des Autos verlieh Auto regelmäßig; zwei Reisetaschen mit Etiketten zurückgelassen; 1 Tag vor der Tat Kleidung in Aachen gekauft; Bilder aus Überwachungskamera;
  • Zitate: "Ihre Familie braucht Sie doch noch, oder?"
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Wo ist Donato C.?

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Köln
  • Kommissar im Studio: Hans-Jürgen Willms
  • Tag des Verschwindens: 29. April 2012, gegen 17 Uhr
  • Details: 55-jähriger Italiener; wohnt schon länger in Köln; hilfsbereit und immer für Freunde da; wohnt mit Vater in einer Zwei-Zimmer-Wohnung; keine Frau; sucht regelmäßig Prostituierte auf; im Rotlichtmilieu war er unter dem Namen "Raffaelo" bekannt; seit längerem finanzielle Schwierigkeiten; will weiteres Darlehen von der Bank, doch die Bank verweigert; verschweigt Probleme seinen Freunden; leidet an Diabetes; Vater erfährt das sein Sohn heimlich Geld von seinem Sparbuch genommen hat; verschwindet ohne Auto, Handy und Geldbeutel;
  • Zitate: "Raffaelo, bei mir musst du nicht lügen." "Ich hab Zucker... Diabetes... ich bin zuckerkrank."
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Tunnel-Gangster

