Nächste Ausgabe von "Aktenzeichen XY … ungelöst" in 31 Tagen (am 11. Dezember 2024) um 20:15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 04.07.1997

Aus Aktenzeichen XY ... ungelöst - Wiki
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   Sendung Nr. 297   Moderation: Eduard Zimmermann   
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Filmfälle

Raubüberfall auf Bertold S. ("TV-Meisterkoch")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Konstanz
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Achim Denz
  • Tattag: Donnerstag, 12. September 1996, gegen 00:30 Uhr
  • Tatort: Konstanz am Bodensee; Wohnung des Opfers
  • Details: Meister- und TV-Koch ist Mitbesitzer eines Hotels und eines "Geschäftshauses" in Konstanz; Einkaufen mit jungem Kollegen auf dem Markt, Alarmanlage und Bewegungsmelder an diesem Abend außer Funktion; Opfer schläft im Haus; Täter gelangen durch offenstehendes Fenster hinein; Opfer wird von zwei der drei Täter mit Waffen bedroht und in den Flur gebracht; Suche nach Geld und Tresor; Meisterkoch versucht durch die Kellertür zu fliehen, Schlüssel steckt wegen eines Missgeschicks am Nachmittag nicht mehr im Schloss; Opfer beim Fluchtversuch angeschossen, fällt bewusstlos zusammen; er überlebt mit viel Glück und kann die Alarmanlage auslösen; die Täter werden auf der Flucht von Zeugen beobachtet.
  • Tatverdächtig: drei unbekannte Männer
  • Zitate: „Sie müssen immer darauf achten, möglichst junges Gemüse zu verwenden, das ist schon zart und hat ein volles Aroma.“ – „Ich werd dran denken.“ – „Ohne gute Zutaten kann man nichts Gutes kochen, das dürfen wir nie vergessen. Wir haben schließlich anspruchsvolle Gäste.“
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Darsteller: Horst Besinger, Matthias Klösel, Stephan Schuster
  • Belohnung: 5.000 DM
  • Bewertung: ***
  • Status: teilweise geklärt

Nachspiel

Einer der Täter konnte aufgrund von DNA-Spuren der Tat identifiziert und festgenommen werden. Er wurde zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Bekanntgabe in der Sendung vom 05.04.2002. Die anderen Männer wurden bislang nicht ausfindig gemacht.

Siehe auch:

Mord an Claudia R. ("Haushund DJ")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Bonn
  • Beamter im Studio: Erster Kriminalhauptkommissar Rolf Müller
  • Tatzeit: Samstag, 11. Mai 1996, nach 18:30 Uhr,
  • Tatort: Grevenbroich-Hemmerden
  • Fundtag der Leiche: 13. Mai 1996, Fundort Euskirchen - Oberwichterich
  • Details: ein ganz normales Kind in einer ganz normalen Familie; spielt mit Freunden auf dem Spielplatz; Lieblingshobby: Hunde; trifft sich am Nachmittag mit ihrer Freundin, zusammen mit dem Haushund "DJ"; als die beiden Mädchen sich ein Eis kaufen, vergessen sie glatt die Hundeleine; kommt kurzweilig nochmal nach Hause; dort frisst "DJ" den Schinken als Claudias Mutter gerade Pizza macht; wird abends mehrfach lebend gesehen, zuletzt gegen 18:30 Uhr; Vater und Bruder schauen währenddessen Fußball; "DJ" kommt allein nach Hause, die Leine fehlt; Claudia ist bereits verschwunden; Nachbarn verständigen Claudias Eltern; eine Suchaktion mit der Polizei findet statt; das Mädchen wird am 13. Mai tot aufgefunden, nackt und teils verbrannt; sehr trauriger Fall
  • Zitate: „Heute ist Freitag....darf ich heute noch fernsehen, heute kommt doch meine Lieblingsserie, die sehe ich so gerne!“ / „Bringst Du mir 'ne Packung Disketten mit?“ / „Kinderarbeit ist aber in Deutschland verboten ... “ - „ ... und Taschengeld kann man als Vater streichen!“ / „Papa ist für Borussia Dortmund.“- „Was, die Ringelsocken? Das sind doch Biene Majas!“ / „Ja, ja! Mache dir keine Sorgen.“ (Claudia zu ihrer Mutter, als sie gerade die Pizza macht).
  • Sprecherin: Isolde Thümmler
  • Darsteller: Margit Dirscherl (auch Margit Dirschel), Ruth Grossi (als Kioiskbesitzerin), Sabine Knoll, Ulf-Jürgen Wagner, Christian Wilbrand
  • Musik: "An Angel" (Kelly Family) / "La Vespa Rosa" (Jacques Mercier & Philippe Lhommet)
  • Belohnung: 20.000 DM
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Der Fall löste großes Entsetzen bei der Bevölkerung aus und erregte deren Aufmerksamkeit, aber obwohl die Bonner Beamten rund 2.500 Spuren nachgingen und auch ein Zusammenhang zu den Kindesmorden von Marc D. aus Belgien überprüft wurde, konnte in den Jahren nach dem Mord kein Täter ausfindig gemacht werden. Erst 2009 gelang den Ermittlern ein Durchbruch – wie so oft bei Cold Cases durch neue, verfeinerte Methoden der DNA-Analyse, denn es konnte an den Asservaten molekulargenetisches Material gesichert werden, welches nicht dem Mädchen gehörte. Daraufhin wurde ein Massen-Gentest an 350 vorbestraften Sexualstraftätern durchgeführt, welcher allerdings ebenfalls erfolglos blieb.