Inhalt

  • Dienststelle: LKA Berlin
  • Kommissare im Studio: Torsten Schulz; Michael Adamski
  • Tattage: Samstag, 14. Januar 2013, um 07:02 und Montag, 16. Januar 2013, um 5:37 bzw. Februar 2012 bis Janunar 2013
  • Tatort: Filiale der Berliner Volksbank, Berlin-Steglitz
  • Details: Mann mietet am 30.September 2011 Schließfach unter falschem Namen an um Tresorraum auszukundschaften; Nur sehr geringe Bargeldbestände im Haus; Dafür hohe Werte in Kundenschließfächern; Probe-Einbruch in der Nacht auf den 26. Januar 2012 um zu testen wie lange die Sicherheitsfirma braucht; Zahlreiche Baustellen in Stadtteil; Zweiter Mann mietet abgetrennte Garage in einer Tiefgarage eines großen Wohn - und Geschäftshauses - nur etwa 50 Meter von der Bank entfernt; Gibt an dort an Motorrädern zu arbeiten;
    Bande beginnt irgendwann im Februar von dort mit den geplanten Arbeiten; Mehrmals fliegt die Sicherung raus, Wasser läuft aus Garage; Anschließend gelingt es den Tätern unbemerkt weiter zu arbeiten; Bohren sich mit Bohrkrone durch Betonwand der Garage;Stützen den über den ganzen Rest des Jahres gegrabenen Tunnel fachmännisch mit gestohlenem Holz und in Polen angefertigte Winkel ab; Felswand behindert sie bei Grabungen; Zwei dort arbeitende Männer werden fallen in der Silvesternacht Anwohnern auf; Geklautes und stark verdreckter 5er BMW wird vor der Bank abgestellt; Haben rund 45 Meter langen Tunnel mit mehren Kurven geschaffen, sowie über 120 Tonnen Erde mit Autos abtransportieert; Bohren sich durch Stahlbetonwand in den Tresorraum;
    Am Morgen des 14. Januar 2013 löst der Bewegungsmelder Alarm aus; Räumen bis zum Eintreffen des Sicherheitsdienstes einen Teil der Schließfächer aus; Werden wohl von Komplizen über dessen Ankunft informiert; Alarmierter Mitarbeiter kann natürlich nicht in Tresorraum; Somit bleibt Tat über das Wochenende unentdeckt; Kommen zwei Tage später am Montagmorgen zurück; Lösen erneut Alarm aus und brechen weitere Schließfächer auf; Legen anschließend im Tunnel Feuer; Erstickt jedoch aufgrund mangelndem Sauerstoffes; Flüchten mit einer schwer bezifferbaren Beute - geschätzte neun bis zehn Millionen Euro; Neben Materiellem auch viele Erinnerungen zerstört; So wie bei Herrn S. der dort die Errinnerungen an seine verunglückte Familie aufbewahrte; Phantombilder des Käufers der Winkel und des in der Silvesternacht gesehenen Mannes
  • Zitate: "Wir sind durch!"
  • Besonderheiten: So einzigartig dieser Fall durch seine Vorgehensweise in der deutschen kriminalgeschichte ist, so einzigartig ist auch seine Darstellung in der Geschichte von Aktenzeichen XY. Denn der Filmfall fällt nicht nur durch seinen ungewöhnlichen Schnitt auf, sondern vor allem durch seine Länge. Er nahm recht genau 30 Minuten in Anspruch, mit der Nachbesprechung zusammen sogar ganze 45 Minuten, wodurch er der längste, jemals dargestellte, Fall ist.
    Außerdem wurde das Verbrechen mit erheblichem Aufwand nachgestellt, dazu wurde der Tunnel, noch vor seiner Zuschüttung, am 28. Mai 2013, fotografiert und anschließend auf einer Länge von 15 Metern in der, heute nicht mehr gennutzten, Münchner "Bayernkaserne" nachgebaut. Auch der Tresorraum wurde extra für die Verfilmung dort rekonstruiert, um insgesamt zwei Wochen lang zu drehen. Nur das Feuer wurde nicht gelegt, sondern später eingefügt.
    Quelle: 30-Minuten-Film: „Aktenzeichen XY“ zeigt den Tunnelraub von Berlin-Steglitz Berliner Morgenpost vom 29.07.2013
  • Belohnung: 50.000 €
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Über fünf Jahre nach der Ausstrahlung wurde dieser einzigartige Fall nochmals in Aktenzeichen XY in Form des Update der Sendung vom 24.10.2018 thematisiert.
Ein Zeuge hatte sich gemeldet, dem 2012, also während der Bauphase des Tunnels, immer wieder ein Mann in einem Cafe aufgefallen war. Dadurch bestand der Verdacht nahe, es handele sich um einen der Erbauer des Tunnels, weshalb ein phantombild erstellt wurde. Nach recht kurzer Zeit konnte der Mann identifiziert werden, allerdings ist er inzwischen verstorben und hatte wahrscheinlich auch nichts mit dem Raub, bei welchem zwischen neun und zehn Millionen Euro erbeutet wurden, zu tun. Um nochmals die Chance zu nutzen, durch Aktenzeichen XY eine heiße Spur zu gewinnnen, wurde erneut das Phantombild, von einem der mutmaßlichen Täter, welcher in der Nacht zum Wechsel der Jahres 2012 auf 2013 gesehen wurde, gezeigt. Außerdem beträgt die Belohnung weiterhin 50.000 Euro.

Siehe auch:

XY-Preis

Inhalt

  • Details: älteres Ehepaar wurde Zeuge eines Überfalls; auf dem Weg zu einer Geburtstagsfeier; Tankstelle; extrem aggressiver Mann bedroht Kassiererin der Tankstelle; fordert Bargeld; Ehemann betritt die Tankstelle; erkennt die Situation; Ehepaar verfolgt Täter mit dem Auto; Polizei rufen; Imbiss; Täter wird festgenommen; vermutlich für weitere Überfälle verantwortlich;
  • Bewertung: **

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Kripo Cloppenburg/Vechta - Brandgefährlicher Bankräuber: Täter betritt am 10. Mai 2013 um 06:56 Uhr eine Bankfiliale im Landkreis Vechta; maskiert; droht der Angestellten sich und die Bank mit einem Sprengstoffgürtel in die Luft zu jagen; fordert Bargeld; Filialleiter übergibt dem Täter das Geld; nimmt im Vorraum der Bank seine Maskierung ab;
  • SF 2: Kripo Würzburg - Raub und Freiheitsberaubung: Tat geschah am 22. Juli 2013 in Lohr am Main; um 10:45 Uhr überfällt ein Mann eine 77-Jährige in ihrem Auto; bedroht die Rentnerin, fesselt sie und zieht ihr eine Plastiktüte über den Kopf; Irrfahrt; wirft die gehbehinderte Frau nach einer Stunde mitten im Wald aus ihrem Auto; Täter hebt 1.000€ von der EC-Karte des Opfers ab; Spur führt nach Krefeld;

Geklärt: In der Sendung vom 04.09.2013 wird von der Klärung des Falles berichtet. Noch während der Sendung ging im Studio der entscheidende Hinweis ein, ein Anrufer nannte den Namen des Mannes und 2 Tage später konnte der Gesuchte tatsächlich am Frankfurter Flughafen festgenommen werden. Er war gerade aus Mallorca eingereist, dort hatte der Täter mit dem Geld seines Opfers Urlaub gemacht. Der Anrufer, der den entscheidenden Hinweis gab, hat nun vor, einen Großteil der 3.000€ Belohnung dem Opfer weiterzugeben.

  • SF 3: Kripo Neuss - Fahndung nach Bankräuber: am 03. Juni 2013 um 09:55 Uhr betritt ein Unbekannter eine Bank; wartet bis keine Kunden mehr in der Filiale sind; zeigt einer Angestellten Pistole; gebrochenes Deutsch; mehrere 1.000€ Beute;

XY Gelöst

  • SF 2 der Sendung vom 12.12.2012: Dieser Mann ist der sogenannte Autobahn-Sniper - bis vor kurzem war er einer der meist gesuchten Männer Deutschlands. Über 700 Mal hat er auf deutschen Autobahnen gezielt auf LKWs geschossen. Sein Ziel: vornehmlich Autotransporter. Eine Frau wurde durch die Schüsse schwer verletzt, mehrmals verfehlten die Kugeln nur knapp die Fahrer. Seit 2008 stand der Autobahn-Sniper auf der Fahndungsliste des BKA, jetzt haben modernste Ermittlungsmethoden, wie der Einsatz von Kennzeichen-Lesegeräten, zu seiner Festnahme geführt. Der Mann ist 57 Jahre alt und LKW-Fahrer aus Nordrhein-Westfalen. Das Motiv für seine Taten war Frustration und Rache. Er gab an, aus seiner Sicht herrsche Krieg auf deutschen Autobahnen. Angefangen habe nämlich alles mit einem Vorfall auf der Autobahn, ein Autotransporter habe ihn vor Jahren abgedrängt und dadurch beinahe einen schweren Unfall verursacht. Danach habe er zur Waffe gegriffen.
    Am 30. Oktober 2014 wurde der voll schuldfähige Michael Harry K. vom Würzburger Landgericht wegen vierfachen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung, unerlaubten Führens von Schusswaffen, Sachbeschädigung und gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren und sechs Monaten verurteilt. Dabei wurden 112 Taten von ihm zwischen 2008 und 2013 gewertet, auch wenn die Staatsanwaltschaft von mindestens 762 Schüssen ausgeht, welche allerdings nicht alle juristisch gehandhabt werden konnten.
    Am 12. Januar reduzierte das Landgericht Würzburg die Strafe um drei Monate nachdem der Bundesgerichtshof das Urteil aufhoben hatte.