Weitere 100 Personen wurden dann im Jahr 2018 überprüft. Zum Jahreswechsel 2018/2019 sprach der Chef des Landeskriminalamts, Frank Hoever von einem neuen Ermittlungsansatz, der sich ergeben hätte. Am 15. November 2019 gab es eine Pressekonferenz der Polizei zu dem neuen Ansatzpunkten in diesem Fall. Insgesamt sollten jetzt 1600 Männer zum Speicheltest aufgefordert werden. An zwei Wochenenden waren 945 von 1023 angeschriebenen Männern freiwillig zum erneuten DNA-Massentest erschienen. Eine Tatverdächtigen kristallisierte sich aber weiterhin nicht heraus. In der Sendung vom 11.12.2019 gab es ein XY-Update mit Kriminalhauptkommissar Franz Wirges von der Bonn, der zu diesem Fall über den aktuellen Ermittlungsstand berichtet hat.

Es soll jetzt im April 2023, nach fast 27 Jahren, nochmal einen Massenspeicheltest in diesem Fall geben. Möglicherweise stammt der Täter aus Recklinghausen. Am Tag des Verschwindens von Claudia wurde in der Nähe von Hemmerden ein Auto mit Recklinghäuser Kennzeichen gesehen. Rund 200 Männer aus Recklinghausen sind jetzt dazu aufgerufen worden, freiwillig eine Speichelprobe abzugeben.

Siehe auch:

Überfall auf Taxifahrerin ("Ricky")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Kempten
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptmeister Bernhard Stein
  • Tattag: Donnerstag, 20. Juni 1996; gegen 23:30 Uhr
  • Tatort: Bushaltestelle "Klamm" bei Buchenberg
  • Details: Taxifahrerin und Motorradfan, Spitzname: "Ricky"; fährt mit Gasrevolver unterm Armaturenbrett; akribische Arbeitsvorbereitungen; Ricky weigert sich zunächst eine aufgebrachte Frau mit Krücken mitzunehmen; Kollegen sind vor ihr an der Reihe, haben dann aber nichts dagegen, dass Ricky sie doch mitnimmt; nur wenig Fahrgäste an diesem Tag; Ricky bringt Geschäftsmann vom Bahnhof ins Hotel, eine Dame fährt sie nur wenige 100 Meter vom Einkaufen nach Hause und eine junge Prostituierte zur Arbeit am Stadtrand; spät abends gegen 23 Uhr am Taxistand "Parktheater" in der Innenstadt; Kollegin hat jetzt die "Nutten-Tour"; Rickys Taxi steht alleine; zwei vermeintlich angenehme und gepflegte Fahrgäste steigen bei ihr ein; sie wollen nach Buchenberg, 15 km vom Kempten entfernt, und sprechen eine fremde Sprache; Ricky wird weitab vom ursprünglichen Fahrziel weg dirigiert und anschließend an Bushaltestelle überfallen; Täter hält seinen Komplizen vom Mord ab; Täuschungsmanöver vom Opfer misslingt; Täter werden wütend; bei einem zweiten Täuschungsmanöver gelingt es Ricky, an ihre Gaspistole zu gelangen und schießt einem der Täter ins Gesicht; Anwohner werden vom Schuss aufgeweckt, bemerken jedoch nichts ungewöhnliches; sie kann fliehen, wird vom zweiten Täter mit einem schweizer Taschenmesser leicht verletzt; Ricky erhält Hilfe von einem herannahenden Pärchen im Auto; Täter fliehen mit ihrem Taxi; spielende Kinder finden wenig später von den Tätern ein kariertes Hemd mit abgesteppten Innenfutter, zwei Baseballcaps und die Tatwaffe, eine italienische Pistole "Gamo AF-10" Kaliber 4,5 mm, im Gebüsch.
  • Zitat: „Kindchen, hören sie mal zu: Sie wollen mir doch nicht etwa die Fahrt verweigern, obwohl ich behindert bin?“ / „Kein guter Tag für Ricky, dieser 20. Juni.“ (Sprechertext Michael Brennicke) / „Ach, wieder die Nutten-Tour. Besser als gar nix.“ / „Was kostet nach Buckenberg?“ / „Willst du mich für 150 DM umbringen?“ - „... Du uns gesehen, du musst sterben!“ / „Zunächst einmal empfiehlt es sich in der Tat immer, keinen Widerstand zu leisten, um die Täter nicht zusätzlich zu provozieren. Wenn man sich dann aber zum Widerstand entschließt, dann darf es nicht halbherzig und zögerlich geschehen.“ (Ede in der Nachbesprechung)
  • Tatverdächtig: zwei unbekannte Männer
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Musik: "Protection" (Massive Attack)
  • Darsteller: Christiane Blumhoff (diesmal als Chefin eines Taxiunternehmens), Wolfgang Haas, Thomas Haydn, Sabine Klein
  • Besonderheiten: In der Nachbesprechung loben Ede und der Kommissar das umsichtige Verhalten der Taxifahrerin.
  • Belohnung: 5.000 DM
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt

Nachspiel

Sabine Zimmermann berichtet in der Sendung vom 23.03.2001 erst kurz vor Schluss bzw. vor dem letzten Studiofall, dass die beiden Täter vom Landgericht Kempten zu vier Jahren und zehn Monaten bzw. zwei Jahre auf Bewährung verurteilt wurden. Sie hatten die Tat gestanden und als Motiv angegeben, dass sie Geld für Drogen benötigten.

Siehe auch:

Die Studiofälle der Sendung

  • SF 1: Interpol Wien - Fahndung nach einem unbekanntem Versicherungsbetrüger, der sich Ivica Slisko nannte und auf diesen Namen in Österreich mehrere Lebensversicherungen mit einem Gesamtwert von über 14 Mio. öS abgeschlossen hat. Als Begünstigten setzte er einen Komplizen ein, der sich als sein Bruder ausgab. Im Mai 1996 tauchte in Bukarest ein Toter auf, der in einem Gewässer ertrunken war. Er hatte einen Reisepass auf den Namen Ivica Slisko bei sich. Der Totenschein wurde entsprechend auf diesen Namen ausgestellt und an den angeblichen Bruder ausgehändigt. Dieser verlangte kurz darauf mit dem Totenschein die Auszahlung der Versicherungssummen. Die Versicherungen bemerkten den Schwindel und ließen den Komplizen festnehmen. Er legte ein Geständnis ab. Der Drahtzieher, der angebliche Ivica Slisko, ist noch flüchtig. Er ist vermutlich serbischer Herkunft. - Belohnung: 15.000 öS

Geklärt: Nach der Sendung ging ein Zuschauerhinweis ein, dass der Gesuchte sich in München aufhalte und dort mit einem schwarzen Mercedes unterwegs sei. Bereits am Tag nach der Sendung konnte er auch dort festgenommen werden. Bekanntgabe in der Folgesendung.