Quellen:


  • FF 2 der Sendung vom 04.08.2010 / Update der Sendung vom 11.05.2011: Auch ein Fall aus der Augustsendung 2010 konnte geklärt werden, gesucht wurde damals eine Bande, die insgesamt 51 Raubüberfälle in NRW und Rheinland-Pfalz begangen hat. Die meisten Bandenmitglieder konnten recht schnell festgenommen werden, aber der mutmaßliche Anführer blieb verschwunden. Der 39-jähriger Marokkaner ging der Polizei im April 2013 endlich ins Netz. Beamte kontrollierten ein verdächtiges Auto, darin saß der 39-Jährige. Es folgte eine halsbrecherische Flucht vor der Polizei Richtung Belgien, mehrfach schossen dabei der mutmaßliche Anführer und zwei weitere Insassen auf ihre Verfolger. Hinter der Grenze in Belgien konnte das Auto und die drei Insassen von der Polizei schließlich gestellt werden.
  • SF 2 der Sendung vom 10.10.2012: Frank W. soll im Dezember 2012 eine Frau in ihrer Wohnung in Hamburg gefesselt, ausgeraubt und vergewaltigt haben. Jetzt hat die Polizei den mutmaßlichen Sexualstraftäter ausgerechnet beim Pilgern auf dem Jakobsweg in Spanien aufgespürt und festgenommen. Der 45-Jährige hat bei der Vernehmung die Tat gestanden. Vor wenigen Tagen hat sein Prozess begonnen.

Erste Ergebnisse

Tunnel-Bande sorgt für heiße Drähte

"XY" in Überlänge: Viele interessante Hinweise für die Berliner Ermittler

"Aktenzeichen XY" im XXL-Format, dazu der längste und aufwändigste Film der XY-Historie: Die Fahndung nach den Berliner Tunnel-Gangstern sorgte gestern Abend in jeder Beziehung für neue Superlative. Entsprechend hoch war auch das Hinweisaufkommen.

"Vor allem bei unseren Kollegen in Berlin glühen im Moment die Drähte", zeigt sich Soko-Leiter Torsten Schulz gleich nach der jüngsten XY-Sendung von der Resonanz der Zuschauer begeistert. Über ein Jahr müssen die unbekannten Täter an dem 45-Meter-Tunnel gearbeitet haben, der sie in den Tresorraum der Volksbank-Filiale Berlin-Steglitz und zur Millionen-Beute führte.

Viele Zuschauer-Hinweise bezogen sich auf die in XY gezeigten Phantombilder, andere auf die beim Bau des Tunnels vermutlich verwendeten Fahrzeuge und Maschinen. Auf die beiden Kriminalhauptkommissare Torsten Schulz und Michael Adamski warten arbeitsreiche Tage, in denen es die Qualität der eingegangenen Hinweise zu überprüfen gilt.

Eine Reihe viel versprechender Anrufe gingen auch zu den Personenfahndungen ein, die die Polizei in XY präsentierte. Die Kripo Cloppenburg/Vechta hatte zum Beispiel nach einem Mann gesucht, der mit einem Sprengstoffgürtel eine Bank überfallen hatte. Sein Fehler: Er hatte offenbar nicht bemerkt, dass er im Foyer der Bank ohne Maske gefilmt wurde. Mehrere Zuschauer sind überzeugt, den Mann auf den Bildern erkannt zu haben.

Und auch für den Unbekannten, der in Lohr am Main eine 77-jährige Frau in ihrem Auto entführt, brutal beraubt und in einem Wald ausgesetzt hatte, könnte es nach Ausstrahlung seines Fotos bald eng werden.

Weitere Hinweise gingen zu dem versuchten Raubüberfall auf einen Sicherheitstransporter in Köln ein. Sowohl zu den von den Tätern eingesetzten Fahrzeugen, darunter ein Pferdetransporter, als auch zum Phantombild eines Tatverdächtigen konnten XY-Zuschauer Kriminalhauptkommissar Michael Knüfken neue interessante Informationen liefern.

(Quelle: ZDF)

Bemerkungen

  • Rudi läuft über einen Tunnel (FF 4) ins Studio herein.
  • Zahlendreher bei der Telefonnummer der Kripo Köln.
  • Abgestumpfter FF 2.
  • Sendung mit 15 Minuten Überlänge.

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