  • SF 2: Kapo Aargau - Fahndung nach vier Personen, allesamt Angehörige einer kosovarischen Familie, die gemeinsam am 17. Juni 1997 einen 31-jährigen Familienvater auf offener Straße erschossen haben sollen. Sie heißen Manush (Vater), Bujar (Sohn), Naim (Cousin) und Elmi S. (Onkel). Das Motiv soll Blutrache gewesen sein, denn zuvor hat mutmaßlich ein Angehöriger des jetzigen Opfers ein Mitglied der Familie S. im Kosovo getötet. - Belohnung: 1.000 SFr

Teilweise geklärt: Manush S. hat sich am 4. August 1997 bei seiner Einreise auf dem Flughafen Zürich gestellt. Bekanntgabe in der Folgesendung. Elmi S. ist in Prag selbst Opfer eines Mordanschlages geworden. Die Hintergründe sind unklar. Bekanntgabe in der Sendung vom 26.09.1997.

  • SF 3: Kripo Hannover - Fahndung nach Dragan J., der im Mai 1997 an einem Mord beteiligt gewesen sein soll. Das Opfer war ein irakischer Goldschmied, der in seiner Wohnung von zwei Männern erstochen wurde. Ein Täter, ein spanischer Drogenabhängiger, konnte festgenommen werden. Dragan J. ist seit der Tat untergetaucht. Er soll sich zunächst nach Belgien abgesetzt haben, ist aber wahrscheinlich inzwischen zurückgekehrt. Er ist ebenfalls Drogenkonsument und benutzt unterschiedliche Falschnamen, auf die er auch gefälschte Ausweispapiere besitzt. So nannte er sich zuletzt Marte Popivoda und wies sich mit einem gefälschten belgischen Führerschein auf diesen Namen aus. Er hat 15 Jahre im ehemaligen Jugoslawien als Profiboxer gearbeitet. - Belohnung: 5.000 DM
  • SF 4: Kripo Tübingen - Fahndung nach dem Sexualtäter Werner B., der mit kurzen Unterbrechungen seit 1981 im Gefängnis saß, zuletzt bis Februar 1997 in Freiburg. Aufgrund einer guten Sozialprognose wurde er aus der Haft entlassen. Am 14. Juni sprach er am Tübinger Hauptbahnhof eine ihm flüchtig bekannte Studentin an und bot ihr an, sie in seinem Wagen nach Hause zu fahren. Auf der Fahrt soll er die vereinbarte Strecke verlassen und versucht haben, die Frau zu vergewaltigen. Sie wurde dabei mit einem Elektroschockgerät verletzt. Sie leistete heftige Gegenwehr, wodurch andere Verkehrsteilnehmer auf die Situation aufmerksam wurden, und konnte schließlich fliehen. Der Gesuchte könnte sich im Drogenmilieu oder in Studentenkreisen aufhalten. In der Vergangenheit hat er sich öfter als angeblicher Medizinstudent "Heiko", "René" oder "Michael" ausgegeben. Er ist mit über 200 cm auffallend groß. - Belohnung: 1.000 DM

Geklärt: Ein Zuschauerhinweis führte zur schnellen Festnahme. Der Gesuchte hatte bei einer Bekannten in Celle Unterschlupf gefunden. 48 Stunden nach der Sendung wurde er dort in einer nächtlichen Blitzaktion gefasst. Bekanntgabe in der Folgesendung.

  • SF 5: Interpol Wien - Fahndung nach Christian K., der dreimal dieselbe Bankfiliale im Westen Wiens überfallen haben soll, zuletzt am 11. Juni 1997. Dabei wurde er von einer inzwischen angebrachten Kamera außerhalb der Bank unmaskiert aufgenommen und kurz darauf identifiziert. Er hat bei dem Überfall ca. 500.000 öS erbeutet. Er könnte noch mit einem blauen Mazda RX-7 mit Wiener Kennzeichen unterwegs sein. - Belohnung: 40.000 öS

Geklärt: Der Gesuchte unterhielt nach den Ermittlungen der Polizei Geschäftsbeziehung in die Slowakei. Deshalb wurden die slowakischen Behörden verständigt. Sie konnten ihn auch innerhalb von fünf Tagen nach der Sendung festnehmen. Bekanntgabe erneut in der Folgesendung.

  • SF 6: Kripo München - Fahndung nach einem unbekanntem und besonders dreisten Bankräuber, der Anfang März 1997 eine Filiale der Hypo-Bank in München überfallen haben soll, wobei auch Fotos der Überwachungskameras entstanden. Er betrat gegen 15:00 Uhr die Bank, kritzelte die Worte "Das ist Überfall. Ich bin bewaffnet. 20.000 DM" auf einen Zettel. Diesen übergab er der Bankangestellten an der Kasse. Als diese zunächst zögerte, zog er sein Sweatshirt hoch, zeigte seine Waffe und sagte: "Es knallt sofort bei mir." Daraufhin erhielt er 15.000 DM und floh. Er ist 40-50 Jahre alt, ca. 180 cm groß und kräftig. Er hat graumeliertes Haar und einen Vollbart. Er trug Jeans, ein dunkles Sweatshirt, einen langen Trenchcoat sowie zur Tarnung eine dunkelblaue Baseballkappe mit den Buchstaben "NY" (vermutlich: Logo der New York Yankees) und eine Sonnenbrille mit Metallgestell. Bewaffnet war er mit einer schwarzen Pistole mit braunen Griffschalen. Belohnung: 2.000 DM

XY gelöst – der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen

  • SF 1 der vorherigen Sendung: Der in der von Interpol Wien gesuchte Mehmet G., dem Mord an seiner Lebensgefährtin, vorgeworfen wird, konnte noch nicht verhaftet werden. Er hat sich, den Zuschauerhinweisen nach, wahrscheinlich in die Türkei abgesetzt.
  • SF 2 der vorherigen Sendung: Mustafa H., der einen Italiener in Zürich nach Streit mit Kopfschuss getötet haben soll und von der Stadtpolizei Zürich gesucht wird, ist auch noch flüchtig, erneute Fahndung nach ihm.
  • SF 5 der vorherigen Sendung: Der von Interpol Wien vorgestellte Fall von Schüssen auf Polizisten Mitten in Wien, bei dem auch einem Polizist mit ätzender Flüssigkeit ins Auge gespritzt wurde, konnte bislang auch noch nicht geklärt werden. Peter Nidetzky zeigt deshalb noch einmal die blaue Schirmkappe mit Haarteil, die der Täter bei der Flucht verloren hat.
  • SF 3 der Sendung vom 22.03.1996: Fikret B., einer der beiden wegen Urkundenfälschung, verschiedener Eigentumsdelikte und versuchtem Totschlag mit mehreren Haftbefehlen von der Kripo Heilbronn gesuchten Männer wurde in Mailand festgenommen. Sein damaliger Komplize ist nach wie vor flüchtig. Sein Fahndungsfoto wird erneut gezeigt.

XY gelöst

  • FF 3 der Sendung vom 21.03.1997: Der Raubmord in der SM - Folterkammer konnte von der Kripo Osnabrück geklärt werden: Ein damals 20-jährigen Soldat wurde unter dringendem Mordverdacht festgenommen. Am Tatort konnten die Fingerabdrücke des Verdächtigen gesichert werden, zudem lag ein Geständnis vor. Über das Tatmotiv herrschte Unklarheit. Nach dem Täter wurde schon mehrfach wegen verschiedenster Einbrüche in Gaststätten gefahndet.
  • SF 8 der Sendung vom 21.03.1997: Bei dem von der Kripo Garbsen vorgestellten Fall des unbekannten Toten, der in einem Wald an der A 7 gefunden wurde handelte es sich um einen 24-jährigen Türken, der in einem Asylbewerberheim gelebt hatte. Er wurde Opfer eines Familienstreits, drei Tatverdächtige sitzen in U-Haft.

Bemerkungen

  • Im Filmfall 2 schießt Krassimir Balakov im Fernsehen einen Freistoß ins Tor des HSV, obwohl der VfB Stuttgart dieses Spiel mit 0:3 verloren hat. (Im Film gezeigter Ausschnitt könnte vom 4. Spieltag 1996/1997 gewesen sein. Der VfB gewann mit 4:0 in Hamburg, und Balakov traf zum 1:0 für die Schwaben. Quelle: Fussballdaten.de)
  • Im Filmfall 3 aus Kempten führt nicht mehr Kurt Grimm Regie. Seltsam gefilmt; Text; Musik.
  • Tip: Beim Studiofall 2 handelt es sich um einen filmreifen Betrugsversuch, und der Mitarbeiter links lässt das Telefon dreimal klingeln, bevor er abnimmt.

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